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Verbundaufheizung; Temperatureinheit; Datensicherung; Fehlerlogbuch - EWIKON HPS-C-TS Betriebsanleitung

Heißkanalregelgeräte
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Verbundaufheizung

Bei Einschalten dieser Funktion werden nach den automatisch ablaufenden Startfunktionen „Selbstoptimierung" und
„Austrocknung" alle Kanäle mit einem gleichmäßigen Temperaturniveau aufgeheizt. Während dieser Phase erscheint in dem
Systemstatus-Feld die entsprechende Anzeige, weiterhin wird der aktuell für alle Zonen gültige Temperatursollwert
angezeigt. Dieser errechnet sich aus der Ist-Temperatur der kältesten Zone plus einem Aufschlag von 10°C. Durch die
Verbundaufheizungs-Funktion wird eine gleichmäßige Aufheizung des Systems gewährleistet, so daß die im Normalfall
schnelleren Düsenheizungen nicht schon lange vor den Verteilerzonen ihre Sollwerte erreicht haben.
Die Verbundaufheizfunktion kann erst ab „Level 1" ein- oder ausgeschaltet werden.

Temperatureinheit

Einstellung der Einheit für die Temperaturanzeige der PC-Bedienung, zur Auswahl stehen „°C" oder „°F".
Auch diese Einstellung kann erst ab „Level 1" geändert werden.

Datensicherung

In dem Bereich „Datensicherung" kann die Einstellung für die permanente Speicherung der Prozeßdaten auf Festplatte
vorgenommen werden. Mit den Schaltflächen „Aufzeichnung" wird die Protokollfunktionen ein- oder ausgeschaltet. Diese
Einstellungen bleiben auch bei einem neuen Programmstart erhalten. Intervall definiert den Zeitabstand in Sekunden, in
dem die Daten abgespeichert werden. Über die Schaltfläche „Info" wird eine Tabelle aufgerufen, aus der alle protokollierten
Prozeßwerte abgelesen oder gelöscht werden können. Die Auswahl der für die Aufzeichnung gewünschten Prozeßwerte
wird in dem Menü „Parameter" vorgenommen.
Die Daten werden im Unterverzeichnis „Data" des Programmverzeichnisses hinterlegt und können von dort über den USB-
Port auf andere Rechner zur Auswertung übertragen werden. Der Zugriff auf die Windows-Oberfläche und der Austausch
von Daten zu anderen PCs wird im Abschnitt „Windows-Oberfläche" dieses Kapitels erläutert. Die Abspeicherung der
Prozeßdaten erfolgt im CSV-Format (comma separated values), so daß diese von gebräuchlichen Anwendungsprogrammen
,z. B. MS-Excel, leicht weiterverarbeitet werden können.
Die Einstellungen der Funktion „Datensicherung" können erst ab „Level 1" verändert werden.

Fehlerlogbuch

Mit der Schaltfläche „Fehlerlogbuch" erhält man eine tabellarische Aufstellung aller Fehler im Heißkanalsystem, die seit dem
Programmstart aufgetreten sind. Beim Beenden des Programmes werden diese Informationen als Datei im Unterverzeichnis
„ErrLog" des Programmverzeichnisses gespeichert und können dort für spätere Auswertungen ausgelesen werden.
Das Fehlerlogbuch ist in jeder Zugriffsebene zugänglich.
Betriebsanleitung HPS-C - TS
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