Abschließende Parametrierung Der Äquidistanten Dp-Slaves - Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch

8 PROFIBUS–DP Kommunikation
8.3 PROFIBUS–Konfiguration erstellen
8.3.3 Abschließende Parametrierung der äquidistanten DP–Slaves
8-218
Bei Verwendung beider PROFIBUS–Anschlüsse wird folgende Aufteilung der
DP–Slaves empfohlen:
S
PROFIBUS(1): Schnittstelle (X101) entsprechend Steckplatz X2
– NC–spezifische I/O–Peripherie
– Antriebe z.B. SIMODRIVE 611 universal
– ADI4
S
PROFIBUS(2): Schnittstelle (X102) entsprechend Steckplatz X1
– PLC–spezifische I/O–Peripherie
– Maschinensteuertafel z.B. MCP 483
Nachdem die DP–Slaves in die Konfiguration eingefügt und individuell parame-
triert wurden, müssen zur abschließenden Parametrierung der äquidistanten
DP–Kommunikation des PROFIBUS(1): Schnittstelle (X101) entsprechend
Steckplatz X2, folgende Parameter der äquidistanten DP–Slaves in zwei ge-
trennten Schritten eingestellt werden:
Schritt1:
S
Aktivierung des äquidistanten DP–Zyklus
S
Äquidistanz–Master zyklischer Anteil T
Schritt2:
S
Äquidistanter DP–Zyklus T
S
Masterapplikations–Zyklus T
S
Istwerterfassung T
I
S
Sollwertübernahme T
O
Eine Übersicht der verschiedenen Zeiten innerhalb eines DP–Zyklus zeigt Bild
8-2, Seite 8-211.
Hinweis
Die Vorgehensweise zur abschließenden Parametrierung der äquidistanten
DP–Kommunikation wird im Folgenden anhand eines DP–Slave 611U aufge-
zeigt. Für andere äquidistante DP–Slaves, z. B. SIMODRIVE POSMO SI,
CD/CA; ADI4; etc., ist sinngemäß vorzugehen.
Achtung
Sind in einem abschließend zu parametrierenden Projekt DP–Slave ADI4 vor-
handen, sind spezifische Randbedingungen zu beachten. Siehe dazu:
Literatur /ADI4/ ADI4 Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen
. Kapitel: Parametrierung
DX
DP
MAPC
Parametrierung der DP–Kommunikation
Randbedingungen
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SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05
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