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Siemens SIPLUS RIC IEC on S7 Handbuch Seite 31

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Buffer_Handling
Next_Info
Do_Restart
First_internal_DB_No
No_of_Send_Buffers
Send_Buffers_Dim
Cascade_P_Application
Cascade_Mode
Para_DB_No
Serial_from_CPU
P_Application
SIPLUS RIC IEC on S7 V1.5
Funktionsbeschreibung
Legt die Art und Weise fest, wie Telegramme (Informationen) gepuffert werden.
Generell erfolgt die unten beschriebene Bearbeitung nur, wenn Link_Error vorliegt.
B#16#00
Alle Puffer löschen und leer halten
B#16#01
Zuerst Puffern,
falls ein Puffer voll wird
-> alle Puffer löschen und leer halten
B#16#02
Puffern und bei Überlauf älteste Info löschen.
B#16#03
Puffern und bei Überlauf zurückstauen
(entspricht dem Verhalten in V1.0)
Im normalen Betrieb (kein ,Link_Error') werden die Informationen gepuffert. Bei
drohendem Pufferüberlauf erfolgt ‚Rückstau' in den Erfassungsbausteinen (ausge-
nommen organisatorische Telegramme und Befehlsquittungen).
Für die Masterbausteine empfehlen wir die Einstellung B#16#00, damit Befehle
und Sollwerte nicht gespeichert werden.
Weitere Details zur Telegrammpufferung entnehmen Sie bitte dem Kapitel 0.
Nur relevant bei Master-Anwendungen.
Der Parameter Next_Info teilt dem Config-Baustein mit, dass ein wiederholter Auf-
ruf innerhalb eines (OB-) Zyklus stattfindet, der nur dazu dient die nächste geblock-
te Information zu übergeben. Es findet dann ein reduzierter Durchlauf durch die
,Master-Kette' statt.
Weitere Details zur Durchsatzerhöhung bei Master-Anwendungen entnehmen Sie
bitte dem Kapitel 4.5.
Nicht alle Parameter werden bei Online-Änderung (ohne CPU Stop/Start) wirksam.
Der Steuereingang ermöglicht die gesicherte Übernahme von online geänderten
Parametern ohne CPU Stop/Start.
Mit steigender Flanke wird die IEC-Applikation mit den an den Bausteineingängen
parametrierten Werten neu initialisiert und gestartet.
Die IEC-Applikation erzeugt im Anlauf verschiedene Datenbausteine(Diag-DB, Te-
legrammspeicher, etc.). Der Parameter legt fest, ab welcher DB-Nummer diese
angelegt werden (default: 50).
Anzahl zu erzeugender Sendepuffer (1...16). Die Default Einstellung ist 2. Der Pa-
rameter steht in allen IEConS7-Slave Varianten zur Verfügung. In Mastervarianten
wird mit Defaultwerten gearbeitet. (siehe auch Kapitel 7).
Größe der zu erzeugenden Sendepuffer in Byte. Default 4096. Der Parameter
steht in allen IEConS7-Slave Varianten zur Verfügung. In Mastervarianten wird mit
Defaultwerten gearbeitet.
Möglichkeit an einen FB100 einen weiteren (oder mehrere) FB100 anzukoppeln
(Kaskadierung / Casc). Main_FB ist der erste FB100 an dem weitere FB100
(Casc_FB) angeschlossen werden.
Auswahl des gewünschten Redundanzmodes (siehe Kapitel 5).
Mode 0:
Kanalvervielfachung auf Layer 2 Basis
Mode 1:
Kanalvervielfachung auf Layer 7 mit Partnerstörung pro Kanal
Mode 2:
Kanalvervielfachung auf Layer 7 mit Partnerstörung am Main_FB
Mode 3:
Erweiterung der Redundanzgruppe (T104) bzw. Umschaltung auf/von
T101-Kanälen
Bei Nutzung der COM Schnittstelle auf mEC31 oder Microbox PC (Nanobox PC)
von WinAC wird ein externer Schnittstellentreiber benötigt. Die Kommunikationsei-
genschaften dieses externen Schnittstellentreibers sind in einem Parameter-
Datenbaustein hinterlegt, dessen DB-Nr. (Default DB90) dem FB100-Eingang ‚Pa-
ra-DB_No' zugeordnet werden muss.
Auswahl, ob für die Lizenzierung die Seriennummer der Memory card oder die Se-
riennummer der CPU verwendet werden soll.
FALSE:
Seriennummer der Memory card verwenden
TRUE:
Seriennummer der CPU verwenden
Pointer (DWORD) für die Verschaltung der Applikationsbausteine. Die Verschal-
tung kann im CFC-Plan direkt erfolgen.
Bei manueller Programmierung ordnen Sie den Ausgang z.B. einem freien Merker
(MD) oder einer temporären Variable zu, welche Sie dann wieder an den entspre-
chenden Eingangsvariablen der Applikationsbausteine angeben.
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I IA CE
©SIEMENS AG 2013

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