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Siemens 840D sl Funktionshandbuch Seite 38

Sinumerik iso-dialekte
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Programmierung
2.2 G-Befehle
Programmierung
G68 X.. Y.. Z.. I.. J.. K.. R..
X.. Y.. Z..:
I.. J.. K..:
R:
Die Unterscheidung 2D-oder 3D-Rotation, erfolgt nur über die Programmierung des Vektors
I, J, K. Ist kein Vektor im Satz, wird G68 2DRot angewählt. Ist ein Vektor im Satz, wird G68
3DRot angewählt.
Ist ein Vektor mit der Länge 0 (I0, Y0, K0) programmiert, kommt es zu Alarm 12560
"Programmierter Wert außerhalb der zulässigen Grenzen".
Mit G68 können 2 Drehungen hintereinander geschaltet werden. Ist in einem Satz mit G68
bisher kein G68 aktiv, wird die Rotation in den kanalspezifischen Basisframe 2 geschrieben.
Ist G68 bereits aktiv, wird die Rotation in den kanalspezifischen Basisframe 3 geschrieben.
Damit wirken beide Rotationen hintereinander.
Mit G69 wird 3D-Rotation beendet. Sind zwei Rotationen aktiv, werden beide mit G69
abgewählt. G69 muss nicht alleine im Satz stehen.
Siehe auch
Entkoppeln der Frames zwischen Siemens- und ISO-Modus (Seite 22)
38
Koordinaten des Drehpunktes, bezogen auf den aktuellen
Werkstücknullpunkt. Ist keine Koordinate programmiert liegt der
Drehpunkt im Werkstücknullpunkt. Der Wert wird immer absolut
interpretiert. Die Koordinaten des Drehpunktes wirken wie eine
Nullpunktverschiebung. G90/91 im Satz hat auf den G68 Befehl keinen
Einfluss.
Vektor im Drehpunkt. Das Koordinatensystem wird um diesen Vektor
mit dem Winkel R gedreht.
Drehwinkel. der Drehwinkel wirkt immer absolut. Ist kein Winkel
programmiert wird der Winkel aus dem Settingdatum 42150
$SA_DEFAULT_ROT_FACTOR_R aktiv. G68 muss alleine im Satz
stehen.
Funktionshandbuch, 02/2012, 6FC5397-7BP40-3AA0
ISO-Dialekte

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