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KCI NPWT Sicherheitshinweise, Anwendungsanweisungen Seite 19

Gazeverband mit sensat.r.a.c. technologie fuer kleine und mittlere wunden
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  • DEUTSCH, seite 13
HINWEIS: Bei Wunden, die kleiner sind als
die zentrale Scheibe des Pads, ist unbedingt
dafür zu sorgen, dass die zentrale Scheibe
nicht mit intakter Haut in Kontakt kommt,
um eine Mazeration im Bereich von Wunden
zu vermeiden. Möglicherweise muss die Gaze
in der Wunde mit einem zusätzlichen Stück
Gaze vergrößert werden, das 1 bis 2 cm größer
zugeschnitten ist als der Durchmesser der
zentralen Scheibe. Dadurch liegt die zentrale
Scheibe nur auf der Gaze auf. In diesem Fall vor
der Gazevergrößerung darauf achten, dass die
Wundumgebung geschützt wird.
ANWENDUNG DER
UNTERDRUCKWUNDTHERAPIE
WARNUNG: Vor Beginn der
Unterdruckwundtherapie alle
Sicherheitshinweise zum KCI® NPWT-
Gazeverband durchlesen.
1. Den V.A.C.® Kanister aus seiner Verpackung
nehmen und in die V.A.C.® Therapieeinheit
einrasten lassen.
HINWEIS: Wenn der Kanister nicht
vollständig eingerastet ist, wird an der
V.A.C.® Therapieeinheit ein Alarm ausgelöst.
2. Den SensaT.R.A.C.™ Pad-
Schlauch mit dem
Abb. 11
Kanisterschlauch
verbinden und darauf
achten, dass die Klemmen
an beiden Schläuchen
o en sind (Abb. 11). Die
Klemmen vom Patienten
abgewandt positionieren.
3. Die V.A.C.® Therapieeinheit einschalten und
die verordneten Therapieeinstellungen
auswählen.
4. Unterdruckwundtherapie starten. Den
KCI® NPWT-Gazeverband auf Dichtigkeit
überprüfen. Der KCI® NPWT-Gazeverband
erscheint unter Umständen acher und
leicht fest. Es dürfen keine Zischgeräusche
zu hören sein. Stellen Sie bei ActiV.A.C.®,
InfoV.A.C.® und V.A.C.Ulta™ Therapieeinheiten
mit Hilfe des Bildschirms „SealCheck™" sicher,
dass die Luftaustrittsrate (Undichtigkeit)
unter dem Alarmschwellenwert liegt. Wenn
Anzeichen einer Undichtigkeit vorhanden
sind, die Folien- und SensaT.R.A.C.™ Pad-
Versiegelungen, die Schlauchanschlüsse
sowie den Kanistersitz prüfen und darauf
achten, dass die Klemmen geö net sind.
5. Überstehende Schläuche xieren, damit die
Mobilität des Patienten nicht beeinträchtigt
ist.
HINWEIS: Informationen zu Alarmen
nden Sie in der Gebrauchsanweisung, dem
Handbuch und/oder in der Kurzanleitung der
jeweiligen Therapieeinheit.
HINWEIS: Bei Au nden einer Undichtigkeit
die Stelle mit zusätzlicher Folie abdichten.
HINWEIS: Wenn sich die Wunde über einem
Knochen oder in Bereichen be ndet, an denen
eine Gewichtsbelastung zusätzlichen Druck
auf darunter liegendes Gewebe ausüben
bzw. eine zusätzliche Belastung darstellen
könnte, sollte eine Druckentlastungsau age
oder -vorrichtung verwendet werden, um den
Patienten optimal zu entlasten.
WARNHINWEIS: Druckstellen: Die Position
von Schlauchkupplungen, Schutzkappen
und Klemmen überprüfen und darauf achten,
dass diese keine Druckstellen beim Patienten
verursachen.
WARNUNG: Die Unterdruckwund-
therapie muss über die gesamte
Dauer der Behandlung im Modus
KONTINUIERLICH eingeschaltet sein.
In manchen Fällen muss der Patient
von der V.A.C.® Therapieeinheit
getrennt werden (beispielsweise
für tägliche Aktivitäten und
Diagnosetests). Muss der Patient
getrennt werden, sind die Schläuche
abzuklemmen und an den Enden
abzudecken. Wie lange Patienten
von der V.A.C.® Therapieeinheit
getrennt sein können, ist eine
klinische Entscheidung, die auf
den individuellen Merkmalen
des Patienten und der Wunde
basiert. Folgende Faktoren sind zu
berücksichtigen: Drainagemenge,
Wundstelle, Dichtigkeit des
Verbands, Abschätzung der
Bakterienbelastung in der Wunde und
des Infektionsrisikos des Patienten.
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