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Systemintegrität - Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch

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1 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di
1.1 Überblick SINUMERIK 840Di
Test bzw.
Umschalten
Beenden des NCK
!
1.1.6
Systemintegrität
Zertifizierung von
Erweiterungen
1-28
Ist ein Test/Umschaltung auf eine andere Bildschirmauflösung und/oder Farb-
tiefe notwendig, muß der NCK zuerst beendet werden. Andernfalls kann es zu
einer Störung des Echtzeitverhaltens kommen.
Der NCK ist als Dienst "SINUMERIK–NC" in Windows XP integriert. Der Dienst
muss von Hand im Service–Dialog gestoppt bzw. gestartet werden:
Windows Startleiste: Start > Programs > Administrative Tools > Services >
"SINUMERIK–NC"
Warnung
Hinsichtlich Bildschirmauflösung und Farbtiefe der PCU, sind folgende Punkte
unbedingt zu beachtet:
S
Die maximal zulässige Farbtiefe ist auf 65536 Farben, die maximal zuläs-
sige Bildschirmauflösung auf 1024*768 Pixel begrenzt. Andernfalls kann es
bei hoher CPU–Auslastung durch die NC–Software unter ungünstigen Um-
ständen sporadisch zu Echtzeitverletzungen oder Rechenzeitüberläufen
der Interpolations–Ebene des NCK's kommen.
S
Umschalten von Bildschirmauflösung und/oder Farbtiefe
Vor dem Test/Umschalten der Bildschirmauflösung und/oder Farbtiefe der
PCU muss der NCK als Windows XP Dienst "SINUMERIK–NC" gestoppt
und nach erfolgtem Test/Umschaltung wieder explizit gestartet werden. An-
dernfalls kann es zu einer Störung des Echtzeitverhaltens kommen.
Um eine hohe Qualität und Funktionssicherheit des Gesamtsystems bieten zu
können, wird eine SINUMERIK 840Di daher komplett konfiguriert und funktions-
bereit ausgeliefert.
Dazu unterliegen die verwendeten Systemkomponenten einem Zertifizierungs-
verfahren bei Siemens als Systemhersteller. In diesem Zertifizierungsverfahren
wird die Einhaltung der Echtzeiteigenschaften der gesamten Konfiguration
nachgewiesen und dokumentiert.
Für Änderungen oder Erweiterungen von PC–Komponenten (Hard– oder Soft-
ware) durch Dritte, können keine verbindlichen Aussagen bezüglich der Einhal-
tung der Produkteigenschaften getroffen werden. Sie liegen alleine in der Ver-
antwortung des OEMs bzw. des Anwenders, der die Veränderungen
vorgenommen hat.
Ein PC stellt grundsätzlich ein offenes System dar und Erweiterungen bzw. Ver-
änderungen von Soft– und Hardware zum Erreichen einer bestimmten Funktio-
nalität, sind in manchen Fällen unumgänglich.
SIEMENS bietet daher die Möglichkeit an, daß die Prüfung und Dokumentation
der Echtzeiteigenschaft von, bezüglich der Lieferform abweichenden System-
konfigurationen, als Dienstleistung erbracht werden.
Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren regionalen SIEMENS–Vertriebspartner.
Siemens AG 2005 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05
01.05

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