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3 1 1 Alternative Temperaturreglungsarten; 3 2 Ventilatorregelung; 3 2 1 Gerätebetrieb Nach Dem Cav Prinzip; 3 2 2 Gerätebetrieb Nach Dem Vav Prinzip - SystemAir DV-TIME Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Drehzahl nach Bedarf erhöht Die Höchstdrehzahl
beträgt je nach Größe des TIME-Geräts 10 bis 15
Umdrehungen pro Minute
Heizbedarf und zusätzliche Aufheizung durch
Wärmerückgewinnung im Ausgangsblock Y1 erfüllt
Wenn der Wärmetauscher 100 % (WRG) leistet und
der Heizbedarf weiter steigt, wird über den Venti-
lantrieb des Heizventils die Heizung zugeschaltet
Bei ausreichender Heizleistung gewährleistet das
PI-Prinzip eine nur minimale Abweichung von der
eingestellten Solltemperatur
Kühlbedarf im Ausgangsblock Y3
Wenn die Heizsequenz im Ausgangsblock Y2 ab-
geschaltet ist und die tatsächliche Raumtemperatur
über die eingestellte Solltemperatur steigt, wird,
wenn vorhanden, die Kühlung von einem digita-
len Signal an den Verdichter oder einem analogen
Signal an den Ventilantrieb gestartet und die Kühl-
leistung nach Bedarf erhöht Bei ausreichender
Kühlleistung gewährleistet das PI-Prinzip eine nur
minimale Abweichung von der eingestellten Solltem-
peratur
3 3 1 1 Alternative Temperaturregelungsarten
Die Software verfügt über mehrere alternative Rege-
lungsarten Der Fachmann kann die alternativen Re-
gelungsarten für den Benutzer vor Ort aktivieren und
optimieren (Aktivierung und Einrichtung sind nicht
beinhaltet) Solche Änderungen an der Systemkon-
figuration finden Sie in der Bedienungsanleitung der
Corrigo E beschrieben Bitte laden Sie die Anleitung
des Corrigo E Reglers von www regin se herunter
Beispiele für alternative Regelungsarten sind:
• Zulufttemperaturregelung mit Außentemperatur-
ausgleich
• Außentemperaturabhängige Umschaltung zwi-
schen Raumtemperaturregelung und Zulufttempe-
raturregelung
• Zulufttemperaturregelung

3 3 2 Ventilatorregelung

3 3 2 1 Gerätebetrieb nach dem CAV-Prinzip
Über die Ventilatoren wird die Luftleistung in m³/h
gesteuert, und zwar getrennt nach Zuluftvolumen-
strom und Abluftvolumenstrom Zuluft-, Abluft-,
hohe (normale) und niedrige (reduzierte) Luftleistung
in m³/h werden am Bedienpanel separat eingestellt
Druckfühler messen die Differenzdrücke über die
Ventilatoren, und ausgehend von den gemessenen
Drücken wird die Luftmenge m³/h berechnet Zur
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Aufrechterhaltung der eingestellten Sollwerte regu-
liert die Regelung die Drehzahl der Ventilatoren nach
der PI-Methode
3 3 2 2 Gerätebetrieb nach dem VAV-Prinzip
Bei diesem Regelungsprinzip wird ein konstanter
Luftdruck im Kanalnetz gehalten, wobei die Druck-
steuerung für den Zuluft- und für den Abluftkanal
getrennt erfolgt Zuluft-, Abluft-, hoher (normaler)
und niedriger (reduzierter) Luftdruck in Pa werden
am Bedienpanel separat eingestellt Wenn der Luft-
druck vom Sollwert abweicht, reguliert die Regelung
die Ventilatordrehzahl, so dass sich wieder der ge-
wählte Luftdruck einstellt
Am Bedienpanel sind Drücke zwischen 0 und 300
Pa einstellbar Um den für das Gebäude geforder-
ten Luftdurchsatz zu erzielen, kann es notwendig
sein, die Druckeinstellung nach oben oder unten
anzupassen Die tatsächlichen Pa-Werte für sowohl
Zuluft als auch Fortluft können im Display angezeigt
werden, der m³/h-Wert für VAV-Regelung jedoch
nicht, weil die 2 Druckfühler den Druck in den Ka-
nalsystemen und nicht wie zur Berechnung des
Systemdurchsatzes in m³/h den Differenzdruck über
die Ventilatoren messen

3 3 2 3 Alternative Ventilatorregelungsarten

Die Software verfügt über alternative Regelungs-
arten Der Fachmann kann die alternativen Rege-
lungsarten für den Benutzer vor Ort aktivieren und
optimieren (Aktivierung und Einrichtung sind nicht
beinhaltet) Solche Änderungen an der Systemkon-
figuration finden Sie in der Bedienungsanleitung
der Corrigo E beschrieben Bitte laden Sie diese
Anleitung des Corrigo E Reglers von www regin se
herunter
• CO2/VOC-geregelte Luftleistung
• Reduzierte Ventilatordrehzahl bei niedrigen Außen-
temperaturen
3 3 3 3 Frostschutz – Heizregister
Die Schutzmaßnahmen greifen für das Heizregister
und für das Change-over-Register in der Betriebsart
Heizen
Für den Frostschutz ist ein Temperaturfühler im
Rücklauf des Registers angeordnet Der Pegel des
Steuersignals an den Ventilantrieb wird so beein-
flusst, dass die Wasserrücklauftemperatur stets über
der vom Werk als Frostalarmgrenze eingestellten
Temperatur bleibt Sollte die Wassertemperatur un-
ter die Frostalarmgrenze (Werkseinstellung 7 ºC) fal-
len, werden die Ventilatoren gestoppt, die Klappen
Funktion

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Diese Anleitung auch für:

Dv

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