Inhaltsverzeichnis
Werbung
Fachbegriffe / Abkürzungen
An dieser Stelle erklären wir einige Abkürzungen und Fachbegriffe etc., die in dieser Anleitung verwendet
werden.
Regler
P- Anteil
Über den P- Anteil lässt sich die Verstärkung des Reglers an die Regelstrecke anpassen. Je größer der
P- Anteil, umso stärker wird auf Regelabweichungen reagiert.
I- Anteil
Der I- Anteil oder auch Nachstellzeit Tn, sorgt dafür, dass ohne bleibende Regelabweichung ausgeregelt
werden kann. Je kleiner der I- Anteil umso stärker wird auf Regelabweichungen reagiert.
D- Anteil
Der D- Anteil oder auch Vorhaltezeit Tv, reagiert auf die Änderungsgeschwindigkeit des Istwertes. Beim
Anfahren an des Sollwertes bremst der D-Anteil und kann somit ein Überschwingen der Regelgröße über
den Sollwert vermeiden. Je größer der D-Anteil, umso stärker wird auf Istwertänderungen reagiert.
Puls / Pause
„Min Puls"
- Beschreibt die Zeit, die der Ausgang mindestens angesteuert wird.
„Min Pause"
- Beschreibt die Zeit, die mindestens zwischen zwei Ansteuerungen gewartet wird.
Je größer diese Zeiten gewählt werden, desto seltener wird der Ausgang angesteuert. Dadurch verringert
sich der Verschleiß (z.B. Regelventil), aber auch die Regelgenauigkeit.
Stellwert Min / Max
Bei Stetigreglern besteht die Möglichkeit einen variablen oder statischen Stellwert „Min" einzutragen. Der
variable Stellwert „Min" hat den Vorteil, dass eine variable Mindest-Pumpendrehzahl, z.B. über Berech-
nungen eingestellt werden kann. Dadurch wird gewährleistet, das bei unterschiedlichen Anlagendrücken
(Normalbetrieb/Standby) die Pumpe im optimalen Arbeitspunkt arbeitet.
Ventillaufzeit
Um eine hohe Genauigkeit der Stellung eines Reglers zu erreichen, ermitteln sie die Ventillaufzeit von
Hand. Eingetragen wird die Dauer der einfachen Richtung in Sekunden.
SPECTOR control Flow - Betriebsanleitung - 808957-00
9
Werbung
Inhaltsverzeichnis
