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Asnmp-Referenz; Unterstützte Snmp-Versionen; Standardmäßiges Mib-Ii-Verhalten - HP MSA 1040 Referenzhandbuch

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A
SNMP-Referenz
Dieser Anhang beschreibt die Simple Network Management Protocol (SNMP) Möglichkeiten, die die MSA
1040/2040 Storage Systeme unterstützen. Dazu zählen die standardmäßige MIB-II, die FibreAlliance SNMP
Management Information Base (MIB) Version 2.2-Objekte und Enterprise Traps.
MSA 1040/2040 Storage Systeme können ihren Status über SNMP melden. SNMP bietet eine grundlegende
Erkennung mit MIB-II, einen detaillierten Status mit der FA MIB 2.2 und eine asynchrone Benachrichtigung mit
Enterprise Traps.
SNMP ist ein weit verbreitetes Protokoll zur Netzwerküberwachung und -steuerung. Es ist ein
Anwendungsebenenprotokoll, das den Austausch von Management-Informationen zwischen Netzwerkgeräten
ermöglicht und Bestandteil der Transmission Control Protocol/Internet Protocol-Protokollsuite (TCP/IP).
SNMP kann Netzwerkadministratoren darin unterstützen, die Netzwerkleistung zu verwalten, Netzwerkprobleme zu
suchen und zu lösen und das Netzwerkwachstum zu planen. Daten werden von SNMP-Agenten weitergeleitet und
melden Aktivität zwischen jedem Netzwerkgerät und der zum Überwachen des Netzwerks verwendeten Konsole der
Workstation. Die Agenten geben Informationen aus einer Management Information Base (MIB) zurück. Hierbei
handelt es sich um eine Datenstruktur, die definiert, was vom Gerät abgerufen und was gesteuert werden kann
(einschalten, ausschalten usw.).
Unterstützte SNMP-Versionen
MSA 1040/2040 Storage Systeme ermöglichen die Verwendung von SNMPv2c oder SNMPv3. SNMPv2c
verwendet ein Community-basiertes Sicherheitsschema. Für eine verbesserte Sicherheit bietet SNMPv3
Authentifizierung des Netzwerkverwaltungssystems, das auf das Storage System zugreift, sowie Verschlüsselung der
zwischen dem Storage System und dem Netzwerkverwaltungssystem übertragenen Informationen.
Wenn SNMPv3 deaktiviert ist, ist SNMPv2c aktiv. Wenn SNMPv3 aktiviert ist, kann SNMPv2c nur auf die
allgemeinen MIB-II-Systeminformationen zugreifen. Dies schließt die Geräteerkennung mit ein.
Gleich, ob Sie SNMPv2c oder v3 verwenden, beachten Sie, dass die einzigen SNMP-schreibbaren Informationen
der Systemkontakt, der Systemname und der Systemstandort sind. Systemdaten, Systemkonfiguration und Systemstatus
können nicht über SNMP geändert werden.
Standardmäßiges MIB-II-Verhalten
MIB-II ist implementiert, um die wichtigsten Erkennungs- und Statusfunktionen zu unterstützen.
Ein SNMP Object Identifier (OID) ist eine Nummer, die Geräten in einem Netzwerk zur Identifizierung zugewiesen
wird. Die OID-Nummerierung erfolgt hierarchisch. Unter Verwendung der IETF-Schreibweise mit Zahlen und Punkten
für sehr lange IP-Adressen weisen viele Registrierungen, wie beispielsweise ANSI, Herstellern und Unternehmen
Nummern auf höchster Ebene zu. Im Gegenzug hängen diese der Nummer Ziffern an, um einzelne Geräte oder
Softwareprozesse zu identifizieren.
Die Systemobjektkennung (sysObjectID) basiert auf dem Herstellernamen, gefolgt von „.2." und der Kennung für
das entsprechende Produktmodell. Die Objektkennung für MSA 1040/2040 Storage Systeme lautet
1.3.6.1.4.1.11.2.51, wobei 51 für hpMSA zugewiesen ist. Die Betriebszeit des Systems ist ein Offset vom Zeitpunkt
des ersten Lesens dieses Objekts.
In der Systemgruppe können sämtliche Objekte gelesen werden. Die Kontakt-, Namens- und Standortobjekte können
festgelegt werden.
In der Schnittestellengruppe wird eine interne PPP-Schnittstelle dokumentiert, jedoch kann auf diese von außerhalb
des Geräts nicht zugegriffen werden.
Die Adressumwandlungsgruppen (at) und External Gateway Protocol-Gruppen (egp) werden nicht unterstützt.
Unterstützte SNMP-Versionen 281

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Diese Anleitung auch für:

Msa 2040

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