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Hinweise Und Vorschriften Für Den Einsatz; Explosionsgefährdeten Bereichen; Klassifizierung Für Explosionsgefährdete; Bereiche Und Zulässige Typen - Mayr ROBA-stop-M 891 0 1X-Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

Größe 2 – 500
Inhaltsverzeichnis

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Einbau- und Betriebsanleitung für
®
ROBA-stop
-M Bremse Type 891.0_ _.1X
Größe 2 – 500
Hinweise und Vorschriften für den Einsatz in
Klassifizierung für
Bereiche und zulässige Typen
®
Die ROBA-stop
-M Bremse ist unter Einhaltung der in der Ein-
bau- und Betriebsanleitung beschriebenen Maßnahmen und Hin-
weise geeignet für den Einsatz in explosionsgefährdeten Berei-
chen der Kategorie:
II3G Ex nA IIC T3 Gc X
II3D Ex tc IIIC T120°C IP65/IP54 Dc X
Zulässige Typen: 891.010.1X
891.011.1X
891.014.1X
891.015.1X
891.020.1X
891.021.1X
891.024.1X
891.025.1X
891.030.1X
891.031.1X
891.034.1X
891.035.1X
891.040.1X
891.041.1X
891.044.1X
891.045.1X
891.050.1X
891.051.1X
891.054.1X
891.055.1X
Der Anbau der Bremse an einem System mit einer durch die
Bremse geführten Welle ist zulässig.
Hierzu ist der Verschlussstopfen (12) zu entfernen und ein ge-
eignetes Dichtelement zwischen der vom Betreiber vorgesehe-
nen Welle und dem Spulenträger (2) einzusetzen.
Die Bohrungsqualität des Spulenträgers ist in Tabelle 5 angege-
ben. Die Oberflächenqualität der Spulenträgerplanfläche beträgt
Ra = 1,6.
Können diese Anschlussgeometrien nicht verwendet werden,
müssen im Herstellerwerk geeignete Sondereindrehungen ein-
gebracht werden.
Achtung: Ein Staubeintritt an der Bremse muss verhindert wer-
den. Die Schutzart IP54 muss gewährleistet sein.
Von dem Dichtelement darf aufgrund von Reibung keine unzu-
lässig hohen Temperaturen eingebracht werden. Bei Inbetrieb-
nahme ist die entstehende Temperatur an der Dichtstelle zu
überprüfen.
Die Größen 2 und 4 sind ohne Durchgangsbohrung ausgeführt.
28/09/2018 TK/GH/GC
Seite 23 von 28
explosionsgefährdete
Chr. Mayr GmbH + Co. KG
Eichenstraße 1, D-87665 Mauerstetten, Germany
Tel.: +49 8341 804-0, Fax: +49 8341 804-421
www.mayr.com, E-Mail:
explosionsgefährdeten Bereichen

Inbetriebnahme in

Bereichen
Für den störungsfreien Einsatz der Bremse ist es erforderlich,
dass die auf den Seiten 7 bis 9 angegebenen Bremsenkenn-
werte (Technische Daten) eingehalten, sowie die Reibleistungs-
diagramme auf den Seiten 20 bis 22 beachtet werden. Eine an-
wendungsbezogene Auslegung der Bremse ist erforderlich.
Ergänzend dazu sind die Maßtabellen im Katalog K.891.V__
zu beachten.
VORSICHT
Jeglicher Betrieb außerhalb der angegebenen
Kenndaten ist nicht zulässig, es besteht die
Gefahr der Bremsenzerstörung und Zündge-
fahr.
Bei Anlieferung der Bremse muss diese auf eine ATEX-konforme
Beschriftung entsprechend dem vorgesehenen Anwendungsbe-
reiches, auf Übereinstimmung der Bestellangaben, auf Vollstän-
digkeit und eventuellen Transportschäden kontrolliert werden.
Insbesondere Schäden an der Kabelisolation führen zur
Zündgefahr.
Die Funktionsfähigkeit und die richtige Auslegung der Bremse
muss bei der Inbetriebnahme sichergestellt und bestätigt wer-
den. Weiterhin ist das ordnungsgemäße Zusammenwirken der in
der Anlage befindlichen Komponenten wie Motor, Steuerung,
Massenträgheiten und mögliche Lasten zu kontrollieren. Für An-
wendungen an der maximalen Leistungsgrenze der Bremse,
muss bei der vorgesehenen Belastung die max. Dauereinsatz-
temperatur (außen, gemessen am Spulenträger (2)) der Bremse
von 85 °C (kurzzeitig 110 °C) überprüft werden. Der Verschleiß-
zustand der Bremse und das Verzahnungsspiel ist in regelmäßi-
gen Zeitabständen zu überprüfen. Beachten Sie den Punkt
"Wartung", Seite 17. Es ist dabei sinnvoll die Prüfintervalle in der
ersten Zeit nach der Inbetriebnahme in kurzen Zeitabschnitten
durchzuführen, bei positivem Prüfergebnis können die Prüfinter-
valle entsprechend verlängert werden (z. B.: 2 Tage, 2 Wochen,
2 Monate, nach positivem Verschleißzustand halbjährlich oder
1000 Betriebsstunden).
Die freie axiale Beweglichkeit des Bremsenrotors (4) auf der
Nabenverzahnung (1) muss sichergestellt und überprüft werden.
Die in Tabelle 3 angegebenen Werte Q
Anhaltswerte für spezifische Reibarbeiten < 0,5 J/mm
geschwindigkeiten < 10 m/s.
Bei Einsatzbedingungen mit höherer spezifischer Belastung kön-
nen die Verschleißwerte drastisch ansteigen. Durch die Kontroll-
öffnung im Spulenträger (2), siehe Punkt "Luftspaltprüfung" auf
Seite 17, lässt sich der Verschleißzustand der Bremse messen.
In Grenzeinsatzbereichen bezüglich Umgebungsbedingungen,
Reibarbeit und Wärmeableitung muss eine Temperaturüberwa-
chung am Spulenträger (2) eingesetzt werden.
Beim Anbau der Bremse bzw. bei Montagearbeiten sind die in
der Einbau- und Betriebsanleitung beschriebenen Hinweise, An-
zugsmomente und Maßangaben zu beachten.
Achtung: Zündgefahr
Ein ungleiches Einstellmaß der Handlüftung kann die Funktions-
weise der Bremse stören.
Achtung: Zündgefahr
Bei einer elektrischen Beschaltung der Bremse, abweichend von
den beschriebenen Maßnahmen besteht Zündgefahr.
info@mayr.com
(B.8.1.ATEX.DE)
explosionsgefährdeten
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sind nur
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