Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch Seite 509

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840Di:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

01.05
!
16.2.5
Datenbeschreibungen (MD, Systemvariable)
13070
MD–Nummer
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DWORD
Bedeutung:
MD irrelevant bei ......
Siemens AG 2005 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05
explizit ausgeschaltet, liegt eineKonsistenzprüfung der oben genannten Daten
in der alleinigen Verantwortung des Inbetriebnehmers.
Warnung
Systembedingt erfolgt die im Hochlauf SINUMERIK 840Di stattfindende Konsi-
stenzprüfung, die auf der azyklische Kommunikation mit dem Antrieb basiert,
zeitlich parallel zur bereits aktiven zyklischen Kommunikation von NC und An-
trieb.
Da im Rahmen der zyklischen Kommunikation bereits Soll– und Istwerte zwi-
schen NC–Lageregelung und Antrieb ausgetauscht werden, kann es aufgrund
einer zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkennbaren fehlerhafte Prozessdaten-
projektierungen zu unkontrollierten Systemzuständen seitens des Antriebes
kommen.
Gleiches gilt für den Fall, dass ein Antrieb keine azyklische Kommunikation
unterstützt, oder für einen Antrieb die azyklische Kommunikation über das
achsspezifische NC–Maschinendatum:
S
MD 13070: DRIVE_FUNCTION_MASK[n] (Benutzte DP–Funktionen)
ausgeschaltet wurde und somit keine Konsistenzprüfung seitens der NC mög-
lich ist.
Es liegt daher in der besonderen Verantwortung des Inbetriebnehmers durch
geeignete Maßnahmen (z.B. Beschaltung der Antriebsklemmen 64/65A/65B/
663) ein unkontrolliertes Verfahren der Antriebe durch Inkonsistenz der oben
genannten Daten während der Inbetriebnahmephase zu verhindern.
Im Fehlerfall kann es zu Gefahr für Mensch und Maschine kommen.
Allgemeine Maschinendaten
DRIVE_FUNCTION_MASK
Bitcodierte Maske zur Auswahl des von NCK erwarteten Funktionsumfangs bei PROFI-
BUS–Antrieben
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
Bedeutung gesetzter Bits:
Bit 0: Abschaltung der 611U–spez. Antriebsalarmabbildung
Bit 1: Abschaltung der 611U–spez. Erkennung des Antriebstyps.
Bit 2: Abschaltung der 611U–spez. Parameterzugriffe Gebertreiber.
Bit 3: Abschaltung der 611U–spez. Parameterzugriffe Ausgangstreiber.
Bit 4: Aktivierung Fremdantrieb: DSC–Bits (STW1.12/STA1.12)
Bit 5: Abschaltung des 611U–spez. Antriebs–Parken (STW2.7/STA2.7)
Bit 6: Abschaltung des 611U–spez. Fahren auf Festanschlag (STW2.8/STA2.8)
Bit 7: Abschaltung der 611U–spez. Motorumschaltung intern (STA2.9–11)
Bit 8: Abschaltung des 611U–spez. Rampenbausteins (STW1.13)
Bit 9: Abschaltung der 611U–spez. Funktionsgenerator–Funktionen (STW1.8/STA1.13)
Bit 14: Auswahl der nichtzyklischen DP–Kommunikation: 0=DPT; 1=DPV1
Bit 15: Abschaltung der Konsistenzprüfung der PROFIBUS Telegrammprojektierung
STW:
Steuerwort (PZD–Wort im PROFIDrive–Telegramm zum DP–Slave)
STA:
Statuswort (PZD–Wort im PROFIDrive–Telegramm vom DP–Slave)
PZD:
Prozessdaten
–––
16 840Di–spezifische Daten
16.2 Erweiterte Telegrammprojektierung
max. Eingabegrenze: FFFF FFFF
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 2.1
16-509

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis