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Aastra 800 Bedienungsanleitung Seite 30

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Installation
auf Port 67. Es dürfen keine konkurrierenden Dienstprogramme auf dem gleichen
Rechner ausgeführt werden. Darüber hinaus sollten Sie eine statische IP-Adresse
konfigurieren.
Wenn Sie externe SIP-Verbindungen oder externe Q.SIG-IP-Verbindungen nutzen
wollen, benötigt der Server-PC eine direkte Internet-Verbindung. Für den Aufbau
von RTP-Gesprächsdatenverbindungen müssen dabei UDP-Verbindungen auf
wechselnden Ports von extern aus möglich sein. Dies ist gegeben, wenn der
Server-PC direkt mit dem Internet verbunden ist, beispielsweise über ein ange-
schlossenes DSL-Modem oder eine andere Internet-Direktverbindung. In diesem
Fall sollten Sie den Server-PC durch den Einsatz einer geeigneten Firewall-
Software sichern. Verbinden Sie den Server-PC indirekt, beispielsweise über einen
NAT-Router, muss das eingesetzte Router-Produkt für die Verwendung mit SIP/
RTP ausgelegt sein. Dies ist bei preiswerten Geräten häufig nicht der Fall, da diese
keine Einstellungsmöglichkeit für das benötigte „Full-Cone-NAT" oder geeignete
Einstellungen zum „UDP/RTP Port-Forwarding" aufweisen.
Das Betriebssystem Windows kennt in der Grundinstallation kein QoS oder „Traffic
Shaping". Zur optimalen Auslastung einer asymmetrischen DSL-Verbindung und
zur Sicherstellung der Telefonieverbindungsqualität, beispielsweise bei gleichzei-
tigen Up- und Downloads, sollten Sie geeignete Router-Produkte einsetzen.
Solche Produkte bieten QoS/Traffic-Shaping und unterstützen eine weitreichende
Konfiguration des Internet-Verkehrsflusses.
Je nach Leistungsfähigkeit der PC-Hardware kann es sinnvoll sein, die Windows-
Leistungsoptionen anzupassen. Öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung und
wählen Sie die Kategorie Leistung und Wartung. Klicken Sie auf das Symbol
System. Der Dialog Systemeigenschaften wird geöffnet. Wählen Sie die Register-
karte Erweitert. Klicken Sie unter Systemleistung auf die Schaltfläche Einstel-
lungen. Der Dialog Leistungsoptionen wird geöffnet. Aktivieren Sie auf der
Registerkarte Erweitert die Option Optimale Leistung anpassen für: Hinter-
grunddienste. Klicken Sie auf die Schaltfläche Virtueller Arbeitsspeicher:
Ändern und überprüfen die Einstellungen für die Auslagerungsdatei. Beachten
Sie dazu die Hinweise im Dialog Virtueller Arbeitsspeicher.
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