Informationen Zur Automatisierten Ebenenspeicherung; Informationen Zu Initiatoren, Hosts Und Hostgruppen - HP MSA 1040 Referenzhandbuch

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Für gewöhnlich erstellen Administratoren ein speicherseitiges Volume für Exchange und ordnen dieses Volume mit
einer zugewiesenen LUN Hosts zu. Anschließend erstellen sie ein Microsoft Windows-Volume für diese LUN. Jedes
Volume hat eine feste Größe. Die Größe eines speicherseitigen Volumes und seines zugeordneten
Windows-Volumes kann erhöht werden, dies ist jedoch oft mühsam. Der Administrator muss zwischen
anfänglichen Datenträgerkosten und einer Volume-Größe mit ausreichend Kapazität für zukünftiges Wachstum
abwägen.
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Mit Thin Provisioning kann der Administrator ein sehr großes Volume erstellen, bis zu der maximal unter Windows
zulässigen Größe. Der Administrator kann mit nur einigen wenigen Datenträgern anfangen und bei steigendem
Bedarf an physischem Speicher weitere Datenträger hinzufügen. Der Prozess des Erweiterns des
Windows-Volumes fällt weg.
HINWEIS:
Bei einem Thin Provisioning-Volume, das einem Host zugeordnet ist, wird nicht die Zuordnung aller den
Daten zugeordneten Seiten (Speicherplatz) aufgehoben (die Daten werden freigegeben), wenn Daten vom Volume
gelöscht werden. Dies gilt insbesondere für kleinere Dateien. Um die Zuordnung der Seiten aufzuheben, wählen Sie
unter Windows das zugeordnete Volume aus, und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
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Führen Sie eine Schnellformatierung aus.
• Rufen Sie die Eigenschaften auf, und wählen Sie die Registerkarte Extras auf, und klicken Sie unter
Defragmentierung auf Optimieren.

Informationen zur automatisierten Ebenenspeicherung

Die automatisierte Ebenenspeicherung (ATS, Automated Tiered Storage) ist eine virtuelle Speicherfunktion, die Daten
von einer Datenträgerklasse automatisch auf Datenträger einer geeigneteren Klasse verschiebt, basierend auf
Datenzugriffsmuster:
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Häufig angeforderte, „heiße" Daten können auf höherpreisige Datenträger mit höherer Leistung und geringerer
Kapazität verschoben werden.
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Seltener angeforderte, „kalte" Daten können auf günstigere Datenträger mit größerer Kapazität und geringerer
Leistung verschoben werden.
Jede virtuelle Datenträgergruppe wird, je nach Typ der verwendeten Datenträger, automatisch einer der
folgendenLeistungsebenen zugewiesen:
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Leistung – Diese höchste Ebene verwendet SAS SSDs, die die beste Leistung aufweisen, aber auch die höchsten
Kosten und die geringste Kapazität (nur für MSA 2040).
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Standard – Diese mittlere Ebene verwendet Spinning SAS-Datenträger der Enterprise-Klasse, die eine gute
Leistung bei mittleren Kosten und mittlerer Kapazität aufweisen.
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Archiv – Diese niedrigste Ebene verwendet Midline Spinning SAS-Datenträger, die die geringste Leistung bei den
niedrigsten Kosten und der höchsten Kapazität aufweisen.
Im Folgenden einige der Vorteile beim Verwenden von ATS:
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Da ein virtueller Pool mehrere Datenträgergruppen aufweisen kann, von denen jede zu einer anderen Ebene
gehören kann, kann ein virtueller Pool mehrere Speicherebenen bieten.
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Die I/O-Last wird automatisch zwischen den Komponenten in einer Ebene ausgeglichen.
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Virtuelle Datenträgergruppen können hinzugefügt oder entfernt werden ohne I/O-Vorgänge zu unterbrechen.
Daten in virtuellen Datenträgergruppen, die verschoben werden, werden automatisch in andere
Datenträgergruppen migriert, solange die anderen Datenträgergruppen genügend Speicherplatz hierzu
aufweisen. Wenn Sie nicht genügend Speicherplatz aufweisen, löscht das System die Datenträgergruppe erst,
wenn ausreichend viele Daten entfernt wurden.

Informationen zu Initiatoren, Hosts und Hostgruppen

Ein Initiator ist ein externer Anschluss, mit dem das Storage System verbunden ist. Bei dem externen Anschluss kann
es sich um einen Anschluss in einem I/O-Adapter (beispielsweise ein FC HBA) in einem Server handeln oder um
einen Anschluss in einem Netzwerkswitch.
Die Controller erkennen automatisch Initiatoren, die einen inquiry-Befehl oder einen report luns-Befehl an das
Storage System gesendet haben. Hierzu kommt es für gewöhnlich, wenn ein Host startet oder nach Geräten sucht.
30 Erste Schritte