HINWEIS:
Die Verwendung von Jumbo Frames kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Unterstützung von
Jumbo Frames auf allen Netzwerkkomponenten im Datenpfad aktiviert ist.
• iSCSI-IP-Version. Gibt an, ob die IP-Werte Internet Protocol Version 4- (IPv4) oder Version 6-Format (IPv6)
verwenden. IPv4 verwendet 32 Bit-Adressen. IPv6 verwendet 128 Bit-Adressen. Die Standardeinstellung ist
IPv4.
• iSNS aktivieren. Aktiviert oder deaktiviert die Anmeldung bei einem bestimmten Internet Storage Name
Service-Server (iSNS), welcher die Zuordnung zwischen Namen und IP-Adresse herstellt. Diese Option ist
standardmäßig deaktiviert.
• iSNS-Adresse. Gibt die IP-Adressen eines iSNS-Servers an. Die Standardadresse besteht ausschließlich aus
Nullen.
• Alternative iSNS-Adresse. Gibt die IP-Adresse eines alternativen iSNS-Servers an, welcher sich in einem
anderen Subnetz befinden kann. Die Standardadresse besteht ausschließlich aus Nullen.
ACHTUNG:
Das Ändern von IP-Einstellungen kann dazu führen, dass Datenhosts den Zugriff auf das Storage
System verlieren.
4.
Klicken Sie auf OK.
5.
Klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie andernfalls auf Abbrechen. Wenn Sie auf Übernehmen geklickt haben,
werden die Anschlüsse konfiguriert.
6.
Klicken Sie auf OK.
Ändern von Hostschnittstelleneinstellungen für SAS-Controllermodule mit zwei Anschlüssen (nur für MSA
1040)
Ein Fan-Out-Kabel kann einen Anschluss an jedem der zwei SAS-Hosts mit einem Controlleranschluss verbinden.
Dabei werden zwei PHY-Wege je Anschluss verwendet. Ein Standardkabel kann einen Anschluss an einem SAS-Host
mit einem Controlleranschluss verbinden. Dabei werden vier PHY-Wege je Anschluss verwendet. Die Verwendung
von Fan-Out-Kabeln ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie die Hostschnittstelleneinstellungen für ein
SAS-Controllermodul mit zwei Anschlüssen konfigurieren, zeigt das Fenster Hostanschlusseinstellungen die aktuelle
Verbindungsgeschwindigkeit, den Kabeltyp, die Anzahl der für den SAS-Anschluss erwarteten PHY-Wege und die
Anzahl der für jeden SAS-Anschluss aktivieren PHY-Wege an. Die Anzahl der angezeigten Anschlüsse hängt von der
Konfiguration ab.
HINWEIS:
Wenn Fan-Out-Kabel anstelle von Standardkabeln verwendet werden, verdoppelt sich die Anzahl der
Hosts, die mit einem einzelnen System verbunden werden können. Wenn Sie Fan-Out-Kabeln verwenden, steht jedem
Host außerdem die maximale Bandbreite zur Verfügung. Die für alle Hosts verfügbare Gesamtbandbreite ändert sich
jedoch nicht.
WICHTIG:
Wenn die Fan-Out-Einstellung geändert wird, ändert sich die logische Nummerierung der
Controller-Hostanschlüsse. Dies führt dazu, dass die Anschluss-IDs in den Zuordnungen zwischen Volumes und
Initiatoren falsch sind. Heben Sie daher vor dem Ändern der Fan-Out-Einstellung die Zuordnung alle Zuordnungen
auf. Sobald Sie die Fan-Out-Einstellung geändert und die entsprechenden Kabel angeschlossen haben, können Sie
die Zuordnungen erneut erstellen.
1.
Wählen Sie im Thema System Aktion > Hostanschlüsse einrichten aus. Das Fenster Hostanschlusseinstellungen
wird geöffnet.
2.
Aktivieren Sie zum Wechsel zu Fan-Out-Kabeln das Kontrollkästchen Fan-Out-Kabel verwenden. Aktivieren Sie
zum Wechsel zu Standardkabeln das Kontrollkästchen Fan-Out-Kabel verwenden.
3.
Klicken Sie auf OK.
4.
Klicken Sie auf Übernehmen, um fortzufahren. Klicken Sie andernfalls auf Abbrechen. Wenn Sie auf Übernehmen
geklickt haben und der Vorgang erfolgreich ist, wird Folgendes angezeigt:
66
Arbeiten im Thema System