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Vor Der Inbetriebnahme Der Pumpe - Extol Craft 414502 Übersetzung Der Ursprünglichen Bedienungsanleitung

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IV. Vor der Inbetriebnahme der Pumpe
HINWEIS
y Vor dem Gebrauch lesen Sie die komplette
Bedienungsanleitung und halten Sie diese in der
Nähe des Gerätes, damit sich der Bediener mit
ihr vertraut machen kann. Falls Sie das Produkt
jemandem ausleihen oder verkaufen, legen Sie
stets diese Gebrauchsanleitung bei. Verhindern Sie
die Beschädigung dieser Gebrauchsanleitung. Der
Hersteller trägt keine Verantwortung für Schäden
infolge vom Gebrauch des Gerätes im Widerspruch
zu dieser Bedienungsanleitung. Machen Sie sich
vor dem Gebrauch des Geräts mit allen seinen
Bedienungselementen und Bestandteilen und auch
mit dem Ausschalten des Gerätes vertraut, um es im
Falle einer gefährlichen Situation sofort ausschalten
zu können. Kontrollieren Sie vor der Anwendung den
festen Sitz sämtlicher Komponenten und auch ob
irgendein Teil des Gerätes, wie z. B. die Sicherheits- und
Schutzelemente nicht beschädigt oder falsch installiert
ist, und prüfen Sie ebenfalls das die Qualität und
Betriebstauglichkeit vom Saug- und Auslassschlauch,
den Sie zusammen mit der Pumpe benutzen wollen. Ein
Gerät mit beschädigten Teilen darf nicht benutzt und
muss in einer autorisierten Werkstatt repariert werden
- siehe Kapitel Instandhaltung und Service.
ABSCHLUSS VOM SAUG- UND
AUSLASSSCHLAUCH
y Es können handelsübliche Schläuche, Anschlüsse und
Dichtungen angewendet werden.
y Die Schlauchstutzen zum Aufsetzen vom Saug- und
Auslassschlauch, sowie die entsprechenden Schlauchschellen
zu ihrer Befestigung sind der Pumpe beigelegt.
y Die Schläuche müssen eine verstärkte Konstruktion
aufweisen, d.h. solche, damit es während des Betriebes
zu keinen Verformungen beim Saugen oder Rissen bei
der Verdrängung kommt. Diese Schläuche sollten auf
einen Betriebsdruck von etwa 6 bar mit Störungsdruck
von über 15 bar ausgelegt sein.
y Der Saugschlauch sollte so kurz wie möglich sein, damit
das Gewicht der Wassersäule im Saugschlauch so gering
wie möglich gehalten wird. Die Pumpenleistung ist dann
für eine höhere Verdrängung bzw. Durchfluss vorteilhaft.
DE
HINWEIS
y Setzen Sie in den Eintritt de Saugchlauches immer den
Saugkorb ein (Abb. 1 C, Position 18). Der Saugkorb verhin-
dert das Ansaugen von groben mechanischen Teilen und
Gegenständen in den Schlauch und somit eine Verstopfung
vom Schlauch oder das Fressen der Pumpe. Sollte sich im
Falle der Pumpe 414502 die Saugtiefe im Bereich von 3-8
m bewegen, installieren Sie am Schlaucheintritt einen
Saugkorb mit Rückschlagklappe, siehe Kapitel Technische
Daten, Absatz 2). Die Pumpe 414503 braucht zwar zum
Erreichen der Saugtiefe von 8 m keine Rückschlagklappe,
es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass der Durchfluss
er gepumpten Flüssigkeit niedriger sein wird. Um den
Durchfluss zu erhöhen, kann aber ein Saugkorb mit einer
Rückschlagklappe benutzt werden.
y Der Auslausschlauch sollte im Rahmen der
Möglichkeiten auch so kurz wie möglich sein, da mit
der größeren Länge der Durchfluss sinkt.
            I nstallieren Sie auf das Gewinde
vom Saug- und Auslaufstutzen den
Schlauchadapter in der Reihenfolge
1-4 gem. Abb. 3, d.h.: Dichtung-
Schlauchstecker, über den eine
Überwurfmutter gezogen ist, die
den Schlauchstecker am Saug-
und Auslaufstutzen hält. Dann
schieben Sie auf den montierten
Schlauchstecker den Schlauch mit
der entsprechenden Schelle auf, die
anschließend fest anzuziehen ist,
damit der Schlauch dem Wasserdruck
am Ein- und Auslauf standhält, und
damit durch Undichtigkeit an der
Schlauchverbindung keine Luft in die
Pumpe angesaugt wird.
HINWEIS
y Verbinden Sie mit der Pumpe über einen Adapter keine
Schläuche, deren Innendurchmesser kleiner ist, als die mitgelie-
ferten Schlauchstecker. Im System würde ein Druck entstehen.
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4
Abb.3, Bestücking der Pumpe mit Schlauchstecker
und Schlauchanschluss
BEFÜLLUNG DES PUMPENBEREICHES MIT
WASSER
HINWEIS
y Vor jedem Gebrauch ist der
Pumpenbereich mit Wasser zu füllen.
Sonst kommt es zur Beschädigung
der Dichtungselemente infolge einer
starken Überhitzung beim Trockenlauf.
Beim Trockenlauf der Pumpe ist sop-
fort der Motor auszuschalten und der
Pumpenbereich abkühlen zu lassen, erst
dann darf er mit Wasser befüllt werden.
Abb.4, Befüllen des Pumpenbereiches mit Wasser
vor dem Start
1. Schrauben Sie die Schraube zum Befüllen des
Pumpenbereiches mit Wasser ab (Abb. 1B, Position
16; Abb. 2B, Position 16) und befüllen Sie den
Pumpenbereich vollständig mit Wasser.
2. Dann schrauben Sie die Schraube wieder ein und
ziehen Sie sie ordnungsgemäß an.
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MISCHEN DES TREIBSTOFFGEMICHS UND
TREIBSTOFFBEFÜLLUNG
TREIBSTOFF
HINWEIS
y Die Pumpe ist mit einem Zweitakt-
Verbrennungsmotor ausgestattet, der
ein Gemisch aus bleifreiem Benzin mit Öl
für Zweitaktmotoren im Verhältnis von
Benzin:Öl 40:1 verbrennt.
Beim ersten Befüllen des Benzintanks
einer neuen Pumpe, die noch nicht in
Betrieb war, mischen Sie das Benzin mit
Öl in einem Verhältnis von Benzin:Öl 35:1,
damit das System geschmiert wird. Beim
zweiten Befüllen vom Tank benutzen Sie
ein Verhältnis von Benzin:Öl 40:1.
Benutzen Sie niemals ein Gemisch mit
einem anderen Mischverhältnis, da eine
größere Ölmenge im Benzin Probleme mit
dem Starten, Zusetzung der Zündkerze,
Verkohlungen im Auspuff und deutli-
che Abgasbildung verursachen würde.
Hingegen verursacht ein Mangel an Öl im
Benzin Beschädigungen vom Motor infolge
seiner unzureichenden Schmierung.
Die Anwendung vom reinen Benzin ohne
Öl oder eines falsch zubereiteten Gemischs
führt zum Motorschaden, der keiner kos-
tenlosen Garantiereparatur unterliegt.
y Für die Zubereitung vom Gemisch benutz-
en Sie nur hochwertiges bleifreies Benzin,
z. B. Natural 95, 98 und hochwertiges Öl
für luftgekühlte Zweitaktmotoren.
y Benutzen Sie niemals Motorenöl mit
empfohlenen Mischverhältnis von 100:1.
y Die Anwendung vom minderwertigen Treibstoff oder Öl
hat einen engativen Einfluss auf den Startvorgang, Lauf
und Leistung des Pumpenmotors.
y Benutzen Sie niemals ein Treibstoffgemisch, das älter
als 90 Tage ist. Das Benzin absorbiert Wasser, lüftet ab
und verschlechtert sich, was Probleme beim Starten
verursachen oder negativen Einfluss auf den Motorlauf
haben kann. Schütten Sie das alte Treibstoffgemisch
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