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HP D3600/D3700 Disk Enclosure
Benutzerhandbuch
Zusammenfassung
Dieses Handbuch beschreibt das D3600/D3700 12Gb SAS Disk Enclosure. Es werden Schritte zur Installation, Verkabelung,
Konfiguration und Fehlerbehebung beschrieben.
HP Teilenummer: 734753-041
Ausgabedatum: März 2014
Ausgabe: Erste

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Inhaltszusammenfassung für HP D3600

  • Seite 1 HP D3600/D3700 Disk Enclosure Benutzerhandbuch Zusammenfassung Dieses Handbuch beschreibt das D3600/D3700 12Gb SAS Disk Enclosure. Es werden Schritte zur Installation, Verkabelung, Konfiguration und Fehlerbehebung beschrieben. HP Teilenummer: 734753-041 Ausgabedatum: März 2014 Ausgabe: Erste...
  • Seite 2 Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne Vorankündigung geändert werden. Die Gewährleistungen für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Gewährleistungserklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiteren Gewährleistungsansprüche abzuleiten. HP haftet nicht für technische bzw. redaktionelle Fehler oder fehlende Informationen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Geräteidentifikationstaste (UID)....................16 Einschalten........................16 Kabel............................16 Kabel zur Verbindung von HP D3600/D3700 mit einem beliebigen HP 6Gb SAS-Initiator..16 Kabel zur Verbindung von HP D3600/D3700 mit einem beliebigen HP Smart Array 12Gb SAS-Initiator........................17 2 Technische Daten..................18 Abmessungen und Gewicht......................18 Technische Daten zur Stromversorgung und zu den Umgebungsbedingungen.........18 Angaben zur Schallabgabe.....................18...
  • Seite 4 Vorbereiten des Standorts......................27 Einbau des Disk Enclosures in ein Rack..................28 Optimale Vorgehensweise für den Rackeinbau...............28 Prozeduren zum Rackeinbau....................28 Einbau von Laufwerken in das Enclosure..................31 Laufwerksoptionen......................31 Richtlinien zu Laufwerken....................31 Einbau eines Laufwerks.......................31 Einbau von SAS Controllern oder Controller Enclosures..............33 Vorbereitung des Servers......................33 Anschließen von SAS-Kabeln und Netzkabeln................34 Übersicht..........................34 Optimale Vorgehensweise für die Verkabelung..............34...
  • Seite 5 Ermitteln der Ersatzkomponente...................52 Austauschbare Komponenten....................52 Austausch der ausgefallenen Komponente..................53 Austauschanleitungen......................54 Hardwarekomponenten......................54 10 Support und weitere Ressourcen..............56 Kontaktaufnahme mit HP......................56 Bevor Sie sich an HP wenden....................56 HP Kontaktdaten........................56 Abonnementservice......................56 Rückmeldungen zur Dokumentation..................56 Weiterführende Informationen....................57 Websites..........................57 Konventionen und Symbole im Dokument...................57 Customer Self Repair.......................58 Rackstabilität..........................58...
  • Seite 6 Hinweise für Italien......................66 Hinweise für Lettland......................66 Hinweise für Litauen......................66 Hinweise für Polen......................66 Hinweise für Portugal......................67 Hinweise für Rumänien.......................67 Hinweise für die Slowakei....................67 Hinweise für Spanien......................67 Hinweise für Schweden.......................67 Hinweise für die Türkei.......................68 Index......................69 Inhalt...
  • Seite 7: Hardware

    Die HP 12Gb SAS Disk Enclosures stehen in zwei Modellen zur Verfügung: D3600: Unterstützt bis zu 12 Large Form Factor (LFF) SAS-Laufwerke für eine maximale Kapazität von 7,2 TB mit 600 GB SAS-Laufwerken, 48 TB mit 4 TB SAS MDL- oder 4 TB SATA MDL-Laufwerken.
  • Seite 8: Lff-Vorderansicht

    Die linke Blende weist eine Legende zu den Laufwerkseinschüben auf. Rückansicht HINWEIS: Die I/O-Module der HP D3600 LFF und HP D3700 SFF Enclosures weisen dasselbe Layout auf. Hardware...
  • Seite 9: D3700 Small Form Factor Disk Enclosure-Gehäuse

    3. I/O-Modul A 6. Hintere UID-Taste 9. Netzteil D3700 Small Form Factor Disk Enclosure-Gehäuse Jedes HP D3700 Enclosure enthält die folgenden Standardkomponenten: D3700 Basis-Enclosure mit redundanten Netzteilen und Lüftermodulen Zwei integrierte 12Gb SAS I/O-Module Hardware-Kit für die Rackmontage Zwei 0,5 m SAS-HD-Kabel...
  • Seite 10: Laufwerkseinschubsnummerierung

    Die Laufwerke sind in Einschüben auf der Vorderseite des Enclosures eingebaut. Die Einschübe sind aufeinander folgend von oben nach unten und von links nach rechts nummeriert. Rückansicht HINWEIS: Die I/O-Module der HP D3600 LFF und HP D3700 SFF Enclosures weisen dasselbe Layout auf. 1. Metallabdeckung mit Lüftermodul-ID 4. I/O-Modul B 7.
  • Seite 11: Laufwerke

    Port-Modellen. Weitere Informationen finden Sie in den QuickSpecs zum Disk Enclosure auf der D3000-Website. Laufwerke sind hot-plug-fähig. Datenträger-LEDs Zwei LEDs zeigen den Laufwerksstatus an. HINWEIS: Sowohl das HP D3600 LFF- als auch das D3700 SFF-Laufwerksträgersystem verwendet I2C-Kommunikation zur Laufwerksauthentifizierung, Fehler- und Konfigurationsinformationen, Aktivitätsanimation und erweiterte LEDs. Aufstellort Anzeige Status...
  • Seite 12: Laufwerksblenden

    Laufwerksblenden Um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation im Enclosure zu gewährleisten, muss in jedem Laufwerkseinschub ein Laufwerk installiert oder eine Laufwerksblende angebracht sein. Die Laufwerksblende gewährleistet eine ordnungsgemäße Luftzirkulation im Disk Enclosure. Vorderes Status- und UID-Modul Das vordere Status- und UID-Modul weist Status-LEDs und eine UID-Taste auf. Vordere LEDs am UID-Modul Anzeige Startzustand...
  • Seite 13: Geräteidentifikationstaste (Uid)

    Geräteidentifikationstaste (UID) Die UID-Taste ermöglicht das Auffinden eines Enclosures und dessen Komponenten. Sobald die UID-Taste aktiviert wird, leuchten die UID-Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Enclosures. Es gibt eine UID-Taste auf der Vorderseite, und eine weitere auf der Rückseite des Enclosures. HINWEIS: Eine Remotesitzung des Verwaltungsdienstprogramms kann die UID ebenfalls zum Leuchten bringen.
  • Seite 14: Lüftermodul

    Die Lüftermodule bieten die zum Erhalt der ordnungsgemäßen Betriebstemperatur innerhalb des Controller Enclosures erforderliche Kühlung. Wenn ein Lüfter ausfällt, wird das System weiterhin betrieben, HP empfiehlt jedoch den Austausch des Moduls. Wenn zwei Lüfter ausfallen (entweder ein vollständiges Modul oder ein Lüfter je Modul), wird das System heruntergefahren.
  • Seite 15: I/O-Modul

    I/O-Modul Das I/O-Modul bildet die Schnittstelle zwischen dem Disk Enclosure und dem Host. Jedes I/O-Modul verfügt über zwei Port, die Daten für den bidirektionalen Betrieb übertragen und empfangen können. LEDs am I/O-Modul Die LEDs am I/O-Modul bieten Statusinformationen zu jedem I/O-Port und zum gesamten Modul. HINWEIS: Die folgende Abbildung zeigt LEDs am I/O-Modul.
  • Seite 16: Netz- Und Uid-Modul Auf Der Rückseite

    Verwenden Sie unterstützte SAS-Kabel mit Mini-SAS-Anschlüssen. Dieses Disk Enclosure unterstützt eine Vielzahl an SAS-Kabeln und Kabellängen. Weitere Informationen finden Sie in den QuickSpecs zum Disk Enclosure auf der D3000-Website. Kabel zur Verbindung von HP D3600/D3700 mit einem beliebigen HP 6Gb SAS-Initiator Name...
  • Seite 17: Kabel Zur Verbindung Von Hp D3600/D3700 Mit Einem Beliebigen Hp Smart Array 12Gb Sas-Initiator

    Kabel zur Verbindung von HP D3600/D3700 mit einem beliebigen HP Smart Array 12Gb SAS-Initiator Name Teilenummer HP 1,0 m externes SAS-HD-Kabel 716195-B21 HP 2,0 m externes SAS-HD-Kabel 716197-B21 HP 4,0 m externes SAS-HD-Kabel 716199-B21 Kabel...
  • Seite 18: Technische Daten

    2 Technische Daten Abmessungen und Gewicht Höhe/Breite/Tiefe HP D3600 LFF: 8,7 x 44,8 x 59,8 cm HP D3700 SFF: 8,7 x 44,8 x 54,6 cm Gewicht Keine Laufwerke: 17,2 kg HP D3700, vollständig bestückt mit SFF-Laufwerken: 24,9 kg HP D3500, vollständig bestückt mit LFF-Laufwerken: 27,2 kg...
  • Seite 19 Übereinstimmung mit ISO 9296 (ECMA 109) deklariert. Die aufgeführten Schallebenen gelten für Standardlieferkonfigurationen. Zusätzliche Optionen können zu höheren Schallebenen führen. Schallabgabe im Leerlauf (Schallleistung) LWAd = 7,0 B Schallabgabe im Leerlauf (Schalldruck) LpAm = 53 dBA Schallabgabe im Betrieb (Schallleistung) LWAd = 7,0 B Schallabgabe im Betrieb (Schalldruck) LpAm = 53 dBA...
  • Seite 20: Bereitstellungstypen

    3 Bereitstellungstypen Die folgenden Bereitstellungstypen werden unterstützt: Einzelne Domäne Bei einer Bereitstellung mit einer einzelnen Domäne ist zwischen dem Disk Enclosure und dem Host nur ein Pfad vorhanden. Bei einer Bereitstellung mit einer einzelnen Domäne wird nur ein I/O-Modul im Disk Enclosure verwendet. Zwei Domänen Bei einer Bereitstellung mit zwei Domänen sind zwischen dem Disk Enclosure und dem Host zwei Pfade vorhanden.
  • Seite 21: Installation

    4 Installation Installationsübersicht Installationsschritte: „Erforderliche Komponenten“ Seite 21 ermitteln „Vorbereitung“ Seite 22 abschließen „Vorbereiten des Standorts“ Seite 27 „Einbau des Disk Enclosures in ein Rack“ Seite 28 „Einbau von Laufwerken in das Enclosure“ Seite 31 „Anschließen von SAS-Kabeln und Netzkabeln“ Seite 34 „Einschalten des Disk Enclosures“...
  • Seite 22: Vorbereitung

    Zur erfolgreichen Installation und Konfiguration dieses Produkts sind Erfahrungen in der Speicherverwaltung erforderlich. Wenn Sie mit der Installation und Konfiguration von Storage Array-Systemen nicht vertraut sind, ist HP Ihnen gerne bei der Installation dieses Produkts behilflich. Weitere Informationen finden Sie auf der Business & IT Services-Website: http://www.hp.com/...
  • Seite 23: Anmeldung Zum Automatischen Erhalt Von Ratschlägen, Hinweisen Und Anderen Meldungen

    Die Subscriber's Choice-Website ermöglicht Ihnen die Registrierung und das automatische Abrufen von E-Mails, personalisierten Produkttipps, Aktualisierungsinformationen, Ratschläge zu Treibern und zur Unterstützung sowie von anderen Hinweisen für dieses und andere HP Geräte. HP empfiehlt die Registrierung all Ihrer HP Produkte für Subscriber's Choice (optional). Weitere Informationen finden Sie auf der Subscriber's Choice-Website: http://www.hp.com/go/e-updates.
  • Seite 24: Anforderungen An Das System Und Die Leistung

    Zu den Überlegungen zur Speicherplanung gehören: Anforderungen an das System und die Leistung Striping-Methoden RAID-Stufen Größen und Typen von Laufwerken Ersatzlaufwerke Array-Größe (Kapazität) HINWEIS: Informationen zur unterstützten Mindestkonfiguration sowie weitere Konfigurationsinformationen finden Sie im QuickSpecs-Dokument zum Disk Enclosure. Anforderungen an das System und die Leistung Um die optimale Methode zur Konfiguration Ihres Speichers zu ermitteln, müssen Sie die folgenden drei Speichereigenschaften nach ihrer Wichtigkeit ordnen: Fehlertoleranz (hohe Verfügbarkeit)
  • Seite 25 In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen RAID-Stufen miteinander verglichen. Zusammenfassung Optimale Vorgehensweise Datenredundanz RAID-Methode RAID0 RAID0 ist für WICHTIG: Verwenden Sie kein RAID0 Keine Striping I/O-Geschwindigkeit und die für LUNs, wenn Fehlertoleranz effiziente Verwendung der erforderlich ist. Verwenden Sie Kapazität physischer RAID0 nur für die nicht kritische Datenträger optimiert, bietet...
  • Seite 26: Größen Und Typen Von Laufwerken

    Größen und Typen von Laufwerken RAID-Arrays sollten aus Laufwerken derselben Größe und Leistungskapazität bestehen. Wenn ein Disk Enclosure verschiedene Laufwerkstypen enthält, wirkt sich dies auf die Kapazität und die Verarbeitungsleistung des gesamten Speichersubsystems aus. Wenn beispielsweise ein RAID-Array aus unterschiedlich großen Laufwerken besteht, richtet sich das RAID-Array nach der Größe des kleinsten Laufwerks, was dazu führt, dass die Kapazität der größeren Laufwerke nicht vollständig genutzt werden kann.
  • Seite 27: Vorbereiten Des Standorts

    Um einen ununterbrochenen, sicheren und verlässlichen Betrieb Ihrer Geräte zu gewährleisten, installieren Sie das System in einer geeigneten Umgebung. HP Enterprise Configurator (eCO) kann Sie beim Planen und Konfigurieren von Racks und in Racks einbaubaren Geräten unterstützen. eCO steht Ihnen auf der HP Website zur Verfügung: http:// h30099.www3.hp.com/configurator.
  • Seite 28: Einbau Des Disk Enclosures In Ein Rack

    Einbau des Disk Enclosures in ein Rack Das Disk Enclosure kann in die meisten standardmäßigen Serverracks eingebaut werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Rack vom Disk Enclosure unterstützt wird. Informationen hierzu finden Sie in den QuickSpecs zum Disk Enclosure auf der D3000-Website: ACHTUNG: Bauen Sie die Laufwerke erst in die Enclosure ein, nachdem Sie die Enclosure in das Rack eingebaut haben.
  • Seite 29 Verwenden Sie Führungsstifte, um das Kit für den Schubfacheinbau an den Bohrungen der RETMA-Säule auszurichten. Die Unterseite der Schiene muss mit der Unterseite des U abschließen. Um die Rückseite zu fixieren, schieben Sie die Schiene in Richtung der Rückseite des Racks, bis der Federhaken (1) einrastet.
  • Seite 30 Halterung kann vor oder zurück in die korrekte Position geschoben werden. Die mitgelieferte Schraube befestigt die Halterung und das Gehäuse an der Schiene. HINWEIS: Die mitgelieferte Schraube muss fest angezogen werden. HP empfiehlt, einen T25-Schraubendreher zu verwenden. Bringen Sie Kabelbinder in den Bohrungen der hinteren Rackschienen an, um externe Kabel wie erforderlich zu verlegen.
  • Seite 31: Einbau Von Laufwerken In Das Enclosure

    Einbau von Laufwerken in das Enclosure Laufwerksoptionen Je nach Enclosure-Modell können zwischen 12 und 25 Laufwerke in das Enclosure eingebaut werden. Eine Vielzahl von Laufwerksmodellen wird unterstützt, einschließlich Dual Port- und Single Port-Modellen. Weitere Informationen zu unterstützten Laufwerken finden Sie in den QuickSpecs zum Disk Enclosure.
  • Seite 32 WICHTIG: Wenn ein Laufwerk in ein betriebsbereites Enclosure eingesetzt wird, blinken die Laufwerks-LEDs und zeigen damit an, dass das Laufwerk richtig sitzt und mit Strom versorgt wird. Ermitteln Sie den Status des Datenträgers. WICHTIG: Für eine ordnungsgemäße Luftzirkulation und Kühlung muss jeder nicht verwendete Laufwerkseinschub mit einer Leerblende versehen sein.
  • Seite 33: Einbau Von Sas Controllern Oder Controller Enclosures

    Enclosure auf der D3000-Website. Installieren Sie sämtliche Service Packs, Patch-Kits und andere erforderlichen Tools für das Betriebssystem. Installieren Sie HP Systemverwaltungs- und -überwachungstools, wie beispielsweise HP Systems Insight Manager (HP-SIM) und das Array Configuration Utility (ACU). HINWEIS: Detaillierte Informationen zur Installation und Konfiguration des Servers oder der Softwaretools finden Sie in der im Lieferumfang des Servers bzw.
  • Seite 34: Anschließen Von Sas-Kabeln Und Netzkabeln

    Anschließen von SAS-Kabeln und Netzkabeln Übersicht Das Anschließen von Kabeln umfasst die folgenden Schritte: Lesen der „Optimale Vorgehensweise für die Verkabelung“ Seite „Anschluss von SAS-Kabeln an den Server oder das Controller Enclosure“ Seite „Anschluss von SAS-Kabeln an kaskadierte Disk Enclosures“ Seite „Anschluss der Netzkabel“...
  • Seite 35: Anschluss Von Sas-Kabeln An Den Server Oder Das Controller Enclosure

    Anschluss von SAS-Kabeln an den Server oder das Controller Enclosure Verwenden Sie zum Anschluss des ersten Disk Enclosures an den Server oder das Controller Enclosure ein Standard-Mini-SAS-Kabel. WICHTIG: Wenn Sie dieses Disk Enclosure an eine Umgebung mit nur einer Domäne anschließen, wird nur das obere I/O-Modul (I/O-Modul A) im Disk Enclosure unterstützt.
  • Seite 36: Anschluss Von Sas-Kabeln An Kaskadierte Disk Enclosures

    I/O-Modul (I/O-Modul A) im Disk Enclosure unterstützt. Die Anzahl der unterstützten kaskadierten Disk Enclosures hängt vom Disk Enclosure-Modell und der Installationsumgebung ab. Weitere Informationen finden Sie in den QuickSpecs zum Disk Enclosure, Controller oder Controller Enclosure auf der HP Storage-Website: http:// www.hp.com/go/storage.
  • Seite 37: Anschluss Der Netzkabel

    Anschluss der Netzkabel Verwenden Sie zum Anschluss von Netzkabeln die mit dem Disk Enclosure gelieferten Kabel. Das Netzkabel muss für die Verwendung im entsprechenden Land zugelassen sein. Das Netzkabel muss für das Gerät sowie für die auf dem Typenschild mit den elektrischen Werten aufgeführte Spannung und Stromstärke ausgelegt sein.
  • Seite 38: Einschalten Des Disk Enclosures

    Einschalten des Disk Enclosures Sobald die Disk Enclosures eingebaut und verkabelt sind, schalten Sie das Enclosure durch Anschluss an eine aktive Stromquelle ein. Stellen Sie sicher, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Optimale Vorgehensweise zum Einschalten Beachten Sie vor dem ersten Einschalten des Enclosures die folgende optimale Vorgehensweise: Schließen Sie die Installation des Servers, Controllers oder Controller Enclosures ab.
  • Seite 39: Überprüfen Des Betriebsstatus Der Disk Enclosures

    Überprüfen des Betriebsstatus der Disk Enclosures Um sicherzustellen, dass die Disk Enclosures und die Laufwerke ordnungsgemäß funktionieren, überprüfen Sie die LEDs an den Enclosures und an den Laufwerken, und vergleichen Sie die Anzeigen mit den Beschreibungen in den folgenden Abschnitten. Falls die LED-Muster anders als erwartet ausfallen, überprüfen Sie die Kabelverbindungen zwischen den Geräten, überprüfen Sie die Verfügbarkeit Ihrer Stromquelle, gehen Sie die Installationsschritte nochmals durch, und entfernen Sie das Modul, und setzen Sie dieses erneut ein.
  • Seite 40: Konfiguration

    5 Konfiguration Konfigurationsübersicht Unabhängig von der Installationsumgebung und den zur Konfiguration des Disk Enclosures verwendeten Softwaretools müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden: Aktualisierung der Controller- oder Controller Enclosure-Firmware oder -Treiber. Anleitungen befinden sich im Lieferumfang des Controllers oder Controller Enclosures. Aktualisierung der Disk Enclosure-Firmware.
  • Seite 41: Betrieb Und Management

    6 Betrieb und Management Folgende Themen werden behandelt: „Einschalten von Disk Enclosures“ Seite 41 „Ausschalten von Disk Enclosures“ Seite 41 „Aktualisierung der Disk Enclosure-Firmware“ Seite 42 Einschalten von Disk Enclosures WICHTIG: Schalten Sie immer zuerst die Disk Enclosures ein, bevor Sie Controller Enclosures und Server einschalten.
  • Seite 42: Aktualisierung Der Disk Enclosure-Firmware

    Homepage, HP Systems Insight Manager (HP SIM), Storage Management Utility (SMU) oder Command Line Interface (CLI). Informationen zum Erhalt der neuesten verfügbaren Firmware und Software finden Sie auf der HP Website: http://www.hp.com/support. Führen Sie die Aktualisierung aus, indem Sie die für Ihre Umgebung erforderlichen Schritte ausführen:...
  • Seite 43: Verkabelungsbeispiele

    7 Verkabelungsbeispiele Die folgenden grundlegenden Verkabelungsbeispiele werden erläutert: „Beispiel mit einer Domäne“ (Seite 44) „Beispiel mit zwei Domänen“ (Seite 45) WICHTIG: Die folgenden Abbildungen zeigen den Anschluss von Disk Enclosures an einen generischen Host. Die Möglichkeiten zur Verkabelung können für Umgebungen mit Serveranschluss und Controller Enclosure-Anschluss eingeschränkt sein.
  • Seite 44: Beispiel Mit Einer Domäne

    Beispiel mit einer Domäne Dieses Beispiel zeigt die Verkabelung für eine Konfiguration mit einer Domäne. Beachten Sie bei dieser Konfiguration Folgendes: DP1 am I/O-Modul des Disk Enclosures wird als SAS-Eingangs-Port behandelt. DP2 am I/O-Modul des Disk Enclosures wird als SAS-Ausgangs-Port behandelt. Bei Konfiguration mit einer einzigen Domäne wird zwischen dem Host, dem primären Disk Enclosure und zusätzlichen kaskadierten Disk Enclosures ein Kabelpfad erstellt.
  • Seite 45: Beispiel Mit Zwei Domänen

    Beispiel mit zwei Domänen Dieses Beispiel zeigt die Verkabelung für eine Konfiguration mit zwei Domänen in einer Anordnung, die die besten Fehlertoleranzmöglichkeiten bietet. Beachten Sie bei dieser Konfiguration Folgendes: Für Bereitstellungen mit zwei Domänen sind ein Controller mit mehreren Ports und zwei Domänen im Host sowie Laufwerke mit zwei Ports im Disk Enclosure erforderlich.
  • Seite 46: Fehlerbehebung

    8 Fehlerbehebung Wenn das Enclosure nicht initialisiert wird WICHTIG: Das System kehrt nach einem Stromausfall automatisch zurück in den eingeschalteten Zustand, sobald die Wechselstromzufuhr wiederhergestellt ist. Die folgenden Fälle bilden allerdings Ausnahmen hiervon: Wenn beide Netzteile beschädigt sind. Wenn das System nur ein einzigen Netzteil aufweist und dieses beschädigt ist. Stellen Sie sicher, dass das Enclosure mit Strom versorgt wird.
  • Seite 47: Leuchtet Die Fehler-Led Auf Der Rückseite Des Enclosures Gelb

    Leuchtet die Fehler-LED auf der Rückseite des Enclosures gelb? Antworten Mögliche Ursachen Maßnahmen Nein Funktioniert ordnungsgemäß. Keine Maßnahme erforderlich. Das Netz- und UID-Modul auf der Stellen Sie sicher, dass das hintere Rückseite ist möglicherweise nicht Netz- und UID-Modul nicht ordnungsgemäß eingesetzt, hat einen beschädigt und vollständig beschädigten Anschluss oder ist eingesetzt ist.
  • Seite 48: Leuchtet Die Fehler-Led Des I/O-Moduls Gelb

    Leuchtet die Fehler-LED des I/O-Moduls gelb? Antwort Mögliche Ursachen Mögliche Lösungen Nein Funktioniert ordnungsgemäß. Keine Maßnahme erforderlich. Das I/O-Modul ist gesperrt. Stellen Sie sicher, dass das I/O-Modul ordnungsgemäß Das I/O-Modul ist ausgefallen. eingesetzt ist, indem Sie das Anderer Fehlerzustand vorhanden. I/O-Modul nach dem Klicken des Hebels fest in den Einschub drücken.
  • Seite 49: Erkennen Eines Laufwerksausfalls

    Wichtige Faktoren beim Austauschen von Laufwerken Vor dem Austauschen eines störungsgefährdeten Laufwerks: Starten Sie HP SIM, und prüfen Sie das Fehlerzähler-Fenster für jedes physische Laufwerk in demselben Array, um sicherzustellen, dass andere Laufwerke nicht noch weitere Fehler aufweisen. Weitere Informationen finden Sie in der HP SIM-Dokumentation auf der Management Sorgen Sie dafür, dass für das Array eine aktuelle Datensicherung vorhanden ist.
  • Seite 50: Automatische Datenwiederherstellung

    Ausnahmen: ◦ Wird RAID1+0 verwendet, werden Laufwerke paarweise gespiegelt. Mehrere Laufwerke können gleichzeitig ausfallen und ohne Datenverlust ausgetauscht werden, sofern nicht zwei der ausgefallenen Laufwerke ein aufeinander gespiegeltes Paar bilden. ◦ Wird RAID6 mit ADG verwendet, können ohne Datenverlust gleichzeitig zwei Laufwerke ausfallen und ausgetauscht werden.
  • Seite 51: Ausfall Eines Weiteren Laufwerks Während Der Wiederherstellung

    Nach Abschluss der automatischen Datenwiederherstellung hört die Online-LED am Ersatzlaufwerk auf zu blinken und leuchtet stattdessen dauerhaft. Ausfall eines weiteren Laufwerks während der Wiederherstellung Wenn es während des Wiederherstellungsprozesses zu einem nicht korrigierbaren Lesefehler auf einem weiteren physischen Laufwerk des Arrays kommt, beendet die Online-LED das Blinken, und die Wiederherstellung wird nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 52: Austauschverfahren

    Sie diese erst aus dem Enclosure ausbauen, wenn eine neue Komponente für den Einbau vorliegt. Überprüfen des Komponentenfehlers Nehmen Sie Kontakt mit dem technischen Support von HP auf, um sicherzustellen, dass die Hardwarekomponente ausgefallen ist und Sie diese selbst austauschen dürfen.
  • Seite 53: Austausch Der Ausgefallenen Komponente

    CSR optional. Sie können die Komponente direkt bei HP bestellen und das Produkt selbst reparieren, oder Sie können HP bitten, das Produkt zu reparieren. Wenn Sie HP bitten, das Produkt zu reparieren, wird Ihnen je nach Produktgarantie die Reparatur möglicherweise in Rechnung gestellt.
  • Seite 54: Austauschanleitungen

    Austauschanleitungen Im Lieferumfang der Austauschkomponente befindet sich eine gedruckte Anleitung. Darüber hinaus finden sich Anleitungen für sämtliche austauschbaren Komponenten auf der HP Website: http:// www.hp.com/support/manuals. Hardwarekomponenten Austauschverfahren...
  • Seite 55 6. Voltage Regulator Module (VRM) oder Netzmodul Erforderlich 7. Netzteil Erforderlich 8. Enclosure Keine CSR-Komponente 9. I/O-Modul Erforderlich 10. Lüftermodul Erforderlich 1 1. Hinteres UID-Modul Erforderlich 12. Laufwerk Erforderlich Ersatzkomponenten können Sie bei einem HP Servicepartner oder online im HP Parts Store bestellen: http://www.hp.com/buy/parts Hardwarekomponenten...
  • Seite 56: Support Und Weitere Ressourcen

    10 Support und weitere Ressourcen Kontaktaufnahme mit HP Bevor Sie sich an HP wenden Bitte halten Sie folgende Informationen bereit, wenn Sie bei HP anrufen oder sich an HP wenden: Kundennummer für den technischen Support (falls vorhanden) Seriennummer des Produkts Modellname und -nummer des Produkts Produktschlüssel...
  • Seite 57: Weiterführende Informationen

    Weiterführende Informationen Websites http://www.hp.com/de HP Storage: http://www.hp.com/go/storage HP Support: http://www.hp.com/support HP Handbücher: http://www.hp.com/support/manuals HP Downloads: http://www.hp.com/support/downloads Konventionen und Symbole im Dokument Konvention Element Blauer Text: Konventionen und Symbole im Dokument Querverweise und E-Mail-Adressen Blauer, unterstrichener Text: http://www.hp.com/de Website-Adressen Fett gedruckter Text Gedrückte Tasten...
  • Seite 58: Customer Self Repair

    HP Customer Self Repair-Programme (CSR) ermöglichen das Reparieren Ihres HP Produkts. Wenn eine CSR-Komponente ersetzt werden muss, liefert HP die Komponente direkt an Sie. Sie können sie austauschen, wie es Ihnen möglich ist. Einige Komponenten sind nicht Teil des CSR-Programms.
  • Seite 59: 1 Zulassungshinweise

    1 1 Zulassungshinweise Dieser Abschnitt enthält Zulassungshinweise für die HP D3600/3700 12Gb SAS Disk Enclosures. Zulassungsidentifikationsnummern Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde diesem Produkt eine eindeutige Zulassungs-Modellnummer zugewiesen. Die Zulassungsnummer befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und -informationen auf dem Typenschild des Produkts. Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets diese Zulassungsmodellnummer an.
  • Seite 60: Hinweise Zum Akkuaustausch

    Batterien und Akkus dürfen nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder setzen Sie sich bezüglich der Entsorgung mit einem HP Partner in Verbindung. Weitere Informationen zum Austausch des Akkus oder zur sachgemäßen Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.
  • Seite 61 Hinweise zum Akkuaustausch...
  • Seite 62: Rohs-Materialdeklarationen

    RoHS-Materialdeklarationen RoHS-Materialdeklaration für China Chinesische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs.html Englische Version: http://www8.hp.com/us/en/hp-information/environment/chinarohs-english.html RoHS-Materialdeklaration für Indien Dieses Produkt entspricht der „India E-waste (Management and Handling) Rule 201 1“. Entsprechend dieser ist die Verwendung von Blei, Quecksilber, sechswertigem Chrom, polybromierten Biphenylen (PBB) oder polybromierten Diphenylethern (PBDE) in Konzentrationen über 0,1 Gewichts-% (0,01 Gewichts-% im Fall von Kadmium) untersagt.
  • Seite 63: Hinweise Für Japan

    Hinweise für Japan VCCI-A-Hinweise Erklärung zum Netzkabel für Japan Hinweise für Korea Geräte der Klasse A Hinweise für Taiwan Hinweise zur BSMI-Klasse A Hinweise für China Zulassungshinweise...
  • Seite 64: Recyclinghinweise

    Recyclinghinweise Hinweise für England Hinweise für Bulgarien Hinweise für die Tschechische Republik Hinweise für Dänemark Hinweise für die Niederlande Zulassungshinweise...
  • Seite 65: Hinweise Für Estland

    Hinweise für Estland Hinweise für Finnland Hinweise für Frankreich Hinweise für Deutschland Hinweise für Griechenland Recyclinghinweise...
  • Seite 66: Hinweise Für Ungarn

    Hinweise für Ungarn Hinweise für Italien Hinweise für Lettland Hinweise für Litauen Hinweise für Polen Zulassungshinweise...
  • Seite 67: Hinweise Für Portugal

    Hinweise für Portugal Hinweise für Rumänien Hinweise für die Slowakei Hinweise für Spanien Hinweise für Schweden Recyclinghinweise...
  • Seite 68: Hinweise Für Die Türkei

    Hinweise für die Türkei Türkiye Cumhuriyeti: EEE Yönetmeliğine Uygundur Zulassungshinweise...
  • Seite 69: Index

    Fehler-LED auf der Vorderseite des Enclosures Hinweise für Taiwan, gelb leuchtet, wenn die Fehler-LED des I/O-Moduls gelb leuchtet, HP Subscriber's Choice for Business, wenn die LED der Netz-/Standby-Taste gelb leuchtet, technischer Support, wenn die Lüfter-LED gelb leuchtet, wenn die Netzteil-LED gelb leuchtet,...
  • Seite 70 Netz-/Standby-Taste Ausschalten des Disk Enclosures, Betrieb, Bereitstellen redundanter Quellen, Definition, Schutz gegen Ausfall, Tabelle, Position, Startsequenz, Netzkabel Stromversorgungsanforderungen, Wechselstrom, Subscriber's Choice, HP, Netzteilmodul Website, Definition, Symbole im Text, LEDs, Technische Daten Optimale Vorgehensweise allgemein, Einbau in das Rack, Strom, einschalten,...
  • Seite 71 LEDs, Warnungen Rackstabilität, Verletzungen, Beschädigung der Geräte, zur Stromversorgung, Websites Customer Self Repair, HP , HP Subscriber's Choice for Business, Zulassungshinweise Hinweis für die Europäische Union, Hinweise für China, Hinweise für Japan, Hinweise für Korea, Hinweise für Taiwan, Identifikationsnummern, Kanada, Hinweis, Zwei Domänen...

Diese Anleitung auch für:

D3700Hpe d3600Hpe d3700

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