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Inbetriebnahme Mit Starter (Beispiel) - Siemens SINAMICS S120 Handbuch

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2.7.4

Inbetriebnahme mit STARTER (Beispiel)

In der folgenden Tabelle sind die Schritte zur Inbetriebnahme des Beispieles mit dem
STARTER beschrieben.
Tabelle 2- 13 Reihenfolge der Inbetriebnahme mit dem STARTER (Beispiel)
Was?
1.
Automatische
Konfiguration
Hinweis:
Bei der Werkseinstellung p7826 = 1 wird beim ersten Hochlauf einer konfigurierten DRIVE-CLiQ-Komponente die
Firmware automatisch auf den Stand auf der Speicherkarte gebracht wird. Dieses kann einige Minuten dauern und wird
über das grün/rote Blinken der READY-LED auf der jeweiligen Komponente und durch oranges Blinken (0,5 Hz) der
Control Unit angezeigt. Nach Ablauf aller Updates blinkt die READY-LED der Control Unit orange mit 2 Hz und die
jeweilige READY-LED der Komponente Grün/Rot mit 2 Hz. Damit die Firmware wirksam wird muss bei den Komponenten
ein POWER ON durchgeführt werden.
2.
Einspeisung
konfigurieren
2.1
Assistent der
Einspeisung
3.
Antriebe konfigurieren
3.1
Regelungsstruktur
Inbetriebnahmehandbuch
Inbetriebnahmehandbuch, (IH1), 01/2011, 6SL3097-4AF00-0AP1
2.7 Erstinbetriebnahme Regelungsart Vektor Bauform Chassis
Wie?
Bedienung:
-> "Projekt"--> "Mit Zielsystem verbinden"
-> "Automatische Konfiguration" doppelklicken
-> Den Anweisungen des Assistenten folgen
Anschließend geht der STARTER automatisch in
den Offline-Betrieb.
Die Einspeisung muss konfiguriert werden.
Name der Einspeisung -> "Konfiguration"
doppelklicken -> "Assistent" anklicken
Im Assistenten werden die automatisch ermittelten
Daten aus dem elektronischen Typenschild
angezeigt.
Die Netz-/Zwischenkreisidentifikation kann
eingestellt werden.
Die Geräteanschlussspannung muss eingegeben
werden, die Netznennfrequenz wird automatisch von
der Firmware dazu ermittelt/festgelegt.
"Netzfilter vorhanden" muss aktiv sein.
Bei einer Booksize-Einspeisung kann nach
Aktivierung dieser Option einer von bis zu drei
Netzfiltertypen in dem angebotenen Menü
ausgewählt werden.
Bei einer Chassis-Einspeisung wird bei obiger
Option nur ein zur Einspeisung passender AIM-
Netzfilter automatisch hinzugefügt.
Der PROFIBUS-Telegrammtyp 370 muss
ausgewählt werden.
Die Konfiguration der Einspeisung ist dann
abgeschlossen.
Die Antriebe müssen einzeln konfiguriert werden.
-> "Antriebe" -> Antriebsname -> "Konfiguration"
doppelklicken -> "DDS Konfigurieren" anklicken
Die Funktionsmodule können aktiviert werden.
Die Regelungsart kann gewählt werden.
Inbetriebnahme
Bemerkung
Die DRIVE-CLiQ-Topologie wird
ermittelt und die elektronischen
Typenschilder werden ausgelesen.
Die Daten werden anschließend an
den STARTER übertragen.
Die nächsten Schritte werden
Offline durchgeführt.
Wenn sich die Netzumgebung oder
Komponenten im Zwischenkreis
ändern, sollte die Netz-
/Zwischenkreisidentifikation
wiederholt werden.
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