Senden von EKGs mit A5-Protokoll an folgende
Geräte
CardioSys / CardioSoft ab SW-Version V1.0
Belegung der Datenschnittstelle
2
3
5
8
Fernstart (Hardware)
Anschluß der Fernbedienung für Papiervorschub
(abhängig von der gewählten Betriebsart).
Externer Schließkontakt über Schaltungsnull auf
Masse bezogen:
•
< 300 Ω
Quellwiderstand R
i
•
Schließdauer > 100 ms
•
Grenzen für Dauerbelastung ± 10 V
•
ESD Schnittstellen-Schutz bis max. ± 10 kV
Signalübertragung
Patienteneingang zur Registrierung
Simultane Übertragung aller Elektrodensignale nach
Ableitungsbildung und Digitalisierung in digitales
Verarbeitungssystem; für alle Ableitungen gemeinsam
einschaltbares Muskelfilter und Netzfrequenzkompen-
sation, Pace-Erkennung, automatische oder manuelle
Empfindlichkeitssteuerung, automatische Nullinienpo-
sitionierung, Driftkompensation durch Anti-Drift-
System (A.D.S.), digitale Ausgabe der aufbereiteten
Signale über Thermokammschreiber
•
untere Grenzfrequenz (-3 dB-Grenze) 0,08 Hz
entsprechend einer Zeitkonstante von 2,04 s
•
obere Grenzfrequenz (-3 dB-Grenzen)
Betriebsart: Auto, Manuell 150 Hz (IEC/AHA)
Betriebsart: Arrhy 100 Hz (IEC)
•
Signal-Abtastfrequenz: 1000/s
62
Technische Beschreibung
2 RXDE
3 TXDE
5 Null
8 Fernstart
MAC 1100 / MAC 1200
•
Auflösung, bezogen auf den Eingang 5 µV
•
Ausgaberate für die Registrierung 2000/s
•
Empfindlichkeit für alle Ableitungen gemein-
sam einstellbar in 4 Stufen 40-20-10-5 mm/mV
•
3-dB-Abfall des Amplitudenfrequenzgangs bei
eingeschaltetem Muskelfilter (Tiefpaßcharakte-
ristik) bei etwa 40 Hz oder 20 Hz
•
bei eingeschaltetem automatischen Netzfilter
Erkennung und Kompensation periodischer 50-
oder 60-Hz-Frequenzanteile (je nach Gerä-
teausführung): Dämpfung >40 dB
•
nichtlineare Verzerrungen besser als IEC- und
AHA-Empfehlungen
•
Koinzidenzfehlergrenzen zwischen beliebigen
Kanälen ±0,5 mm
•
Erkennung von Pace-lmpulsen in C2 oder
anderer C-Elektrode und Markierung in allen
Kanälen bei Signalen bezogen auf den Patien-
teneingang:
Dauer ≥ 0,1 ms, Amplitude > 5 mV
•
Rauschen des Signalübertragungsweges kleiner als in
IEC- und AHA-Empfehlungen gefordert:
≤ 2,5 µV rms
•
Gleichtaktunterdrückung für Signale mit 50
oder 60 Hz (je nach Geräteausführung) bei
eingeschalteter Netzfrequenzkompensation >
140 dB
Kalibrierung des EKGs
Automatische Registrierung eines definierten
Spannungssprungs, geltend für alle Kanäle.
•
Kalibrierspannung, bezogen auf den EKG-
Signaleingang: l mV
Impulsbreite in der Registrierung abhängig von
der Papiergeschwindigkeit
25 mm/s
5 mm
50 mm/s 10 mm
5 mm/s
l mm
227 492 01-C