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Siemens SIPLUS RIC IEC on S7 Handbuch Seite 129

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Parameter- und Funktionsdetails:
Comp_ID
P_Application
ASDU_Adr
First_InfoAdr
First_Destination_Pos
No_of_Infos
Dst_Struct_Type
Send_Termination
Lock
Max_Delay_Time
Timeout_Select_Execute
IOA_Running_Cmd
FB_RetVal
SIPLUS RIC IEC on S7 V1.5
Funktionsbeschreibung
Bausteinidentifier für (aktuell nur interne) Diagnosefunktionen. Vergeben Sie unter-
schiedliche Nummern innerhalb eines Bausteintyps als Byte-Variable.
z.B. B#16#1
P_Application ist ein Zeiger auf einen gemeinsamen Datenbereich vom Baustein
S7_IEC_Config, weshalb er mit dessen Ausgang P_Application über eine DWord-
Variable verschaltet werden muss.
Über diesen Zeiger bzw. dahinterstehendem Datenbereich werden dem Config-
Baustein Anwenderdaten wie ‚ASDU-Adresse', Empfangspuffer, usw. übergeben.
Wert der Adresse der Application-Service-Data-Unit, an die die Befehle dieses
Baustein gerichtet sind.
Zulässiger Bereich bei Länge ASDU-Adresse 1 ist 1 bis 254
Zulässiger Bereich bei Länge ASDU-Adresse 2 ist 1 bis 65534.
Die Broadcast Adressen 255 (FFh bei Länge 1) bzw. 65535 (FFFFh bei Länge 2)
werden immer akzeptiert.
Wert der Adresse des ersten bearbeiteten Informationsobjektes
Zulässiger Bereich bei Länge IOA-Adresse 1 ist 1 bis 255
Zulässiger Bereich bei Länge IOA-Adresse 2 ist 1 bis 65535.
Zulässiger Bereich bei Länge IOA-Adresse 3 ist 1 bis 16777215
Liegt die Informationsobjektadresse in strukturierter Form (3 Oktette) vor, muss
diese in eine Dezimalzahl umgerechnet werden:
IOA dez = Oktett1 + 256*Oktett2 + 256*256*Oktett3
Weitere Informationsobjekte werden fortlaufend / aufsteigend adressiert.
Wahlfreie Adressvergabe über Adressparameter-DBs ist möglich.
Detaillierte Beschreibung siehe Kapitel 6.1.4.
Bit-Pointer auf die erste Zielposition, an die die Info ausgegeben werden soll.
z.B. P#A0.0 oder P#DB1.DBX0.0
Bei nicht bitorientierten Ausgabestrukturen muss auf Bytegrenzen geachtet werden
(p#Ax.0), andernfalls kommt es zu ‚Zugriffsfehlern'.
Anzahl der zu auszugebenden Informationen
Wertebereich 1 bis 255
Sollwert-Stellbefehle können in folgenden Formaten ausgegeben werden:
0 -> 2 Byte Sollwert (Integer)
1 -> 2 Byte Sollwert (Integer) + 1 Byte Status
2 -> 4 Byte Sollwert (Short Real)
3 -> 4 Byte Sollwert (Short Real) + 1 Byte Status
-> weitere Details siehe Beschreibung.
Auswahl, ob der Sollwert-Stellbefehl mit oder ohne Senden einer ‚Termination of
activation' abgeschlossen werden soll.
FALSE: ohne ‚Termination of activation'
TRUE: mit ‚Termination of activation' (Voreinstellung)
Blockiereingang für alle von diesem Baustein bearbeiteten Sollwert-Stellbefehle.
FALSE: Neue Sollwert-Stellbefehle werden ausgeführt
TRUE: Neue Sollwert-Stellbefehle werden nicht ausgeführt und negativ quittiert.
0 (t#0ms) deaktiviert die Alterungsüberwachung von Befehlen mit Zeitstempel.
>0: Alterungsüberwachung für Befehle mit Zeitstempel ist aktiv. Der Befehl darf nicht
älter als die parametrierte Zeitspanne (Default t#60s) sein, andernfalls wird der Befehl
verworfen. Weitere (feste) Randbedingungen sind: Die Uhrzeit im System und im Be-
fehle muss gültig sein. Die Uhrzeit im Befehl darf max 1 sec in der Zukunft liegen.
Der Parameter ist ab Version V1.5 verfügbar.
0 (t#0ms = default): Sowohl Anwahl- (select), als auch Ausführ- (execute) Befehle
werden immer akzeptiert.
>0: Anwahl und Ausführung (select before execute) ist aktiviert. Ausführende Befehle
werden nur akzeptiert, wenn sie innerhalb der parametrierten Zeitspanne nach Emp-
fang des Auswahlbefehls empfangen werden.
Der Parameter ist ab Version V1.5 verfügbar.
Gibt für einen Zyklus die Informationsadresse (IOA) eines ausgegebenen Befehls
aus.
Signalisiert den Grund, warum ein Befehl NICHT ausgeführt werden konnte. Eine de-
taillierte Auflistung finden Sie im Kapitel 6.1.3.4 ...
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I IA CE
©SIEMENS AG 2013

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