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Einstellen Der Basisparameter Im Setupmenü - Gestra SPECTORcontrol Flow Originalbetriebsanleitung

Dampfmengenrechner und universalregler
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Regler
Einstellen der Basisparameter im Setupmenü
Im Setupmenü des jeweilige Reglers können die
Basisparameter eingestellt und die Eingangssig-
nale zugeordnet werden.
Tippen Sie auf den „Setup-Button" in
der Fußzeile und öffnen Sie das
Setupmenü.
Setupmenü für einen Stetig-Pumpenregler.
Beschreibung aller Parameter:
Freigabe
■ ■
Die Freigabe ermöglicht es den Regler, abhängig
von externen Bedingungen, zu aktivieren.
Ist kein Freigabesignal ausgewählt, erfolgt die
Reglerfreigabe automatisch.
Nach der Freigabe erfolgt im zugehörigen Feld
ein Farbumschlag von Weiß auf Grün. Zusätzlich
wird die Freigabe auch auf der Parameterseite
angezeigt.
Erlischt die Freigabe eines Reglers, so geht
der Stellwert auf 0 %.
Bei einer erneuten Freigabe beginnt der
Regler mit dem Stellwert 0 %.
Istwert
■ ■
Der Istwert ist der Wert, der geregelt werden
soll.
Der Regler arbeitet nur, wenn der ent-
sprechende Istwert ausgewählt wird.
Externer Sollwert
■ ■
Ein externer Sollwert kann ausgewählt werden,
wenn dieser über Modbus zur Verfügung steht
oder aus anderen Signalen im System (z.B.
Berechnung) erzeugt wird.
Steht kein externer Sollwert zur Verfügung,
so kann dem Regler ein interner Sollwert
vorgegeben werden.
SPECTOR control Flow - Betriebsanleitung - 808957-00
Beispiel
Stellwert Min/Max
■ ■
Bei Stetigreglern besteht die Möglichkeit
einen variablen oder statischen „Stellwert
Min/Max" einzutragen.
Vorteile des variablen „Stellwert Min"
Der variable „Stellwert Min" hat den Vorteil,
dass eine variable Mindest-Pumpendrehzahl,
z.B. über Berechnungen, eingestellt werden
kann. Dadurch wird gewährleistet, das bei
unterschiedlichem Anlagendruck (Normal-
betrieb /Standby) die Pumpe im optimalen
Arbeitspunkt arbeitet.
Regelsinn:
■ ■
Der Regelsinn eines Reglers kann durch
Positiv / Negativ (Zulauf-/ Ablaufregelung)
beeinflusst werden.
Min. Puls / Min. Pause
■ ■
Min Puls beschreibt die Zeit, für die der
Ausgang mindestens angesteuert wird.
Min Pause ist die Zeit die mindestens zwi-
schen zwei Ansteuerungen gewartet wird.
Je größer diese Zeiten gewählt wer-
den, desto seltener wird der Ausgang
angesteuert. Dadurch verringert sich
der Verschleiß aber auch die Genauig-
keit der Regelung.
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