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Vermeidung Von Fehlanwendungen - Optimum OPTImill MB 4 Betriebsanleitung

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1.4.1 Vermeidung von Fehlanwendungen

Einsatz von geeigneten Bearbeitungswerkzeugen.
Anpassung von Drehzahleinstellung und Vorschub auf den Werkstoff und das Werkstück.
Werkstück fest und vibrationsfrei einspannen.
Gefahr von Bränden und Explosionen durch den Einsatz von entzündlichen Werkstoffen
oder Kühl-Schmiermitteln.Vor der Bearbeitung von entzündlichen Werkstoffen (z.B.
Aluminium, Magnesium) oder dem Verwenden von brennbaren Hilfsstoffen (z.B. Spiritus)
müssen Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Gesundheitsgefährdung
sicher abzuwenden.
Bei der Verarbeitung von Kunsstoffen muss der Betreiber der Maschine sicher stellen, das
auftretende statische Aufladung während dem Bearbeitungsvorgang problemlos abgeleitet
werden kann.
Die Maschine wird bei der Verarbeitung von Kohlenstoffen, Graphit, kohlefaserverstärktem
Kohlenstoff nicht mehr bestimmungsgemäß eingesetzt. Die Garantie ist erloschen. Bei der
Verarbeitung von Kohlenstoffen, Graphit, kohlefaserverstärktem Kohlenstoff, und ähnlichen
Werkstoffen kann die Maschine in kürzester Zeit beschädigt werden, auch dann, wenn die
entstehenden Stäube vollständig während dem Arbeitsvorgang abgesaugt werden.
ACHTUNG!
Das Werkstück muss immer in einem Maschinenschraubstock, Backenfutter oder mit
anderen geeigneten Spannwerkzeugen wie z.B. Spannpratzen befestigt werden.
WARNUNG!
Verletzung durch wegschleudernde Werkstücke.
Spannen Sie das Werkstück in den Maschinenschraubstock. Vergewissern Sie sich, dass
das Werkstück fest in dem Maschinenschraubstock bzw. der Maschinenschraubstock fest
auf den Maschinentisch gespannt ist.
Einsatz von Kühl- und Schmiermittel zur Steigerung der Standzeit am Werkzeug und Ver-
besserung der Oberflächenqualität.
Spannen der Bearbeitungswerkzeuge und Werkstücke auf sauberen Spannflächen.
Maschine ausreichend abschmieren.
Lagerspiel und Führungen richtig einstellen.
Es wird empfohlen:
Bohrer so einzusetzen, dass sich dieser genau zwischen den drei Spannbacken des
Schnellspannfutters befindet.
Schaftfräser mittels Spannzangenfutters und den entsprechenden Spannzangen zu
spannen.
Walzenstirnfräser mittels Aufsteckfräserdorn zu spannen.
Beim Bohren ist darauf zu achten, dass
je nach Durchmesser des Bohrers, muss die passende Drehzahl eingestellt sein,
der Andruck nur so stark sein darf, dass der Bohrer unbelastet schneiden kann,
bei zu starkem Andruck sich ein frühzeitiger Bohrerverschleiß ggf. sogar ein Bohrerbruch
bzw. Einklemmen in der Bohrung einstellt. Sollte ein Einklemmen vorkommen, sofort den
Hauptantriebsmotor durch Betätigen des Not-Aus-Schalter stillsetzen,
bei harten Werkstoffen, z.B. Stahl, handelsübliches Kühl-/ Schmiermittel verwendet werden
muss,
grundsätzlich immer den Bohrer bei sich drehender Spindel aus dem Werkstück herauszu-
fahren ist.
Version 1.0.5 vom 2015-10-28
Originalbetriebsanleitung
OPTIMUM
M A S C H I N E N - G E R M A N Y
MB4
DE
Seite 9

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