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Panasonic KX-NCP500 Handbuch Seite 412

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1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
Bedingungen
[Allgemein]
Für TK-Anlagen der Serie KX-NCP/KX-TDE, die an das SPS angeschlossen werden, und für alle
TK-Anlagen der Serie KX-NCP/KX-TDE, die diese Funktion nutzen werden, wird der KX-NCS3910,
KX-NCS4910 oder KX-NCS4950 (Aktivierungsschlüssel für Software-Upgrade auf erweiterte Version)
benötigt.
Alle TK-Anlagen im Netzwerk müssen TK-Anlagen der Serie KX-NCP, KX-TDE oder KX-TDA sein.
Informationen zu den Hardware-Anforderungen für TK-Anlagen der Serie KX-TDA, die dasselbe SPS
nutzen, finden Sie im entsprechenden Funktionshandbuch.
Diese Funktion wird nur von SPS der Serie KX-TVM mit Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle
unterstützt.
Eine Nebenstelle kann Anrufhinweise von verschiedenen an die TK-Anlagen im Netzwerk
angeschlossenen SPS erhalten. Wenn mehrere Anrufhinweise zu der Anzahl der nicht abgehörten
Nachrichten in der Nachrichtenbox eines Nebenstellenbenutzers von verschiedenen SPS gesendet
werden, wird der jeweils neuste Hinweis angezeigt.
Eine variable Funktionstaste kann nicht als Taste Anrufhinweis für eine Nebenstelle einer anderen
TK-Anlage eingerichtet werden.
In der Mietleitungstabelle lässt sich festlegen, ob die erweiterten QSIG-Informationen zu übertragen sind.
Wenn TK-Anlagen über PRI23-Karten angeschlossen werden, muss die jeweilige Karte auf den
ISDN-Standard-Modus gesetzt werden. Ist die Karte auf T1 gesetzt, muss sie entfernt und neu installiert
werden, um den Modus ändern zu können. Bei der erneuten Installation der Karte in der TK-Anlage kann
zwischen T1- und ISDN-Standard-Modus gewählt werden. Gemäß Standardeinstellung ist der Modus
ISDN-Standard ausgewählt.
TK-Anlagenkennziffer-Methode
Die bei dieser Methode verwendete Nummer darf nicht mehr als 8 Ziffern enthalten.
Die Verwendung einer Mailboxnummer mit mehr als 5 Ziffern ist nur bei einem SPS der Serie KX-TVM ab
Version 2.1 (Systemsoftwareversion 2.50) oder höher möglich.
In einem zentralen Voicemail-Netzwerk kann die VM-Menü-Funktion nicht verwendet werden. Wenn
Nebenstellen, die zu einer nicht an das SPS angeschlossenen TK-Anlage gehören, über eine Mailbox im
SPS verfügen, muss die VM-Menü-Funktion für diese Mailbox über die Berechtigungsklassen
(BKl)-Programmierung des SPS deaktiviert werden. Anderenfalls kann eine Antwortverzögerung von etwa
6 Sekunden auftreten.
Um Zentrale Voicemail über ein IP-Netzwerk zu verwenden, darf das Netzwerk nur mit V-IPGW-Karten
oder nur mit IP-GW-Karten aufgebaut sein.
[Taste "Vermittlung zum Voicemail-System"]
Eine variable Funktionstaste kann als Taste "Vermittlung zum Voicemail-System" mit der virtuellen
Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe eines entfernten SPS als Parameter eingerichtet werden.
Ein gestartetes Gespräch kann an eine SPS-Mailbox weitergeleitet werden, indem die Taste "Vermittlung
zum Voicemail-System" und anschließend (1) eine NZT- oder eine NNZT-Taste gedrückt wird oder (2) die
gewünschte Nebenstellennummer direkt gewählt wird. Wenn die gewünschte Nebenstellennummer (oder
die Zugangskennziffer für Mietleitung + TK-Anlagenkennziffer + gewünschte Nebenstellennummer) direkt
eingegeben wird, muss in den folgenden Fällen zusätzlich "#" gewählt werden:
Wenn die Nebenstelle, von der aus die Weiterleitung erfolgt, und die Ziel-Nebenstelle zu
unterschiedlichen TK-Anlagen gehören.
Wenn die TK-Anlage des Benutzers, der die Taste "Vermittlung zum Voicemail-System" drückt, kein
eigenes SPS hat.
Die Funktionen der Taste "Vermittlung zum Voicemail-System" stehen bei Netzwerken mit "Identischen
Nebenstellennummern bei 2 TK-Anlagen" oder "Identischen Nebenstellennummern bei mehreren
TK-Anlagen" nicht zur Verfügung. Es muss ein Netzwerk eingerichtet werden, bei dem über
Zugangskennziffer für Mietleitung oder die Nebenstellennummer einer anderen TK-Anlage auf die
Voicemail zugegriffen werden kann.
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Funktionshandbuch

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Diese Anleitung auch für:

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