Ändern Von Einstellungen Für Systemdienste - HP MSA 1040 Referenzhandbuch

• In der Übersicht Datenträgergruppen zeigt die Anzahl an leeren Einschüben im Feld Datenträger an, wie viele
Reservedatenträger Sie hinzufügen können. Die eingefärbten Einschübe zeigen an, wie viele Datenträger Sie
zur Verwendung als Reservedatenträger ausgewählt bzw. bereits als Reservedatenträger hinzugefügt haben.
• In jeder Datenträgertabelle, die eine visuelle Darstellung der Datenträger für ein Enclosure ist, können nur
vorhandene allgemeine Reservedatenträger und geeignete verfügbare Datenträger ausgewählt werden.
2.
Wählen Sie zu entfernende Reservedatenträger, als Reservedatenträger hinzuzufügende Datenträger oder beides
aus.
3. Klicken Sie auf Ändern. Wenn die Aufgabe erfolgreich ausgeführt wird, wird das Fenster aktualisiert, wodurch
angezeigt wird, welche Datenträger jetzt allgemeine Reservedatenträger sind.
Ändern von Einstellungen für Systemdienste
Sie können die Verwaltungsdienste aktivieren oder deaktivieren, um die Möglichkeiten zu begrenzen, die Benutzern
und Host-basierten Verwaltungsanwendungen zur Verfügung stehen, um auf das Storage System zuzugreifen.
Netzwerkverwaltungsdienste arbeiten außerhalb des Datenpfads und haben keinen Einfluss auf Host-I/O-Vorgänge
zum System.
Wenn ein Dienst deaktiviert ist, wird er zwar weiter ausgeführt, aber es kann nicht auf ihn zugegriffen werden.
Informationen zum Zulassen von Benutzerzugriffen auf die SMU- (die Webbrowser-Schnittstelle), CLI-, FTP- oder
SMI-S-Schnittstellen finden Sie unter
Ändern von Einstellungen für Systemdienste
1.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie im Banner auf den Systembereich, und wählen Sie Systemdienste einrichten aus.
• Wählen Sie im Thema System Aktion > Systemdienste einrichten aus.
Der Bereich Systemdienste wird geöffnet.
2.
Aktivieren Sie die Dienste, die zum Verwalten des Storage Systems verwendet werden sollen, und deaktivieren Sie
die anderen.
• Web Browser Interface (WBI). Die Webanwendung, die die wichtigste Schnittstelle zum Verwalten des
Systems darstellt.
• Sie können die Verwendung von HTTP, von HTTPS (für verbesserte Sicherheit) oder von beidem aktivieren.
Wenn Sie beide Optionen deaktivieren, verlieren Sie den Zugriff auf diese Schnittstelle. HTTP ist
standardmäßig deaktiviert, während HTTPS aktiviert ist.
• Standardverwaltungsmodus. Die Standardversion des SMU, die geöffnet wird, wenn Sie darauf zugreifen.
Wählen Sie v2 für die Schnittstelle aus, die linearen Legacyspeicher oder v3 für die neue Schnittstelle zum
Verwalten von virtuellem Speicher aus.
• Command Line Interface (CLI). Eine Oberfläche für fortgeschrittene Benutzer, die zum Erstellen von Skripts für
die Verwaltung des Systems verwendet wird. Sie können die Verwendung von Telnet, von SSH (Secure Shell)
für erhöhte Sicherheit oder beide Optionen aktivieren.
• Storage Management Initiative Specification (SMI-S). Wird für die Remoteverwaltung des Systems über Ihr
Netzwerk verwendet. Sie können die Verwendung von sicherer (verschlüsselt) oder unsicherer (unverschlüsselt)
SMI-S aktivieren:
• Aktivieren. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die unverschlüsselte Kommunikation zwischen
SMI-S-Clients und dem integrierten SMI-S Provider in jedem Controllermodul über HTTP-Anschluss 5988 zu
aktivieren. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den aktiven Anschluss und die Verwendung von
SMI-S zu deaktivieren.
• Verschlüsselt. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die verschlüsselte Kommunikation zu aktivieren,
wodurch der HTTP-Anschluss 5988 deaktiviert und stattdessen der HTTPS-Anschluss 5989 aktiviert wird.
Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Anschluss 5989 zu deaktivieren und Anschluss 5988 zu
aktivieren. Dies ist die Standardeinstellung.
• File Transfer Protocol (FTP). Eine sekundäre Schnittstelle zum Installieren von Firmwareaktualisierungen,
Herunterladen von Protokollen und Installieren einer Lizenz.
• Simple Network Management Protocol (SNMP). Wird zur Remoteüberwachung des Systems über Ihr
Netzwerk verwendet.
62 Arbeiten im Thema System
„Verwalten von Benutzern" (Seite 51).