Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Verwandte Themen; Informationen Zur Verwaltung Von Remotesystemen; Informationen Zur Schnappschussfunktion - HP MSA 1040 Referenzhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MSA 1040:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Adaptiv. Diese Option eignet sich für die meisten Anwendungen. Sie ermöglicht adaptives Read-Ahead. Dieser
ermöglicht es dem Controller, die optimale Read-Ahead-Größe für die aktuelle Arbeitsauslastung dynamisch zu
berechnen. Dies ist die Standardeinstellung.
Stripe. Diese Option legt die Read-Ahead-Größe auf einen Stripe fest. Die Controller bearbeiten virtuelle
Datenträger (Nicht-RAID und RAID-1) intern, als hätten sie eine Stripe-Größe von 512 KB – auch dann, wenn sie
nicht verteilt sind.
Spezifische Größenoptionen. Die Optionen erlauben Ihnen, eine entsprechende Datenmenge für alle Zugriffe
auszuwählen.
Deaktiviert. Diese Option schaltet den Read-Ahead-Cache ab. Dies ist hilfreich, wenn der Host
Read-Ahead-Vorgänge für zufällige Zugriffe auslöst. Dazu kann es kommen, wenn der Host die zufälligen
I/O-Vorgänge in kleinere Lesevorgänge aufteilt und somit das Vorauslesen (Read-Ahead) auslöst.

Verwandte Themen

„Ändern der Cacheeinstellungen eines Volumes" (Seite 179)
„Ändern von Systemcacheeinstellungen" (Seite 172)
„Anzeigen von Informationen zu einem Volume" (Seite 234)

Informationen zur Verwaltung von Remotesystemen

Sie können ein Verwaltungsobjekt hinzufügen, um Informationen von einem Remote-Storage System abzurufen.
Dadurch wird es einem lokalen System ermöglicht, Remotesysteme anhand ihrer Netzwerkanschluss-IP-Adressen zu
verfolgen und ihre Anmeldeauthentifizierung (den Benutzernamen und das Kennwort für einen Benutzer mit der
Verwaltungsrolle auf diesem System) zwischenzuspeichern. Die IP-Adresse kann anschließend in Befehlen zur
Interaktion mit Remotesystemen verwendet werden.
Sobald ein Remotesystem hinzugefügt ist, können Sie die Konnektivität der Hostanschlüsse des lokalen Systems mit
Hostanschlüssen des jeweiligen Remotesystems überprüfen. Ein Anschluss des lokalen Systems kann nur mit
Anschlüssen eines Remotesystems verbunden sein, die dieselbe Hostschnittstelle (beispielsweise Fibre Channel)
aufweisen.
Die Kommunikation zwischen lokalen Systemen und Remotesystemen stellt einen integralen Bestandteil der
Remotereplikationsfunktion dar.

Informationen zur Schnappschussfunktion

Schnappschuss ist eine lizenzierte Funktion, die Datenschutz bietet, indem Sie Ihnen ermöglicht, einen Schnappschuss
eines Volumes zu erstellen. Eine Grundlage von 64 Schnappschüssen ist im Lieferumfang aller 1040/2040 Systeme
ohne zusätzliche Lizenz enthalten. Jeder Schnappschuss behält den Datenzustand des Quell-Volumes zu dem
Zeitpunkt bei, an dem der Schnappschuss erstellt wurde. Schnappschüsse können manuell oder über den
Aufgabenplaner erstellt werden.
Wenn von einem Standard-Volume ein erster Schnappschuss erstellt wird, konvertiert das System automatisch das
Volume in ein Haupt-Volume und reserviert zusätzlichen Platz für Schnappschussdaten. Dieser reservierte Platz wird
Schnappschuss-Datenpool genannt und speichert Zeiger zu den Daten des Quell-Volumes. Jedes Haupt-Volume
verfügt über seinen eigenen Schnappschuss-Datenpool. Das System behandelt einen Schnappschuss wie jedes
andere Volume. Der Schnappschuss kann Hosts mit schreibgeschütztem Zugriff, Lese-Schreib-Zugriff oder ohne Zugriff
zugeordnet werden, abhängig vom Zweck des Schnappschusses. Sämtliche zusätzlichen eindeutigen Daten, die in
einen Schnappschuss geschrieben werden, werden ebenfalls im Schnappschuss-Datenpool gespeichert.
Die folgende Abbildung zeigt, wie der Datenzustand eines Haupt-Volumes im Schnappschuss-Datenpool durch zwei
Schnappschüsse beibehalten wird, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten erstellt wurden. Die für die
Schnappschussgrenzen verwendete gestrichelte Linie deutet darauf hin, dass es sich bei Schnappschüssen um
136 Erste Schritte

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Msa 2040

Inhaltsverzeichnis