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11.3
Allgemeine Infos zur GSD-Datei
Wird der LES 36.../PB in einem PROFIBUS-Netzwerk betrieben, kann die Parametrierung
ausschließlich über die Parmetriersoftware LESsoft erfolgen. Die Funktionalität der
Eingänge/Ausgänge des Lichtschnittsensors zur Steuerung wird über Module definiert. Mit
einem anwenderspezifischen Projektierungs-Tool werden bei der SPS-Programmerstellung
die jeweils benötigten Module eingebunden und entsprechend der Messapplikation para-
metriert.
Beim Betrieb des Lichtschnittsensors am PROFIBUS ist die Funktionalität der Eingänge/
Ausgänge mit Default-Werten belegt. Werden diese Parameter vom Anwender nicht geän-
dert, so arbeitet das Gerät mit den von Leuze electronic ausgelieferten Default-Einstel-
lungen. Die Default-Einstellungen des Gerätes entnehmen Sie bitte den nachfolgenden
Modulbeschreibungen.
Hinweis!
Es muss mindestens ein Modul aus der GSD-Datei im Projektierungstool der Steuerung ak-
tiviert werden, üblicherweise das Modul M1, M2 oder M3.
Hinweis!
Teilweise stellen Steuerungen ein sogenanntes „Universalmodul" zur Verfügung. Dieses
Modul darf für den LES 36.../PB nicht aktiviert werden.
Achtung!
Das Gerät stellt eine PROFIBUS- und eine Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Beide
Schnittstellen können parallel betrieben werden.
Hinweis!
An einem am PROFIBUS betriebenen LES 36.../PB können zu Testzwecken Parameter
über das Display geändert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Objekterkennung an PRO-
FIBUS nicht möglich.
Hinweis!
Alle in dieser Dokumentation beschriebenen Eingangs- und Ausgangsmodule sind aus der
Sicht der Steuerung beschrieben:
Beschriebene Eingänge (E) sind Eingänge der Steuerung.
Beschriebene Ausgänge (A) sind Ausgänge der Steuerung.
Beschriebene Parameter (P) sind Parameter der GSD-Datei in der Steuerung.
Hinweis!
Die aktuelle Version der GSD-Datei LEUZE403.GSD für den LES 36.../PB finden Sie auf der
Leuze Website www.leuze.com.
Leuze electronic
Einbindung des LES 36.../PB in den PROFIBUS
LES 36
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