3.6
BREMSEN
ACHTUNG
DIE FESTSTELLBREMSEN DIENEN AUSSCHLIESS-
LICH DAZU, DIE RÄDER IN EINER RUHEPOSITION
FESTZUSTELLEN. SIE SIND NICHT ZUM ABBREM-
SEN AUS DER FAHRT GEEIGNET!
DER ROLLSTUHL IST SO LANGE NICHT BETRIEBS-
BEREIT, BIS ETWAIGE FUNKTIONSSTÖRUNGEN DER
BREMSEN BEHOBEN SIND.
ACHTUNG
Mögliche Funktionsstörungen oder Beeinträchti-
gungen können entstehen durch:
• zu geringen Reifenfülldruck,
• Nässe, Schnee Matsch etc.,
• abgefahrenes Profil,
• abgefahrenen Bremsandruckbolzen,
• gelöste Schrauben am Bremsandruckbolzen,
• defekte Bowdenzüge bei Seilzug- oder Trom-
melbremsen,
• verschmutzte Trommelbremse,
• zu großen Abstand zwischen Bremsandruck-
bolzen und Reifen.
ACHTUNG
Wenn physiologisch möglich, wird der Rollstuhl
durch beidseitig gleichmäßigen Druck auf die Greif-
ringe abgebremst.
Beim Bergabfahren erhöht sich der Kraftaufwand
zum Abbremsen erheblich. Scheuen Sie sich nicht
Hilfe herbei zu rufen.
Kontrollieren Sie vor jedem Fahrantritt die Funkti-
onstüchtigkeit der Bremsen.
Der Rollstuhl mit Insassen (Höchstzuladung) muss
bei angezogener Feststellbremse auf einer Rampe
mit 7° (= 12,3 %) Gefälle sicher stehen bleiben.
3.6.1 Standard Feststellbremse
(1) Zum Blockieren der Feststellbremsen:
• Drücken Sie beide Bedienhebel (A) nach vorne,
bis sie in der neuen Position einrasten und die
Bremsandruckbolzen (B) fest auf die Reifen-
decke drücken.
• Zum Lösen ziehen Sie beide Bedienhebel (A)
wieder zurück.
3.6.2 Seilzugbremse
(2) Zum Blockieren der Seilzugbremsen:
• Drücken Sie beide Bedienhebel (A) nach vorne,
bis sie in der neuen Position einrasten und die
Bremsandruckbolzen (B) fest auf die Reifen-
decke drücken.
• Zum Lösen ziehen Sie beide Bedienhebel (A)
wieder zurück.
(1)
(A)
(B)
(2)
(A)
(B)
Bedienungsanleitung
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