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Siemens 840D sl Funktionshandbuch Seite 72

Sinumerik iso-dialekte
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Programmierung
2.4 Unterprogramm- und Makrotechnik
Um im ISO-Modus die Programmierreihenfolge zu erkennen, werden die Systemvariablen
$C_I_ORDER, $C_J_ORDER, $C_K_ORDER gesetzt. Diese sind identische Arrays zu $C_I,
$C_K und enthalten die zugehörige Nummer zum Parameter.
Hinweis
Die Übergangsparameter können nur im Unterprogramm gelesen werden.
Beispiel:
N5 I10 J10 K30 J22 K55 I44 K33
$C_I[0]=10
$C_I[1]=44
$C_I_ORDER[0]=1
$C_I_ORDER[1]=3
$C_J[0]=10
$C_J[1]=22
$C_J_ORDER[0]=1
$C_J_ORDER[1]=2
$C_K[0]=30
$C_K[1]=55
$C_K[2]=33
$C_K_ORDER[0]=1
$C_K_ORDER[1]=2
$C_K_ORDER[2]=3
Zyklenparameter $C_x_PROG
Bei ISO-Dialekt-0 Modus können die programmierten Werte abhängig von der
Programmierweise (Integer- oder Real-Wert), unterschiedlich bewertet werden. Die
unterschiedliche Bewertung wird über ein Maschinendatum aktiviert.
Ist das MD gesetzt, verhält sich die Steuerung wie im folgenden Beispiel:
X100. ;X-Achse wird 100 mm verfahren (100. mit Punkt => Real-Wert)
Y200 ;Y-Achse wird 0,2 mm verfahren (200 ohne Punkt => Integer-Wert)
Werden die im Satz programmierten Adressen als Übergabeparameter für Zyklen
verwendet, stehen die programmierten Werte immer als Realwerte in den $C_x-Variablen.
Bei ganzzahligen Werten ist in den Zyklen kein Rückschluss auf die Programmierweise
(Real/Integer) mehr möglich und damit auch keine Bewertung des programmierten Wertes
mit dem richtigen Umrechnungsfaktor.
72
Block1
Block2
Block3
Funktionshandbuch, 02/2012, 6FC5397-7BP40-3AA0
ISO-Dialekte

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