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Vernünftigerweise Vorhersehbare Fehlanwendung; Vermeidung Von Fehlanwendungen - Optimum OPTimill MH 50G Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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WARNUNG!
Schwerste Verletzungen durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung.
Umbauten und Veränderungen der Betriebswerte der Fräsmaschine sind verboten. Sie
gefährden Menschen und können zur Beschädigung der Fräsmaschine führen.
1.4
Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung
Eine andere als die unter der „Bestimmungsgemäße Verwendung" festgelegte oder über diese
hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß und ist verboten.
Jede andere Verwendung Bedarf einer Rücksprache mit dem Hersteller.
Mit der Fräsmaschine darf ausschließlich nur mit metallischen, kalten und nicht brennbaren
Werkstoffen gearbeitet werden.
Um Fehlgebrauch zu vermeiden, muss die Betriebsanleitung vor Erstinbetriebnahme gelesen
und verstanden werden.
Das Bedienpersonal muss qualifiziert sein.
1.4.1

Vermeidung von Fehlanwendungen

Einsatz von geeigneten Bearbeitungswerkzeugen.
Anpassung von Drehzahleinstellung und Vorschub auf den Werkstoff und das Werkstück.
Werkstück fest und vibrationsfrei einspannen.
Gefahr von Bränden und Explosionen durch den Einsatz von entzündlichen Werkstoffen
oder Kühl-Schmiermitteln.Vor der Bearbeitung von entzündlichen Werkstoffen (z.B. Alumi-
nium, Magnesium) oder dem Verwenden von brennbaren Hilfsstoffen (z.B. Spiritus) müs-
sen Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Gesundheitsgefährdung sicher
abzuwenden.
Bei der Verarbeitung von Kunsstoffen muss der Betreiber der Maschine sicher stellen, das
auftretende statische Aufladung während dem Bearbeitungsvorgang problemlos abgeleitet
werden kann.
Die Maschine wird bei der Verarbeitung von Kohlenstoffen, Graphit, kohlefaserverstärktem
Kohlenstoff nicht mehr bestimmungsgemäß eingesetzt. Die Garantie ist erloschen. Bei der
Verarbeitung von Kohlenstoffen, Graphit, kohlefaserverstärktem Kohlenstoff, und ähnlichen
Werkstoffen kann die Maschine in kürzester Zeit beschädigt werden, auch dann, wenn die
entstehenden Stäube vollständig während dem Arbeitsvorgang abgesaugt werden.
ACHTUNG!
Das Werkstück muss immer in einem Maschinenschraubstock, Backenfutter oder mit
anderen geeigneten Spannwerkzeugen wie z.B. Spannpratzen befestigt werden.
WARNUNG!
Verletzung durch wegschleudernde Werkstücke.
Spannen Sie das Werkstück in den Maschinenschraubstock. Vergewissern Sie sich, dass
das Werkstück fest in dem Maschinenschraubstock bzw. der Maschinenschraubstock fest
auf den Maschinentisch gespannt ist.
Einsatz von Kühl- und Schmiermittel zur Steigerung der Standzeit am Werkzeug und Ver-
besserung der Oberflächenqualität.
Spannen der Bearbeitungswerkzeuge und Werkstücke auf sauberen Spannflächen.
Maschine ausreichend abschmieren.
Lagerspiel und Führungen richtig einstellen.
Es wird empfohlen:
Bohrer so einzusetzen, dass sich dieser genau zwischen den drei Spannbacken des Bohr-
futters befindet.
Version 1.0.4 - 2020-12-22
Originalbetriebsanleitung
MH50G│MH50V
DE
9

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