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Medtronic MINIMED 640G Arbeitsbuch Seite 26

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ABSCHNITT 2
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Die Auswirkungen von Alkohol auf den Blutzucker
Alkohol kann zu niedrigem Blutzucker führen,
da er die Freisetzung von Glukose durch die
Leber hemmt (Glukoneogenese). Dadurch
sinkt der Blutzucker langsam ab und die Ge-
genregulation ist vermindert oder setzt aus.
Der blutzuckersenkende Effekt dauert über
Stunden und ist mengenabhängig.
Alkohol am Abend kann zu niedrigen BZ-
Werten am Morgen führen. Eine mögliche
Hypoglykämie wird durch den Alkohol evtl.
nicht bemerkt! Wenn man Alkohol zu sich nimmt, sollten immer auch Kohlenhydrate
gegessen werden. Dadurch kann eine Unterzuckerung vermieden werden.
Den Kohlenhydratgehalt verschiedener Arten von Alkohol können Sie Büchern über die
BE-Berechnung entnehmen. Besprechen Sie weitere Maßnahmen im Zusammenhang
mit dem Genuss von Akohol auf alle Fälle mit Ihrem Schulungsteam.
QUIZ 7:
Bolus-Management
Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen:
1.
Welche der genannten Faktoren wirken sich auf das Bolus-Management
aus?
a.
BE-Gehalt, Art der Kohlenhydrate und Ballaststoffe
b.
BE-Faktor und Tageszeit
d.
Zusammensetzung der Mahlzeit e. Bolus-Ess-Abstand
2.
Wie viele Gramm Kohlenhydrate enthält eine BE (Berechnungseinheit)?
a.
10–12 Gramm
c. BZ-Ausgangswert
b. 20 Gramm
3.
Durch welchen Nährstoff wird die Resorption von Kohlenhydraten in einer
Mahlzeit verlangsamt und bedingt, dass der Blutzucker langsamer an-
steigt?
a.
Eiweiß
4.
Außer durch Kohlenhydrate kann der Blutzucker noch durch welchen Nähr-
stoff ansteigen?
a.
Eiweiß
5.
Welcher Nährstoff kann zu niedrigem Blutzucker führen und sollte mög-
lichst immer mit Kohlenhydraten zu sich genommen werden?
a.
Alkohol
6.
Welche Bolus-Option würden Sie bei welcher Mahlzeit auswählen?
a.
Normal-Bolus
c.
Dual-Bolus
Mahlzeit
Steak und ein großer gemischter Salat
Pizza mit Salami und viel Käse
Warmes Mittagessen (Rouladen, Kartoffelbrei
und Gemüse)
Obstsalat
Frühstück mit Müsli, Orangensaft und Ei
INSULINPUMPENTHERAPIE
b. Fett
b. Fett
b. Eiweiß
b. verlängerter Bolus
Bolus
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