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Bedienhandgerät Im Laufenden Betrieb Stecken Und Abziehen - Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch

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01.05
7.9.8
Bedienhandgerät im laufenden Betrieb stecken und abziehen
Automatisierungs-
anlage
PLC-Anwenderpro-
gramm
Programmierbeispiel
Siemens AG 2005 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05
Um ein Bedienhandgerät an einer Automatisierungsanlage im laufenden Be-
trieb störungsfrei Stecken und Abziehen zu können, sind folgende Maßnahmen
erforderlich:
S
Automatisierungsanlage
– Zu– bzw. Abschalten der Versorgungsspannung am Verteiler
– Freigeben bzw. Überbrücken des Not–Aus des Bedienhandgerätes
– Anschluß des Bedienhandgerätes am MPI–Bus mittels Repeater
S
PLC–Grundprogramm
– Triggerung der Lebenszeichenüberwachung bei abgezogenen Bedien-
handgerät über das PLC-Anwenderprogramm
Eine ausführliche Beschreibung der durchzuführenden Maßnahmen und benö-
tigten Geräte findet sich in:
Literatur:
/BH/
Bediengeräte–Handbuch
Kapitel: Bedienhandgerät und Verteiler
BHG im laufenden Betrieb stecken und abziehen
Damit bei abgezogenem Bedienhandgerät von der Lebenszeichenüberwa-
chung des Bedienhandgerätes kein Alarm ausgelöst wird, muss das Lebenszei-
chen des Bedienhandgerätes im PLC-Anwenderprogramm getriggert werden.
Die Triggerung muss dazu nach Aufruf des FC 27 und vor Aufruf des FC 27
"PLC-Grundprogramm" erfolgen.
Für das Programmierbeispiel werden folgende Annahmen gemacht:
S
FB 1–Parameter "BHGStatRec":
BHGStatRec
:= P#A 32.0
S
Symbolischer Name des DB 17:
CALL
"MCP_INT"
. . . . .
U
"gp_par".BHGStop;
S
A32.7
. . . . .
CALL
"GP_HP"
7 MPI–Komponenten
7.9 Bedienhandgerät (B–MPI)
// Adr. der Statusdaten Empfangen (4Byte)
gp_par
// FC27
// IF BHG im Stop
// THEN Lebenszeichen triggern
// FC2
7-195

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