Netzwerkprotokolle - Cisco 8821 Manager-Administratorhandbuch

Netzwerkprotokolle

Netzwerkprotokolle
Cisco Wireless IP Phone 8821 und 8821-EX unterstützt verschiedene eigene und Industriestandard-konforme
Netzwerkprotokolle, die für die Sprachkommunikation benötigt werden. Die folgende Tabelle enthält eine
Übersicht der Netzwerkprotokolle, die von den Telefonen unterstützt werden.
Tabelle 2: Unterstützte Netzwerkprotokolle
Netzwerkprotokoll Zweck
Bluetooth Bluetooth ist ein Kurzstrecken-Funkprotokoll
(WPAN-Protokoll), das die Kommunikation
zwischen Geräten über kurze Distanzen regelt.
Bootstrap Protocol Mit BootP kann ein Netzwerkgerät, beispielsweise
(BootP) Cisco IP Phone, bestimmte Startinformationen (z. B.
die IP-Adresse) abfragen.
Cisco Audio Session Mit dem CAST-Protokoll können Cisco IP Phones
Tunnel (CAST) und zugehörige Anwendungen entfernte IP-Telefone
erkennen und mit diesen kommunizieren, ohne dass
Änderungen an den herkömmlichen Komponenten
zur Signalübertragung, beispielsweise dem Cisco
Unified Communications Manager und den
Gateways, erforderlich sind.
Cisco Peer-to-Peer CPPDP ist ein Cisco-eigenes Protokoll, mit dessen
Distribution Protocol Hilfe für Geräte eine Peer-to-Peer-Hierarchie
(CPPDP) hergestellt werden kann. Über diese Hierarchie
können die in der Hierarchie befindlichen Geräte
Firmware-Dateien an die benachbarten Geräte
weitergeben.
Dynamic Host DHCP stellt dynamisch IP-Adressen bereit und weist
Configuration Protocol diese den Netzwerkgeräten zu.
(DHCP)
DHCP ermöglicht das Einbinden eines IP-Telefons
in ein Netzwerk, wobei das Telefon anschließend
betriebsbereit ist, ohne dass manuell eine IP-Adresse
zugewiesen oder zusätzliche Netzwerkparameter
konfiguriert werden müssen.
Hypertext Transfer HTTP ist das Standardprotokoll zum Übertragen
Protocol (HTTP) von Informationen und Dokumenten im Internet und
dem Web.
Cisco Unified Communications Manager-Administratorhandbuch für Cisco Wireless IP Phone 8821 und 8821-EX
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Anmerkungen zur Verwendung
Die Telefone unterstützen Bluetooth 4.0.
—
Die Telefone verwenden CAST als Schnittstelle
zwischen CUVA und Cisco Unified
Communications Manager mit Cisco IP Phone als
SIP-Proxy.
CPPDP wird von der Funktion „Gemeinsame
Firmware für Gruppe" genutzt.
DHCP ist standardmäßig aktiviert. Wenn DHCP
deaktiviert ist, müssen Sie die IP-Adresse, die
Subnetzmaske, das Gateway und einen TFTP-Server
auf jedem Telefon manuell konfigurieren.
Wir empfehlen, die angepasste DHCP-Option 150
zu verwenden. Mit dieser Methode können Sie die
IP-Adresse des TFTP-Servers als Optionswert
konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen
Version von Cisco Unified Communications
Manager.
Wenn Sie Option 150 nicht nutzen
Hinweis
können, empfiehlt sich die
DHCP-Option 66.
Die Telefone nutzen HTTP für XML-Dienste und
zur Fehlerbehebung.
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