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Schwerwiegende Fehler - Omron SYSMAC CQM1 Technisches Handbuch

Speicherprogrammierbare steuerung
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsfehler
Fehlermeldung
FAL Nr.
SYS FAIL FAL**
9B
(siehe Hinweis)
SCAN TIME OVER
F8
BATT LOW
F7
Hinweis
Kommunikationsfehler
Ausgangszustand halten

4-5-2 Schwerwiegende Fehler

Fehlermeldung
FALS Nr.
Unterbrechung der
Keine
Spannungsversor-
gung (keine
Meldung)
MEMORY ERR
F1
NO END INST
F0
I/O BUS ERR
C0
108
Ein Fehler beim Setup der SPS wurde erkannt. Überprüfen Sie die Merker AR 2400 bis AR 2402,
und führen Sie die erforderlichen Korrekturen durch.
AR 2400 gesetzt:
Bei Einschalten der SPS wurde eine fehlerhafte Einstellung im Setup erkannt (DM 6600 bis DM
6614). Korrigieren Sie die Einstellungen in der PROGRAM–Betriebsart, und schalten Sie die
Versorgungsspannung erneut ein.
AR 2401 gesetzt:
Bei Umschalten in den RUN–Betrieb wurde eine fehlerhafte Einstellung im Setup der SPS
(DM 6615 bis DM 6644) erkannt. Korrigieren Sie die Einstellungen in der PROGRAM–Betriebsart,
und schalten Sie die SPS erneut in den RUN–Betrieb um.
AR 2402 gesetzt:
Während des Betriebs wurde eine fehlerhafte Einstellung im Setup der SPS erkannt (DM 6645
bis DM 6655). Korrigieren Sie die Einstellungen und löschen Sie den Fehler.
Der Watchdog–Timer hat 100 ms überschritten. (SR 25309 ist gesetzt.)
Hierdurch wird angezeigt, daß die Programm–Zykluszeit den Maximalwert überschreitet.
Verringern Sie, wenn möglich, die Zykluszeit.
Die Pufferbatterie fehlt oder ihre Spannung ist zu gering. (SR 25308 ist gesetzt.)
Überprüfen Sie die Batterie und tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. Überprüfen im SPS–Setup
(DM 6655), ob eine zu geringe Batteriespannung erkannt wird.
** ist 01...99, 9D, 9C, oder 9B.
Tritt bei der Kommunikation über die Peripherie– oder die RS–232C–Schnitt-
stelle ein Fehler auf, blinkt die entsprechende LED (COM1 oder COM2) nicht
mehr. Überprüfen Sie die Verbindungskabel sowie die Programme in der
SPS und dem Host–Computer.
Setzen Sie die Kommunikations–Schnittstellen mit den Schnittstellen–Rück-
setzbits SR 25208 und SR 25209 zurück.
Leuchtet die OUT INH–LED, ist das AUSGANG HALTEN–Bit (SR 25215)
gesetzt und alle Ausgänge der CPU werden deaktiviert. Müssen nicht alle
Ausgänge deaktiviert werden, setzen Sie SR 25215 zurück.
Bei einem schwerwiegenden Fehler werden der SPS–Betrieb und die Pro-
grammausführung unterbrochen und alle Ausgänge der SPS zurückgesetzt.
Alle CPU–LEDs sind bei einer Unterbrechung der Versorgungsspannung er-
loschen. Bei allen anderen schwerwiegenden Betriebsfehlern leuchten die
POWER– und die ERR/ALM–LEDs auf. Die RUN–LED ist erloschen.
Die Spannung wurde für mindestens 10 ms unterbrochen. Überprüfen Sie die
Versorgungsspannung und die Netzleitungen. Schalten Sie diese erneut ein.
AR 1611 gesetzt: Ein Prüfsummenfehler ist im SPS–Setup (DM 6600 bis DM 6655) aufgetreten.
Initialisieren Sie den gesamten Setup, und geben Sie die Daten erneut ein.
AR 1612 gesetzt: Ein Prüfsummenfehler ist im Programm aufgetreten, der einen falschen Befehl
anzeigt. Überprüfen Sie das Programm, und korrigieren Sie alle erkannten Fehler.
AR 1613 gesetzt: Ein Prüfsummenfehler ist in Erweiterungsbefehls–Daten aufgetreten.
Initialisieren Sie alle Einstellungen der Erweiterungsbefehls–Tabelle, und geben Sie die Daten
erneut ein.
AR 1614 gesetzt: Das Speichermodul wurde bei eingeschalteter Spannung installiert bzw.
entfernt. Schalten Sie die Versorgungsspannung aus, installieren Sie das Speichermodul, und
schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein.
AR 1615 gesetzt: Der Inhalt des Speichermoduls konnte bei der Inbetriebnahme nicht gelesen
werden. Überprüfen Sie die Merker AR 1412 bis AR 1415, um das Problem zu identifizieren.
Führen Sie die erforderliche Korrektur durch, und schalten Sie die Spannung wieder ein.
Der END(01)–Befehl ist in dem Programm nicht enthalten. Speichern Sie END(01) auf der
Endadresse des Programms.
Während der Datenübertragung zwischen der CPU und einer E/A–Baugruppe ist ein Fehler
aufgetreten. Stellen Sie mit Hilfe der Merker AR 2408 bis AR 2415 fest, an welcher Stelle des
Programms der Fehler aufgetreten ist, und schalten Sie die Versorgungsspannung aus.
Überprüfen Sie anschließend, ob sich E/A–Baugruppen oder Endabdeckungen gelöst haben,
und schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein.
Erklärung und Abhilfe
Erklärung und Abhilfe
Kapitel 4-5

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