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Siemens SINUMERIK 828D Listenhandbuch Seite 277

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p1212
Wiedereinschaltautomatik Wartezeit Anlaufversuch / WEA t_Warte Anlauf
SERVO_COMBI,
Änderbar: U, T
SERVO_SINUMERI
Datentyp: FloatingPoint32
K828
P-Gruppe: Funktionen
Nicht bei Motortyp: -
Min
0.1 [s]
Beschreibung:
Einstellung der Wartezeit bis zum Wiedereinschalten.
Abhängigkeit:
Die Einstellung dieses Parameters ist wirksam bei p1210 = 4, 6.
Bei p1210 = 1 gilt: Nur automatische Quittierung der Störungen in der Hälfte der Wartezeit, kein Wiedereinschalten.
Siehe auch: p1210, r1214
Vorsicht:
Eine Änderung wird ausschließlich im Zustand "Initialisierung" (r1214.0) und "Warten auf Alarm" (r1214.1) übernom-
men.
Hinweis:
Die automatische Quittierung der Störungen erfolgt jeweils nach Ablauf der halben und vollen Wartezeit.
Wird die Ursache einer Störung nicht in der ersten Hälfte der Wartezeit beseitigt, so ist die Quittierung in der Wartezeit
nicht mehr möglich.
p1213[0...1]
Wiedereinschaltautomatik Überwachungszeit / WEA t_Überwachung
AFE_SINUMERIK_8
Änderbar: U, T
28,
Datentyp: FloatingPoint32
BIC_SINUMERIK_82
P-Gruppe: Funktionen
8, SIC_COMBI,
Nicht bei Motortyp: -
SIC_SINUMERIK_82
8
Min
0.0 [s]
Beschreibung:
Einstellung der Überwachungszeit der Wiedereinschaltautomatik (WEA).
Index:
[0] = für Wiederanlauf
[1] = für Rücksetzen des Anlaufzählers
Abhängigkeit:
Siehe auch: p1210, r1214
Vorsicht:
Eine Änderung wird ausschließlich im Zustand "Initialisierung" (r1214.0) und "Warten auf Alarm" (r1214.1) übernom-
men.
Achtung:
Nach Auftreten der Störung F07320 muss der Einschaltbefehl zurückgenommen und alle Störungen quittiert werden,
damit die Wiedereinschaltautomatik wieder aktiviert wird.
Hinweis:
Index 0:
Die Überwachungszeit beginnt bei Erkennen der Störungen. Sind die automatischen Quittierungen nicht erfolgreich,
läuft die Überwachungszeit weiter. Ist nach Ablauf der Überwachungszeit der Antrieb nicht wieder erfolgreich angelau-
fen, so wird die Störung F07320 gemeldet.
Mit p1213 = 0 ist die Überwachung deaktiviert. Wird p1213 kleiner eingestellt als p1212, so wird die Störung F07320
bei jedem Wiedereinschaltvorgang generiert. Wird bei p1210 = 1 die Zeit in p1213 kleiner eingestellt als p1212, so wird
die Störung F07320 ebenfalls bei jedem Wiedereinschaltvorgang generiert.
Die Überwachungszeit muss verlängert werden, wenn die auftretenden Störungen nicht sofort erfolgreich quittiert wer-
den können (z. B. bei dauerhaft anstehenden Störungen).
Index 1:
Der Anlaufzähler (siehe r1214) wird erst dann wieder auf den Startwert p1211 gesetzt, wenn nach erfolgreichem Wie-
dereinschalten die Zeit in p1213 Index 1 abgelaufen ist. Die Wartezeit wirkt sich nicht bei Fehlerquittierung ohne auto-
matische Wiedereinschaltung (p1210 = 1) aus. Nach Ausfall der Stromversorgung (Blackout) beginnt die Wartezeit
erst nach Netzwiederkehr und Hochlauf der Control Unit. Der Anlaufzähler wird auf p1211 gesetzt, wenn F07320 auf-
trat, der Einschaltbefehl zurückgenommen wird und der Fehler quittiert wird.
Wird der Startwert p1211 oder der Modus p1210 geändert, wird der Anlaufzähler sofort aktualisiert.
Parameterbeschreibung
Listenhandbuch, 09/2011, 6FC5397-8DP40-2AA0
Berechnet: -
Dynamischer Index: -
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max
1000.0 [s]
Berechnet: -
Dynamischer Index: -
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max
10000.0 [s]
SINAMICS Parameter
Zugriffsstufe: 3
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung
1.0 [s]
Zugriffsstufe: 3
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung
0.0 [s]
277

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