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Panasonic KX-NCP500 Funktionshandbuch
Panasonic KX-NCP500 Funktionshandbuch

Panasonic KX-NCP500 Funktionshandbuch

Pure-ip-telekommunikationssystem
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Inhaltsverzeichnis

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Funktionshandbuch
Pure-IP-Telekommunikationssystem
KX-NCP500
Modell-Nr.
KX-NCP1000
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf eines Pure-IP-Telekommunikationssystem von Panasonic
entschieden haben.
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung sorgfältig durch und bewahren Sie diese für den späteren
Gebrauch auf.
KX-NCP500/KX-NCP1000: PBMPR-Softwareversion 1.0000 oder höher

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Panasonic KX-NCP500

  • Seite 1 Pure-IP-Telekommunikationssystem KX-NCP500 Modell-Nr. KX-NCP1000 Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf eines Pure-IP-Telekommunikationssystem von Panasonic entschieden haben. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung sorgfältig durch und bewahren Sie diese für den späteren Gebrauch auf. KX-NCP500/KX-NCP1000: PBMPR-Softwareversion 1.0000 oder höher...
  • Seite 2: Einleitung

    Einleitung Einleitung Zu diesem Funktionshandbuch In diesem Funktionshandbuch finden Sie Informationen zu allen Funktionen des Pure-IP-Telekommunikationssystems von Panasonic. Es beschreibt, wie Sie die vielen Funktionen und Möglichkeiten dieser TK-Anlage am effektivsten nutzen können. Das Handbuch ist in folgende Kapitel unterteilt: Kapitel 1: Anrufmanagement-Funktionen Hier finden Sie genaue Informationen zu den Funktionen des Anrufmanagements.
  • Seite 3: Zu Den Anderen Handbüchern

    Hiermit erklären Panasonic Communications Co., Ltd./Panasonic Communications Company (U.K.) Ltd., dass dieses Gerät den wesentlichen Anforderungen und anderen relevanten Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EC (R&TTE) entspricht. Die Konformitätserklärungen zu den in diesem Handbuch beschriebenen Produkten von Panasonic können unter folgender Adresse heruntergeladen werden: http://www.doc.panasonic.de Kontakt zum autorisierten Fachhändler:...
  • Seite 4 Programmierhinweise mit einer dreistelligen Nummer wie z.B. "000" darauf hin, dass die Systemprogrammierung über SYSTEL-Programmierung erfolgen kann. PC-Programmierung Die Nummer in Klammern gibt die Systemmenü-Nummer in der Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware an. ® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch— Amtszugangsziffer + Telefonnummer SYSTEL-Programmierung Die Nummer in Klammern gibt die Programmiernummer an, die bei Ausführung der...
  • Seite 5: Eigenschaften Von Ipcmpr-Karten

    Einleitung Funktions-Highlights Eigenschaften von IPCMPR-Karten Die IPCMPR-Karte (die vorinstallierte Hauptprozessorkarte) ist mit folgenden Funktionen und Anschlussmöglichkeiten ausgestattet: VoIP-Amtsleitungen/VoIP-Nebenstellen Die IPCMPR-Karte ermöglicht die Verwendung von IP-Amtsleitungen (H.323/SIP) und IP-Telefonen (IP-SYSTELs, IP-Softphones und SIP-Nebenstellen). Durch den Anschluss einer DSP-Karte an die IPCMPR-Karte können diese IP-Amtsleitungen und -Nebenstellen verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Anzahl der IP-Amtsleitungen und -Nebenstellen durch den Kauf von Aktivierungsschlüsselcodes zu erweitern.
  • Seite 6: Ip-Bezogene Funktionen (Ip=Internet-Protokoll) Server-Anschluss

    SIP-Unterstützung anschließen. An SIP-Nebenstellen werden Anrufe über IP getätigt und empfangen. (®1.31.2 SIP-Nebenstelle (Session Initiation Protocol-Nebenstelle)) IP-Softphones Diese TK-Anlage unterstützt den Anschluss von Panasonic IP-Softphones zur Nutzung von IP-SYSTEL-Funktionen und -Merkmalen an einem PC mit entsprechender Software. IP-bezogene Funktionen (IP=Internet-Protokoll) Server-Anschluss Diese TK-Anlage unterstützt den Anschluss folgender Server zur Steigerung der Effizienz und...
  • Seite 7 Einleitung Mobiltelefon-Funktionen (KX-NCS3910 erforderlich) Diese TK-Anlage unterstützt die Verwendung von Mobiltelefonzielen innerhalb der TK-Anlage. In Kombination mit der Verwendung bestimmter Funktionen wie etwa Virtuelles MT, MFN und XDP (Paralleler Modus) können an Mobiltelefonen Anrufe so getätigt und empfangen werden als wären sie registrierte Nebenstellen.
  • Seite 8 Einleitung unterbrochen zu werden, oder können eine Pause ohne störende Anrufe machen. (®1.2.2.7 Login/ Logout) – VIP-Anruf Mithilfe der VIP-Anruf-Funktion können Sie sicherstellen, dass Anrufe von wichtigen Kunden oder Anrufern schnell entgegengenommen werden. Bei Verwendung des VIP-Anruf-Modus wird AV-Gruppen eine Priorität zu gewiesen; Anrufe bei Gruppen mit höherer Priorität werden in diesem Fall vor Anrufen bei Gruppen mit niedrigerer Priorität entgegengenommen.
  • Seite 9: Liste Der Abkürzungen

    Liste der Abkürzungen Liste der Abkürzungen CLIP Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer Automatische Abfrage CLIR Verhindern der Rufnummernübermittlung zum Amtsbündeltaste angerufenen Teilnehmer CNIP Automatische Anrufverteilung Namensübermittlung zum angerufenen Teilnehmer Analoges SYSTEL CNIR Analoges Systemtelefon Verhindern der Namensübermittlung zum angerufenen Teilnehmer Automatische Rufnummer-Identifizierun COLP Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer...
  • Seite 10 Liste der Abkürzungen Direct Station Selection (Nebenstellenzieltaste NNZT [NZT]) Netzwerk-Nebenstellenzieltasten External Feature Access [Flashfunktion zur Outgoing Message [Ansage] Amtsseite] OHCA Off-Hook Call Announcement [Direktansprache] Off Premise Extension [OPX-Nebenstelle] Hintergrundmusik P-MP ICMP Punkt-zu-Mehrpunkt Internet Control Message Protocol IP-SYSTEL Punkt-zu-Punkt IP-Systemtelefon IRNA Personliche Identifikationsnummer Intercept Routing –...
  • Seite 11 Liste der Abkürzungen Sekundäre Teamtaste Systemintegrierte Voicemail SYSTEL Systemtelefon TAFAS Trunk Answer from Any Station [Zentralruf über Durchsage] Terminal Endpoint Identifier Standardtelefon Trunk Group [Amtsbündel (ALB)] TRS/Barring Toll Restriction/Call Barring [Wahlkontrolle/ Anrufsperre] Uniform Call Distribution [Gleichförmige Rufverteilung] Voicemail VoIP Voice over Internet Protocol Virtuelles Privates Netzwerk Voice Processing System [Sprachprozessorsystem (SPS)]...
  • Seite 12: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Anrufmanagement-Funktionen .............17 Funktionen für ankommende Gespräche ..............18 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche ..............18 1.1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG ....18 1.1.1.2 Direktrufleitung ......................22 1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl .....................24 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN) ..................28 1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI) ..........31 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung ................33 1.1.1.7 Systemgesteuerte Rufweiterleitung –...
  • Seite 13 1.5.4.6 Amtsleitungssperre ....................100 1.5.4.7 Pauseneinfügung .......................101 1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage aus) ..................102 1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer ................104 1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung ................105 1.5.5.1 Funktionen zur Leitungsbelegung – ZUSAMMENFASSUNG ........105 1.5.5.2 Vorzugsbelegung .......................106 1.5.5.3 Amtsbelegung ......................108 Speicherwahlfunktionen ....................111 1.6.1 Speicherwahlfunktionen ....................111 1.6.1.1...
  • Seite 14 1.13.4 Wartemusik ........................188 1.14 Konferenzfunktionen ....................190 1.14.1 Konferenzfunktionen ....................190 1.14.1.1 Konferenzfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG ............190 1.14.1.2 Konferenz ........................191 1.14.1.3 Beendigung der Privatschaltung ................193 1.15 Durchsagefunktionen ....................194 1.15.1 Durchsagen ........................194 1.16 Rundruf-Funktionen ......................197 1.16.1 Rundruf .........................197 1.17 Funktionen bei optionalem Zubehör ................200 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf ....................200 1.17.2...
  • Seite 15 1.24.2.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) ..........290 1.25 Funktionen am Mobilteil (MT) ..................297 1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT) ...................297 1.25.2 MT-Sammelrufgruppe ....................299 1.25.3 MT-Verzeichnis ......................303 1.25.4 MT-Funktionstasten ......................304 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile ..................305 1.25.6 Virtuelles MT ........................308 1.26 Funktionen zur Ausgabe von Verwaltungsdaten ............310 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen ................310 1.26.1.1...
  • Seite 16 1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone – ZUSAMMENFASSUNG ..........410 2 Funktionen zur Systemkonfiguration- und programmierung ..411 Systemkonfiguration – Hardware ................412 2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport ..................412 Systemkonfiguration – Software .................414 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) ...................414 2.2.2 Gruppe .........................416 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb ......................420 2.2.4 Betriebsart ........................424 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz ..................429 2.2.6 Manager-Funktionen ....................431...
  • Seite 17: Anrufmanagement-Funktionen

    Kapitel 1 Anrufmanagement-Funktionen Funktionshandbuch...
  • Seite 18: Funktionen Für Ankommende Gespräche

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1 Funktionen für ankommende Gespräche 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche – ZUSAMMEN- FASSUNG Beschreibung Ankommende Rufe werden gemäß unterschiedlicher Verteilungsmethoden zu den verschiedenen Rufzielen geleitet. Verfügbare Netztypen für die einzelnen Kartentypen Jedem Amtsport einer optionalen Amtskarte oder IPCMPR-Karte kann ein Netzwerktyp zugewiesen werden:Öffentlich, Privat oder VPN (Virtuelles Privates Netzwerk).
  • Seite 19 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Netzwerktyp Öffentliche (Di- Kanal/Protokoll- Kartentyp rektrufleitung/ VPN (Virtuelles Privat (Mietlei- Rufverteilung/ Privates Netz- tung) Durchwahl/ werk) MSN) BRI (S0)/PRI ü* ü Nebenstelle QSIG-Master ü* QSIG-Slave ü* ü*: Eingeschaltet (Standardeinstellung); ü: Eingeschaltet ® 1.30.1 Mietleitungsdienst ® 1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) Verteilungsmethode Jedem Amtsport kann eine der folgenden Methoden zugewiesen werden: Methode...
  • Seite 20 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Funktion Amtskartentyp Kanaltyp Rufverteilung/ Direktrufleitung Durchwahl LCOT — ü* LCOT ü* GCOT ü* Rufverteilung ü ü* Mietleitung (E & ü* ü ü ü* E & M-C ü* ü E & M-P ü* ü ü ü* ü...
  • Seite 21 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Funktion Beschreibung & Referenz Systemgesteuerte nach Zeit (SysRWL Falls ein angerufener Teilnehmer den Anruf nicht inner- Rufweiterleitung n.Z.) halb einer vorprogrammierten Zeit (Verzögerungszeit) entgegennimmt, wird er an das vorprogrammierte Ziel geleitet. ® 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung Besetzt/ARS Falls bei einem angerufenen Teilnehmer besetzt ist oder er den Anrufschutz aktiviert hat, wird der Anruf an das...
  • Seite 22: Direktrufleitung

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.2 Direktrufleitung Beschreibung Ermöglicht eine automatische Verteilung ankommender Amtsgespräche an ein vorprogrammiertes Ziel. Jede Amtsleitung weist für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) ein Ziel auf. [Ablaufdiagramm] Ein Amtsgespräch kommt an. Gibt es zu dem Anruf Nein CLI*-Informationen und ist der CLI-Modus für die Amtsleitung sowie die Betriebsart aktiviert? CLI ist aktiv.
  • Seite 23: Anrufverteilung Über Rufnummernübermittlung (Cli)

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Notiz Die Nummer der Firma und die SPS-Amtsbündelnummer können auch in der Direktrufleitungstabelle zugewiesen werden. Die Firmennummer wird verwendet, um die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) der entsprechenden Amtsleitung festzulegen. Die SPS-Amtsbündelnummer wird für die Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) verwendet. Erklärung: Wenn ein Amtsgespräch auf Amtsleitung 01 ankommt;...
  • Seite 24: Rufverteilung/Durchwahl

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.3 Rufverteilung/Durchwahl Beschreibung Ermöglicht eine automatische Verteilung ankommender Gespräche mit Nummer Rufverteilung/Durchwahl an ein vorprogrammiertes Ziel. Jede Nummer Rufverteilung/Durchwahl weist für jede Betriebsart (Tag/Mittag/ Pause/Nacht) ein Ziel auf. Ankommende Gespräche mit Rufverteilungs-/Durchwahlnummern, die mit Nebenstellennummern dieser TK-Anlage übereinstimmen, werden an die entsprechende Nebenstelle geleitet.
  • Seite 25 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Ziel Eintrag Name Mittag Mittag 0001 123-4567 John White Eingeschal- Deaktivieren 0002 123-2468 Tom Smith Eingeschal- Deaktivieren 0003 123-456 Firma A Eingeschal- Deaktivieren ® 12.3 [10-3] DDI/DID Verteilung (Durchwahlplan)— DDI Nummer ® [451] DID Number ®...
  • Seite 26 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche [Umwandlungsbeispiel] Umgewandelte Nummer Rufverteilung/Durchwahl: 876543 21 = 1021 Anzahl entfernte Ziffern: 6 Hinzugefügte Nummer: 10 Empfangene Nummer "10" Die ersten 6 Ziffern Rufverteilung/Durchwahl: hinzufügen. entfernen. 87654321 • Zeichenpause Wenn die Zeichenpause verstrichen ist, beendet die TK-Anlage den Empfang der Nummer Rufverteilung/ Durchwahl und durchsucht die Tabelle Rufverteilung/Durchwahl.
  • Seite 27 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 2.2.4 Betriebsart 3.1 Kapazität der Systemressourcen Funktionshandbuch...
  • Seite 28: Mehrfachrufnummer (Msn)

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN) Beschreibung Ermöglicht eine automatische Verteilung der auf einer ISDN-BRI-Leitung ankommenden Gespräche mit Mehrfachrufnummer (MSN) an ein vorprogrammiertes Ziel. Ein ISDN-BRI-Port unterstützt bis zu 10 Mehrfachrufnummern. Jede Mehrfachrufnummer weist für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) ein Ziel auf.
  • Seite 29 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche ® 12.6 [10-4] MSN Verteilung Ziel Eintrag Name Mittag Mittag 123- Firma A Eingeschaltet Deaktivieren 4567 123- Firma C Eingeschaltet Deaktivieren 2468 Notiz Die Nummer der Firma und die SPS-Amtsbündelnummer können auch in der MSN-Tabelle zugewiesen werden.
  • Seite 30 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Informationen im PC-Programmierhandbuch 12.2 [10-2] Grundeinstellung & Direktruf—DDI / TIE → Verteilungs-schema → DDI/MSN/TIE—Ziffern entfernen → DDI/MSN/TIE—Ziffern hinzufügen 12.6 [10-4] MSN Verteilung Informationen im PT Programming Manual [421] BRI DIL/DDI/MSN Selection [426] BRI Configuration Informationen im Funktionshandbuch 1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI) 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb 2.2.4 Betriebsart...
  • Seite 31: Anrufverteilung Über Rufnummernübermittlung (Cli)

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.5 Anrufverteilung über Rufnummernübermittlung (CLI) Beschreibung Leitet ein ankommendes Amtsgespräch an ein zugewiesenes Ziel, wenn die ID-Nummer des Anrufers (z.B. die Anrufer-ID) mit der entsprechenden Nummer des zentralen Kurzwahlverzeichnisses übereinstimmt, die als Anrufer-ID-Verzeichnis verwendet wird. Jede Anrufer-ID-Nummer (Rufnummer für jede Nummer der zentralen Kurzwahl) kann ein eigenes Ziel aufweisen.
  • Seite 32 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Der Anruf wird dann an das CLI-Ziel (Nebenstelle 200) geleitet. Bedingungen • Automatische Umwandlung der Anrufer-ID-Nummer Die Anrufer-ID-Nummer wird nach der Umwandlung durch die Automatische Umwandlung der Anrufer-ID-Nummer verwendet. (® 1.18.1 Anrufer-ID) Informationen im PC-Programmierhandbuch 12.2 [10-2] Grundeinstellung &...
  • Seite 33: Systemgesteuerte Rufweiterleitung

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung Beschreibung Mithilfe dieser Funktion können ankommende Amtsgespräche und Interngespräche automatisch umgeleitet werden. Es gibt die drei folgenden Arten der Systemgesteuerten Rufweiterleitung: Funktion Beschreibung Systemgesteuerte Rufweiterlei- Falls ein angerufener Teilnehmer den Anruf nicht innerhalb einer vor- tung –...
  • Seite 34 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Wenn das ursprüngliche Ziel eines der folgen- Dann steht als Ziel der systemgesteuerten Ruf- den ist: weiterleitung zur Verfügung: • Das der Gruppe zugewiesene AV-Gruppen Überlauf- AV-Gruppe ziel. (® 1.2.2.6 Überlauffunktion) ® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellun- gen—Überlauf - RWL nach Zeit—...
  • Seite 35 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Programmierbeispiel "600" ist ein Bespiel für eine <Weiterleitungsziel für virtuelles MT> virtuelle Zugangsnummer für das externe Durchsagesystem RWL-Ziel Nst.-Nr. des virtuellen MTs 2001 <Ziel der systemgesteuerten Rufweiterleitung des virtuellen MTs> Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung Nst.-Nr. des virtuellen MTs Mittag Pause Nacht 2001...
  • Seite 36 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche Die systemgesteuerte Rufweiterleitung—ARS kann über die Systemprogrammierung ein- oder ausgeschaltet werden. Sind diese Funktionen ausgeschaltet, geschieht je nach Leitungstyp, über den ein Anruf ankommt, Folgendes: LCOT- oder T1 (LCOT/GCOT)-Karte: Das ankommende Amtsgespräch wird am ursprünglichen Ziel signalisiert und der Anrufer hört ein Rückrufton.
  • Seite 37 1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 7.3 [5-3-1] Ansagen—Optionen (DISA)—Funktion 1— DISA-Überlauf—Systemgesteuerte Rufweiterleitung, wenn alle MFN-Ports belegt sind 12.7 [10-5] Optionen → Überlauf—Überlaufverhalten bei Ziel (Nebenstelle) mit Anrufschutz → Überlauf—Abwurf zum Vermittler (Abfrageplatz), wenn Rufziel nicht programmiert ist → Überlauf—Systemgesteuerte Rufweiterleitung für Nebenstellenanruf Informationen im PT Programming Manual [203] Intercept Time [604] Extension Intercept Destination...
  • Seite 38: Systemgesteuerte Rufweiterleitung - Kein Ziel

    1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche 1.1.1.7 Systemgesteuerte Rufweiterleitung – kein Ziel Beschreibung Ermöglicht eine automatische Umleitung ankommender Amtsgespräche, für die kein Ziel zugewiesen wurde. Das Ziel der Systemgesteuerten Rufweiterleitung ist ein Abfrageplatz (Firma/TK-Anlage). Bedingungen • Systemgesteuerte Rufweiterleitung—kein Ziel ein/aus Die Funktion "Systemgesteuerte Rufweiterleitung—kein Ziel" kann über die Systemprogrammierung ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Seite 39: Funktionen Für Interngespräche

    1.1.2 Funktionen für Interngespräche 1.1.2 Funktionen für Interngespräche 1.1.2.1 Funktionen für Interngespräche – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Folgende Arten von Interngesprächen stehen zur Verfügung: Funktion Beschreibung & Referenz Internruf Ein Anruf von einer Nebenstelle an eine andere. ® 1.5.3 Internruf Türsprechstellen-Anruf Wenn ein Anruf von einer Türsprechstelle sein Ziel erreicht, kann von dort aus mit dem Besucher gesprochen werden.
  • Seite 40 1.1.2 Funktionen für Interngespräche Informationen im PC-Programmierhandbuch 7.1 [5-1] Türsprechstelle— Rufziel—Tag, Mittag, Pause, Nacht Informationen im PT Programming Manual [720] Doorphone Call Destination Funktionshandbuch...
  • Seite 41: Anrufsperre Für Interne Gespräche

    1.1.2 Funktionen für Interngespräche 1.1.2.2 Anrufsperre für interne Gespräche Beschreibung Jede BKl kann für Interngespräche gesperrt werden. Zu diesem Zweck wird festgelegt, welche BKl-Ziele für jede BKl gesperrt sind. [Programmierbeispiel] Angerufener Teilnehmer Anrufer BKl 1 BKl 2 BKl 3 BKl 1 BKl 2 ü...
  • Seite 42 1.1.2 Funktionen für Interngespräche • Mithilfe dieser Funktion kann auch das Anrufen einer Türsprechstelle von einer Nebenstelle eingeschränkt werden und zwar über die der Nebenstelle und dem Türsprechstellen-Port zugewiesenen BKls. (® 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf) Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.14 [2-7-3] Berechtigungsklassen—Sperre für Interngespräche— Berechtigungsklasse der Nebenstelle welche Anrufe von anderen Nebenstellen erhält 1–64 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Hauptmenü—...
  • Seite 43: Funktionen Zur Ankündigung Ankommender Gespräche

    1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche 1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche 1.1.3.1 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche – ZU- SAMMENFASSUNG Beschreibung Ankommende Anrufe werden auf verschiedene Arten angezeigt: Funktion Beschreibung & Referenz Rufton Ruftonauswahl Das Telefon läutet bei einem ankommenden Anruf. Für jeden ankommenden Anruftyp kann ein anderer Rufton gewählt werden.
  • Seite 44: Ruftonauswahl

    1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche 1.1.3.2 Ruftonauswahl Beschreibung Der an eine Nebenstelle für die verschiedenen Arten ankommender Gespräche usw. gesendete Rufton kann ausgewählt werden. [Ruftöne] 1 280 ms* Einfach Doppelt Dreifach Doppelton schnell *: Die Dauer eines Ruftons kann je nach Land/Region unterschiedlich ausfallen. [Ruftontabelle] Die Ruftontabelle ist in drei Kategorien unterteilt, von denen jede eine bestimmte Anzahl an Ruftonplänen enthält.
  • Seite 45 1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche Bedingungen • "Systemapparat Rufton ausschalten" kann über die Systemprogrammierung aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn deaktiviert, können SYSTEL-Benutzer den Rufton für ankommende Anrufe an ihrer Nebenstelle nicht ausschalten. • Für die Tasten AZT, ABT, AST, AV-Gruppe, INTERNVERBINDUNG, PTT und STT kann über die Nebenstellenprogrammierung einer von 30 Ruftönen zugewiesen werden.
  • Seite 46: Anklopfen

    1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche 1.1.3.3 Anklopfen Beschreibung Diese Funktion informiert eine besetzte Nebenstelle darüber, dass sich ein weiteres ankommendes Gespräch in Wartestellung befindet. Der Benutzer der besetzten Nebenstelle kann das zweite Gespräch entgegennehmen, indem er die aktuelle Verbindung trennt oder ins Halten legt. Je nach Anklopf- und Telefontyp kann für jede Nebenstelle eine der folgenden Benachrichtigungsarten eingestellt werden: Anklopfton: Ton über den Hörer oder den eingebauten Lautsprecher...
  • Seite 47 1.1.3 Funktionen zur Ankündigung ankommender Gespräche Beachten Sie, dass die empfangenen Anruferinformationen an Telefonen oder Mobilteilen, die an TEL-Ports angeschlossen sind, nicht angezeigt werden. Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.24 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - LCO-Typ— Anrufer ID—Caller ID Signalling 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen →...
  • Seite 48: Anrufgruppen-Funktionen

    1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle 1.2 Anrufgruppen-Funktionen 1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle Beschreibung Wenn eine angerufene Nebenstelle besetzt ist oder den Anrufschutz aktiviert hat, leitet die Funktion "Suche nach freier Nebenstelle" den ankommenden Anruf an eine freie Nebenstelle derselben Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe).
  • Seite 49 1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle Ziel Verfügbarkeit Anrufverteilungsgruppe ü MT-Sammelrufgruppe ü Voicemail-Gruppe (MFV/digitale SYSTEL) ü Externes Durchsagesystem (Zentralruf über Durchsage) ü ü Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN ü Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer ü Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer ü Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer) ü...
  • Seite 50: Anrufverteilungsgruppen-Funktionen

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Eine Anrufverteilungsgruppe ist eine Gruppe von Nebenstellen, die über die Systemprogrammierung programmiert wurde. ® 5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Mitglieder zuweisen ® [620] Incoming Call Distribution Group Member Eine Anrufverteilungsgruppe erhält Anrufe, die an diese Gruppe geleitet wurden. Jede Anrufverteilungsgruppe hat eine virtuelle Zugangsnummer (Standardeinstellung: 6 + zweistellige Gruppennummer).
  • Seite 51: Anrufordnung

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Bei Anrufverteilungsgruppe 1 ankommende Anrufe. Überlauffunktion a) Sendet einen Besetztton (Busy on Busy) oder b) leitet den Anruf an das Überlaufziel Warteschlangen-Funktion Fünf Anrufe stehen in der Warteschlange. Manuelle Rufweiterschaltung der Warteschlange Durch Drücken der Taste Schnelle Gruppenrufverteilung Rufweiterschaltung kann der am Anrufe werden nach der längsten in der Warteschlange...
  • Seite 52 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Überlauffunktion [® 1.2.2.6 Überlauffunktion] Ein Anruf wird an ein vorprogrammiertes Ziel geleitet, falls er nicht entgegengenommen oder in die Warteschlange gestellt werden kann (Systemgesteuerte Rufweiterleitung –Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel). Es ist auch möglich, einen Besetztton zu senden (Busy on Busy) oder die Leitung zu trennen.
  • Seite 53 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen wurde. Nach Einrichtung der Taste wird die Nebenstelle in der Gruppe automatisch als verfügbares Mitglied mit der niedrigsten Nummer registriert. Ohne weitere Programmierung können an dieser Nebenstelle jetzt für die Gruppe ankommende Gespräche angenommen werden. Wenn in der Gruppe kein Mitgliedsplatz verfügbar ist, kann die Taste nicht eingerichtet werden und es ist ein Alarmton zu hören.
  • Seite 54: Gruppenrufverteilung

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.2 Gruppenrufverteilung Beschreibung Die an eine Anrufverteilungsgruppe gerichteten Anrufe werden mithilfe der ausgewählten Verteilungsmethode auf die Nebenstellen der Gruppe verteilt, bis eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen (Agents) durch Anrufe besetzt ist. Überschreiten die ankommenden Anrufe die Anzahl der verfügbaren Nebenstellen, werden die Anrufe in eine Warteschlange gestellt (®...
  • Seite 55 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Verteilungsmethode Beschreibung Sammelruf Alle Nebenstellen in der Gruppe läuten gleichzeitig. Rufverzögerung: "Rufverzögerung" oder "Optisches Rufsignal" kann für jede Nebenstelle innerhalb der Gruppe programmiert werden. Ein Anruf kann durch Drü- cken der blinkenden Taste entgegengenommen werden, auch wenn eine dieser Funktionen aktiv ist. Nst.
  • Seite 56 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen der Gruppe aktiv. (Diese Reihenfolgende richtet sich nach der Art der Anrufverteilung: Gleichförmige Rufverteilung/Anrufordnung.) Anrufe kommen an freien Tasten an, bis alle Tasten AV-Gruppe belegt sind—alle weiteren Anrufe werden in die Warteschlange gestellt. Notiz Methode b): Hat eine Nebenstelle mehrere Tasten AV-Gruppe für eine Anrufverteilungsgruppe und sind alle Tasten AV-Gruppe der Nebenstelle belegt, dann funktioniert die Funktion "Anklopfen Gruppe"...
  • Seite 57 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen →Optionen— RWL nach Zeit (zum nächsten Agenten) Sek. →Optionen— Max. Anzahl besetzter Nst. (busy on busy) 5.16 [3-5-3] Rufverteilungsgruppen—Optionen → Option—Basierend auf Timer Nachbearbeitung → Option—Verteilung an die am längsten freie Nebenstelle (Optionale SD Card erforderlich) 5.14 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Mitglieder zuweisen— Rufverzögerung Informationen im PT Programming Manual [621] Incoming Call Distribution Group Delayed Ringing...
  • Seite 58: Externe Ziele In Anrufverteilungsgruppe

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe Beschreibung Bis zu 4 externe Teilnehmer oder Ziele an einer anderen TK-Anlage können nach folgendem Verfahren als Mitglieder in eine Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) aufgenommen werden: Ein virtuelles MT kann als Mitglied der AV-Gruppe registriert werden. Dabei wird die Rufnummer des externen Ziels als Ziel der Funktion "RWD—Sofort"...
  • Seite 59 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen • Um diese Funktion aktivieren zu können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: – Ein virtuelles MT ist als Mitglied der AV-Gruppe registriert worden. (® 1.25.6 Virtuelles MT) – Als Weiterleitungsart des virtuellen MTs ist "Sofort" festgelegt. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)) –...
  • Seite 60: Warteschlangen-Funktion

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.4 Warteschlangen-Funktion Beschreibung Wenn eine vorprogrammierte Anzahl an Nebenstellen innerhalb einer Anrufverteilungsgruppe besetzt ist, können weitere ankommende Anrufe in eine Warteschlange gestellt werden. Die Zahl der Anrufe, die in einer Warteschlange warten können, ist programmierbar. Wenn sich Anrufe in der Warteschlange befinden, werden diese mithilfe des Warteschlangen-Zeitplans verarbeitet, der für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) (®...
  • Seite 61: Erklärung Des Warteschlangen-Zeitplans

    Wartemusik an das wartet. Vielen Dank für Ihren Bitte entschuldigen gesendet. Überlaufziel um. Anruf bei Panasonic. Die Sie die Wartezeit. Die von Ihnen angewählte Abteilung ist immer Abteilung ist besetzt. noch besetzt. Sie Bitte legen Sie nicht auf. werden mit dem...
  • Seite 62: Rufweiterleitung Eines Gesprächs In Wartestellung (Manuelle Rufweiterschaltung Der Warteschlange)

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen— Call Waiting on VM Group 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen— Others—Call Waiting on VM Group 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten → → Nebenstellen Nr. (für Drängeltaste) 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten →...
  • Seite 63: Vip-Anruf

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.5 VIP-Anruf Beschreibung Es ist möglich, Prioritäten für Anrufverteilungsgruppen zu vergeben. Wenn eine Nebenstelle mehreren Gruppen angehört und frei wird, werden der Nebenstelle Anrufe in der Warteschlange in der Reihenfolge ihrer Priorität zugeleitet. Jede Anrufverteilungsgruppe kann den Modus "VIP-Anruf" ein- oder ausschalten. Wenn mehrere Gruppen den Modus "VIP-Anruf"...
  • Seite 64: Überlauffunktion

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.6 Überlauffunktion Beschreibung Wenn die wartenden Anrufe die Kapazität der Warteschlange überschreiten, können Sie an ein vorprogrammiertes Ziel umgeleitet werden, oder den Anrufern wird mithilfe der folgenden Funktionen ein Besetztton übermittelt: Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel Busy on Busy Systemgesteuerte Rufweiterleitung –...
  • Seite 65 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Ziel Verfügbarkeit Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkenn- ü ziffer) Busy on Busy Die Funktion "Busy on Busy" arbeitet unter folgenden Bedingungen, wenn das Ziel für die Funktion "Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Anrufverteilungsgruppe als Überlaufziel" nicht zugewiesen ist: Die Warteschlange ist voll.
  • Seite 66: Login/Logout

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.7 Login/Logout Beschreibung Nebenstellen einer Anrufverteilungsgruppe können der Gruppe manuell beitreten (Login) oder die Gruppe manuell verlassen (Logout). Sie können die Gruppe vorübergehend verlassen (Logout), wenn sie sich von Ihrem Schreibtisch entfernen. So verhindern sie, dass während ihrer Abwesenheit Anrufe an ihre Nebenstelle geleitet werden. Wenn Sie wieder bereit sind, Anrufe entgegenzunehmen, können sie in die Gruppe zurückkehren.
  • Seite 67 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Anzeige Parameter Verwendung Leuchtet rot Virtuelle Zugangsnummer einer Wird zum Ein- bzw. Ausloggen Status "Logout" Status "Login" bestimmten Anrufverteilungs- bei der entsprechenden Anruf- gruppe verteilungsgruppe verwendet. (Alle) Wird zum Ein- bzw. Ausloggen Nach dem Aus- Nach dem Ein- bei allen Anrufverteilungsgrup- loggen loggen...
  • Seite 68 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Login/Logout-Informationen können auf dem Gebührenausdruck ausgedruckt werden. (® 1.26.1.1 Gebührenausdruck) Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen → Log-in / Log-out → Nachbearbeitung manuell—Ein / Aus 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Optionen → Automatik Log-out (bei RWL nach Zeit) → Log-Out letzte Nebenstelle 5.16 [3-5-3] Rufverteilungsgruppen—Optionen—...
  • Seite 69: Supervisor-Funktion

    1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen 1.2.2.8 Supervisor-Funktion Beschreibung Eine als Supervisor (Supervisor-Nebenstelle) programmierte Nebenstelle kann den Status jeder Nebenstelle einer Anrufverteilungsgruppe mithilfe eines Systemtelefons mit sechszeiligem Display überwachen und steuern. Funktion Beschreibung Monitor für Anruferwarteschlange Die Supervisor-Nebenstelle kann den Status einer Anrufvertei- lungsgruppe auf dem Display überwachen. Login-/Logout-Monitor und -Fern- Monitor: Die Supervisor-Nebenstelle kann den Login-/Logout-Sta- steuerung...
  • Seite 70 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen Bedingungen • Als Supervisor-Nebenstelle verfügbare Nebenstellen Eine Supervisor-Nebenstelle kann jeder Anrufverteilungsgruppe zugewiesen werden, sie muss jedoch nicht der Gruppe angehören. Eine Nebenstelle kann die Supervisor-Nebenstelle mehrerer Anrufverteilungsgruppen sein. • Verfügbare zugeordnete Systemkonsole Diese Funktion steht für die Geräte KX-T7640, KX-T7440 und KX-T7441 zur Verfügung. •...
  • Seite 71: Port Anrufverteilungsgruppe

    1.2.3 Port Anrufverteilungsgruppe 1.2.3 Port Anrufverteilungsgruppe Beschreibung Bei Verwendung der virtuellen VoIP-Gateway-Karte, 16 Kanäle (V-IPGW16) für den Empfang von Anrufen kann festgelegt werden, welcher virtuelle Port, je nach Rufnummer des angerufenen Teilnehmers, den Anruf empfängt. Durch Zuweisung der einzelnen Ports an eine Port Anrufverteilungsgruppe (Port AV-Gruppe) kann festgelegt werden, welche Gruppe den jeweiligen Anruf empfängt.
  • Seite 72: Erklärung

    1.2.3 Port Anrufverteilungsgruppe Notiz Ein und dieselbe Port AV-Gruppe kann für mehrere führende Ziffern festgelegt werden. Erklärung: Wie in der Tabelle Port AV-Gruppe oben gezeigt, besteht Port AV-Gruppe 1 aus Port 1 der ersten Karte und Port 1 der zweiten Karte. Wenn "1023-456-7890" (führende Ziffern:10) gewählt wird: Der Anruf wird an Port Im Tabelle Anrufordnung wird Der Anruf wird an Port...
  • Seite 73: Rufweiterleitungs- (Rwl)/Anrufschutz- (Ars) Funktionen

    1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) 1.3 Rufweiterleitungs- (RWL)/Anrufschutz- (ARS) Funktionen 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) 1.3.1.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) – ZUSAMMENFAS- SUNG Beschreibung Wenn ein Nebenstellenbenutzer keine Anrufe entgegennehmen kann (z.B. weil sein Anschluss besetzt ist oder er sich nicht am Platz befindet), können die Anrufe mithilfe der folgenden Funktionen weitergeleitet bzw. abgewiesen werden: Rufweiterleitung (RWL) Anrufschutz (ARS)
  • Seite 74: Rufweiterleitung (Rwl)

    1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL) Beschreibung Nebenstellen und Anrufverteilungsgruppen können ihre ankommenden Anrufe an vorprogrammierte Ziele weiterleiten. Es gibt verschiedene Arten der Weiterleitung und die Umstände, unter denen die Anrufe weitergeleitet werden, unterscheiden sich wie folgt: Umstand Sofort Immer Vom Ziel (Follow me): Wenn der Benutzer einer Nebenstelle es versäumt, diese Funktion...
  • Seite 75 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) [Verfügbare Ziele] Bedingung für Ursprungsneben- Ziel Verfügbarkeit stelle/-anrufverteilungsgruppe Drahtgebundene Nebenstelle (SYSTEL/TEL/ ü Steht nur zur Verfügung, wenn die SIP-Nebenstelle/ISDN-Nebenstelle/T1-OPX) RWL an eine Nebenstelle durch die Programmierung der BKI erlaubt ist. ü Anrufverteilungsgruppe ü MT-Sammelrufgruppe ü – Virtuelle Zugangsnummer für SVM –...
  • Seite 76 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) • Gesprächsdauer von Amtsgesprächen Die Dauer eines Amtsgesprächs kann durch einen System-Timer beschränkt werden. Die Dauer eines Amtsgesprächs wird für Gespräche zwischen einem Nebenstellenbenutzer und einem externen Teilnehmer einerseits und Gespräche zwischen zwei externen Teilnehmern andererseits getrennt festgelegt.
  • Seite 77 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) • Anrufhinweis Während Anrufe weitergeleitet werden, werden die Informationen des Anrufhinweises nicht weitergeleitet. Das Leuchtelement der Taste Nachricht leuchtet an der ursprünglich angerufenen Nebenstelle. (® 1.19.1 Anrufhinweis) • Suche nach freier Nebenstelle Die Funktion "Suche nach freier Nebenstelle" wird bei Anrufen angewendet, die an eine besetzte Nebenstelle einer Anrufgruppe (Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe) weitergeleitet werden.
  • Seite 78: Rufweiterleitung

    1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.6.1 Rufweiterleitung Funktionshandbuch...
  • Seite 79: Anrufschutz (Ars)

    1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) 1.3.1.3 Anrufschutz (ARS) Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann die Funktion ARS aktivieren. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kommen Anrufe nicht an der Nebenstelle, sondern mithilfe der Funktionen "Suche nach freier Nebenstelle" (® 1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle) oder "Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt/ARS" (® 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung) an einer anderen Nebenstelle an.
  • Seite 80 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) Informationen im PT Programming Manual [507] DND Override Informationen im Funktionshandbuch 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet 1.8.2 Ablehnen ankommender Anrufe (Anrufschutz [ARS]) Funktionshandbuch...
  • Seite 81: Taste Rwl/Ars, Taste Grp.-Rwl

    1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) 1.3.1.4 Taste RWL/ARS, Taste Grp.-RWL Beschreibung Die feste Funktionstaste RWL/ARS oder eine entsprechend belegte variable Funktionstaste kann die Einstellung RWL/ARS der jeweiligen Nebenstelle anzeigen. Mit dieser Taste können Sie den RWL-Status und den ARS-Status der Nebenstelle vorübergehend einstellen oder ausschalten, ohne die RWL-Ziel-Einstellungen zu löschen.
  • Seite 82: Einstellung Rwl/Ars Durch Feste Funktionstaste Rwl/Ars

    1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) Einstellung RWL/ARS durch feste Funktionstaste RWL/ARS Durch Drücken der festen Funktionstaste RWL/ARS im Status "frei" kann der Nebenstellenbenutzer folgende Optionen für RWL/ARS einstellen: • RWL/ARS für Amtsgespräche Der Status RWL/ARS für an dieser Nebenstelle ankommende Amtsgespräche kann vorübergehend geändert werden, ohne das RWL-Ziel zu löschen.
  • Seite 83 1.3.1 Rufweiterleitung (RWL)/Anrufschutz (ARS) → Rufweiterleitung Gruppe—Setzen / Löschen : Intern 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 1 → Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—LED Statusanzeige - Rufweiterleitung → Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—LED Statusanzeige - Anrufschutz → Systemtelefon Rufweiterleitung / Anrufschutz—Modus beim Drücken der RWL/ARS Taste im Ruhezustand 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—FWD / DND 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten...
  • Seite 84: Anrufannahme-Funktionen

    1.4.1 Anrufannahme-Funktionen 1.4 Anrufannahme-Funktionen 1.4.1 Anrufannahme-Funktionen 1.4.1.1 Anrufannahme-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann ankommende Anrufe mithilfe der folgenden Funktionen entgegennehmen: Ziel Funktion Beschreibung & Referenz An der eigenen Ne- Vorrangabfrage Ein Benutzer kann die Leitung wählen, die beim Abheben benstelle (nur SYS- des Hörers belegt wird.
  • Seite 85: Vorrangabfrage

    1.4.1 Anrufannahme-Funktionen 1.4.1.2 Vorrangabfrage Beschreibung Der Benutzer eines Systemtelefons kann aus den folgenden drei Vorrangabfragen eine Methode für die Behandlung ankommender Anrufe auswählen: Jede dieser Vorzugsbelegungen kann an jeder Nebenstelle über die Nebenstellenprogrammierung eingestellt werden (Zuordnung Vorrangabfrage). Beschreibung Keine bestimmte Leitung Wählt eine Leitung, indem Sie nach Abheben des Hörers die ge- wünschte Leitungsbelegungstaste drücken, um einen ankomm- enden Anruf entgegenzunehmen.
  • Seite 86: Heranholen Eines Rufes

    1.4.1 Anrufannahme-Funktionen 1.4.1.3 Heranholen eines Rufes Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann einen an einer beliebigen anderen Nebenstelle signalisierten Anruf entgegennehmen. Die folgenden Arten des Heranholens stehen zur Verfügung: Art des Heranholens Gezielt Einen bestimmten bei einer anderen Nebenstelle signalisierten Ruf.
  • Seite 87: Entgegennehmen Eines Für Eine Andere Nebenstelle Bestimmten Anrufs (Heranholen Eines Rufes)

    1.4.1 Anrufannahme-Funktionen Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen → Anrufübernahme in der Gruppe → Anrufübernahme von Nebenstelle → Sperre gegen Anrufübernahme—Setzen / Löschen 4.12 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—Nebenstellenfunktionen— Gesprächsübernahme mit NST Taste 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 4 → Nebenstellentasten—Modus der Nst.-Tasten bei ankommenden Anrufen →...
  • Seite 88: Automatische Gesprächsannahme

    1.4.1 Anrufannahme-Funktionen 1.4.1.4 Automatische Gesprächsannahme Beschreibung An einem SYSTEL mit Freisprecheinrichtung kann der Benutzer mit einem Anrufer sprechen, ohne den Hörer abzuheben. Wenn ein Benutzer einen Anruf im Modus "Automatische Anschaltung" entgegennimmt, kommt ein Gespräch im Freisprechbetrieb nach folgender Methode zustande: Entgegennahmemethode Internruf Gespräch kommt sofort nach einem Piepton bei der angerufenen...
  • Seite 89 1.4.1 Anrufannahme-Funktionen Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen im Funktionshandbuch 1.5.3 Internruf Informationen in der Bedienungsanleitung 1.3.2 Automatische Gesprächsannahme Funktionshandbuch...
  • Seite 90: Funktionen Zum Tätigen Von Anrufen

    1.5.1 Rufnummerneingabe 1.5 Funktionen zum Tätigen von Anrufen 1.5.1 Rufnummerneingabe Beschreibung Der Benutzer eines SYSTELs mit Display kann die eingegebene Rufnummer bei aufgelegtem Hörer überprüfen und korrigieren, bevor diese gewählt wird. Der Anruf wird dann nach dem Abheben des Hörers getätigt.
  • Seite 91: Automatische Nebenstellenfreigabe

    1.5.2 Automatische Nebenstellenfreigabe 1.5.2 Automatische Nebenstellenfreigabe Beschreibung Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt und innerhalb einer vorprogrammierten Zeit keine Eingaben tätigt, hört der Benutzer einen negativen Quittungston. Dieser Vorgang bezieht sich nur auf Interngespräche. Bedingungen • Der Benutzer eines SYSTELs/MTs hört für einen vorprogrammierten Zeitraum den negativen Quittungston, dann kehrt das SYSTEL/MT automatisch wieder zum Status "Frei"...
  • Seite 92: Internruf

    1.5.3 Internruf 1.5.3 Internruf Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann eine andere Nebenstelle anrufen. Bedingungen • Zuweisung von Nebenstellennummer und -name Allen Nebenstellen sind Nebenstellennummern und -namen zugewiesen. Die zugewiesene Nummer und der zugewiesene Name werden während der Interngespräche auf dem Display von Systemtelefonen angezeigt.
  • Seite 93 1.5.3 Internruf →Hauptmenü— Nebenstellen Name →Funktion 3— Sprachruf 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Hauptmenü → Nebenstellen Nummer → Nebenstellen Name Informationen im PT Programming Manual [003] Extension Number [004] Extension Name Informationen im Funktionshandbuch 1.20.2 Variable Funktionstasten Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.1 Grundverfahren 1.2.6 Wechsel des Rufmodus (Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden Rufen) 1.13.2 Kurzwahl- und Nebenstellenverzeichnisse verwenden 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus...
  • Seite 94: Funktionen Für Amtsgespräche

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.1 Funktionen für Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann beim Tätigen eines Amtsgesprächs folgende Funktionen verwenden: Funktion Beschreibung & Referenz Notruf Ein Benutzer kann die vorprogrammierten Notrufnummern unab- hängig von den für die Nebenstelle geltenden Beschränkungen wählen.
  • Seite 95: Notruf

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.2 Notruf Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann die vorprogrammierten Notrufnummern nach dem Belegen einer Amtsleitung unabhängig von den für die Nebenstelle geltenden Beschränkungen wählen. Bedingungen • Es kann eine bestimmte Anzahl an Notrufnummern gespeichert werden (einige können Standardwerte aufweisen).
  • Seite 96: Projektcode-Eingabe

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.3 Projektcode-Eingabe Beschreibung Ein Projektcode wird für die Kennzeichnung kommender und gehender Amtsgespräche (zur Abrechnung und Rechnungslegung) verwendet. Der Projektcode wird dem Gesprächsdatensatz des Gebührenausdrucks hinzugefügt. Wenn eine Firma z.B. einen Projektcode für jeden Kunden verwendet, um festzustellen, welche Anrufe für den Kunden getätigt wurden, kann dem Kunden eine Rechnung entsprechend seines Projektcodes im Gesprächsdatensatz des Gebührenausdrucks gestellt werden.
  • Seite 97 1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche Informationen im Funktionshandbuch 1.20.2 Variable Funktionstasten 1.26.1.1 Gebührenausdruck 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.1 Grundverfahren Funktionshandbuch...
  • Seite 98: Auswahl Des Wahlverfahrens (Mfv/Iwv)

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.4 Auswahl des Wahlverfahrens (MFV/IWV) Beschreibung Das Wahlverfahren (Impuls- oder Tonwahl) kann unabhängig von der Ursprungsnebenstelle (für die der Vertrag mit dem Netzbetreiber gilt) für jede analoge Amtsleitung über die Systemprogrammierung gewählt werden. Die folgenden Modi stehen zur Verfügung: Modus Beschreibung MFV (Mehrfrequenz-...
  • Seite 99: Auslösekreis

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.5 Auslösekreis Beschreibung Ein Schaltkreis in der TK-Anlage kann das Auslösesignal des Netzbetreibers erkennen, wenn ein Nebenstellenbenutzer versucht, ein Amtsgespräch zu tätigen. Erkannt wird der Beginn (ein angerufener Teilnehmer hebt den Hörer ab) und das Ende (der angerufene Teilnehmer legt den Hörer auf) eines abgehenden Amtsgesprächs.
  • Seite 100: Amtsleitungssperre

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.6 Amtsleitungssperre Beschreibung Die TK-Anlage kann den über analoge Amtsleitungen fließenden Schleifenstrom überwachen, um zu verhindern, dass Benutzer Amtsleitungen belegen, wenn kein Schleifenstrom erkannt wird. Wenn kein Schleifenstrom erkannt wird, erhält die jeweilige Amtsleitung den Status Sperre und steht damit weder für das Tätigen noch das Empfangen von Anrufen zur Verfügung.
  • Seite 101: Pauseneinfügung

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.7 Pauseneinfügung Beschreibung Durch Drücken der Taste PAUSE wird zwischen den Ziffern einer vom Benutzer gewählten Nummer vor ihrer Aussendung eine vorprogrammierte Pause eingefügt, um bestimmte Nummern zwecks Zugriff auf bestimmte Funktionen (z.B. Kennziffern, Belegung freier Leitungen usw.) durch eine Pause zu trennen. Wenn eine Pause erforderlich ist, muss diese immer manuell eingefügt werden (durch Drücken der Taste PAUSE).
  • Seite 102: Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer Zum Netzbetreiber Von Einer Hauptnebenstellenanlage Aus)

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebenstellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage aus) Beschreibung Diese TK-Anlage kann hinter eine vorhandene TK-Anlage (Hauptnebenstellenanlage) geschaltet werden. Zu diesem Zweck werden die Nebenstellenports der Hauptnebenstellenanlage mit den Amtsleitungsports dieser TK-Anlage (nachgeschaltete TK-Anlage) verbunden. Die nachgeschaltete TK-Anlage benötigt die Kennziffer Hauptnebenstellenanlage, um über die Hauptnebenstellenanlage auf den Netzbetreiber zugreifen zu können (z.B.
  • Seite 103 1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche Bedingungen • Wahlkontrolle/Anrufsperre Die Wahlkontrolle/Anrufsperre überprüft bei einem Zugang zum Netzbetreiber von der Hauptnebenstellenanlage aus nur die gewählte Rufnummer ohne die Hauptanlagenkennziffer. (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre) • Bei aktiviertem LCR-Betrieb wird nicht automatisch eine Pause zwischen der vom Benutzer gewählten Kennziffer und den nachfolgenden Ziffern eingefügt.
  • Seite 104: Netzbetreiber-Zugangskennziffer

    1.5.4 Funktionen für Amtsgespräche 1.5.4.9 Netzbetreiber-Zugangskennziffer Beschreibung Wenn die TK-Anlage Zugang zu mehreren Netzbetreibern hat, wird bei jedem ohne LCR getätigten Amtsgespräch die über die Systemprogrammierung festgelegte Netzbetreiber-Zugangskennziffer benötigt. Eine vorprogrammierte Pausenzeit wird automatisch zwischen der vom Benutzer eingegebenen Netzbetreiber-Zugangskennziffer und den darauf folgenden Ziffern eingefügt. (® 1.5.4.7 Pauseneinfügung) Bedingungen •...
  • Seite 105: Funktionen Zur Leitungsbelegung

    1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung 1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung 1.5.5.1 Funktionen zur Leitungsbelegung – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Dem Benutzer einer Nebenstelle stehen zur Leitungsbelegung beim Tätigen von Gesprächen folgende Methoden zur Verfügung: Funktion Beschreibung & Referenz Vorzugsbelegung Ein Benutzer kann die Leitung wählen, die beim Abheben des Hörers belegt wird.
  • Seite 106: Vorzugsbelegung

    1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung 1.5.5.2 Vorzugsbelegung Beschreibung Über die Nebenstellenprogrammierung (Zuordnung Vorzugsbelegung) können SYSTEL-Benutzer die von ihnen bevorzugte Leitung auswählen, über die sie beim Abheben des Hörers ein Gespräch tätigen möchten. Folgende Leitungen stehen zur Auswahl: Bevorzugte Leitung Beschreibung Intern/PTT Wenn der Benutzer einer Nebenstelle den Hörer abhebt, wird automa- tisch eine Nebenstellenleitung belegt.
  • Seite 107: Einstellungen Im Programmiermodus

    1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung Informationen in der Bedienungsanleitung 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus Funktionshandbuch...
  • Seite 108: Amtsbelegung

    1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung 1.5.5.3 Amtsbelegung Beschreibung Folgende Methoden können zur Belegung einer Amtsleitung verwendet werden: Methode Beschreibung Belegungsmethode Amtsbelegung, freie Lei- Wählt automatisch eine freie Wählen Sie die Kennziffer für freie Lei- tung (lokal) Amtsleitung aus den zugewiese- tung oder drücken Sie eine Amtssam- nen Amtsbündeln.
  • Seite 109 1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung Die Reihenfolge bei der Amtsleitungssuche innerhalb eines Amtsbündels (beginnend mit der kleinsten Amtsleitungsnummer, beginnend mit der größten Amtsleitungsnummer oder im Wechsel) kann über die Systemprogrammierung festgelegt werden. • Für jeden Amtsport kann ein Firmen- oder Kundenname festgelegt werden sodass der Bediener des Abfrageplatzes oder der Nebenstellenbenutzer sehen kann, welches Ziel angerufen wird, bevor er den Anruf entgegennimmt.
  • Seite 110 1.5.5 Funktionen zur Leitungsbelegung Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.1 Grundverfahren Funktionshandbuch...
  • Seite 111: Speicherwahlfunktionen

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6 Speicherwahlfunktionen 1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.1 Speicherwahlfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann regelmäßig gewählte Rufnummern in den Nebenstellendaten und/oder Systemdaten der TK-Anlage speichern. Eine gespeicherte Rufnummer wird durch einen einfachen Vorgang automatisch gewählt. Funktionen Funktion Speichermethode & Referenz Zielwahl •...
  • Seite 112 1.6.1 Speicherwahlfunktionen Funktion Speichermethode & Referenz Direktruf nach Zeit • Nebenstellenprogrammierung • Eigene Durchführung mithilfe der Funktions- kennziffer • Systemprogrammierung (nur PC-Programmierung) ® 1.6.1.7 Direktruf nach Zeit Anrufliste Informationen zu ankommenden Rufen werden automatisch gespeichert. ® 1.18.2 Anrufliste Gültige Eingaben Anzeige bei der Einga- Eingabe Beschreibung...
  • Seite 113 1.6.1 Speicherwahlfunktionen [Beispiel für Unterdrückung der Anrufer-ID im Display] Die Rufnummer "9-123-456-7890" soll gespeichert und die Rufnummer "123-456-7890" verborgen werden. INTERN- INTERN- Eingabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 VERBINDUNG VERBINDUNG Notiz • Es ist möglich, eine Speicherwahl-Funktionskennziffer am Anfang der Speicherwahlnummern zu speichern.
  • Seite 114: Zielwahl

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.2 Zielwahl Beschreibung Der Benutzer eines Systemtelefons kann durch einen Tastendruck auf eine Rufnummer oder auf eine Funktion zugreifen. Dies geschieht durch Speichern der Nummer (z.B. Nebenstellennummer, Rufnummer oder Funktionskennziffer) auf einer Zielwahltaste. Bedingungen • Zielwahltaste Eine variable Funktionstaste kann als Zielwahltaste eingerichtet werden. •...
  • Seite 115: Kx-T7710 Zielwahl

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.3 KX-T7710 Zielwahl Beschreibung Die Taste Nachricht und die Zielwahltasten an allen an die TK-Anlage angeschlossenen KX-T7710- Telefonen können über die Systemprogrammierung gemeinsam mit der jeweils gewünschten Funktion belegt werden. Auf diese Weise wird dieselbe Nebenstellennummer, Rufnummer oder Funktionskennziffer an jedem KX-T7710 derselben Taste zugewiesen, was besonders für die Nebenstellen in Hotelzimmern und bei ähnlichen Anwendungen sinnvoll ist.
  • Seite 116: Wahlwiederholung

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.4 Wahlwiederholung Beschreibung An jeder Nebenstelle werden die zuletzt gewählten externen Rufnummern gespeichert, damit sie erneut gewählt werden können. Automatische Wahlwiederholung: Wenn die Wahlwiederholung im Freisprechmodus ausgeführt wird und der Anschluss des gerufenen Teilnehmers besetzt ist, wird die Wahlwiederholung einer vorprogrammierten Anzahl entsprechend oft in vorprogrammierten Intervallen wiederholt.
  • Seite 117 1.6.1 Speicherwahlfunktionen → Wahlwiederholung—Eintrag in Wahlwiederholung speichern, wenn Tln geantwortet hat → Wahlwiederholung—Logbucheintrag (erw. Wahlwiederholung) bei Verwendung der Taste "Wahlwiederholung" 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 7— Speicher Wahlwiederholung 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 7— Speicher Wahlwiederholung Informationen im PT Programming Manual [205] Automatic Redial Repeat Times [206] Automatic Redial Interval Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen...
  • Seite 118: Kurzwahl - Persönlich/Zentral

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann Anrufe mithilfe des verkürzten Wählens tätigen, um häufig gewählte Rufnummern, die in den Nebenstellen- oder zentralen Daten der TK-Anlage gespeichert sind, zu wählen. Persönliche Kurzwahl wird auch als Kurzwahl (persönlich) bezeichnet. Bedingungen [Allgemein] •...
  • Seite 119: Wunschgemäße Einrichtung Der Anlage (Systemprogrammierung)

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.2 Vereinfachte Wahl 1.13.1 Verwendung des Logbuchs 1.13.2 Kurzwahl- und Nebenstellenverzeichnisse verwenden 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus 3.3 Wunschgemäße Einrichtung der Anlage (Systemprogrammierung) Funktionshandbuch...
  • Seite 120: Sofortwahl

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.6 Sofortwahl Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann auf eine Nebenstelle oder eine Funktion zugreifen, indem er einfach eine 1- bis 4- oder 1- bis 8-stellige Sofortwahlnummer wählt. Bedingungen • Die Sofortwahl ist in folgenden Fällen nützlich: – Für den Zimmerservice in einem Hotel –...
  • Seite 121: Direktruf Nach Zeit

    1.6.1 Speicherwahlfunktionen 1.6.1.7 Direktruf nach Zeit Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann seine Nebenstelle so einrichten, dass bei Abheben des Hörers automatisch eine vorprogrammierte Ruf- oder Nebenstellennummer gewählt wird. Hebt der Teilnehmer bei eingeschalteter Funktion "Direktruf nach Zeit" den Hörer ab, ist für die Dauer einer über die Systemprogrammierung festgelegten Verzögerungszeit ein Wählton zu hören.
  • Seite 122: Ptt- (Persönliche Teamtaste)/Stt- (Sekundäre Teamtaste) Funktionen

    1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle 1.7 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Funktionen 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle Beschreibung Persönliche Teamtasten (PTT) und sekundäre Teamtasten (STT) eignen sich hervorragend für die Verwendung zwischen Chef und Sekretariat. Wenn ein Gespräch (Internverbindung oder Amtsgespräch) an einer PTT-Taste der Nebenstelle des Chefs ankommt, wird der Anruf auch an der Nebenstelle im Sekretariat durch einen Rufton und die LED der STT-Taste signalisiert, womit darauf hingewiesen wird, dass an der Nebenstelle des Chefs ein Gespräch ankommt.
  • Seite 123 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle LED-Anzeige Die LED-Anzeigen und der entsprechende Status der PTT- und STT-Tasten fallen folgendermaßen aus: Anzeige PTT-Tasten-Status STT-Tasten-Status Diese Nebenstelle ist frei. Die zugewiesene PTT-Nebenstelle ist frei. Leuchtet grün Die Nebenstelle führt über die PTT-Taste Die Nebenstelle führt über die STT-Taste ein ein Gespräch.
  • Seite 124 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle Beispiel für einen Sekretär, der die Anrufe mehrerer Chefs abwickelt Das folgende Beispiel zeigt die LED-Anzeigen der PTT- und STT-Tasten der einzelnen Nebenstellen und wie Anrufe abgewickelt werden können. Ein Anruf von 111-1111 kommt an bei Nst. 101 Nst.
  • Seite 125 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle Ein Anruf von 333-3333 kommt an bei Nst. 102 Nst. 101 (Chef) Nst. 102 (Chef) Nst. 103 (Sekretärin) PTT-Tasten STT-Tasten PTT-Tasten STT-Tasten PTT-Tasten STT-Tasten (Aus) (Aus) (Aus) (Aus) (Aus) (Schnelles rotes Blinken) (Nst. 103) (Nst.
  • Seite 126 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle • Wenn eine PTT-Nebenstelle einer AV-Gruppe angehört, die das Verfahren Sammelruf anwendet, und bei der AV-Gruppe ein Gespräch ankommt, wird der Status des ankommenden Gesprächs an den LEDs der zugewiesenen STT-Nebenstellen nicht angezeigt (®1.2.2.1 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen – ZUSAMMENFASSUNG): •...
  • Seite 127 1.7.1 PTT- (Persönliche Teamtaste)/STT- (Sekundäre Teamtaste) Nebenstelle → Nebenstellen Nr. (für STT) → Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Amtssammeltaste, Amtskanal, Amtsbündel, Gruppe, STT) 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 9— PTT-Rufverzögerung 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten → → Parameter (für STT) → Nebenstellen Nr. (für STT) 6.17 [4-3] Systemkonsole →...
  • Seite 128: Funktionen Bei Besetzter Leitung/Besetztem Teilnehmer

    1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken) 1.8 Funktionen bei besetzter Leitung/besetztem Teil- nehmer 1.8.1 Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken) Beschreibung Wenn das Ziel oder die Leitung bei Tätigen eines Anrufs belegt ist, kann ein Nebenstellenbenutzer die Funktion Automatischer Rückruf bei Besetzt einstellen. Die TK-Anlage überwacht den Status des Ziels bzw. der Amtsleitung und sobald dieses verfügbar wird, erfolgt Rückruf an die anrufende Nebenstelle, um den Benutzer zu informieren.
  • Seite 129: Aufschalten

    1.8.2 Aufschalten 1.8.2 Aufschalten Beschreibung Ermöglicht es einer Nebenstelle, sich in ein bestehendes Gespräch aufzuschalten, um eine Dreierkonferenz zu führen. Aufschaltsperre: Benutzer von Nebenstellen können verhindern, dass sich andere Nebenstellen aufschalten. Bedingungen • Die BKl-Programmierung bestimmt die Nebenstellen, die die Funktion Aufschalten verwenden und die Aufschaltsperre aktivieren können.
  • Seite 130: Mithören

    1.8.3 Mithören 1.8.3 Mithören Beschreibung Ermöglicht es dem Nebenstellenbenutzer das von einem besetzten Teilnehmer geführte Gespräch mitzuhören. Der Benutzer kann die Unterhaltung hören, während seine eigene Stimme nicht gehört werden kann. Bei Bedarf kann das Gespräch unterbrochen werden, um eine Dreierkonferenz aufzubauen. Bedingungen •...
  • Seite 131 1.8.3 Mithören Informationen im Funktionshandbuch 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.4 Wenn die gewählte Leitung besetzt ist oder der Teilnehmer nicht antwortet Funktionshandbuch...
  • Seite 132: Benachrichtigung Besetzter Nebenstellen

    1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen 1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen 1.8.4.1 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen – ZUSAMMENFAS- SUNG Beschreibung Wenn Nebenstellenbenutzer versucht, eine besetzte Nebenstelle anzurufen, kann er dieser Nebenstelle einen Benachrichtigung über ein Gespräch in Wartestellung übermitteln (Anklopfen). Die Empfangsart der Benachrichtigung hängt von den persönlichen Einstellungen und dem Telefontyp an der gerufenen Nebenstelle ab: Empfangsart der Benachrichtigung Beschreibung &...
  • Seite 133 1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen • Die Empfangsarten der Benachrichtigung (Anklopfton, Direktansprache und Diskrete Direktansprache) stehen nur zur Verfügung, wenn an der gerufenen Nebenstelle mit einem anderen Teilnehmer gesprochen wird. Solange der angerufene Teilnehmer noch nicht mit dem anderen Teilnehmer verbunden ist (z.B. weil der Anruf noch nicht entgegengenommen wurde oder gehalten wird usw.), hört der anrufende Teilnehmer einen Rückrufton und muss warten, bis der angerufene Teilnehmer frei wird und den Anklopfton empfangen kann.
  • Seite 134: Anklopfton

    1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen 1.8.4.2 Anklopfton Beschreibung Wenn der Benutzer einer Nebenstelle versucht, eine besetzte Nebenstelle anzurufen, kann der Anklopfton an die gerufene Nebenstelle gesendet werden, um auf einen weiteren wartenden Anruf aufmerksam zu machen. Bedingungen • Diese Funktion arbeitet nur, wenn die gerufene Nebenstelle "Anklopfen" aktiviert hat. Ist diese Funktion aktiv, hört die rufende Nebenstelle einen Rückrufton.
  • Seite 135: Direktansprache

    1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen 1.8.4.3 Direktansprache Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann mit einer besetzten Nebenstelle über den dort eingebauten Lautsprecher und das eingebaute Mikrofon sprechen. Wird das bestehende Gespräch über den Hörer geführt, wird ein zweites Gespräch mithilfe der Freisprecheinrichtung und Mikrofons aufgebaut, sodass die gerufene Nebenstelle mit beiden Teilnehmern sprechen kann.
  • Seite 136 1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete Direktansprache) Funktionshandbuch...
  • Seite 137: Diskrete Direktansprache

    1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen 1.8.4.4 Diskrete Direktansprache Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann eine gesprochene Nachricht an eine besetzte Nebenstelle senden, die nur direkt von dem angerufenen Nebenstellenbenutzer über den Hörer ohne Unterbrechung des aktuellen Gesprächs gehört wird. Der Anrufer kann die laufende Unterhaltung bzw. die Antwort des angerufenen Nebenstellenbenutzers nicht hören, es sei denn, der angerufene Nebenstellenbenutzer legt den aktuellen Teilnehmer ins Halten und schaltet um zum wartenden Anrufer.
  • Seite 138 1.8.4 Benachrichtigung besetzter Nebenstellen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.3 Entgegennehmen eines Gesprächs in Wartestellung (Anklopfen/Direktansprache/Diskrete Direktansprache) Funktionshandbuch...
  • Seite 139: Funktionen Zur Wahlkontrolle/Anrufsperre

    1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre 1.9 Funktionen zur Wahlkontrolle/Anrufsperre 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre Beschreibung Die Wahlkontrolle/Anrufsperre kann über die Programmierung der BKl verhindern, dass der Benutzer einer Nebenstelle bestimmte Amtsrufe tätigen kann. Die Funktion wird angewendet, wenn der Benutzer den Hörer abhebt, eine Amtsleitung belegt und eine gewählte Rufnummer an die Amtsleitung übermittelt wird. Jede BKl muss aufgrund der Programmierung für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) eine Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre aufweisen.
  • Seite 140 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre Sperrlisten Freigabelisten Stufe 3 Listen für Stufen 2 bis 3 Listen für die Stufen 3 bis 6 Stufe 4 Listen für die Stufen 2 bis 4 Listen für die Stufen 4 bis 6 Stufe 5 Listen für die Stufen 2 bis 5 Listen für die Stufen 5 bis 6 Stufe 6 Listen für die Stufen 2 bis 6...
  • Seite 141 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre Sperrlisten Freigabelisten Führende Ziffern für die Sperre 090xxxxxx Mobilrufnummer des Chefs Stufe 3 von Gesprächen ins Mobilfun- knetz Führende Ziffern für die Sperre Stufe 4 – Nicht notwendig von Ferngesprächen [Programmierbeispiel: BKl-Einstellungen] Stufe für Betriebsart BKl-Nr. Stufe für zentrale Kurzwahl Mittag Pause Nacht...
  • Seite 142 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre [Ablaufdiagramm] Der Benutzer einer Nebenstelle tätigt ein Amtsgespräch. Wird der Anruf über die zentrale Kurzwahl getätigt? Nein Ist die Funktion Nein "Durchbrechen der Wahlkontrolle/ Anrufsperre durch zentrale Kurzwahl" aktiviert? Prüft die Stufe der Prüft die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre Wahlkontrolle/Anrufsperre für die Betriebsart der BKl für die zentrale Kurzwahl...
  • Seite 143 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre Sperrlisten Freigabelisten Stufe 2 Liste für Stufe 2 Liste für Stufe 2 Stufe 3 Liste für Stufe 3 Liste für Stufe 3 Stufe 4 Liste für Stufe 4 Liste für Stufe 4 Stufe 5 Liste für Stufe 5 Liste für Stufe 5 Stufe 6 Liste für Stufe 6...
  • Seite 144 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre Sperrlisten Freigabelisten Führende Ziffern für die Sperre Führende Ziffern für das Zulas- Stufe 2 00xx von Auslandsgesprächen sen eines bestimmten Landes Führende Ziffern für die Sperre Führende Ziffern für das Zulas- Stufe 3 von Gesprächen ins Mobilfun- 090xxxx sen von Anrufen an bestimmte knetz Mobiltelefone...
  • Seite 145 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre Gespeichert Nicht gespeichert Gefunden Nicht gefunden Kennziffer Hauptne- Die Kennziffer wird ge- Der Anruf wird getätigt Die Wahlkontrolle/An- benstellenanlage löscht. Eine Überprü- (von der Wahlkontrolle/ rufsperre überprüft die fung der Wahlkontrolle/ Anrufsperre ausgenom- gesamte Nummer. Anrufsperre findet für men).
  • Seite 146 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten → → Parameter (für Wahlkontrolle) 6.17 [4-3] Systemkonsole → → Parameter (für Wahlkontrolle) 9.1 [7-1] Sperrtabelle 9.2 [7-2] Ausnahmeziffern 9.3 [7-3] Netzbetreiber Zugangskennziffer 9.5 [7-5] Optionen Informationen im PT Programming Manual [300] TRS/Barring Override by System Speed Dialling [301] TRS/Barring Denied Code [302] TRS/Barring Exception Code [501] TRS/Barring Level...
  • Seite 147: Budgetverwaltung

    1.9.2 Budgetverwaltung 1.9.2 Budgetverwaltung Beschreibung Beschränkt das Telefonieren auf ein für jede Nebenstelle vorprogrammiertes Budget. Erreichen die Gesprächsgebühren das Limit, kann der Benutzer einer Nebenstelle keine weiteren Amtsgespräche tätigen. Eine als Manager programmierte Nebenstelle kann das Limit erhöhen oder die Summe der Gebühren löschen. Bedingungen •...
  • Seite 148: Nebenstelle Sperren

    1.9.3 Nebenstelle sperren 1.9.3 Nebenstelle sperren Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre ändern (® 1.9.1 Wahlkontrolle/ Anrufsperre), sodass andere Benutzer der Nebenstelle keine unerlaubten Amtsgespräche tätigen können. Zum Freigeben des Telefons ist eine Nebenstellen-PIN erforderlich (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)).
  • Seite 149: Wählton-Vermittlung

    1.9.4 Wählton-Vermittlung 1.9.4 Wählton-Vermittlung Beschreibung Eine als "Manager" programmierte Nebenstelle kann die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre) für einen Nebenstellenbenutzer vorübergehend ändern. Danach kann der Benutzer der Nebenstelle seinen Anruf tätigen. [Beispiel] Ein Nebenstellenbenutzer kann einen Manager anrufen, damit dieser die Beschränkung für abgehende Gespräche (z.B.
  • Seite 150: Wahlkontrolle Vorübergehend Ändern (Wählton-Vermittlung)

    1.9.4 Wählton-Vermittlung Informationen in der Bedienungsanleitung 2.1.3 Wahlkontrolle vorübergehend ändern (Wählton-Vermittlung) Funktionshandbuch...
  • Seite 151: Berechtigungsklasse Übernehmen

    1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen Beschreibung Ein Benutzer kann seine Nebenstellennummer und Nebenstellen-PIN (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)) an einer anderen Nebenstelle eingeben, um mithilfe seiner Berechtigungsklasse die folgenden Anrufarten auszuführen und zur Aufhebung der Berechtigungsklasse der anderen Nebenstelle seine eigene Wahlkontrollstufe anzuwenden. •...
  • Seite 152 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen Informationen im PT Programming Manual [005] Extension Personal Identification Number (PIN) Informationen im Funktionshandbuch 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.7 Anrufen ohne Einschränkungen 1.2.9 Ferneinstellung Ihres Telefons von einer anderen Nebenstelle aus über MFV-Nachwahl (MFN) Funktionshandbuch...
  • Seite 153: Kenncode-Eingabe

    1.9.6 Kenncode-Eingabe 1.9.6 Kenncode-Eingabe Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Amtsgespräch von seiner eigenen oder jeder anderen Nebenstelle aus unter Eingabe eines Kenncodes tätigen und so die Stufe der Wahlkontrolle/Anrufsperre (® 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre) ändern oder den Anruf zur Abrechnung und Rechnungslegung kennzeichnen.
  • Seite 154 1.9.6 Kenncode-Eingabe ® [120] Verification Code ® 8.3 [6-3] Kenncodes— Benutzername ® [121] Verification Code Name ® 8.3 [6-3] Kenncodes— ® [122] Verification Code Personal Identification Number (PIN) ® 8.3 [6-3] Kenncodes— BKL Nummer ® [123] Verification Code COS Number ®...
  • Seite 155: Funktionen Zum Least Cost Routing (Lcr)

    1.10.1 Least Cost Routing (LCR) 1.10 Funktionen zum Least Cost Routing (LCR) 1.10.1 Least Cost Routing (LCR) Beschreibung Die Funktion "LCR" wählt beim Tätigen eines Amtsgesprächs entsprechend den Voreinstellungen automatisch den Netzbetreiber aus. Die gewählte Rufnummer wird überprüft und modifiziert, damit der entsprechende Netzbetreiber verwendet werden kann.
  • Seite 156 1.10.1 Least Cost Routing (LCR) Es kann festgelegt werden, ob das Least Cost Routing angewendet wird, wenn der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf über die Methode "Amtsbelegung, freie Leitung" oder "Amtsbelegung, beliebige Amtsleitung" tätigt. (® 1.5.5.3 Amtsbelegung) ® 10.1 [8-1] Systemeinstellungen— LCR Modus ®...
  • Seite 157: Netzbetreiber-Priorität

    1.10.1 Least Cost Routing (LCR) [Beispiel] Gewählte Rufnum- Entsprechende Routing- Beschreibung plan-Nr. 039-123-4567 "039" wurde im Eintrag 0001 gefunden und sieben Ziffern (zugewiesene Anzahl zusätzlicher (verblei- bender) Ziffern für Eintrag 0001) wurden gewählt. Der Routingplan 1 wird sofort nach Eingabe der siebten Ziffer gewählt.
  • Seite 158 1.10.1 Least Cost Routing (LCR) ® [331–346] ARS Routing Plan Table (1–16) LCR-Tabelle führende Ziffern Zusätzliche Nr. der Eintrag Führende (verbleibende) LCR-Routingplan Anzahl der Routingplantabelle Ziffern Ziffern Routingplantabelle 1 0001 Netzbetreiber Zeitplan Priorität 1 Priorität 2 Time-A 9:00 1 (A Telecom) 4 (D Telecom) Time-B 12:00...
  • Seite 159: Berechtigungscode Für Eine Firma

    1.10.1 Least Cost Routing (LCR) Befehl Beschreibung Fügt die gewählte Rufnummer hinzu, nachdem die Ziffern entfernt wurden (Ausgangsposition). [Programmierbeispiel] Tabelle Netzbetreiber Name des Netzbetreibers A Telecom B Telecom Anzahl entfernte Ziffern Netzkennziffer 0077 0088 Amtsbündel 1, 2, 3 1, 2 CH#12 Umsetzungsbefehle [Beispiel]...
  • Seite 160 1.10.1 Least Cost Routing (LCR) Werden TK-Anlage oder Peripheriegeräte nicht bei Festlegung neuer Vorwahlnummern nicht aktualisiert, sind der Kunde und die Benutzer der TK-Anlage beim Zugriff auf das Netz und diese Vorwahlnummern eingeschränkt. HALTEN SIE DIE SOFTWARE IMMER AUF DEM NEUSTEN STAND. •...
  • Seite 161 1.10.1 Least Cost Routing (LCR) Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Funktionshandbuch...
  • Seite 162: Gesprächsfunktionen

    1.11.1 Freisprechbetrieb 1.11 Gesprächsfunktionen 1.11.1 Freisprechbetrieb Beschreibung An einem SYSTEL kann der Benutzer mit einem anderen Teilnehmer sprechen, ohne den Hörer abzuheben. Das Drücken bestimmter Tasten (z.B. WAHLWIEDERHOLUNG) aktiviert automatisch den Freisprechmodus. Bedingungen • SYSTEL mit der Taste MONITOR SYSTEL mit der Taste MONITOR können im Freisprechmodus zwar wählen, aber kein Gespräch führen. Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.5 [2-3] Timer &...
  • Seite 163: Lauthören

    1.11.2 Lauthören 1.11.2 Lauthören Beschreibung Der Benutzer eines Systemtelefons kann während eines Gesprächs über den Hörer andere Personen über den eingebauten Lautsprecher mithören lassen. Bedingungen • Verwendbare Telefone – Serie KX-DT3xx – Serie KX-T76xx – Serie KX-T75xx (nur SYSTELs mit Display) –...
  • Seite 164: Stummschaltung

    1.11.3 Stummschaltung 1.11.3 Stummschaltung Beschreibung Der Benutzer eines Systemtelefons kann während eines Gesprächs die Freisprecheinrichtung oder das Hörermikrofon stumm schalten, um sich mit anderen Personen zu besprechen, ohne dass sein Gesprächspartner diese Unterhaltung mithört. Die Stimme des Teilnehmers ist weiterhin über den eingebauten Lautsprecher bzw.
  • Seite 165: Verwendung Der Sprechgarnitur

    1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur 1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur Beschreibung Diese TK-Anlage ist für die Verwendung von Sprechgarnitur-kompatiblen SYSTELs ausgelegt. An einem SYSTEL kann der Benutzer mit einem anderen Teilnehmer sprechen, ohne den Hörer abzuheben. Diese Funktion wird auch als Auswahl Hörer/Sprechgarnitur bezeichnet. Hinweise zum Anschließen und zur Verwendung finden Sie in der Bedienungsanleitung der Sprechgarnitur.
  • Seite 166 1.11.4 Verwendung der Sprechgarnitur Informationen in der Bedienungsanleitung 1.3.5 Verwendung der Tasten ANTWORTEN und AUSLÖSEN 1.4.8 Sprechgarnitur verwenden 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus Funktionshandbuch...
  • Seite 167: Datenschutz

    1.11.5 Datenschutz 1.11.5 Datenschutz Beschreibung Durch Einstellung der Funktion "Datenschutz" an einer Nebenstelle wird die Verbindung zwischen der Nebenstelle und einem anderen Teilnehmer vor Signalen wie bei "Anklopfen", "Wiederanruf eines gehaltenen Gespräches" oder "Aufschalten" geschützt. Eine Nebenstelle, die ein angeschlossenes Endgerät (z.B. ein Faxgerät) verwendet, kann diese Funktion verwenden, um eine sichere Datenübertragung ohne Störung durch Töne oder Unterbrechungen von anderen Nebenstellen während der Verbindung zu gewährleisten.
  • Seite 168: Flash/Signal/Trennen

    1.11.6 Flash/Signal/Trennen 1.11.6 Flash/Signal/Trennen Beschreibung Die FLASH/SIGNALTASTE (Modus Flash/Signal oder Trennen-Modus) oder Trennen (Trennen-Modus) wird vom Benutzer eines Systemtelefons verwendet, wenn er das aktuelle Gespräch beenden und einen neuen Anruf tätigen möchte, ohne zuerst den Hörer aufzulegen. Dabei wird dieselbe Funktion ausgeführt wie beim Auflegen und erneuten Abheben des Hörers.
  • Seite 169 1.11.6 Flash/Signal/Trennen Informationen im Funktionshandbuch 1.20.2 Variable Funktionstasten Funktionshandbuch...
  • Seite 170: Flashfunktion Zur Amtsseite (Efa)

    1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA) 1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA) Beschreibung Normalerweise kann ein Nebenstellenbenutzer nur auf Funktionen innerhalb der TK-Anlage zugreifen. Über die Funktion "Flashfunktion zur Amtsseite (EFA)" jedoch kann der Nebenstellenbenutzer auch Funktionen außerhalb der TK-Anlage ausführen und auf diese Weise zum Beispiel Vermittlungsdienste des Netzbetreibers oder der Hauptnebenstellenanlage nutzen.
  • Seite 171: Wenn Eine Hauptnebenstellenanlage Vorgeschaltet Ist

    1.11.7 Flashfunktion zur Amtsseite (EFA) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.10.4 Wenn eine Hauptnebenstellenanlage vorgeschaltet ist Funktionshandbuch...
  • Seite 172: Beschränkung Von Amtsgesprächen

    1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen 1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen Beschreibung Amtsgespräche werden durch folgende Funktionen beschränkt: Funktion Beschreibung Gesprächsdauer Nebenstel- Bei einem Amtsgespräch zwischen einem Benutzer einer Nebenstelle le-Amt und einem externen Teilnehmer kann die Gesprächsdauer durch einen Systemtimer, der für jedes Amtsbündel gewählt wird, begrenzt werden. Beide Teilnehmer hören 15 Sekunden vor Erreichen des Zeitlimits in Intervallen von fünf Sekunden Warntöne.
  • Seite 173 1.11.8 Beschränkung von Amtsgesprächen Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.12 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck— Nebenstelle-Amt Begrenzung 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 2— Nebenstelle - Amt Gesprächsbegrenzung—Für ankommende Gespräche 5.1 [3-1-1] Amtsbündel—Hauptmenü—Hauptmenü → Amt-Amt Verbindungsdauer → Nebenstelle - Amt Verbindungsdauer 9.5 [7-5] Optionen— Wahlaussendung bei ankommenden Gesprächen limitieren (R-Call)—Ziffern Informationen im PT Programming Manual [472] Extension-to-Trunk Call Duration [473] Trunk-to-Trunk Call Duration...
  • Seite 174: Parallel Angeschlossenes Telefon

    1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon Beschreibung An ein und denselben Port können mehrere Telefone angeschlossen werden. Auf diese Weise kann die Anzahl der Telefone ohne die Installation zusätzlicher Nebenstellenkarten erhöht werden. Die Kombinationen und Funktionen der parallel angeschlossenen Telefone werden im Folgenden beschrieben. Funktionen Beschreibung Anschluss...
  • Seite 175 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon Funktionen Beschreibung Anschluss Paralleler Modus Einzelheiten zu dieser Anschlussart finden Sie im Analoges SYSTEL/ Digitaler SYSTEL/TEL + MT für Mobilteile Abschnitt "1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile". SYS- Anlage Nst. 101 Nst. 101 Nst. 102 Nst. 102 Bedingungen [Analoges SYSTEL + TEL] •...
  • Seite 176 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon Wenn die Vorabfrage oder das Mitschneiden (® 1.24.2.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung)) aktiviert ist. [Digitales SYSTEL + Digitales SYSTEL] • Verwendbare Telefone Serie KX-DT3xx und Serie KX-T76xx (außer KX-T7640). Beachten Sie, dass das KX-T7667 ausschließlich als digitales Slave-SYSTEL angeschlossen werden kann.
  • Seite 177: Schleifenstromerkennung

    1.11.10 Schleifenstromerkennung 1.11.10 Schleifenstromerkennung Beschreibung Das Signal Schleifenunterbrechung (CPC) wird von manchen Vermittlungsstellen auf analogen Anschlüssen gesendet, wenn der andere Teilnehmer auflegt. Um Amtsleitungen effizient nutzen zu können, überwacht die TK-Anlage ihren Status. Wenn eine Schleifenunterbrechung einer Leitung erkannt wird, trennt die TK-Anlage die Leitung und weist die Nebenstelle mit einem negativen Quittungston darauf hin.
  • Seite 178: Vermittlungsfunktionen

    1.12.1 Gespräch vermitteln 1.12 Vermittlungsfunktionen 1.12.1 Gespräch vermitteln Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Gespräch an eine andere Nebenstelle oder an einen externen Teilnehmer vermitteln. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Funktion Vermittlungsmethode Mit Direktansprache Die Vermittlung wird nach einer Direktansprache an den Zielteilnehmer abgeschlossen.
  • Seite 179 1.12.1 Gespräch vermitteln festgelegte Ziel für Wiederanruf nach Vermitteln geleitet. Wenn das Vermittlungsziel ein Ziel für "Systemgesteuerte Rufweiterleitung—nach Zeit" festgelegt hat, wird der Anruf an dieses Ziel geroutet. Ein Anruf wird ohne Ankündigung vermittelt. Ist dem Vermittler ein Ziel für Wiederanruf nach Vermitteln zugewiesen? Nein...
  • Seite 180 1.12.1 Gespräch vermitteln Ziel Verfügbarkeit Analoge Fernwartung/Fernwartung über ISDN Kennziffer für freie Leitung + Rufnummer Amtsbündelkennziffer + Amtsbündel-Nr. + Rufnummer Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung ohne TK-Anlagenkennziffer) Andere Nebenstelle der TK-Anlage (Mietleitung mit TK-Anlagenkennziffer) Wenn das Vermittlungsziel nicht antwortet, wird der Anruf an die Voicemail geleitet, wo auf der Mailbox des Vermittlungsziels eine Nachricht aufgezeichnet werden kann.
  • Seite 181 1.12.1 Gespräch vermitteln → Nebenstellentasten—Automatisches Vermitteln durch Nst.-Zielwahltaste bei internen Gesprächen → Übertragen—Vermitteln zu einer besetzten Nebenstelle (ohne Anklopfen) 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 1— Ziel Rückruf nach Vermitteln 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Funktion 1— Ziel Rückruf nach Vermitteln Informationen im PT Programming Manual [201] Transfer Recall Time [503] Call Transfer to Trunk [712] Music for Transfer...
  • Seite 182: Haltefunktionen

    1.13.1 Halten eines Gesprächs 1.13 Haltefunktionen 1.13.1 Halten eines Gesprächs Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Gespräch ins Halten legen. Die folgenden Funktionen stehen abhängig vom Ergebnis zur Verfügung. Funktion Beschreibung Normales Halten Das gehaltene Gespräch kann von jeder beliebigen Nebenstelle zu- rückgeholt werden.
  • Seite 183 1.13.1 Halten eines Gesprächs Halten (durch eine andere Ne- Vermitteln an Halten Vermitteln an Nst. benstelle zurückzuho- Amtsleitung len) Gabelumschalter Gabelumschalter kurz Gabelumschalter Gabelumschalter kurz drücken drücken kurz drücken kurz drücken Modus 1 Hörer auflegen "Halten"-Funktionskenn- Amtskennziffer Nebenstellen-Nr. ziffer Hörer auflegen Gabelumschalter Gabelumschalter kurz Gabelumschalter...
  • Seite 184 1.13.1 Halten eines Gesprächs Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.5 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone → Rückruf—Halten → Rückruf—Erzwungene Trennung von Rückrufen aus Halten 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen → Halten / Halten zurückholen → Halten zurückholen : Nebenstelle →...
  • Seite 185: Parken Eines Gesprächs

    1.13.2 Parken eines Gesprächs 1.13.2 Parken eines Gesprächs Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann ein Gespräch in eine System-Parkzone der TK-Anlage legen. Die Funktion Parken eines Gesprächs kann als Vermittlungsfunktion verwendet werden; dies befreit einen Teilnehmer vom geparkten Gespräch, sodass er andere Vorgänge ausführen kann. Das geparktes Gespräch kann von jeder beliebigen Nebenstelle aus zurückgeholt werden.
  • Seite 186: Variable Funktionstasten

    1.13.2 Parken eines Gesprächs → Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Parken) 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten → → Parameter (für Parken) → Zusätzliche Parameter (oder Rufmelodie) (für Parken) 6.17 [4-3] Systemkonsole → → Parameter (für Parken) → Zusätzliche Parameter (Rufmelodie) (für Parken) Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen im Funktionshandbuch...
  • Seite 187: Makeln

    1.13.3 Makeln 1.13.3 Makeln Beschreibung Während eines Gesprächs kann ein Nebenstellenbenutzer eine andere Nebenstelle anrufen und den ursprünglichen Teilnehmer währenddessen ins offene Halten legen. Der Nebenstellenbenutzer kann dann zwischen den beiden Teilnehmern hin- und herwechseln oder den ursprünglichen Teilnehmer mit dem dritten Teilnehmer verbinden.
  • Seite 188: Wartemusik

    1.13.4 Wartemusik 1.13.4 Wartemusik Beschreibung Einem ins Halten gelegten Teilnehmer kann Wartemusik vorgespielt werden. Folgende Musikquellen stehen zur Verfügung: Interne Musikquelle Externe Musikquelle Zyklischer Ton Musikquellenzuweisung Es steht ein Anschluss für externe Musik zur Verfügung. Wenn HGM ausgewählt wird, kann festgelegt werden, ob der HGM der Anschluss für externe Musik, der Anschluss für interne Musik 1 oder der Anschluss für interne Musik 2 zugewiesen wird (®1.17.4 Hintergrundmusik (HGM)).
  • Seite 189 1.13.4 Wartemusik Informationen im PT Programming Manual [710] Music Source Selection for BGM [711] Music on Hold Informationen im Funktionshandbuch 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb Funktionshandbuch...
  • Seite 190: Konferenzfunktionen

    1.14.1 Konferenzfunktionen 1.14 Konferenzfunktionen 1.14.1 Konferenzfunktionen 1.14.1.1 Konferenzfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Eine Konferenz ermöglicht Gespräche zwischen drei oder mehr Teilnehmern gleichzeitig. Eine Konferenz kann mithilfe folgender Funktionen aufgebaut werden: Funktion Beschreibung & Referenz Konferenz Während eines Zweiergesprächs kann der Benutzer einer Nebenstelle weitere Teilnehmer hinzufügen, um eine Konferenz mit bis zu acht Teilnehmern aufzubauen.
  • Seite 191: Konferenz

    1.14.1 Konferenzfunktionen 1.14.1.2 Konferenz Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann ein Konferenzgespräch einrichten, indem er einem bereits bestehenden Gespräch zwischen zwei Teilnehmern weitere Teilnehmer hinzufügt. Diese TK-Anlage unterstützt Konferenzgespräche mit drei bis acht Teilnehmern. Konferenzschaltungen mit mehr als vier Teilnehmern sind nur möglich, wenn der Benutzer eines SYSTELS oder MTs die Konferenzschaltung aufbaut. Unbeaufsichtigte Konferenz: Der Benutzer, der die Konferenz eingerichtet hat, kann diese verlassen und die anderen Teilnehmer die Konferenz fortsetzen lassen.
  • Seite 192: Konferenzgespräch

    1.14.1 Konferenzfunktionen → Unbewachte Konferenz—Rückruf & Alarm vor der Trennung 4.12 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck— Vermittlung auf Amt 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3 → Bestätigungston—Bestätigungston 4-1 : Konferenzstart → Bestätigungston—Bestätigungston 4-2 : Konferenzende → Ansteuerung für Echounterdrückung—Konferenz 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten— 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten—...
  • Seite 193: Beendigung Der Privatschaltung

    1.14.1 Konferenzfunktionen 1.14.1.3 Beendigung der Privatschaltung Beschreibung Standardmäßig sind alle über Amtsleitungen, Nebenstellenleitungen oder Türsprechstellenleitungen geführten Gespräche durch die Privatschaltung geschützt (Automatische Privatschaltung). Die Beendigung der Privatschaltung ermöglicht es dem Benutzer eines SYSTELs oder eines MTs, die Automatische Privatschaltung für ein vorhandenes Amtsgespräch über die Taste AZT zu unterbrechen, um eine Dreierkonferenz aufzubauen.
  • Seite 194: Durchsagefunktionen

    1.15.1 Durchsagen 1.15 Durchsagefunktionen 1.15.1 Durchsagen Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann Sprachmitteilungen an viele Ziele gleichzeitig senden. Die Nachricht wird über die eingebauten Lautsprecher der SYSTELs und/oder einen externen Lautsprecher (externes Durchsagesystem) der entsprechenden Durchsagegruppe übertragen. Die ausgerufene Person kann die Durchsage von einem in ihrer Nähe befindlichen Telefon beantworten. Eine Durchsage kann getätigt werden, während ein Anruf gehalten wird, um diesen danach zu vermitteln.
  • Seite 195 1.15.1 Durchsagen Bedingungen • An folgende Nebenstellen kann keine Durchsage übertragen werden: – – TELs – SYSTELs, die einen Anruf erhalten oder besetzt sind – SYSTELs mit aktivierter Durchsagesperre – SYSTELs mit aktiviertem Durchsage-ARS – An eine V-IPEXT-Karte angeschlossene IP-SYSTELs, die der Benutzergruppe 31 zugewiesen sind (Standardeinstellung) An diese Nebenstellen kann keine Durchsage übertragen werden;...
  • Seite 196 1.15.1 Durchsagen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.7.1 Durchsagen 1.7.2 Beantworten/Sperren von Durchsagen Funktionshandbuch...
  • Seite 197: Rundruf-Funktionen

    1.16.1 Rundruf 1.16 Rundruf-Funktionen 1.16.1 Rundruf Beschreibung Der Benutzer eines SYSTELs kann mehrere Teilnehmer anrufen, die einer Gruppe von Teilnehmern zugewiesen wurden (Rundruf-Gruppe), um eine Mitteilung durchzugeben. Nachdem ein Teilnehmer den Anruf entgegennimmt, kann der Anrufer mit der Durchsage beginnen. Die Telefone der anderen Teilnehmer klingeln weiterhin, und jeder Teilnehmer kann die Mitteilung anhören, indem er den Anruf entgegennimmt.
  • Seite 198 1.16.1 Rundruf Taste Funktion KONFERENZ Baut ein Gespräch mit den aktuellen Teilnehmern entsprechend der in der Rundruf-Gruppe festgelegten Reihenfolge auf. Durch das erneute Drücken dieser Taste wird der nächste verfügbare Teilnehmer der Gruppe in das Gespräch aufgenommen. VERMITTELN Trennt den zuletzt in das Gespräch aufgenommenen Teilnehmer. Der Teilnehmer kann weiterhin die Durchsage anhören.
  • Seite 199: Durchsage Übermitteln Und Ein Konferenzgespräch Aufbauen (Rundruf)

    1.16.1 Rundruf Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.7.3 Durchsage übermitteln und ein Konferenzgespräch aufbauen (Rundruf) Funktionshandbuch...
  • Seite 200: Funktionen Bei Optionalem Zubehör

    1.17.1 Türsprechstellen-Anruf 1.17 Funktionen bei optionalem Zubehör 1.17.1 Türsprechstellen-Anruf Beschreibung Türsprechstellen können direkt an die TK-Anlage angeschlossen werden. Wenn ein Besucher die Ruftaste an einer Türsprechstelle drückt, erfolgt ein Anruf von der Türsprechstelle an ein vorprogrammiertes Ziel (Nebenstelle oder externer Teilnehmer). Zusätzlich können Nebenstellenbenutzer die voreingestellte Nummer einer Türsprechstelle wählen, um diese Türsprechstelle anzurufen.
  • Seite 201: Wenn Eine Türsprechstelle/Ein Türöffner Angeschlossen Ist

    1.17.1 Türsprechstellen-Anruf 4.16 [2-8-2] Rufeinstellungen—Anruf der Türsprechstelle 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3— Bestätigungston—Bestätigungston 1: Sprachruf empfangen 7.1 [5-1] Türsprechstelle Informationen im PT Programming Manual [720] Doorphone Call Destination [729] Doorphone Number Reference Informationen in der Bedienungsanleitung 1.10.1 Wenn eine Türsprechstelle/ein Türöffner angeschlossen ist Funktionshandbuch...
  • Seite 202: Tür Öffnen

    1.17.2 Tür öffnen 1.17.2 Tür öffnen Beschreibung Ein Benutzer einer Nebenstelle kann über sein Telefon die Tür entriegeln, um einen Besucher hereinzulassen. Die Tür kann von Nebenstellen entriegelt werden, die über die BKL-Programmierung zum Öffnen der Tür berechtigt sind. Während eines Türsprechstellenanrufs kann jedoch jeder Benutzer einer Nebenstelle die Tür entriegeln, um den Besucher hereinzulassen (®...
  • Seite 203: Zentralruf Über Durchsage

    1.17.3 Zentralruf über Durchsage 1.17.3 Zentralruf über Durchsage Beschreibung Wenn ein Anruf bei der einem externen Durchsagesystem zugewiesenen virtuellen Zugangsnummer eingeht, wird über das externe Durchsagesystem ein Rufton gesendet. Jeder Nebenstellenbenutzer kann das Gespräch dann entgegennehmen. Bedingungen • Hardware-Anforderung: Ein externes Durchsagesystem (nicht im Lieferumfang enthalten) •...
  • Seite 204: Hintergrundmusik (Hgm)

    1.17.4 Hintergrundmusik (HGM) 1.17.4 Hintergrundmusik (HGM) Beschreibung Der Benutzer eines SYSTEL kann, während seine Nebenstelle frei und der Hörer aufgelegt ist, über den eingebauten Lautsprecher Hintergrundmusik hören. HGM – extern: Die HGM kann über das externe Durchsagesystem auch in das Büro übertragen werden; diese Funktion kann von einer als Manager eingerichteten Nebenstelle ein- und ausgeschaltet werden.
  • Seite 205: Ansage (Ogm)

    1.17.5 Ansage (OGM) 1.17.5 Ansage (OGM) Beschreibung Eine als Manager festgelegte Nebenstelle (Manager-Nebenstelle) kann Ansagen (OGMs) für folgende Funktionen aufzeichnen: Funktion Verwendung & Referenz MFV-Nachwahl (MFN) Kommt ein Anruf über die MFN-Leitung an, dann hört der Anrufer die Meldung. ® 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Warteschlangen-Funktion Bei entsprechender Zuweisung im Warteschlangen-Zeitplan der An- rufverteilungsgruppe hört jeder Anrufer, der sich in einer Warteschlan-...
  • Seite 206 Ansagen. Die TK-Anlage speichert die neuen Aufzeichnungen automatisch auf den einzelnen Karten. Durch die Übertragung der Ansagen von der TK-Anlage auf einen PC mithilfe der Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware und die anschließende Rückübertragung auf die TK-Anlage, in der die neue MSG-/ESVM-Karte installiert wurde.
  • Seite 207: Aufzeichnen Einer Ansage (Ogm)

    1.17.5 Ansage (OGM) Informationen im PC-Programmierhandbuch 2.6.6 Wartung—Ansagetexte Übertragung PC auf PBX 2.6.7 Wartung—Ansagetexte Übertragung PBX auf PC 3.5 [1-1] Karten Slots—OPB— MSG Funktion 3.41 [1-1] Karten Slots—OPB— MSG Funktion 4.5 [2-3] Timer & Zähler—DISA/TFE/Weckruf/Konf.— DISA—Länge des Aufmerksamkeitstons (Warten) bevor die Ansage aufgesprochen werden kann (Manager) 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen—...
  • Seite 208: Mfv-Nachwahl (Mfn)

    1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Beschreibung Wenn ein externer Anrufer eine virtuelle MFN-Zugangsnummer anruft, die einer MFN-Ansage zugewiesen ist, dann kann der Anrufer auf bestimmte Funktionen der TK-Anlage so zugreifen, als wäre er der Benutzer einer TEL-Nebenstelle innerhalb der TK-Anlage. Der externe Teilnehmer kann direkten Zugriff auf folgende Funktionen erhalten: •...
  • Seite 209: Mfn-Sicherheitsmodus Und Verfügbare Funktionen

    1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) ® [730] Outgoing Message (OGM) Floating Extension Number ® 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— 1 Ziffer für Automatische Vermittlung (Nebenstellen Nummer)—Wahl 0–9 ® 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— Besetzt/ARS Ansage Nr. MFN-Sicherheitsmodus und verfügbare Funktionen Wird der MFN-AA-Dienst nicht angewendet, kann der Anrufer durch Eingabe der Funktionskennziffern auf die Funktionen der TK-Anlage zugreifen.
  • Seite 210: Berechtigungsklasse Bei Mfn Automatisch Übernehmen

    1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Überlauf: Der ARS leitet den Anruf an das der jeweiligen Nebenstelle zugewiesene Ziel um. OGM: Der Anrufer hört eine Ansage (OGM). Jeder Ansage (OGM), der eine virtuelle MFN-Zugangsnummer zugeordnet ist, kann eine Ansage (OGM) für den Modus ARS zugewiesen werden. →...
  • Seite 211 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) "CLI" muss Aus werden, damit ankommende Anrufe über MFN empfangen werden können. [Programmierbeispiel eines zentralen Kurzwahlverzeichnisses] Amtskennziffer + Ruf- Eintrag Name CLI-Ziel nummer J. Smith 912341115678 In diesem Beispiel werden über Amtsleitung 01 empfangene Anrufe an die MFN-OGM mit der virtuellen Zugangsnummer 501 geleitet.
  • Seite 212 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) [Ablaufdiagramm] Ein MFN-Anruf von einem externen Teilnehmer wird empfangen. Nein Ist ein Port verfügbar? Der Anruf wird an den Abfrageplatz geleitet usw. (MFN-Weiterleitung— (Timeout MFN- wenn alle MFN-Ports belegt) Verzögerungszeit) Die TK-Anlage nimmt den Anruf entgegen. (Timeout MFN-Stummzeit) Die Ansage (OGM) wird abgespielt, und die TK- Anlage beginnt die MFV-Signale zu empfangen.
  • Seite 213 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Fortsetzung der vorherigen Seite Kein Sicherheitsmodus None None None None Amtssicherheitsmodus Allgemeiner Sicherheitsmodus Ist die gewählte Rufnummer Nein eine Nebenstellennummer oder eine virtuelle Zugangsnummer? Wird zum Umgehen des Sicherheitsmodus die Funktionskennziffer für Geht zu "Berechtigungsklasse übernehmen"/"Kenncode- Eingabe" gewahlt? Wie lautet die gewählte Nummer? Nein Ist die eingegebene...
  • Seite 214 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Fortsetzung der vorherigen Seite Fortsetzung der vorherigen Seite Welche Methode ist für die MFN-SysRWL Wurde ein Ziel für die —ARS festgelegt? SysRWL—Besetzt zugewiesen? Der Anruf wird an das Ziel der Systemgesteuerte Besetztton Ansage OGM systemgesteuerten Rufweiterleitung Nein Rufweiterleitung geleitet.
  • Seite 215 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) festgelegt, ob das Drücken von " " bewirkt, dass ein Gespräch Amt-Amt zum MFN-Hauptmenü zurückgelangt oder ein MFV-Ton gesendet wird. • MFN-Stummzeit Die Stummzeit vor dem Abspielen der Ansage (OGM) und dem Empfang von MFV-Signalen durch die TK-Anlage, nachdem der Anrufer den MFN-Anschluss erreicht hat, kann eingestellt werden.
  • Seite 216 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Funktion "Automatische MFN-Aktivierung" möglich. Diese Funktion kann über die Systemprogrammierung ein- bzw. ausgeschaltet werden. – Für die Nutzung dieser Funktion wird der KX-NCS3910 (Aktivierungsschlüssel für Software-Upgrade auf erweiterte Version) benötigt. – Der MFN-Sicherheitsmodus muss auf "Keine Sicherheit" oder "Amtssicherheit" gesetzt werden. –...
  • Seite 217 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) → DISA—Trenntimer nach Überlauf → DISA—Anzahl der AMT-AMT Verbindungen (0=keine Beschränkung) → DISA—Zeitdauer einer Amt-Amt Verbindung (0=keine Beschränkung) → DISA—Länge des Aufmerksamkeitstons (Warten) bevor die Ansage aufgesprochen werden kann (Manager) → DISA—Länge des Neg. Quittungstons zum Anrufer, bevor die Verbindung getrennt wird 4.5 [2-3] Timer &...
  • Seite 218: Automatische Faxvermittlung

    1.17.7 Automatische Faxvermittlung 1.17.7 Automatische Faxvermittlung Beschreibung Die TK-Anlage kann zwischen Faxanrufen und anderen auf MFN-Leitungen ankommenden Anrufarten unterscheiden und Faxanrufe automatisch an vorprogrammierte Ziele vermitteln. Wenn auf einer MFN-Leitung ein Anruf ankommt, wird eine OGM abgespielt (® 1.17.5 Ansage (OGM)). Zur gleichen Zeit beginnt die TK-Anlage mit der Faxsignalerkennung.
  • Seite 219 1.17.7 Automatische Faxvermittlung Informationen im Installationshandbuch 3.3.1 IPCMPR-Karte 3.7.1 OPB3-Karte (KX-NCP1190) 3.7.7 ESVM2-Karte (KX-TDA0192) und ESVM4-Karte (KX-TDA0194) Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.5 [1-1] Karten Slots—OPB— MSG Funktion 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)— Fax Neben Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen im Funktionshandbuch 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) Funktionshandbuch...
  • Seite 220: Externer Sensor

    1.17.8 Externer Sensor 1.17.8 Externer Sensor Beschreibung An die TK-Anlage können externe Meldegeräte wie z.B. Sicherheitsalarme oder Rauchmelder angeschlossen werden. Wenn die TK-Anlage ein Eingangssignal von einem Sensor erhält, erfolgt ein Anruf bei einem festgelegten Ziel, um den Nebenstellenbenutzer zu alarmieren. Folgende Ziele stehen für Sensoranrufe zur Verfügung: [Verfügbare Ziele] Ziel...
  • Seite 221 1.17.8 Externer Sensor • Wenn am Ziel eines Sensoranrufs die RWL eingeschaltet ist, wird der Sensoranruf an das RWL-Ziel umgeleitet. Ist das RWL-Ziel jedoch kein unterstütztes Ziel für einen Sensoranruf (z.B. ein externer Teilnehmer), dann geht der Anruf beim ursprünglichen Ziel ein. (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)) •...
  • Seite 222: Steuerung Für Externes Relais

    1.17.9 Steuerung für externes Relais 1.17.9 Steuerung für externes Relais Beschreibung Durch die Fähigkeit die Relais externer Geräte ein- und auszuschalten, kann die TK-Anlage externe Geräte wie z.B. Alarme steuern. Wenn ein Nebenstellenbenutzer die Funktionskennziffer der Steuerung für externes Relais eingibt, wird das angegebene Relais für einen vorprogrammierten Zeitraum eingeschaltet.
  • Seite 223: Wenn Ein Externes Relais Angeschlossen Ist

    1.17.9 Steuerung für externes Relais Informationen in der Bedienungsanleitung 1.10.2 Wenn ein externes Relais angeschlossen ist Funktionshandbuch...
  • Seite 224: Funktionen Zur Anrufer-Id

    1.18.1 Anrufer-ID 1.18 Funktionen zur Anrufer-ID 1.18.1 Anrufer-ID Beschreibung Die TK-Anlage empfängt Anruferinformationen wie z.B. den Namen und die Rufnummer des Anrufers über die Amtsleitung. Diese Informationen können dann auf den Displays von SYSTELs, MTs oder TELs, die die FSK-Anrufer-ID unterstützen, angezeigt werden. Die TK-Anlage kann eine empfangene Nummer entsprechend vorprogrammierter Tabellen umsetzen, sodass ein Nebenstellenbenutzer die empfangene Nummer verwenden kann, um den Anrufer zurückzurufen.
  • Seite 225: Automatische Umwandlung Der Anrufer-Id-Nummer

    1.18.1 Anrufer-ID Zuweisung Rufnummer/Name Automatische Umwandlung der Anrufer-ID-Nummer Diese TK-Anlage wandelt die Rufnummer des Anrufers gemäß vorprogrammierter Tabellen um. Die umgewandelte Nummer wird aufgezeichnet, um einen späteren Rückruf zu ermöglichen. Diese TK-Anlage unterstützt 4 Umwandlungstabellen, die für eine beliebige Anzahl von Amtsbündeln verwendet werden können.
  • Seite 226: Zuordnung Anrufer-Id-Verzeichnis

    1.18.1 Anrufer-ID <Umwandlungsdiagramm> Ein Amtsgespräch mit Anruferinformationen kommt an. Prüft die Tabellenauswahl. Tabelle 1 Ist die Vorwahl in den Ortsgesprächsdaten/ Nein: internationalen Gesprächsdaten der Umsetzungstabelle z.B. 00987654321 z.B. 3344556677 enthalten? Prüft die Ortsgesprächsdaten/ internationalen Gesprächsdaten. Prüft die Ferngesprächsdaten. Stimmt die Daten ab (Daten 2) Setzt die Nummer entsprechend der Programmierung um.
  • Seite 227: Anzeige Des Anrufernamens

    1.18.1 Anrufer-ID ® [001] System Speed Dialling Number ® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch— Domain-Name ® [002] System Speed Dialling Name ® 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch— CLIP Rufziel Anzeige des Anrufernamens Auf dem Display oder Gebührenausdruck kann auch ein Name ausgegeben werden. Die TK-Anlage sucht in der folgenden Reihenfolge nach dem Namen: Persönliche Kurzwahldaten der ursprünglich angerufenen Nebenstelle Zentrales Kurzwahlverzeichnis (Anrufer-ID-Verzeichnis)
  • Seite 228 1.18.1 Anrufer-ID → Wartezeit für analoge Clipanzeige 8.1 [6-1] zentrales Telefonbuch 5.3 [3-1-3] Anrufer ID ausdrucken Informationen im PT Programming Manual [001] System Speed Dialling Number [002] System Speed Dialling Name [490] Caller ID Signal Type Informationen im Funktionshandbuch 1.6.1.5 Kurzwahl – persönlich/zentral 1.26.1.1 Gebührenausdruck Funktionshandbuch...
  • Seite 229: Anrufliste

    1.18.2 Anrufliste 1.18.2 Anrufliste Beschreibung Bei Eingang eines Anrufs aus dem öffentlichen Netz mit Anruferinformationen (z.B. Anrufer-ID), der an eine Nebenstelle geleitet wird, werden die Daten automatisch im Anrufer-Logbuch der gerufenen Nebenstelle gespeichert. Diese Informationen werden auf dem Display angezeigt und dienen zum Erkennen des Anrufers, Zurückrufen des Anrufers oder Speichern von Rufnummer und Name für die persönliche Kurzwahl.
  • Seite 230 1.18.2 Anrufliste Kurzwahlnummer und SVM-Logbuch gesperrt, und die Sprachnachrichten in der Nachrichtenbox des Benutzers können nicht abgespielt werden. Zur Nutzung dieser Funktion ist eine Nebenstellen-PIN erforderlich. (® 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer)) • Speichern der Logbuchdaten in der persönlichen Kurzwahl Wenn die Rufnummer und der Name aus den Logbuchdaten in die persönliche Kurzwahl übernommen wird, wird die Kennziffer für freie Leitung automatisch an die Rufnummer angehängt.
  • Seite 231: Benachrichtigungsfunktionen

    1.19.1 Anrufhinweis 1.19 Benachrichtigungsfunktionen 1.19.1 Anrufhinweis Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann einen anderen Benutzer einer Nebenstelle benachrichtigen, dass er mit ihm sprechen möchte. Der benachrichtigte Nebenstellenbenutzer kann zurückrufen oder die durch das Sprachprozessorsystem (SPS) bzw. die Funktion "Systemintegrierte Voicemail" aufgezeichneten Nachrichten abhören.
  • Seite 232 1.19.1 Anrufhinweis Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Nachricht—Setzen / Löschen / Rückruf 4.11 [2-6-3] Kennziffernhaushalt—Nachwahlkennziffern— Nachricht hinterlassen 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3— Wählton—Summtonunterscheidung (Wähltonunterscheidung) 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen— VM DTMF Command—Listening message 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten— 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten— 6.17 [4-3] Systemkonsole—...
  • Seite 233: Abwesenheitsmeldung

    1.19.2 Abwesenheitsmeldung 1.19.2 Abwesenheitsmeldung Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann eine anzuzeigende Meldung (z.B. den Grund der Abwesenheit) an seinem Telefon einstellen oder auswählen. Wenn der Benutzer eines SYSTELs mit Display die entsprechende Nebenstelle anruft, wird die Meldung auf seinem Display angezeigt. Die folgenden Meldungen können programmiert werden: Meldung Nr.
  • Seite 234 1.19.2 Abwesenheitsmeldung Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.6.3 Abwesenheitsmeldung (Anzeigen einer Meldung im Display der anrufenden Nebenstelle) 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus Funktionshandbuch...
  • Seite 235: Funktionen Am Systemtelefon (Systel)

    1.20.1 Feste Funktionstasten 1.20 Funktionen am Systemtelefon (SYSTEL) 1.20.1 Feste Funktionstasten Beschreibung SYSTEL, Systemkonsole und zusätzliche Tastatur weisen die folgenden Funktions-/Leitungsbelegungstasten auf. Je nach Typ Ihres Geräts sind einige Tasten evtl. nicht vorhanden. Hinweise zu den Tasten an MTs finden Sie in der Bedienungsanleitung des entsprechenden MT. [SYSTEL und zusätzliche Tastaturen] Taste Verwendung...
  • Seite 236: Freisprechen/ Lauthören

    1.20.1 Feste Funktionstasten Taste Verwendung Legt ein Gespräch ins Halten. RÜCKFRAGE Wird für den Freisprechbetrieb verwendet. Wird auch FREISPRECHEN/ verwendet, um zwischen Hörer- und Freisprechbetrieb LAUTHÖREN zu wechseln. Wird für den Freisprechbetrieb verwendet. Wird auch MONITOR verwendet, um die Stimme des Teilnehmers im Frei- sprechmodus mitzuhören.
  • Seite 237 1.20.1 Feste Funktionstasten Taste Verwendung MODE Wird zum Umschalten der Displayanzeige verwendet, um auf verschiedene Leistungsmerkmale zuzugreifen. NEXT PAGE (NÄCHSTE EBENE) Wird für das Umschalten der Ebene bei der Funktion Self-Labelling (nur KX-NT366) verwendet. [Systemkonsole] Taste Verwendung Wird verwendet, um ein ankommendes Gespräch ent- ANTWORTEN gegenzunehmen oder das aktuelle Gespräch ins Halten zu legen, um ein anderes Gespräch entgegenzunehmen.
  • Seite 238: Variable Funktionstasten

    1.20.2 Variable Funktionstasten 1.20.2 Variable Funktionstasten Beschreibung Sie können die variablen Funktionstasten und/oder programmierbaren Funktionstasten (PF) an SYSTELs, zusätzlichen Tastaturen und MTs über die System- oder Nebenstellenprogrammierung frei programmieren. Die Tasten können wie folgt zum Tätigen oder Empfangen von Interngesprächen und Amtsanrufen oder als Funktionstasten verwendet werden: [Verwendung der Tasten] Taste...
  • Seite 239 1.20.2 Variable Funktionstasten Taste Verwendung Parken eines Gesprächs Wird verwendet, um ein Gespräch in einer voreingestellten Parkzone der TK-Anlage zu parken oder ein geparktes Gespräch aus dieser zurückzuholen. Parken eines Gesprächs (Auto- Wird verwendet, um ein Gespräch automatisch in einer freien Park- matische Parkzone) zone der TK-Anlage zu parken.
  • Seite 240 1.20.2 Variable Funktionstasten Taste Verwendung Mitschneiden in anderer Mailbox Wird zum Mitschneiden eines Gesprächs in der Mailbox einer be- auf einen Tastendruck stimmten Nebenstelle mit einem Tastendruck verwendet. Vorabfrage Wird verwendet, um die eigene Sprachmailbox abzuhören, während ein Anrufer dort eine Nachricht hinterlässt, und das Gespräch evtl. zu übernehmen.
  • Seite 241: Tastenbelegung (Frei Programmierbar)

    1.20.2 Variable Funktionstasten Informationen in der Bedienungsanleitung 3.1.3 Tastenbelegung (frei programmierbar) Funktionshandbuch...
  • Seite 242: Led-Anzeige

    1.20.3 LED-Anzeige 1.20.3 LED-Anzeige Beschreibung Die LED (Leuchtdiode) des Leuchtelements Nachricht/Rufsignal und der folgenden Tasten (Leitungsstatus-Tasten und entsprechende Nebenstellenstatus-Tasten) zeigen den jeweiligen Status einer Leitung an. Leitungsstatus-Tasten: AZT, ABT, AST, INTERNVERBINDUNG, AV-Gruppe, PTT Entsprechende Nebenstellenstatus-Tasten: NZT, STT Anzeige des Leuchtelements Nachricht/Rufsignal [Digitales SYSTEL] •...
  • Seite 243 1.20.3 LED-Anzeige Leitungsstatus-Tasten Anrufvertei- Internlei- Amtsleitungsstatus lungsgrup- Anzeige tungsstatus pen-Status INTERNVER- AV-Gruppe BINDUNG Leuchtet rot Ankommender Andere Neben- — Diese Neben- Ruf für andere stellen haben stelle hat sich Nebenstelle/ alle Amtsleitun- aus der Anruf- Leitung ist gen des Amts- vertei- durch andere bündels belegt.
  • Seite 244: Av-Gruppe®Azt®Abt®Ast®Ptt®Internverbindung

    1.20.3 LED-Anzeige Bedingungen • Ein ankommendes Gespräch wird an den Tasten nach der folgenden Priorität angezeigt: AV-Gruppe®AZT®ABT®AST®PTT®INTERNVERBINDUNG • Die Anzeige einer NTZ-Taste für ein ankommendes Gespräch kann über die Systemprogrammierung ausgeschaltet werden. In diesem Fall zeigt das Leuchtelement der NZT-Taste den Status der entsprechenden Nebenstelle nicht an.
  • Seite 245: Displayinformationen

    Line 001: Sales rung entweder (a), (c) oder Nummer/Name der Amtsleitung ®102:Mike (e) angezeigt. Ursprüngliches Ziel, falls der Anruf weiter- Um diese nacheinander Panasonic geleitet wurde anzuzeigen, drücken Sie Name Durchwahl/Rufverteilung/Mehrfach- während eines Gesprächs rufnummer die Taste VERMITTELN oder die Schaltfläche DISP.
  • Seite 246 1.20.4 Displayinformationen Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 5— Funktionsmenü—Nr. 1–8 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü →Funktion 5— Display Sprache →Funktion 5— Anzeige ankommender Ruf →Funktion 5— Displayumschaltung bei Gesprächsstart 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü →Funktion 5— Display Sprache →Funktion 5— Anzeige ankommender Ruf →Funktion 5—...
  • Seite 247: Isdn-Funktionen

    1.21.1 ISDN 1.21 ISDN-Funktionen 1.21.1 ISDN 1.21.1.1 ISDN – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Das ISDN ist ein digitales Schaltungs- und Übertragungsnetz. Das ISDN überträgt Sprache, Daten und Bilder in digitaler Form. ISDN-Leitungen (falls vorhanden) können an eine Amtsleitung, Privatleitung (QSIG) oder ISDN-Endgeräte (Nebenstellen) angeschlossen werden. ISDN-Schnittstelle und Konfiguration Schnittstellentyp Beschreibung...
  • Seite 248 1.21.1 ISDN Dienst Beschreibung & Referenz Rufnummernübermittlung Beim Tätigen eines Anrufs wird die Rufnummer des Anrufers an zum angerufenen Teilneh- das Netz gesendet. Der angerufene Teilnehmer kann die Rufnum- mer (CLIP) mer auf dem Display seines Telefons sehen, bevor er das Gespräch entgegennimmt.
  • Seite 249 1.21.1 ISDN Dienst Beschreibung & Referenz Dreierkonferenz im ISDN Baut mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers eine Dreier- (3PTY) konferenz auf. ® 1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY) Identifizieren böswilliger An- Ein Nebenstellenteilnehmer kann den Netzbetreiber bitten, einen rufer (MCID) böswilligen Anruf zu identifizieren. Die entsprechenden Informatio- nen zu dem böswilligen Anruf werden dann später übermittelt.
  • Seite 250 1.21.1 ISDN – die Zeichenpause ist verstrichen. ® 4.5 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone— Wahl—Nebenstelle Timeout Folgeziffer • Das Keypad-Protokoll (® 1.21.1.12 ISDN-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll)) bietet einige Zusatzdienste. • Nebenstellennummer Jedem einzelnen ISDN-Port kann eine Nebenstellennummer zugewiesen werden. ®...
  • Seite 251 1.21.1 ISDN Informationen im PT Programming Manual [420] BRI Network Type [424] BRI Layer 1 Active Mode [425] BRI Layer 2 Active Mode [426] BRI Configuration [427] BRI TEI Mode Informationen im Funktionshandbuch 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Funktionshandbuch...
  • Seite 252: Rufnummernübermittlung Zum Angerufenen/Anrufenden Teilnehmer (Clip/ Colp)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teil- nehmer (CLIP/COLP) Beschreibung Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer (CLIP) Die TK-Anlage sendet eine vorprogrammierte Rufnummer an das Netz, sobald der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf tätigt. Der angerufene Teilnehmer kann die Rufnummer auf dem Display seines Telefons sehen, bevor er das Gespräch entgegennimmt.
  • Seite 253 1.21.1 ISDN Verhindern der Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIR/ COLR): Für jede Nebenstelle kann die Übermittlung der Rufnummer an das Netz durch Drücken der Taste CLIR, COLR oder durch Eingabe der Funktionskennziffer unterbunden werden. Bedingungen • Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist. •...
  • Seite 254: Variable Funktionstasten

    1.21.1 ISDN →ISDN-CLIP— CLIP ID (Clipnummer) →ISDN-CLIP— CLIP von Nebenstelle / Amt →ISDN-CLIP— CLIR →ISDN-CLIP— COLR 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten— 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü →ISDN-CLIP— CLIP ID (Clipnummer) →ISDN-CLIP— CLIP von Nebenstelle / Amt →ISDN-CLIP— CLIR →ISDN-CLIP— COLR 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten— 6.17 [4-3] Systemkonsole—...
  • Seite 255: Gebühreninformationen

    1.21.1 ISDN 1.21.1.3 Gebühreninformationen Beschreibung Die TK-Anlage kann die Gebühreninformationen eines Anrufs über ISDN-Leitungen des Netzbetreibers empfangen. Die folgenden Einstellungen sind möglich: Beschreibung Gebühreninformationen Während und nach dem Anruf erfolgen Gebühreninformationen. während des Anrufs Gebühreninformationen Die Gebühreninformationen werden empfangen, wenn der Anruf beendet nach Beendigung des An- wurde.
  • Seite 256: Rufweiterleitung Über Isdn (P-Mp)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.4 Rufweiterleitung über ISDN (P-MP) Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann mithilfe des ISDN-Dienstes seines Netzbetreibers (aber nicht über eine Funktion der TK-Anlage) ein eingehendes ISDN-Gespräch an einen anderen externen Teilnehmer weiterleiten, wenn es über eine ISDN-Leitung empfangen wird. Benutzer von Nebenstellen können das Weiterleitungsziel an das Netz für Mehrfachrufnummern einstellen.
  • Seite 257 1.21.1 ISDN Bedingungen • Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS): – ETS 300 207 Diversion supplementary service. • Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sie Teil des Vertrags mit Ihrem Netzbetreiber ist. • Die Funktion erfordert den Mehrfachrufnummern-Dienst. (® 1.1.1.4 Mehrfachrufnummer (MSN)) •...
  • Seite 258: Rufweiterleitung Über Isdn (P-P)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.5 Rufweiterleitung über ISDN (P-P) Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann mithilfe des ISDN-Dienstes seines Netzbetreibers (aber nicht über eine Funktion der TK-Anlage) ein eingehendes ISDN-Gespräch an einen anderen externen Teilnehmer weiterleiten, wenn es über eine ISDN-Leitung empfangen wird. Das Netz leitet den Anruf direkt an das Ziel weiter, das der Benutzer der Nebenstelle in der TK-Anlage als Rufweiterleitungsziel für Amtsgespräche angegeben hat.
  • Seite 259 1.21.1 ISDN 3.30 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte—Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, E911, 3PTY 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Rufweiterleitung über ISDN—Ein / Aus / Bestätigen 4.12 [2-7-1] Berechtigungsklassen—Hauptmenü—AL & Gebührenausdruck— RWL im ISDN (MSN) Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen im Funktionshandbuch...
  • Seite 260: Halten Eines Gesprächs Über Isdn

    1.21.1 ISDN 1.21.1.6 Halten eines Gesprächs über ISDN Beschreibung Mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers (nicht über eine Funktion der TK-Anlage) kann ein ISDN-Gespräch ins Halten gelegt werden. Dies kann im Rahmen der Rufweiterleitung über ISDN (® 1.21.1.7 Gespräch vermitteln im ISDN) und der Dreierkonferenz im ISDN (3PTY) (® 1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY)) erfolgen.
  • Seite 261: Gespräch Vermitteln Im Isdn

    1.21.1 ISDN 1.21.1.7 Gespräch vermitteln im ISDN Beschreibung Ein ISDN-Gespräch kann mithilfe des ISDN-Dienstes des Netzbetreibers (nicht über eine Funktion der TK-Anlage) an einen externen Teilnehmer weitergeleitet werden, ohne eine zweite ISDN-Leitung zu belegen. Bedingungen • Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS): –...
  • Seite 262: Dreierkonferenz Im Isdn (3Pty)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.8 Dreierkonferenz im ISDN (3PTY) Beschreibung Während eines Gesprächs über eine ISDN-Leitung kann ein Nebenstellenbenutzer einen weiteren Teilnehmer in das Gespräch einbeziehen, indem er mithilfe des ISDN-Dienstes anstelle der TK-Anlagen-Funktion eine Dreierkonferenz aufbaut. Bedingungen • Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS): –...
  • Seite 263: Identifizieren Böswilliger Anrufer (Mcid)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.9 Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID) Beschreibung Der Benutzer einer Nebenstelle kann den Netzbetreiber bitten, einen böswilligen Anrufer während eines Gesprächs oder während des negativen Quittungstons nach dem Auflegen des Hörers zu identifizieren. Die entsprechenden Informationen zu dem böswilligen Anruf werden dann später übermittelt. Bedingungen •...
  • Seite 264: Rückruf Bei Besetzt Im Isdn (Ccbs)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.10 Rückruf bei Besetzt im ISDN (CCBS) Beschreibung Wenn der angerufene Teilnehmer gerade spricht und der Anruf über eine ISDN-Leitung erfolgt, kann der Benutzer einer Nebenstelle einstellen, einen Rückruf zu erhalten, wenn der angerufene Teilnehmer nicht mehr spricht. Wenn der Benutzer den Rückruf entgegennimmt, wird die Rufnummer des Teilnehmers automatisch gewählt.
  • Seite 265: Isdn-Nebenstelle

    1.21.1 ISDN 1.21.1.11 ISDN-Nebenstelle Beschreibung Ein ISDN (BRI/PRI)-Port kann entweder für Amtsleitungen oder für Nebenstellen verwendet werden. Während der Anschluss der Nebenstelle aktiviert ist, können ISDN-Engeräte (z.B.ISDN-Telefon, G4-Faxgerät, PC) oder eine nachgeschaltete TK-Anlage an den Port angeschlossen werden. Wenn der ISDN-Port auf Punkt-zu-Punkt (P-P) konfiguriert ist, kann ein ISDN-Endgerät an den Port angeschlossen werden.
  • Seite 266 1.21.1 ISDN • ISDN-Nebenstellen können zu einer Anrufverteilungsgruppe (® 1.2.2 Anrufverteilungsgruppen-Funktionen) oder einer Suche nach freier Nebenstelle innerhalb der Gruppe gehören (® 1.2.1 Suche nach freier Nebenstelle). In diesem Fall kann eine MSN zugewiesen werden. • Wenn die MSN auf "0" endet, empfangen alle Endgeräte am gleichen ISDN-Port den Anruf gleichzeitig, vorausgesetzt, die Spezifikationen eines jeden Endgerätes sind verfügbar.
  • Seite 267: Isdn-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll)

    1.21.1 ISDN 1.21.1.12 ISDN-Dienststeuerung (Keypad-Protokoll) Beschreibung Das ISDN bietet einige Zusatzdienste über das Keypad-Protokoll. Hierzu muss eventuell ein Zugangscode gewählt werden. Bedingungen • Diese Funktion entspricht der folgenden europäischen Telekommunikationsnorm (ETS): – ETS 300 122 Generic keypad protocol for the support of supplementary service (ISDN-Dienststeuerung).
  • Seite 268: Funktionen Des E1-Leitungsdienstes

    1.22.1 E1-Leitungsdienst 1.22 Funktionen des E1-Leitungsdienstes 1.22.1 E1-Leitungsdienst Beschreibung Eine E1-Leitung unterstützt 30 Sprachkanäle (64 Kb/s) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2,048 Mb/ s (Amtsleitung oder Privatleitung). Sprache wird mithilfe von PCM (Pulsecodemodulation) digitalisiert. Kanaltyp [DR2 (digitales System R2)/E & M-C (durchgehendes E & M)/E & M-P (gepulstes E & M)] Die E1-Karte unterstützt drei verschiedene Kanaltypen für Verbindungen zu günstigsten Preisen.
  • Seite 269 1.22.1 E1-Leitungsdienst Nummer (in der Funktion Beschreibung Tabelle) Automatische Rufnum- ANI senden: mer-Identifizierung (ANI) Sendet die Rufnummer des Anrufers an die E1-Leitung. Das Sendeverfahren ist dasselbe wie beim ISDN-CLIP-Dienst. (® 1.21.1.2 Rufnummernübermittlung zum an- gerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/ COLP)) ANI empfangen: Empfängt die Rufnummer des Anrufers von der E1-Leitung.
  • Seite 270: Funktionen Des T1-Leitungsdienstes

    1.23.1 T1-Leitungsdienst 1.23 Funktionen des T1-Leitungsdienstes 1.23.1 T1-Leitungsdienst Beschreibung Die T1-Leitung unterstützt 24 Sprachkanäle (64 Kb/s) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1,5 Mb/s (Amtsleitung oder Privatleitung). Sprache wird mithilfe von PCM (Pulsecodemodulation) digitalisiert. Kanaltyp [LCOT/GCOT/Rufverteilung/Mietleitung/OPX] Die T1-Karte unterstützt fünf verschiedene Kanaltypen für Verbindungen zu günstigsten Preisen. Einer der fünf Kanaltypen kann einem der 24 Sprachkanäle der T1-Karte nach Tarif- und Kundenwünschen individuell zugeordnet werden.
  • Seite 271 1.23.1 T1-Leitungsdienst Nummer (in der Funktion Beschreibung Tabelle) OPX-Nebenstelle Ein entfernt installiertes Standardtelefon kann so funk- tionieren, als ob es vor Ort installiert wäre. Das Stan- dardtelefon sendet und empfängt Anrufe über die TK-Anlage. OPX kann eine Nebenstellennummer zuge- wiesen werden, außerdem Nebenstellendaten wie z.B. die BKl.
  • Seite 272: Sprachnachrichten-Funktionen

    1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) 1.24 Sprachnachrichten-Funktionen 1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) Beschreibung Mit dieser Funktion stehen einfache Anrufbeantworterfunktionen für Nebenstellen zur Verfügung. Funktionen für einen Nebenstellenbenutzer mit Nachrichtenbox: Ein Nebenstellenbenutzer kann eine persönliche Begrüßung aufzeichnen, in der er den Anrufer begrüßt und ihn bittet, eine Sprachnachricht zu hinterlassen.
  • Seite 273: Aufzeichnungsgrenze Für Ansagen Und Nachrichten

    1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) [Beispiel] TK-Anlage SVM-Karte 1 (ESVM4): Virtuelle Zugangsnummer Nr. 591 (Beispiel) Block A 2 CH Nachrichtenbox Nachrichtenbox Nachrichtenbox Nachrichtenbox für Nst. 102 für Nst. 210 für Nst. 101 für Nst. 103 Block B Nachrichtenbox Nachrichtenbox 2 CH für Nst.
  • Seite 274: Virtuelle Zugangsnummer Und Ziel

    1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) Bei Verwendung einer Karte/eines Blocks sowohl für die SVM-Funktion als auch für die OGM-Funktion sind die ersten 64 Nachrichten auf der Karte/im Block für die OGM-Verwendung, die restlichen 186 Nachrichten für die SVM-Verwendung reserviert, siehe unten: SVM-Verwendung: Deaktiviert SVM-Verwendung: Aktiviert SVM-Verwendung: Aktiviert...
  • Seite 275: Begrüßung Für Die Jeweilige Betriebsart

    1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) 101 zum Beispiel an seiner Nebenstelle vorübergehend RWL-Einstellungen festlegen, um Gespräche auch bei Tagschaltung an die Funktion umzuleiten. Begrüßung für die jeweilige Betriebsart Wenn ein Gespräch an die Funktion umgeleitet wird, hört der Anrufer die jeweils zugewiesene Begrüßung. Zusätzlich zur normalen Begrüßung kann ein Nebenstellenbenutzer eine individuelle Begrüßung für jede Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) aufzeichnen (®...
  • Seite 276: Svm-Fernzugriff Über Amt

    1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) Sprachnachricht, erneut abgespielt. Sobald bei diesem Durchgang alle Sprachnachrichten abgespielt wurden, hört der Nebenstellenbenutzer Wählton 4 und die Verbindung wird automatisch getrennt. SVM-Fernzugriff über Amt Ein Nebenstellenbenutzer kann von extern auf seine Nachrichtenbox zugreifen, indem er seine eigene Nebenstelle über Amt anruft und die Funktion "Berechtigungsklasse übernehmen"...
  • Seite 277 1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) • Versucht ein Nebenstellenbenutzer, auf die Funktion zuzugreifen, obwohl bereits zwei andere Benutzer darauf zugreifen, dann hört der Benutzer einen Besetztton. • Wenn ein Nebenstellenbenutzer versucht, eine im Display angezeigte Sprachnachricht zu löschen, während die Nachrichtenbox in Gebrauch ist, hört der Nebenstellenbenutzer einen Hinweiston. •...
  • Seite 278 1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) Beispiel zunächst auf eine Nachrichtenbox zugreift, die zu Karte/Block 1 gehört, dann kann der Benutzer nur auf Nachrichtenboxen anderer Nebenstellen zugreifen, die ebenfalls zu Karte/Block 1 gehören. Versucht er auf die Nachrichtenbox einer Nebenstelle zuzugreifen, die zu einer anderen Karte gehört, dann hört der Benutzer einen negativen Quittungston.
  • Seite 279 1.24.1 Systemintegrierte Voicemail (SVM) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.6.2 Verwendung von Voicemail (Systemintegrierte Voicemail [SVM]) 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus Funktionshandbuch...
  • Seite 280: Voicemail-Funktionen

    1.24.2 Voicemail-Funktionen 1.24.2 Voicemail-Funktionen 1.24.2.1 Voicemail-Gruppe Beschreibung An die Nebenstellen-Ports der TK-Anlage kann ein SPS angeschlossen werden. Die Nebenstellen-Ports bilden eine Voicemail-Gruppe. Diese Gruppe hat eine virtuelle Zugangsnummer. Die Voicemail-Gruppe kann Ziel umgeleiteter und ankommender Anrufe sein. Wenn ein Anruf ankommt, kann das SPS den Anrufer begrüßen und ihm ermöglichen, eine Mitteilung zu hinterlassen oder eine Nummer zu wählen, um den gewünschten Teilnehmer zu sprechen.
  • Seite 281: Zuordnung Zur Voicemail-Gruppe (Digitale Systel)

    Nr. VM-Gruppe (digitale SYSTEL) Virtuelle Zugangs-Nr. Gruppen Name* Firma A Firma B ® 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System— Nebenstellen Nr. ® [660] VM Group Floating Extension Number ® 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System— Name Eingehende Anrufe an Voicemail-Gruppen Wenn Anrufe über die virtuelle Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe entgegengenommen werden,...
  • Seite 282 Systel Typ—VM-Gerät-Nr. → Systel Typ—VM-Port-Nr. 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen 5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen Informationen im PT Programming Manual [601] Terminal Device Assignment...
  • Seite 283: Unterstützung Von Voicemail (Analoge Anschaltung/Mfv)

    Wenn ein Anruf das SPS erreicht, begrüßt das SPS den Anrufer und hilft ihm, eine Voicemail für eine bestimmte Mailbox zu hinterlassen. [Beispiel] Das SPS sendet folgende Mitteilung an den Anrufer: "Danke, dass Sie Panasonic angerufen haben." Ge- ben Sie bitte die Mailboxnummer derjenigen Person ein, für die Sie eine Mitteilung hinterlegen möchten." ¯...
  • Seite 284 1.24.2 Voicemail-Funktionen Zuweisung von MFV-Befehlen Weisen Sie das MFV-Statussignal zu, um den SPS-Einstellungen zu entsprechen. 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen ® VM DTMF Command—Recording message ® VM DTMF Command—Listening message ® VM DTMF Command—Switching to AA ® VM DTMF Command—Switching to VM Befehl (Standardeinstellung) Umschalten auf VM Umschalten auf AA...
  • Seite 285 1.24.2 Voicemail-Funktionen Selbst im VM-Dienstmodus ist es möglich, den AA-Befehl zu senden, wenn Anrufe weitergeleitet werden, sodass der Anrufer leichter zu einer Nebenstelle als zu einer Mailbox geführt werden kann. Hierzu muss in der Systemprogrammierung "AA" ausgewählt sein. ® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen— Others—Intercept Routing to the VPS Sequence Übertragener Befehl...
  • Seite 286 1.24.2 Voicemail-Funktionen ® ® Nebenstellen Nr. (für Voice Mail Vermittlung) [Leistungsumfang bei Drücken der Taste Vermittlung zum Voicemail-System und Ein- gabe einer Nebenstellennummer] Übertragener Befehl Im AA-Dienstmodus Im VM-Dienstmodus Umschalten auf VM-Befehl und Nachrichten- Nachrichtenaufzeichnungsbefehl (H [H = Mail- aufzeichnungsbefehl (#6 + H [H = Mailboxnum- boxnummer]) mer]) [Beispiel]...
  • Seite 287 1.24.2 Voicemail-Funktionen [Leistungsumfang bei Drücken der Taste NACHRICHT] Übertragener Befehl Im AA-Dienstmodus Im VM-Dienstmodus Umschalten auf VM-Befehl und Nachrich- Nachrichten-Abhörbefehl ( H [H = Mailbox- ten-Abhörbefehl nummer]) (#6 + H [H = Mailboxnummer]) [Beispiel] TK-Anlage "#6" + " ", "102" gesendet. Nachrichten Abhörbefehl", Mailboxnummer Umschalten auf VM-Befehl...
  • Seite 288 ® VM DTMF Status—FWD to Extension Ring back Tone [Beispiel] Ein eingehender Anruf erreicht das SPS. Das SPS begrüßt den Anrufer. "Vielen Dank, dass Sie Panasonic angerufen haben. Wenn Sie TK-Anlage die Nebenstellennummer der gewünschten Person wissen...". Vermitteln Der Anrufer wählt die Nebenstellennummer (Nst.
  • Seite 289: Bei Anschluss Eines Sprachprozessorsystems

    1.24.2 Voicemail-Funktionen • Es ist möglich festzulegen, ob die Mailboxnummer der Nebenstellennummer entsprechen soll oder ob die Mailboxnummer für jede Nebenstellennummer und Anrufverteilungsgruppe programmiert werden soll (Mailbox-Zugangs-ID). ® 5.13 [3-5-1] Rufverteilungsgruppen—Einstellungen—Optionen— Programmierte Mailbox Nr. ® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 1— Programmierte Mailbox Nr. ®...
  • Seite 290: Unterstützung Von Voicemail (Digitale Anschaltung)

    1.24.2 Voicemail-Funktionen 1.24.2.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) Beschreibung Ein SPS von Panasonic, das die Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle unterstützt (z.B. KX-TVP200), kann hochintegriert an diese TK-Anlage angeschlossen werden. Funktionen der Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle können verwendet werden, wenn das SPS über digitale SYSTEL-Ports der TK-Anlage angeschlossen ist.
  • Seite 291 1.24.2 Voicemail-Funktionen Wenn der Benutzer der Nebenstelle die Nebenstellennummer des Voicemail (digitale SYSTEL)-Nebenstellenports oder die virtuelle Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe (digitale SYSTEL) von seiner Nebenstelle aus wählt, kann er die in seiner Mailbox aufgezeichneten Nachrichten hören, ohne seine Mailboxnummer wählen zu müssen (Direkter Mailboxzugang). Diese Funktion kann durch die Programmierung der BKl im SPS deaktiviert werden.
  • Seite 292: Erklärung

    1.24.2 Voicemail-Funktionen Jede Parkplatznummer kann eine eigene SPS-Amtsbündelnummer (Nachrichtennummer) und Firmennummer haben. [Programmierbeispiel Rufverteilung] Nummer Ziel Rufverteilung Name SPS- Eintrag Firmen Rufvertei- Rufvertei- Amtsbün- Tag Mittag Pause Nacht lung lung delnummer 0001 123-4567 John White 0002 123-2468 Tom Smith [SPS-Programmierung—Programmierbeispiel Amtsbündel-Zuordnung] Dienst für ankommende Nr.
  • Seite 293 1.24.2 Voicemail-Funktionen Die Betriebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) der vorprogrammierten Firma wird für das Ziel der Rufverteilung und die Firmen-Ansage verwendet. Amtsanruf Amtsanruf Sendet folgende Informationen: 123-4567 123-2468 • SPS-Amtsbündel: 1 • Betriebsart: Tag TK-Anlage Systemgesteuert Sendet folgende Informationen: • SPS-Amtsbündel: 2 • Betriebsart: Nacht Firma 1 Firma 3 (Firma A)
  • Seite 294 Bedingungen [Allgemein] • Wenn bei der Programmierung eines SPS der Serie KX-TVM keine Option für die Verbindung zu einer TK-Anlage KX-NCP500/KX-NCP1000 zur Verfügung steht, wählen Sie die TK-Anlage KX-TDA100/ KX-TDA200. • Taste Vermittlung zum Voicemail-System Eine variable Funktionstaste kann als Taste Vermittlung zum Voicemail-System mit der virtuellen Zugangsnummer der Voicemail-Gruppe als Parameter eingerichtet werden.
  • Seite 295 Auflegen des Hörers abschließt. Informationen im PC-Programmierhandbuch Rückruf—Vermitteln 4.5 [2-3] Timer & Zähler—Dial / IRNA / Recall / Tone— 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Funktion 4 → Vorabfrage Aufnahme →...
  • Seite 296 1.24.2 Voicemail-Funktionen → VM Amtsbündel Informationen im PT Programming Manual [201] Transfer Recall Time Informationen im Funktionshandbuch 1.20.2 Variable Funktionstasten 1.24.2.1 Voicemail-Gruppe 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Informationen in der Bedienungsanleitung 1.10.5 Bei Anschluss eines Sprachprozessorsystems 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus 3.2.2 Manager-Programmierung Funktionshandbuch...
  • Seite 297: Funktionen Am Mobilteil (Mt)

    1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT) 1.25 Funktionen am Mobilteil (MT) 1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT) Beschreibung Diese TK-Anlage unterstützt den Anschluss eines MTs. Mithilfe von Basisstationen (BS) sind MTs innerhalb einer bestimmten Reichweite empfangsbereit. Die Funktionen der TK-Anlage können mit einem MT wie mit einem Systemtelefon bedient werden.
  • Seite 298 1.25.1 Anschluss eines Mobilteils (MT) Informationen im Installationshandbuch 3.9 Anschluss von DECT-Mobilteilen 3.10 Anschluss von 2,4-GHz-Mobilteilen 3.11 Anschluss von DECT 6.0-Mobilteilen Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.44 [1-2] DECT Mobilteil Informationen im PT Programming Manual [690] PS Registration [691] PS Termination [692] Personal Identification Number (PIN) for PS Registration Informationen im Funktionshandbuch 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Funktionshandbuch...
  • Seite 299: Mt-Sammelrufgruppe

    1.25.2 MT-Sammelrufgruppe 1.25.2 MT-Sammelrufgruppe Beschreibung Die MT-Sammelrufgruppe ist eine Gruppe von MT-Nebenstellen, die eingehende Anrufe empfängt. Diese Gruppe hat eine virtuelle Zugangsnummer und einen Namen. Ein MT kann mehreren Gruppen angehören. [Programmierbeispiel] MT-Sammelrufgrup- MT-Sammelrufgrup- MT-Sammelrufgrup- pe 01 pe 02 pe 03 Virtuelle Zugangs- Nr.
  • Seite 300 1.25.2 MT-Sammelrufgruppe – KX-TCA256 – KX-TCA355 – KX-TD7680 – KX-TD7684 – KX-TD7685 – KX-TD7690 – KX-TD7694 – KX-TD7695 • Informationen zu ankommenden Amtsgesprächen werden auf einem MT-Display angezeigt, wenn der Anruf bei einer MT-Sammelrufgruppe ankommt, zu der das MT gehört. Die Display-informationen können über die Systemprogrammierung für eine MT-Sammelrufgruppe festgelegt werden: Name/Nummer des angerufenen Teilnehmers oder Name/Nummer des Anrufers.
  • Seite 301 1.25.2 MT-Sammelrufgruppe Notiz Die Login-/Logout-Einstellungen der MT-Sammelrufgruppe von der Anrufverteilungsgruppe werden ebenfalls ignoriert. MT-Sammelrufgruppe Logout Login Sammelrufgruppe Logout Anrufverteilungs- gruppe MT-Sammelrufgruppe Login Logout Login • Wenn die MT-Sammelrufgruppe mit der virtuellen Zugangsnummer angewählt wird, ist die Gruppe für andere Benutzer dieser Nummer besetzt. Trotzdem können die einzelnen Mitglieder der Gruppe direkt über ihre Nebenstellennummer angerufen werden.
  • Seite 302 1.25.2 MT-Sammelrufgruppe Informationen im PT Programming Manual [620] Incoming Call Distribution Group Member Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Funktionshandbuch...
  • Seite 303: Mt-Verzeichnis

    1.25.3 MT-Verzeichnis 1.25.3 MT-Verzeichnis Beschreibung Der Benutzer eines MTs kann Rufnummern und Namen in diesem Verzeichnis speichern. Eine gespeicherte Rufnummer wird gewählt, indem ein Name oder eine Rufnummer aus dem Verzeichnis ausgewählt wird. Je nach MT-Modell kann der Benutzer des MTs zwecks bequemer Bedienung folgende Verzeichnisse verwenden.
  • Seite 304: Mt-Funktionstasten

    1.25.4 MT-Funktionstasten 1.25.4 MT-Funktionstasten Beschreibung Der Benutzer eines MT kann über Tastenkombinationen (Taste und eine bestimmte Zahl oder #) und/oder Display-Operationen die Funktionen der TK-Anlage verwenden. Die variablen Funktionstasten und das Display werden über die MT-Programmierung eingerichtet. Die Tastenbelegung ist dieselbe wie für das Systemtelefon (®...
  • Seite 305: Paralleler Modus Für Mobilteile

    1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile Beschreibung Ein MT kann parallel zu einem drahtgebundenen Telefon (SYSTEL/TEL) verwendet werden. In diesem Fall ist das drahtgebundene Telefon das Haupttelefon und das MT das Nebentelefon. Wenn der "Parallele Modus für Mobilteile"...
  • Seite 306 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile – Auswahl Ruftontabelle (® 1.1.3.2 Ruftonauswahl) – Zuordnung Vorrangabfrage (® 1.4.1.2 Vorrangabfrage) – Zuordnung Vorzugsbelegung (® 1.5.5.2 Vorzugsbelegung) – Einstellung Direktruf nach Zeit (® 1.6.1.7 Direktruf nach Zeit) – Ziel Wiederanruf nach Vermitteln bei Gespräch vermitteln und Parken eines Gesprächs (® 1.12.1 Gespräch vermitteln) (®...
  • Seite 307 1.25.5 Paralleler Modus für Mobilteile Informationen im PT Programming Manual [515] Wireless XDP Parallel Mode for Paired Telephone Informationen im Funktionshandbuch 1.11.9 Parallel angeschlossenes Telefon 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.13 Parallelbetrieb des MT mit einem drahtgebundenen Telefon (Paralleler Modus für Mobilteile) Funktionshandbuch...
  • Seite 308: Virtuelles Mt

    1.25.6 Virtuelles MT 1.25.6 Virtuelles MT Beschreibung Für ein Mobilteil (MT) kann eine Nebenstellennummer zugewiesen werden, ohne das MT-Gerät selbst zu registrieren. Diese Funktion wird als vorübergehende Registrierung bezeichnet. Wenn für dieses MT ein Weiterleitungsziel zugewiesen wird, werden alle Anrufe für diese Nebenstelle an das zugewiesene Ziel weitergeleitet.
  • Seite 309: Rufweiterleitung (Rwl)

    1.25.6 Virtuelles MT Funktion Beschreibung & Referenz MT-Roaming über Netz- Ein MT kann in bis zu 4 TK-Anlagen registriert werden. Bei Nutzung werk-AV-Gruppe von virtuellen MTs in einer AV-Gruppe können alle 4 TK-Anlagen gleichzeitig angerufen werden, um nach dem MT zu suchen. ®...
  • Seite 310: Funktionen Zur Ausgabe Von Verwaltungsdaten

    1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen 1.26 Funktionen zur Ausgabe von Verwaltungsdaten 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen 1.26.1.1 Gebührenausdruck Beschreibung Automatische Aufzeichnung detaillierter Informationen über jede Nebenstelle. Ausgabeport für den Gebührenausdruck Folgende Ausgabearten sind über die Systemprogrammierung wählbar: ® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenauswertung— Gebührenausdruck Format—Port Ausgabeart Beschreibung Serielle Schnittstelle (V.24) Gebührenausdruckinformationen werden an einen ange- schlossenen PC, Drucker usw.
  • Seite 311 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen Schema A: 80 Ziffern ohne Gebühreninformationen Date Time Dial Number Ring Duration ACC Code (8-ziffern) (25) (10) 01/02/02 10:03AM 1200 <I>12345678901234567890 5'15 00:00'00 01/02/02 10:07AM 1200 <I> 0'05 00:01'05 9876543210 01/02/02 10:15AM 1200 1234567890123456 00:01'05 9876543210 01/02/02 10:30AM *123 1234567890123456 00:01'05...
  • Seite 312 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen Nummer (im Eintrag Beschreibung Schema) Date Zeigt das Datum des Anrufs an. Time Zeigt die Uhrzeit für das Gesprächsende an (Stunde/Minute/AM oder PM). Ext (Nebenstel- Zeigt die am Gespräch beteiligte Nebenstellennummer, virtuelle Zugangsnummer, usw. an. Zeigt ebenfalls die folgenden Codes an: Dxxx: Abgehendes Amtsgespräch von einer Türsprechstelle (xxx = Nr.
  • Seite 313 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen Nummer (im Eintrag Beschreibung Schema) Dial Number [Amtsgespräch] Abgehendes Amtsgespräch Zeigt die gewählte Rufnummer an. Folgende Ziffern sind gültig: 0 bis 9, P: Pause F: EFA-signal =: Hauptanlagenkennziffer (® 1.5.4.8 Kennziffer Hauptnebens- tellenanlage (Zugangskennziffer zum Netzbetreiber von einer Hauptnebenstellenanlage aus)) .
  • Seite 314 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen Nummer (im Eintrag Beschreibung Schema) CD (Zustandsc- Zeigt weitere Gesprächsinformationen mit den folgenden Codes ode) CL: R-Gespräch TR: Vermitteln FW: RWL zum Amt D0: Anruf verwendet MFN- oder Mietleitungsdienst RM: Fernwartung per Modem (® 2.3.1 PC-Programmierung) NA: Nicht beantworteter Anruf RC: Empfangener Anruf AN: Beantworteter Anruf VR: Empfangener Anruf mit Anrufer-ID bei Anklopfen (Anruferan-...
  • Seite 315 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen Eintrag Beschreibung Identifizierung des Anrufers Steuert, ob die ID-Nummer des Anrufers, sein Name, Nummer und Name oder nichts angezeigt wird. Wenn "Keine" gewählt ist, wird <I> nicht angezeigt. ® 13.1 [11-1] Hauptmenü—Gebührenausdruck-Optionen— Option—CLIP Druckformat Rufverteilung/Durchwahl, Ta- Steuert, ob die Nummer Rufverteilung/Durchwahl, sein Name, belle Nummer und Name oder nichts angezeigt wird.
  • Seite 316: Erklärung

    1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen Eintrag Beschreibung Ausdruckmeldung Legt die Meldungen fest, die von einer Nebenstelle ausgewählt werden können (® 1.26.2 Ausdruckmeldung) ® 8.2 [6-2] Gebühren—Hauptmenü— Gebührenausdruck (SMDR) für Hotelanwendung 2—Ausdruck Meldung 1–8 Zeitformat Steuert, ob die Zeit im 12-Stunden- oder 24-Stunden-Format an- gezeigt wird.
  • Seite 317 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen gewählten Ziffern an den Netzbetreiber gesendet hat und der Timer abläuft, beginnt die TK-Anlage, den Anruf zu zählen. Die Gesprächsdauer wird auf dem Display des Systemtelefons angezeigt. Die Startzeit und die Gesamtdauer des Gesprächs werden auf dem Gebührenausdruck aufgezeichnet. ®...
  • Seite 318 1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen • Die TK-Anlagen-Portnummer und das Passwort können über die Systemprogrammierung festgelegt werden. • Die Terminal-Emulator-Anwendung muss kontinuierlich ausgeführt werden. Wird die Anwendung fehlerhaft beendet, kann es bis zu 7 Minuten dauern, bis die TK-Anlage dieses Problem erkennt. Nach Beenden der Anwendung können weiterhin Anrufe aufgezeichnet werden. Ist die Kapazität der TK-Anlage jedoch ausgeschöpft, dann werden alte Einträge gelöscht.
  • Seite 319: Syslog-Aufzeichnungsverwaltung

    1.26.1 Aufzeichnungsprotokoll-Funktionen 1.26.1.2 Syslog-Aufzeichnungsverwaltung Beschreibung Durch Anschluss dieser TK-Anlage an einen Syslog-Server über ein LAN können lokale Alarmanzeigen (schwerwiegende Alarme/geringfügige Alarme) an einen externen PC ausgegeben werden. Bedingungen • Um diese Funktion nutzen zu können, muss sie über die Systemprogrammierung aktiviert werden. Weiter müssen Sie ebenfalls per Systemprogrammierung die IP-Adresse des Syslog-Servers registrieren und auswählen, ob schwerwiegend/geringfügig gesendet wird.
  • Seite 320: Ausdruckmeldung

    1.26.2 Ausdruckmeldung 1.26.2 Ausdruckmeldung Beschreibung Ein Nebenstellenbenutzer kann die Ausgabe einer Meldung auf dem Gebührenausdruck festlegen. In der Ausdruckmeldung-Tabelle können bis zu acht Meldungen programmiert werden, die allen an die TK-Anlage angeschlossenen Nebenstellen zur Verfügung stehen. Eine Meldung kann den Platzhalter "%" enthalten, an dessen Stelle bei Auswahl der Meldung an einer Nebenstelle eine Zahl einzugeben ist.
  • Seite 321: Gebührendienste

    1.26.3 Gebührendienste 1.26.3 Gebührendienste Beschreibung Während oder nach einem Gespräch mit einem externen Teilnehmer empfängt die TK-Anlage ein Gebührensignal. Die Gebühreninformationen werden auf dem Display des Telefons und dem Gebührenausdruck angezeigt. Gebührensignaldienste Die Art des von der TK-Anlage verwendeten Gebührensignaldienstes richtet sich nach dem vom Netzbetreiber empfangenen Signaltyp.
  • Seite 322 1.26.3 Gebührendienste Für jede Nebenstelle bzw. jeden Kenncode kann die Telefonnutzung auf einen bestimmten Betrag begrenzt werden. Beispiel: Die Nebenstelle in einem gemieteten Büro hat ein im Voraus bezahltes Limit für die Telefonnutzung. Erreichen die Gesprächsgebühren das Limit, kann der Benutzer einer Nebenstelle keine weiteren Amtsgespräche tätigen.
  • Seite 323 1.26.3 Gebührendienste Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.24 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - LCO-Typ → Gebührenimpuls—Gebührenimpulston Frequenz → Gebührenimpuls—Flash senden nach Gesprächsende 5.6 [3-1-5] Amtsbündel—Gebührenfaktor 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten— 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten— 6.17 [4-3] Systemkonsole— 8.2 [6-2] Gebühren—Gebühren → Aufschlag und Steuern—Gebührenaufschlag für "Telefon" % →...
  • Seite 324: Hotelfunktionen

    1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG 1.27 Hotelfunktionen 1.27.1 Hotelfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Diese TK-Anlage ist mit Funktionen ausgestattet, die seine Verwendung in einer Hotelumgebung unterstützen, wobei Nebenstellen gleichzeitig Hotelzimmer darstellen. Funktion Beschreibung & Referenz Zimmerstatusüberwachung An der als Hotel-Abfrageplatz festgelegten Nebenstelle kann der Check-in-Status von Zimmern eingestellt werden.
  • Seite 325: Zimmerstatusüberwachung

    1.27.2 Zimmerstatusüberwachung 1.27.2 Zimmerstatusüberwachung Beschreibung Ein SYSTEL mit sechszeiligem Display, das als Hotel-Abfrageplatz-Nebenstelle bestimmt wurde, kann dazu genutzt werden, den Check-in-/Check-out-/Gereinigt-Status (Bereit oder Nicht bereit) von Hotelzimmern über die Nebenstellen zu prüfen und zu ändern. Jede drahtgebundene Nebenstelle kann ohne besondere Programmierung als Zimmernebenstelle verwendet werden.
  • Seite 326 1.27.2 Zimmerstatusüberwachung [Verwendungsbeispiel: Check-in-Modus] Taste NZT Zimmer101 Die Zimmer 101 und 103 befinden sich im Zimmer102 Status Einchecken. Zimmer103 Zimmer104 Taste Check-in Zimmer105 Taste Check-out Taste Gereinigt Im Zimmerstatusüberwachungs-Modus wird die Nebenstelle des Hotel-Abfrageplatzes ähnlich wie bei der Ausführung der SYSTEL-Programmierung als besetzte Nebenstelle behandelt. Anrufer, die diese Nebenstelle anrufen, hören einen Besetztton.
  • Seite 327 1.27.2 Zimmerstatusüberwachung Informationen im Funktionshandbuch 1.6.1.4 Wahlwiederholung 1.9.3 Nebenstelle sperren 1.26.1.1 Gebührenausdruck 1.28.4 Terminruf/Weckruf Informationen in der Bedienungsanleitung 1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen) Funktionshandbuch...
  • Seite 328: Gesprächsabrechnung Für Hotelzimmer

    1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer 1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer Beschreibung Separat vom Gebührenausdruck kann eine Übersicht der Gespräche und Gebühren (z.B. Telefongebühren, Minibar usw.) ausgegeben und für die Abrechnung mit einem Gast verwendet werden. Gebührenposten Diese Funktion bietet drei Arten programmierbarer Gebührenposten (Gebührenposten 1, Gebührenposten 2 und Gebührenposten 3), die zur Abrechnung verschiedener Dienste (z.B.
  • Seite 329 1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer [Beispiel eines Gesprächsabrechnungsbelegs] **************************************** Hotel **************************************** Check in : 01.JAN.00 06:31PM Check out : 03.JAN.00 07:03AM Room 202 : Mr. Smith 01/01/00 06:52PM 202 01 Call amount:0012 01:24'30 00084.50 001 02/01/00 06:07PM 202 01 123456789 00:10'12 00010.20 1234567890 02/01/00 07:30PM 202 01 012345678901234 00:06'36 00006.60 12345...
  • Seite 330 1.27.3 Gesprächsabrechnung für Hotelzimmer von anderen Nebenstellen (z.B. eine Nebenstelle in einem Hotelrestaurant) getätigt hat (® 1.9.5 Berechtigungsklasse übernehmen). ® 6.1 [4-1-1] Nebenstelle—Hauptmenü—Hauptmenü— Nebenstellen PIN Bedingungen • Wenn die Summe der Gesprächseinträge 90 % des verfügbaren Speicherplatzes übersteigt, werden die Gesprächseinträge der Nebenstelle mit der höchsten Anzahl an Einträgen automatisch ausgedruckt und die Einträge im Speicher zu einem Sammeleintrag zusammengefasst, um Platz zu sparen.
  • Seite 331: Funktionen Zur Steuerung Von Nebenstellen

    1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer) 1.28 Funktionen zur Steuerung von Nebenstellen 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer) Beschreibung Jeder Benutzer einer Nebenstelle kann über die Systemprogrammierung oder über die Nebenstellenprogrammierung eine eigene PIN erhalten (Nebenstellen-PIN), um Funktionswerte einzustellen und auf sein Telefon von einem anderen Ort aus zugreifen zu können. Folgende Funktionen können ohne PIN benutzt werden: Vorabfrage (®...
  • Seite 332 1.28.1 Nebenstellen-PIN (Persönliche Identifikationsnummer) Informationen im PT Programming Manual [005] Extension Personal Identification Number (PIN) Informationen in der Bedienungsanleitung 3.1.2 Einstellungen im Programmiermodus 3.2.2 Manager-Programmierung Funktionshandbuch...
  • Seite 333: Zurücksetzen Der Nebenstellenfunktionen

    1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen 1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen Beschreibung Benutzer von Nebenstellen können alle folgenden Funktionseinstellungen an ihrem Telefon auf einmal löschen. Funktionen Nach Einstellung Abwesenheitsmeldung RWL*/ARS* Sperre gegen Heranholen eines Rufes Erlaubt Anklopfen* Deaktivieren (In Kanada lautet die Standardeinstel- lung "Eingeschaltet"...
  • Seite 334: Löschen Der Einstellungen Ihrer Nebenstelle (Zurücksetzen Der Nebenstellenfunktionen)

    1.28.2 Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.14 Löschen der Einstellungen Ihrer Nebenstelle (Zurücksetzen der Nebenstellenfunktionen) Funktionshandbuch...
  • Seite 335: Funktion Von Nebenstelle Verlegen

    1.28.3 Funktion von Nebenstelle verlegen 1.28.3 Funktion von Nebenstelle verlegen 1.28.3.1 Nebenstelle verlegen Beschreibung Jede Nebenstelle kann mit Ihren persönlichen Nebenstelleneinstellungen benutzt werden. Einstellungen wie Nebenstellennummer, Zielwahlspeicher und BKI stehen Ihnen an Ihrem neuen Standort zur Verfügung. [Beispiel] Diese Funktion ist hilfreich, wenn: •...
  • Seite 336: Nebenstelle Verlegen - Erweitert

    1.28.3 Funktion von Nebenstelle verlegen 1.28.3.2 Nebenstelle verlegen – erweitert Beschreibung Sie können die Funktion "Nebenstelle verlegen" für Nebenstellen im Modus "Betrieb ein" (normale Funktionsweise) und "Betrieb aus" (Tätigen von Amtsanrufen oder Empfangen von Gesprächen nicht möglich) verwenden. Auf diese Weise können Nebenstellen und Plätze (z.B. Telefonplätze) effizienter genutzt werden. Wenn ein Nebenstellenbenutzer seine Nebenstelle nicht nutzt, kann diese auf "Betrieb aus"...
  • Seite 337 1.28.3 Funktion von Nebenstelle verlegen Virtuelle Plätze Anstatt alle Nebenstellen bestimmten Telefonen zuzuweisen, besteht die Möglichkeit, nicht verwendete Nebenstellen (d.h. Nebenstellen im Modus "Betrieb aus") auf einer vorinstallierten Nebenstellenkarte zu speichern (d.h. Einstellungen werden vorgenommen, es wird jedoch kein physikalischer Platz verwendet). Wenn die Nebenstelle benötigt wird, kann sie Platz und Betriebsstatus mit einer Nebenstelle an einem physikalischen Platz (d.h.
  • Seite 338: Terminruf/Weckruf

    1.28.4 Terminruf/Weckruf 1.28.4 Terminruf/Weckruf Beschreibung Eine Nebenstelle kann so eingestellt werden, dass sie zu einer bestimmten Zeit klingelt und damit einen Weckruf oder Terminruf ausführt. Diese Funktion kann so programmiert werden, dass sie nur einmal oder täglich aktiviert wird. Bei Beantwortung des Alarmrufs hört der Benutzer eine aufgezeichnete Sprachansage. Wenn keine Nachricht zugewiesen wurde, ist ein Sonderton (Wählton 3) zu hören.
  • Seite 339 1.28.4 Terminruf/Weckruf Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.1 Terminruf/Weckruf (Einstellen des Alarms) 1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen) Funktionshandbuch...
  • Seite 340: Tonfunktionen

    1.29.1 Wählton 1.29 Tonfunktionen 1.29.1 Wählton Beschreibung Folgende Sonderwähltöne informieren Nebenstellen über die an ihren Nebenstellen aktivierten Funktionen. Jeder Wähltontyp hat zwei Frequenzen (z.B. Wählton 1A und Wählton 1B). Beschreibung Ton 1A/1B Sie hören den normalen Wählton, wenn: keine Funktionen für die Wähltöne 2 bis 4 eingestellt wur- den oder LCR verwendet wird.
  • Seite 341 1.29.1 Wählton Bedingungen • Wähltontyp A/B Die Wähltontypen A oder B können für die Wähltöne 1 bis 4 gewählt werden. Wenn "Typ A" gewählt wird, werden alle Wähltöne (1–4) auf diesen Wähltontyp eingestellt. Der Wähltontyp für die Funktion LCR kann separat gewählt werden. Wenn für die Funktion LCR "Typ A"...
  • Seite 342: Bestätigungston

    1.29.2 Bestätigungston 1.29.2 Bestätigungston Beschreibung Die TK-Anlage bestätigt den Erfolg eines Vorgangs durch Senden eines Bestätigungstons an Nebenstellen, wenn eine Funktion ausgeführt wurde. Beschreibung Ton 1 Wird gesendet, wenn die Einstellung vollzogen wur- Wird gesendet, wenn sich ein Anruf im Mo- dus "Sprachruf"...
  • Seite 343 1.29.2 Bestätigungston Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 3 → Bestätigungston—Bestätigungston 1: Sprachruf empfangen → Bestätigungston—Bestätigungston 2: Durchsage / Automatische Antwort → Bestätigungston—Bestätigungston 3-1 : Gesprächsstart nach Gespräch einleiten / Anruf der Türsprechstelle → Bestätigungston—Bestätigungston 3-2 : Gesprächsstart nach Antworten →...
  • Seite 344: Netzwerkfunktionen

    1.30.1 Mietleitungsdienst 1.30 Netzwerkfunktionen 1.30.1 Mietleitungsdienst Beschreibung Eine Mietleitung ist eine privat gemietete Leitung zwischen zwei oder mehreren TK-Anlagen, die eine kostengünstige Kommunikation zwischen Firmenangehörigen an verschiedenen Standorten ermöglicht. Mietleitungen können verwendet werden, um über die TK-Anlage ein anderes Schaltsystem (TK-Anlage oder Netzbetreiber) zu erreichen.
  • Seite 345 1.30.1 Mietleitungsdienst [Beispiel] TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 TK-Anlage 3 Mietleitung Mietleitung Schnitt- Schnitt- Schnitt- Schnitt- stelle stelle stelle stelle Nst.1011 Nst.1012 Nst. 2011 Nst. 3011 Wählt "3011". Wählt "2011". Erklärung: Hierzu muss die erste Ziffer / müssen die ersten beiden Ziffern der Nebenstellennummer einer der TK-Anlagen geändert werden (z.B.
  • Seite 346: Belegung Amtsleitung-An-Mietleitung

    1.30.1 Mietleitungsdienst [Beispiel] TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 TK-Anlage 3 TK-Anlagenkennziffer 951 TK-Anlagenkennziffer 952 TK-Anlagenkennziffer 953 Mietleitung Mietleitung Schnitt- Schnitt- Schnitt- Schnitt- stelle stelle stelle stelle Nst.1011 Nst.1012 Nst. 1011 Nst. 1011 Wählt "7-953-1011". Wählt "7-952-1011". [TK-An- lagenkenn- ziffer] [Zugangskennziffer für Mietleitungen] [Nst-Nr.] Erklärung: Hierzu müssen Sie alle TK-Anlagenkennziffern kennen, um den Standort einer Nebenstelle bestimmen...
  • Seite 347 1.30.1 Mietleitungsdienst [Beispiel] Netzbetreiber Mietleitungsnetz TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 Nummer Rufvertei- lung: 4567 Ziel: 2011 Mietleitung Schnitt- Schnitt- stelle stelle Externer Anrufer Nst. 2011 Wählt "123-4567". Nst. 1011 Erklärung: Ein externer Anrufer wählt "123-4567". Der Anruf wird entsprechend der Zuweisung des Rufverteilung-Ziels der TK-Anlage 1 über die Mietleitung an die Nebenstelle "2011"...
  • Seite 348: Belegung Mietleitung-An-Amtsleitung

    1.30.1 Mietleitungsdienst Erklärung: Ein externer Anrufer wählt "123-4567". Der Anruf erreicht das Ziel (Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1), und der Anruf wird weitergeleitet, vermittelt oder systemgesteuert über die Mietleitung an Nebenstelle 2011 der TK-Anlage 2 weitergeleitet. Belegung Mietleitung-an-Amtsleitung Die TK-Anlage leitet Anrufe über Mietleitungen an Amtsleitungen einer anderen TK-Anlage. Anrufe an Amtsleitungen über andere TK-Anlagen durch Tätigen eines Anrufs über Mietleitung [Beispiel] <Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)>...
  • Seite 349 1.30.1 Mietleitungsdienst <TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)> Netzbetreiber 211-4567 Mietleitungsnetz Anlage 2 Anlage 1 TK-Anlagenkennziffer 952 TK-Anlagenkennziffer 951 952-9-211-4567 Mietleitung Schnitt- Schnitt- stelle stelle ALB 2 Externer Nst. 1011 Nst. 1011 Teilnehmer (211-4567) Wählt "7-952-9-211-4567" oder "802-952-9-211-4567". Erklärung: Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen "7", die TK-Anlagenkennziffer "952", die Kennziffer für freie Leitung "9"...
  • Seite 350 1.30.1 Mietleitungsdienst <Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)> Netzbetreiber 211-4567 Mietleitungsnetz Anlage 2 Anlage 1 9-211-4567 Mietleitung Schnitt- Schnitt- stelle stelle ALB 2 Externer Nst. 1011 Nst. 2011 Teilnehmer (211-4567) Wählt "9-211-4567". Erklärung: Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Kennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 1 und die Rufnummer "211-4567".
  • Seite 351 1.30.1 Mietleitungsdienst <TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)> Netzbetreiber 211-4567 Mietleitungsnetz Anlage 2 Anlage 1 TK-Anlagenkennziffer 951 TK-Anlagenkennziffer 952 952-9-211-4567 Mietleitung Schnitt- Schnitt- stelle stelle ALB 2 Externer Nst. 1011 Nst. 1011 Teilnehmer (211-4567) Wählt "9-211-4567". Erklärung: Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Kennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 1 und die Rufnummer "211-4567".
  • Seite 352 1.30.1 Mietleitungsdienst [Programmierbeispiel für TK-Anlage 2] Nr. der Türsprechstelle BKl-Nr. ALB des Abgehenden Ruf ankommenden … ALB 1 ALB 2 ALB 3 Gesprächs BKI 1 BKI 2 BKI 3 : Sperre [Beispiel] <Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)> Netzbetreiber 211-4567 ALB 3 von Mietleitungsnetz TK-Anlage 2 TK-Anlage 1...
  • Seite 353 1.30.1 Mietleitungsdienst Erklärung: Fall 1: Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 wählt die Amtsbündelbelegung "8" von TK-Anlage 1, dann die Amtsbündelnummer für Mieleitung (ALB 2), die Amtskennziffer für freie Leitung "9" von TK-Anlage 2 und die Rufnummer "211-4567". Die Verbindung zum externen Teilnehmer über TK-Anlage 2 wird nicht hergestellt, weil die BKl von ALB 1 (BKl 3) für den Zugriff auf ALB 3 von TK-Anlage 2 gesperrt ist.
  • Seite 354: Belegung Amtsleitung-An-Mietleitung-An-Amtsleitung

    1.30.1 Mietleitungsdienst Die Verbindung zum externen Teilnehmer über TK-Anlage 2 wird nicht hergestellt, weil die BKl von ALB 1 (BKl 3) für den Zugriff auf ALB 3 von TK-Anlage 2 gesperrt ist. Fall 2: Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 wählt die Zugangskennziffer für Mietleitungen "7", die TK-Anlagenkennziffer "952", die Funktionskennziffer für Kenncode-Eingabe, , Kenncode, Kenncode-PIN, die Amtskennziffer für freie Leitung "9"...
  • Seite 355: Einen Anruf Über Mietleitung Tätigen

    1.30.1 Mietleitungsdienst [Beispiel] Netzbetreiber Netzbetreiber (Vorwahlnummer: 09) (Vorwahlnummer: 01) 23-4567 Mietleitungsnetz TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 TK-Anlagenkennziffer 951 TK-Anlagenkennziffer 952 952-9-01-23-4567 Schnitt- Mietleitung Schnitt- stelle stelle ALB 2 Externer Anrufer Externer Teilnehmer (23-4567) Wählt "(MFN- Rufnummer)-9-01- Nst. 1011 Nst. 1011 23-4567". Erklärung: Der externe Anrufer wählt die "MFN-Rufnummer von TK-Anlage 1", die Kennziffer für freie Leitung "9"...
  • Seite 356 1.30.1 Mietleitungsdienst Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer) 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Zugangsziffern Telefonsystem— Wahl Mietleitungsnetz TK-Anlage 4 TK-Anlage 3 Nst. 4xxx Nst. 3xxx Wenn Sie b-2.) 3xxx Folgendes wählen: c) 4xxx ALB 2 a) 2xxx b) 3xxx ALB 1 c) 4xxx (2, 3, 4: Nebenstellen- a) 2xxx Nst.
  • Seite 357 1.30.1 Mietleitungsdienst ® 11.1 [9-1] Verteilungsplan— Nr. eigenes System Mietleitungsnetz TK-Anlage 4 TK-Anlage 3 TK-Anlagenkennziffer 953 TK-Anlagenkennziffer 954 Nst. xxxx Nst. xxxx b-2.) 953#-xxxx Wenn Sie 954#-xxxx Folgendes wählen: ALB 2 a) 7-952-xxxx b) 7-953-xxxx ALB 1 c) 7-954-xxxx a) 952-xxxx Nst.
  • Seite 358: Einen Anruf Über Mietleitung Empfangen

    1.30.1 Mietleitungsdienst Einen Anruf über Mietleitung empfangen Nebenstellennummern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer) [Beispiel] Ein Anruf über Mietleitung wird von TK-Anlage 1 an Mietleitungsnetz TK-Anlage 2 gesendet. Wenn die von TK-Anlage 1 TK-Anlage 4 TK-Anlage 3 gesendete Nummer eine Nebenstellennummer von TK-Anlage 2 ist (z.B. Nst.
  • Seite 359 1.30.1 Mietleitungsdienst [Beispiel] Ein Anruf über Mietlei- tung wird von TK-Anla- Mietleitungsnetz ge 1 an TK-Anlage 2 TK-Anlage 4 TK-Anlage 3 gesendet. Wenn die von TK-Anlagenkennziffer 953 TK-Anlagenkennziffer 954 TK-Anlage 1 gesendete Nummer die Kennziffer von TK-Anlage 2 hat Nst. 1011 ("952"), kommt der An- ruf an der entsprechen- den Nebenstelle von...
  • Seite 360 1.30.1 Mietleitungsdienst Ablaufdiagramm Mietleitung-Routing [Tätigen eines Anrufs über Mietleitung von einer Nebenstelle] Ein Mietleitungsgespräch wird wie folgt getätigt: TK-Anlagenkennziffer-Methode: 7-abc-xxxx Nebenstellennummern-Methode: dexx Wird die gewählte Nummer im Kennziffernhaushalt der Nein Wird nicht als eigenen TK-Anlage als Zugangskennziffer für Mietleitungsanruf Mietleitungen oder als Nebenstellennummer behandelt.
  • Seite 361 1.30.1 Mietleitungsdienst [Empfangen eines Anrufs über eine Mietleitung] <Nebenstellennummern-Methode <TK-Anlagenkennziffern-Methode (Zugang ohne TK-Anlagenkennziffer)> (Zugang mit TK-Anlagenkennziffer)> Ein Anruf über Mietleitung Ein Anruf über Mietleitung wird wie folgt empfangen: wird wie folgt empfangen: # 1021 ## 0511033 Die empfangene Nummer wird entsprechend Die empfangene Nummer wird entsprechend der Programmierung des jeweiligen Amtsports der Programmierung des jeweiligen Amtsports...
  • Seite 362 1.30.1 Mietleitungsdienst Bedingungen • Der Netztyp einer für ein privates Netz verwendeten Amtsleitung muss auf "Privat" eingestellt werden. (® 1.1.1.1 Funktionen für ankommende Amtsgespräche – ZUSAMMENFASSUNG) • Um ein QSIG-Netzwerk einzurichten (® 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen), muss für jeden ISDN (QSIG)-Anschluss in einem Mietleitungsnetzwerk der Port an der einen TK-Anlage als Master-Port und der Port an der anderen TK-Anlage als Slave-Port eingerichtet werden.
  • Seite 363: Informationen Im Pt Programming Manual

    1.30.1 Mietleitungsdienst ® Die gewählte Nummer wird in der eigenen TK-Anlage gefunden, sodass Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 mit Nebenstelle 1011 von TK-Anlage 1 verbunden wird. Fall 2: Nebenstelle 1012 der TK-Anlage 1 wählt Nebenstellennummer "1013". ® Die gewählte Nummer wird in der eigenen TK-Anlage nicht gefunden. Daher wird der Anruf an die angegebene Mietleitung umgeleitet und Nebenstelle 1012 von TK-Anlage 1 mit Nebenstelle 1013 von TK-Anlage 2 verbunden.
  • Seite 364 1.30.1 Mietleitungsdienst Informationen im Funktionshandbuch 1.1.1.6 Systemgesteuerte Rufweiterleitung 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL) 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre 1.10.1 Least Cost Routing (LCR) 1.12.1 Gespräch vermitteln 1.17.6 MFV-Nachwahl (MFN) 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.1 Grundverfahren Funktionshandbuch...
  • Seite 365: Voip (Voice Over Internet Protocol)-Netzwerk

    1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk 1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk Beschreibung Die TK-Anlage kann über ein privates IP-Netzwerk mit einer anderen TK-Anlage verbunden werden. In diesem Fall werden Sprachsignale in IP-Pakete (VoIP) umgewandelt und über das Netzwerk versendet. VoIP-Netzwerke unterstützen die Kommunikation in einem privaten Netzwerk mithilfe des Mietleitungsdienstes.
  • Seite 366 1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk Priorität 1 Priorität 2 Führen- Ziffernumwandlung Ziffernumwandlung Eintrag de Zif- fern Anzahl Anzahl Hinzuge- Hinzuge- entfernte entfernte fügte Nr. fügte Nr. Ziffern Ziffern [Erklärung] Anrufe bei Zielen mit der führenden Ziffer "2" oder "3" werden automatisch über die als Amtsbündel 2 konfigurierten VoIP-Ports geleitet.
  • Seite 367: Automatische Umleitung Von Voip-Anrufen An Öffentliche Amtsleitungen

    1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk [Beispiel] Büro A (GW-Gruppe-1) Liste Gateway- TK-Anlage 1 Einstellungen 1. V-IPGW(1): GW-Gruppe-1 V-IPGW(1) Wählt "123XXX" 2. V-IPGW(2): GW-Gruppe-1 3. V-IPGW(3): GW-Gruppe-1 TK-Anlage 2 4. V-IPGW(4): GW-Gruppe-2 V-IPGW(2) 5. V-IPGW(5): GW-Gruppe-2 Belegt V-IPGW(3) Liste Führende Ziffern TK-Anlage Umgeleitet...
  • Seite 368: Faxversendung Übers Netzwerk

    1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk Sofortwahlnummer Ziel-Nr. 9012345 Wenn sich die Verbindung über das VoIP-Netzwerk nicht herstellen lässt und die gewählte führende Ziffer im Sofortwahlverzeichnis enthalten ist, wird der Anruf automatisch über eine Amtsleitung entsprechend der Zielnummer umgeleitet. Wenn über das VoIP-Netzwerk ein Anruf getätigt wird und die TK-Anlage nicht innerhalb von 4 Sekunden nach Tätigen des Anrufs eine Antwort von der anderen TK-Anlage erhält, oder ein Fehler gemeldet wird, erfolgt die Umleitung des Anrufs wie oben angegeben über eine öffentliche Amtsleitung.
  • Seite 369: Vpn (Virtuelles Privates Netzwerk)

    1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) 1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) Beschreibung Das VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) ist ein vom Netzbetreiber angebotener Dienst. Er verwendet eine vorhandene Leitung, als ob es eine Privatleitung wäre. Hierzu muss nicht extra eine Privatleitung eingerichtet oder eine Leitung vom Netzbetreiber gemietet werden.
  • Seite 370 1.30.3 VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) • Auch wenn der Netzbetreiber den VPN-Dienst nicht unterstützt, kann über die Mietleitungsdienst- und/oder die Sofortwahl-Programmierung eine ähnliche Betriebsart beim Tätigen von Anrufen verwendet werden (® 1.6.1.6 Sofortwahl). [Sofortwahl - Programmierbeispiel] Eintrag Nr. Sofortwahlnummer Gewünschte Nr. Sofortwahl 01 2345 (Nebenstellennummer der an- 9-123-4321 (öffentliche Ruf-...
  • Seite 371: Qsig-Standardfunktionen

    1.30.4 QSIG-Standardfunktionen 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen 1.30.4.1 QSIG-Standardfunktionen – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung QSIG ist ein auf ISDN (Q.931) basierendes Protokoll, das erweiterte TK-Anlagen-Funktionen in einem privaten Netzwerk ermöglicht. Das QSIG-Netzwerk unterstützt Privatgespräche mithilfe des Mietleitungsdienstes. Folgende Funktionen stehen für ein privates ISDN-QSIG- oder VoIP-Netzwerk zur Verfügung. Bei ISDN muss über die Systemprogrammierung für jede Funktion (Ausnahme: Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer [CLIP]) festgelegt werden, ob sie an jedem Port des privaten Netzwerks zur Verfügung stehen soll.
  • Seite 372 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Dienst Beschreibung & Referenz Namensübermittlung zum an- Beim Entgegennehmen eines Anrufs wird der Name des Teilneh- rufenden Teilnehmer (CONP) mers, der den Anruf entgegennimmt, an das QSIG-Netzwerk gesen- det. ® 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum angerufe- nen/anrufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) –...
  • Seite 373: Rufnummernübermittlung Zum Angerufenen/Anrufenden Teilnehmer (Clip/Colp) Und Namensübermittlung Zum Angerufenen/Anrufenden Teilnehmer (Cnip/Conp) - Über Qsig

    1.30.4 QSIG-Standardfunktionen 1.30.4.2 Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teil- nehmer (CLIP/COLP) und Namensübermittlung zum angerufenen/an- rufenden Teilnehmer (CNIP/CONP) – über QSIG Beschreibung Rufnummern-/Namensübermittlung zum angerufenen Teilnehmer (CLIP/CNIP): Die TK-Anlage sendet eine vorprogrammierte Nebenstellennummer/einen vorprogrammierten Namen an das QSIG-Netzwerk, wenn der Benutzer einer Nebenstelle einen Anruf tätigt. Der angerufene Teilnehmer kann die Rufnummer und/oder den Namen auf dem Display seines Telefons sehen, bevor er das Gespräch entgegennimmt.
  • Seite 374 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Verhindern der Rufnummernübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CLIR/ COLR): Für jede Nebenstelle kann die Übermittlung der Nebenstellennummer an das QSIG-Netzwerk durch Drücken der Taste CLIR, COLR oder durch Eingabe der Funktionskennziffer unterbunden werden. Verhindern der Namensübermittlung zum angerufenen/anrufenden Teilnehmer (CNIR/ CONR): Die Übermittlung des Nebenstellennamens an das QSIG-Netzwerk kann für jede Nebenstelle verhindert werden.
  • Seite 375 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.4 Anzeige Ihrer Rufnummer beim gerufenen und anrufenden Teilnehmer (Rufnummernübermittlung zum angerufenen [CLIP]/anrufenden Teilnehmer [COLP]) 1.8.5 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Rufnummer beim anrufenden Teilnehmer (Verhindern der Rufnummernübermittlung zum anrufenden Teilnehmer [COLR]) 1.8.6 Unterdrücken der Anzeige Ihrer Nummer beim angerufenen Teilnehmer (Verhindern der Rufnummernübermittlung zum angerufenen Teilnehmer [CLIR]) Funktionshandbuch...
  • Seite 376: Rufweiterleitung - Über Qsig

    1.30.4 QSIG-Standardfunktionen 1.30.4.3 Rufweiterleitung – über QSIG Beschreibung Die TK-Anlage leitet den Anruf an eine Ziel-Nebenstelle einer anderen TK-Anlage im QSIG-Netzwerk weiter. Das Ziel kann an Ihrer eigenen TK-Anlage für jede Nebenstelle als Weiterleitungsziel für Amtsanrufe festgelegt werden (® 1.3.1.2 Rufweiterleitung (RWL)). Wenn für den ankommenden und den weitergeleiteten Anruf ein und dasselbe Amtsbündel verwendet wird, kann folgende Situation eintreten: [Beispiel]...
  • Seite 377 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY 3.30 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte—Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, E911, 3PTY Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen in der Bedienungsanleitung...
  • Seite 378: Gespräch Vermitteln-Über Qsig

    1.30.4 QSIG-Standardfunktionen 1.30.4.4 Gespräch vermitteln—über QSIG Beschreibung Die TK-Anlage vermittelt den Anruf an eine Ziel-Nebenstelle einer anderen TK-Anlage im QSIG-Netzwerk. Wenn für den ankommenden und den vermittelten Anruf ein und dasselbe Amtsbündel verwendet wird, kann folgende Situation eintreten: [Beispiel] Nebenstelle 1000 von TK-Anlage 1 wählt Nebenstellennummer "2000"...
  • Seite 379 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.28 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Basisanschluss Karte—Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, 3PTY 3.30 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Primäranschluss Karte—Zusatzdienste— COLP, CLIR, COLR, CNIP, CONP, CNIR, CONR, CF (Rerouting), CT, CCBS, AOC-D, AOC-E, E911, 3PTY Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen in der Bedienungsanleitung...
  • Seite 380: Rückruf Bei Besetzt (Ccbs) - Über Qsig

    1.30.4 QSIG-Standardfunktionen 1.30.4.5 Rückruf bei Besetzt (CCBS) – über QSIG Beschreibung Wenn ein Anruf an eine Nebenstelle einer anderen TK-Anlage im QSIG-Netzwerk getätigt wurde und diese besetzt ist, kann der Benutzer einer Nebenstelle einstellen, dass er einen Rückruf erhält, sobald der angerufene Teilnehmer nicht mehr spricht.
  • Seite 381: Erweiterte Qsig-Funktionen

    1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen 1.30.5.1 Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) Beschreibung Wenn TK-Anlagen über ISDN- oder V-IPGW-Karten in einem Netzwerk miteinander verbunden sind, können variable Funktionstasten als Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) eingerichtet werden. Diese Tasten werden verwendet, um den Status von Nebenstellen zu überwachen, die an bis zu 7 andere TK-Anlagen im Netzwerk angeschlossen sind, und um Anrufe an diese Nebenstellen wie bei normalen NZT-Tasten durch einen Tastendruck zu tätigen oder zu vermitteln.
  • Seite 382: Isdn-Qsig (Direkte Tk-Anlagen-Verbindung)

    1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen • IDs 1-8: Können Nebenstellen an anderen TK-Anlagen überwachen und die entsprechenden Daten der lokalen Nebenstellen übertragen. Jede ID-Nummer kann jeweils einer TK-Anlage innerhalb des Netzwerks zugewiesen werden. • ID 0: Überträgt Überwachungsdaten über das Netzwerk. Diese ID-Nummer kann mehreren TK-Anlagen zugewiesen werden.
  • Seite 383 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen Nebenstellennummer einer beliebigen Nebenstelle (zum Beispiel des TK-Anlagen-Abfrageplatzes) an der überwachenden TK-Anlage als der Netzwerk-Abfrageplatz für diese V-IPGW-Karte angegeben. [Beispiel VoIP-Netzwerk] TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 Netzwerk- ID 1 4001 NNZT 4001 NNZT Frei Frei IP-Netzwerk Besetzt Besetzt TK-Anlage 3 TK-Anlage 4 Netzwerk-...
  • Seite 384 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen Entfernen oder Bearbeiten einer registrierten Nebenstelle [überwachende TK-Anlage] Um eine neue Nebenstelle überwachen zu können, wenn bereits 250 Nebenstellen überwacht werden, muss die vorhandene Registrierung einer anderen Nebenstelle entfernt werden. Die Funktion NNZT Überwachung beenden dient der Aufhebung der Überwachung einer bestimmten Nebenstelle.
  • Seite 385 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen wurde, zeigen auch alle anderen NNZT-Tasten für dieselbe überwachte Nebenstelle automatisch deren Nebenstellenstatus an und müssen zu diesem Zweck nicht extra aktiviert werden. • Die Funktion "NNZT Überwachung beenden" kann nur von einer als Manager festgelegten Nebenstelle verwendet werden.
  • Seite 386 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen Informationen im Funktionshandbuch 1.30.1 Mietleitungsdienst 1.30.2 VoIP (Voice over Internet Protocol)-Netzwerk 1.30.4 QSIG-Standardfunktionen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.1 Grundverfahren 2.1.7 Überwachung über Netzwerk-Nebenstellenzieltasten (NNZT) beenden Funktionshandbuch...
  • Seite 387: Zentrale Voicemail

    1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen 1.30.5.2 Zentrale Voicemail Beschreibung Bis zu 8 in einem privaten VoIP- oder ISDN-Netzwerk angeschlossene TK-Anlagen können die Dienste eines durch Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle an eine andere TK-Anlage angeschlossenen SPS gemeinsam nutzen. Dieses SPS kann für die an eine der TK-Anlagen im Netzwerk angeschlossenen Nebenstellen Voicemail-Funktionen so bereitstellen, als wäre das SPS an die lokale TK-Anlage angeschlossen.
  • Seite 388 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen [Beantwortung eines Amtsanrufs durch das SPS, Vermittlung an Nebenstelle einer anderen TK-Anlage (Nebenstellennummern-Methode)] Externer Netzbetreiber Anrufer Mietleitungsnetz TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 TK-Anlage 3 Privates Netzwerk TK-Anlage 4 TK-Anlage 5 TK-Anlage 6 Hallo. Bitte TK-Anlage 7 Nebenstellennummer TK-Anlage 8 eingeben.
  • Seite 389 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen Nebenstelle 201 beantwortet den Amtsanruf nicht, sodass dieser an das SPS weitergeleitet und durch Mailbox 201 entgegengenommen wird. Wenn der externe Anrufer eine Nachricht hinterlässt, sendet das SPS über das private Netzwerk eine Nachrichtenanzeige an die entsprechende Nebenstelle. Dabei bedient es sich der erweiterten QSIG-Informationen.
  • Seite 390 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen Bedingungen • Für alle TK-Anlagen der Serie KX-NCP, die an das SPS angeschlossen werden und für alle TK-Anlagen der Serie KX-NCP, die diese Funktion nutzen werden, wird der KX-NCS3910 (Aktivierungsschlüssel für Software-Upgrade auf erweiterte Version) benötigt. • Alle TK-Anlagen im Netzwerk müssen TK-Anlagen der Serie KX-NCP, KX-TDE oder KX-TDA sein.
  • Seite 391 1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen Informationen im Funktionshandbuch 1.24.2.3 Unterstützung von Voicemail (digitale Anschaltung) 1.30.1 Mietleitungsdienst Funktionshandbuch...
  • Seite 392: Netzwerk-Av-Gruppe

    1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe 1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe Beschreibung Eine Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) kann bis zu 4 Ziele in anderen TK-Anlagen innerhalb eines privaten Netzwerks umfassen, einschließlich der virtuellen Zugangsnummer einer anderen AV-Gruppe. Zu diesem Zweck wird ein virtuelles MT als Mitglied der AV-Gruppe zugewiesen und dann die Nummer eines Ziels in einer anderen TK-Anlage als Weiterleitungsziel für dieses virtuelle MT festgelegt.
  • Seite 393 1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe Informationen im PT Programming Manual Keine Informationen im Funktionshandbuch 1.2.2.3 Externe Ziele in Anrufverteilungsgruppe 1.25.6 Virtuelles MT Funktionshandbuch...
  • Seite 394: Mt-Roaming Über Netzwerk-Av-Gruppe

    1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe 1.30.6.1 MT-Roaming über Netzwerk-AV-Gruppe Beschreibung Ein MT lässt sich in bis zu 4 TK-Anlagen in einem privaten Netzwerk registrieren, und in jeder TK-Anlage kann für das MT eine Netzwerk-AV-Gruppe mit virtuellen MTs eingerichtet werden, deren Anrufe an die anderen TK-Anlagen im Netzwerk weitergeleitet werden.
  • Seite 395: Externe Ziele In Anrufverteilungsgruppe

    1.30.6 Netzwerk-AV-Gruppe • Wenn von einem MT für die Dauer einer zuvor programmierten Zeitspanne kein Signal empfangen wird, wird der Kommunikationsstatus des MTs auf "Außerhalb der Reichweite" gesetzt, vorausgesetzt, eine entsprechende Systemprogrammierung wurde vorgenommen. • Wenn ein MT innerhalb des Bereichs einer bestimmten TK-Anlage gelangt, wird der Status "Außerhalb der Reichweite"...
  • Seite 396: Ip-Telefon-Funktionen

    1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) 1.31 IP-Telefon-Funktionen 1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) Beschreibung Diese TK-Anlage unterstützt den Anschluss von IP-SYSTELs, deren Funktionensweise mit der normaler SYSTELs weitgehend identisch ist. Sie werden über ein LAN an die TK-Anlage angeschlossen und Anrufe werden über IP getätigt und empfangen. IP-SYSTELs verfügen über zwei Ethernet-Ports (primär und sekundär).
  • Seite 397 1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) Headset-Modus ausgeschaltet ist, kann das Bluetooth-Headset zum Annehmen von Anrufen oder für die Wahlwiederholung verwendet werden. In diesem Fall wird der Headset-Modus automatisch eingeschaltet und, sobald Sie auflegen, wieder ausgeschaltet. Dieses Bluetooth Module ist auch mit den digitalen SYSTELs des Typs KX-DT343/KX-DT346 kompatibel. •...
  • Seite 398: Sip-Nebenstelle (Session Initiation Protocol-Nebenstelle)

    1.31.2 SIP-Nebenstelle (Session Initiation Protocol-Nebenstelle) 1.31.2 SIP-Nebenstelle (Session Initiation Protocol-Nebenstelle) Beschreibung An diese TK-Anlage lassen sich IP-Telefone (Telefone und Softphones) mit SIP-Unterstützung anschließen. An SIP-Nebenstellen werden Anrufe über das Internet-Protokoll getätigt und empfangen. SIP-Nebenstellen unterstützen folgende Funktionen: – Projektcode-Eingabe (® 1.5.4.3 Projektcode-Eingabe) –...
  • Seite 399 1.31.2 SIP-Nebenstelle (Session Initiation Protocol-Nebenstelle) Informationen im Installationshandbuch 3.4.1 Virtuelle Karten Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.17 [1-1] Karten Slots—Karte Einstellungen - Virtuelle SIP-Nebenstelle 3.18 [1-1] Karten Slots—Port Einstellungen - Virtueller SIP-Nebenstellenport 3.19 [1-1] Karten Slots—Port Einstellungen - Virtueller SIP-Nebenstellenport—Kommando Informationen im PT Programming Manual Keine Funktionshandbuch...
  • Seite 400: Peer-To-Peer-Verbindung

    1.31.3 Peer-to-Peer-Verbindung 1.31.3 Peer-to-Peer-Verbindung Beschreibung Diese TK-Anlage stellt zwischen Peer-to-Peer-fähigen IP-Nebenstellen (d.h. IP-SYSTELs und SIP-Nebenstellen) automatisch eine Peer-to-Peer-Kommunikation her. Nicht Peer-to-Peer-fähige IP-Nebenstellen-Anrufe werden über die DSP-Karte geroutet. Peer-to-Peer-fähige Anrufe jedoch werden direkt von einer IP-Nebenstelle zur anderen geroutet, ohne den Umweg über eine DSP-Karte. Peer-to-Peer-Anrufe können also ohne Nutzung der TK-Anlagen-Ressourcen getätigt werden.
  • Seite 401: Anlagenkapazität

    1.31.3 Peer-to-Peer-Verbindung Informationen im Installationshandbuch 1.4.3 Anlagenkapazität Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.15 [1-1] Karten Slots—Port Einstellungen - Virtuelle IP-Nebenstelle—Option— IP-Codec-Priorität Informationen im Funktionshandbuch 1.31.1 IP-Systemtelefon (IP-SYSTEL) Funktionshandbuch...
  • Seite 402: Self-Labelling (Nur Kx-Nt366)

    1.31.4 Self-Labelling (nur KX-NT366) 1.31.4 Self-Labelling (nur KX-NT366) Beschreibung Das IP-SYSTEL KX-NT366 ist mit 12 variablen Funktionstasten ausgestattet, neben jeder Taste befindet sich ein LCD-Display. Über die Nebenstellen-/Systemprogrammierung kann jeder Taste ein Name zugewiesen werden, der auf dem LCD-Display angezeigt wird und die Funktion der entsprechenden variablen Funktionstaste angibt.
  • Seite 403 1.31.4 Self-Labelling (nur KX-NT366) Informationen im Funktionshandbuch 1.20.2 Variable Funktionstasten Informationen in der Bedienungsanleitung 1.14.1 Self-Labelling (nur KX-NT366) Funktionshandbuch...
  • Seite 404: Cti-Funktionen (Computer-Telefonie)

    1.32.1 Computer-Telefonie (CTI) 1.32 CTI-Funktionen (Computer-Telefonie) 1.32.1 Computer-Telefonie (CTI) Beschreibung Durch den Anschluss eines PCs an ein digitales SYSTEL oder den Anschluss eines CTI-Servers an diese TK-Anlage können Nebenstellenbenutzer erweiterte Funktionen nutzen, indem sie die auf dem PC oder CTI-Server gespeicherten Daten verwenden. Welche Funktionen über CTI verfügbar sind, richtet sich jeweils nach der auf den angeschlossenen PCs verwendeten CTI-Anwendungssoftware.
  • Seite 405: First Party Anrufsteuerung Cti-Verbindung

    1.32.1 Computer-Telefonie (CTI) CTI-Software automatisch die entsprechenden Kundendaten auf dem PC angezeigt werden. Bei Third Party Anrufsteuerung steuert der PC die Nebenstellen nicht direkt. TK-Anlage CTI-Server IPCMPR Bedingungen [Allgemein] • Verwendbares Telefon: Digitales SYSTEL: SYSTEL der Serie KX-DT3xx oder KX-T76xx und USB-Modul IP-SYSTEL •...
  • Seite 406 1.32.1 Computer-Telefonie (CTI) 3.13.1 Anschließen von Peripheriegeräten Informationen im PC-Programmierhandbuch 4.9 [2-6-1] Kennziffernhaushalt—Hauptmenü—Funktionen— Wahlinformation (CTI) 4.18 [2-9] Weitere Einstellungen—Funktion 6 (CTI) Informationen im PT Programming Manual Keine Funktionshandbuch...
  • Seite 407: Pc Phone/Pc-Konsole

    1.32.2 PC Phone/PC-Konsole 1.32.2 PC Phone/PC-Konsole Beschreibung CTI (First Party Anrufsteuerung) kann durch Anschluss eines PCs und eines digitalen SYSTELs KX-DT343/ KX-DT346 oder KX-T7633/KX-T7636 (mit USB-Modul) über USB-Ports genutzt werden. Durch Nutzung der CTI-Anwendung KX-TDA0350 PC Phone oder KX-TDA0300 PC-Konsole können die Benutzer die zahlreichen Funktionen der TK-Anlagen mit den Vorteilen einer CTI-Lösung verbinden.
  • Seite 408 1.32.2 PC Phone/PC-Konsole → Systel Typ—Eintrag Nr. Informationen im PT Programming Manual [601] Terminal Device Assignment Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Funktionshandbuch...
  • Seite 409: Ca (Communication Assistant)

    1.32.3 CA (Communication Assistant) 1.32.3 CA (Communication Assistant) Beschreibung Durch den Anschluss eines PCs mit installierter CA-Anwendung an die TK-Anlage kann CTI First Party Anrufsteuerung durchgeführt werden. Für die Aktivierung der Anwendung werden Aktivierungsschlüssel benötigt, von denen einige auf der IPCMPR-Karte vorinstalliert sind. CA ist eine serverlose Anwendung zur Ausführung in einem LAN-Netzwerk.
  • Seite 410: Funktionen Für Mobiltelefone

    1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone – ZUSAMMENFASSUNG 1.33 Funktionen für Mobiltelefone 1.33.1 Funktionen für Mobiltelefone – ZUSAMMENFASSUNG Beschreibung Diese TK-Anlage bietet Funktionen für den Einsatz von Mobiltelefonen und anderen externen Zielen in Verbindung mit der TK-Anlage. Anrufe können von virtuellen MTs an externe Ziele wie z.B. Mobiltelefone weitergeleitet werden und dann so beantwortet werden, als befände sich der Benutzer an einer Nebenstelle innerhalb der TK-Anlage.
  • Seite 411: Funktionen Zur Systemkonfiguration- Und Programmierung

    Kapitel 2 Funktionen zur Systemkonfiguration- und pro- grammierung Funktionshandbuch...
  • Seite 412: Systemkonfiguration - Hardware

    (Integration über digitale Systemtelefonschnittstelle) oder eine SYSTEL-Port BS (z.B. KX-TDA0141) angeschlossen werden. TEL-Port: Hier kann ein TEL oder ein Panasonic SPS (Unterstützung von MFV) angeschlossen werden. Super-Hybrid-Port (Digitales Telekommunikationssystem): Hier kann ein digitales SYSTEL, ein analoges SYSTEL, ein TEL, eine Systemkonsole, ein Panasonic SPS oder eine SYSTEL-Port BS angeschlossen werden.
  • Seite 413 2.1.1 Konfiguration Erweiterungsport • Zuweisung von Systemkonsole und parallelem Telefon Wenn eine Systemkonsole angeschlossen wird, muss eine zugeordnete Nebenstelle über die Systemprogrammierung zugewiesen werden. Nur SYSTELs können parallel angeschlossen werden. Informationen im PC-Programmierhandbuch 3.21 [1-1] Karten Slots—Porteigensch - Nebenstellen Ports 6.17 [4-3] Systemkonsole—...
  • Seite 414: Systemkonfiguration - Software

    2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) 2.2 Systemkonfiguration – Software 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) Beschreibung Jede Nebenstelle muss einer Berechtigungsklasse (BKl) angehören. Durch die Zuweisung bestimmter Nebenstellen zu einer BKl können die Telefonverwendung und Privilegien von Nebenstellenbenutzern ihren Aufgabe und Pflichten entsprechend gesteuert werden (Sperre oder Freigabe des Zugriffs auf verschiedene Funktionen, Nebenstellen und Amtsleitungen).
  • Seite 415: Anrufen Ohne Einschränkungen

    2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) 6.10 [4-2-1] DECT Mobilteil—Hauptmenü—Hauptmenü— Berechtigungsklasse Informationen im PT Programming Manual 2.1.8 COS Programming [602] Class of Service Informationen im Funktionshandbuch 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.7 Anrufen ohne Einschränkungen Funktionshandbuch...
  • Seite 416: Gruppe

    2.2.2 Gruppe 2.2.2 Gruppe Beschreibung Diese TK-Anlage unterstützt verschiedene Gruppenarten. Amtsbündel Amtsleitungen können in eine bestimmte Anzahl an Amtsbündeln (z.B. für jeden Netzbetreiber, Amtsleitungstyp usw.) gruppiert werden. Verschiedene Einstellungen können auf Grundlage der Amtsbündel programmiert werden. Alle Amtsleitungen eines Amtsbündels folgen den für dieses Amtsbündel festgelegten Programmierungen.
  • Seite 417 2.2.2 Gruppe Durchsagegruppe Mithilfe der Durchsagefunktion können Nebenstellen Durchsagen an beliebige Durchsagegruppen tätigen oder Durchsagen an ihre eigene Gruppe beantworten. Eine Benutzergruppe oder ein externes Durchsagesystem kann mehreren Durchsagegruppen angehören. (® 1.15.1 Durchsagen) ® 5.10 [3-4] Durchsage Gruppe ® 5.11 [3-4] Durchsage Gruppe—Alle Einstellen ®...
  • Seite 418 Ein digitales SYSTEL kann nur einer Gruppe angehören. (® 1.24.2.1 Voicemail-Gruppe) ® 5.19 [3-7-1] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—System Einstellungen ® 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System ® 5.22 [3-8-1] Voice Mail Gruppen (DTMF)—System Einstellungen ® 5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen ®...
  • Seite 419 2.2.2 Gruppe ® 5.26 [3-9] DECT Gruppen—Mitglieder zuweisen MT-Sammelrufgruppe 1 MT-Sammelrufgruppe 2 ( Virtuelle Nebenstellen-Nr. 301, ( Virtuelle Nebenstellen-Nr. 302, Name: Verkauf 1) Name: Verkauf 2) MT01 MT04 MT06 MT03 MT05 MT02 Informationen im PC-Programmierhandbuch Kapitel 5 [3] Gruppen Informationen im PT Programming Manual [402] LCOT/BRI Trunk Group Number [603] Extension User Group [620] Incoming Call Distribution Group Member...
  • Seite 420: Mehrfirmenbetrieb

    2.2.3 Mehrfirmenbetrieb 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb Beschreibung Diese TK-Anlage kann von einer bestimmten Anzahl an Firmen gemeinsam verwendet werden. Konfiguration der Firmen Firmenmitglieder Die Firmen bestehen aus Benutzergruppen. Eine Benutzergruppe kann nur einer Firma angehören. Eine Nebenstelle kann also nur einer Firma angehören. (®...
  • Seite 421 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb Zentrale Kurz- Firmen Nr. Abfrageplatz LCR-Modus Musikquelle wahl Virtuelle Zu- Erweitert/ HGM1 gangs-Nr. 200 Firmenspezifisch Entspricht der zentralen Zuweisung eines TK-Anlagen-Abfrageplatzes. ® 4.4 [2-2] Abfrageplatz & HGM— Vermittlerplatz (Abfrageplatz)—Tag, Mittag, Pause, Nacht ® [006] Operator Assignment Entspricht der zentralen Zuweisung des LCR-Modus. ®...
  • Seite 422 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb [Beispiel] Firma 1 Firma 2 Benutzergruppe 1 Benutzergruppe 3 Nst. 100 Nst. 101 Nst. 104 Nst. 105 Firma 3 Benutzergruppe 2 Benutzergruppe 4 Benutzergruppe 5 Nst. 102 Nst. 103 Nst. 106 Nst. 107 Nst. 108 Nst. 109 Benutzergruppe 6 Nst.
  • Seite 423: Kapitel 10 [8] Least Cost Routing (Lcr)

    2.2.3 Mehrfirmenbetrieb Firma 1 (BKl 1 und BKl 2) kann Anrufe sowohl an Firma 2 (BKl 3 und BKl 4) und Firma 3 (BKl 5 und BKl 6) als auch an Firma 1 tätigen. Firma 2 (BKl 3 und BKl 4) kann Anrufe an Firma 1 (BKl 1 und BKl 2) und Firma 2 tätigen. Firma 3 (BKl 5 und BKl 6) kann nur Anrufe an die eigene Firma 3 tätigen.
  • Seite 424: Betriebsart

    2.2.4 Betriebsart 2.2.4 Betriebsart Beschreibung Diese TK-Anlage unterstützt die Betriebsmodi "Tag", "Nacht", "Mittag" und "Pause". Die Wahlkontrolle/ Anrufsperre kann extra eingerichtet werden. Das Ziel für ankommende Anrufe kann für jeden Modus einzeln eingestellt werden. Umschaltung der Betriebsart Die Betriebsart Tag/Mittag/Pause/Nacht kann automatisch oder manuell umgeschaltet werden. Die Umschaltung kann für jede Firma programmiert werden.
  • Seite 425 2.2.4 Betriebsart [Beispiel für einen Zeitplan] Zeitplan-Nr. (Firma Nr.) Zeitplan … … Tag 1 Start 08:00 11:00 08:00 08:00 … Mittag Start 12:00 KEINE 16:00 12:00 … Tag 2 Start 13:00 KEINE KEINE KEINE … Pause 1 Start KEINE KEINE KEINE KEINE …...
  • Seite 426 2.2.4 Betriebsart <Tabelle Rufverteilung/Durchwahl> Eintrag Nr. Rufvertei- Firmennum- Ziel Rufverteilung/Durchwahl lung/Durch- mer (Zeitplan- wahl nummer) Mittag Pause Nacht 123-4567 100 (SPS) 100 (SPS) 123-2468 100 (SPS) 100 (SPS) <Direktrufleitungstabelle> Nr. Amt Firmennummer (Zeit- Direktrufleitungs-Ziel plannummer) Mittag Pause Nacht 100 (SPS) 100 (SPS) 100 (SPS) 100 (SPS)
  • Seite 427 2.2.4 Betriebsart Notiz Benutzer von Nebenstellen (außer denen, die die Betriebsart ändern dürfen) können lediglich den aktuellen Status durch Drücken der Taste Betriebsart auf dem Display überprüfen. Bedingungen • Über die SYSTEL-Programmierung kann die Start- und/oder Endzeit wie folgt eingestellt werden: –...
  • Seite 428 2.2.4 Betriebsart Informationen im Funktionshandbuch 1.9.1 Wahlkontrolle/Anrufsperre 1.20.2 Variable Funktionstasten 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) 2.2.3 Mehrfirmenbetrieb 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 1.8.11 Betriebsart (aktiven Modus prüfen) 2.1.2 Betriebsart wechseln Funktionshandbuch...
  • Seite 429: Funktionen Am Abfrageplatz

    2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz Beschreibung Jede Nebenstellen- oder Anrufverteilungsgruppe (AV-Gruppe) kann als Abfrageplatz eingerichtet werden. Diese TK-Anlage unterstützt folgende Abfrageplatzarten: Beschreibung TK-Anlagen- Abfrage- Eine Nebenstellen- oder Anrufverteilungsgruppe kann für die jeweilige Be- platz triebsart (Tag/Mittag/Pause/Nacht) als TK-Anlagen-Abfrageplatz einge- richtet werden.
  • Seite 430 2.2.5 Funktionen am Abfrageplatz Informationen in der Bedienungsanleitung 1.2.1 Grundverfahren 1.11.1 Verwendung der Telefone in Hotelumgebungen (Hotelfunktionen) Funktionshandbuch...
  • Seite 431: Manager-Funktionen

    2.2.6 Manager-Funktionen 2.2.6 Manager-Funktionen Beschreibung Eine als "Manager" programmierte Nebenstelle (Manager-Nebenstelle) darf bestimmte Funktionen nutzen. Über die BKl-Programmierung wird festgelegt, welche Nebenstellen die folgenden Manager-Funktionen nutzen können: Mana- Funktion Beschreibung & Referenz ger-Passwort Manager-Pro- Manager-Pass- Ändert das Manager-Passwort. Notwendig grammierung wort ändern Gebührenverwal- Gebührendaten können eingestellt, ange-...
  • Seite 432: Steuerungsfunktionen

    2.2.6 Manager-Funktionen Mana- Funktion Beschreibung & Referenz ger-Passwort HGM – extern Die externe HGM kann ein- oder ausgeschal- Nicht notwen- tet werden. ® 1.17.4 Hintergrundmusik (HGM) Amtsleitungssperre aufheben Hebt die Sperre einer Amtsleitung auf. Nicht notwen- ® 1.5.4.6 Amtsleitungssperre NNZT Überwachung beenden Entfernt die Überwachungsfunktion aus einer Nicht notwen- NNZT-Taste.
  • Seite 433: Systemdatensteuerung

    2.3.1 PC-Programmierung 2.3 Systemdatensteuerung 2.3.1 PC-Programmierung Beschreibung Diese TK-Anlage kann mithilfe eines PCs programmiert und verwaltet werden. Sie können zwischen zwei Arten der Programmierung wählen: Lokale Programmierung: Die Systemprogrammierung/-diagnose kann lokal durch direktes Anschließen eines PC durchgeführt werden. Fernprogrammierung: Die Systemprogrammierung/-diagnose und das Heraufladen von Daten kann von einem entfernten Ort aus durchgeführt werden.
  • Seite 434 2.3.1 PC-Programmierung Methode Beschreibung Über ein Modem (RMT-Karte) Hierzu muss eine RMT-Karte installiert sein. Die virtuelle Zugangs- nummer für die analoge Fernwartung muss zugewiesen werden (Standardeinstellung: 599). Die PC-Programmierung kann mithilfe eines parallel zum Modem angeschlossenen Telefons auf folgende Arten erfolgen: •...
  • Seite 435 2.3.1 PC-Programmierung Informationen im Installationshandbuch 3.3.1 IPCMPR-Karte 3.3.3 RMT-Karte (KX-TDA0196) 3.13.1 Anschließen von Peripheriegeräten 4.1 Übersicht 4.2 PC-Verbindung 4.3 Installation der Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware Informationen im PC-Programmierhandbuch 13.1 [11-1] Hauptmenü →Fernwartung →Passwort— Systempasswort für PC-Programmierung—Benutzer Ebene →Passwort— Systempasswort für PC-Programmierung—Administrator Ebene →Passwort—...
  • Seite 436: Systel-Programmierung

    2.3.2 SYSTEL-Programmierung 2.3.2 SYSTEL-Programmierung Beschreibung Der Benutzer eines Systemtelefons kann folgende Programmierungen durchführen: Nebenstellenprogrammierung: Einrichtung der Nebenstelle entsprechend den eigenen Bedürfnissen. Systemprogrammierung: Einrichtung der TK-Anlage entsprechend den organisatorischen Bedürfnissen. Manager-Programmierung: Einrichtung bestimmter sich regelmäßig ändernder Punkte (z.B. Gebührenverwaltung und Fernsperre vom Abfrageplatz). Bedingungen •...
  • Seite 437 2.3.2 SYSTEL-Programmierung Informationen im Funktionshandbuch 2.2.1 Berechtigungsklasse (BKl) 2.2.6 Manager-Funktionen 3.1 Kapazität der Systemressourcen Informationen in der Bedienungsanleitung 3.1 Nebenstellenprogrammierung (Wunschgemäße Einrichtung Ihrer Nebenstelle) 3.2 Manager-Programmierung 3.3 Wunschgemäße Einrichtung der Anlage (Systemprogrammierung) Funktionshandbuch...
  • Seite 438: Passwort-Sicherheit

    Alle Vorgänge der Systemprogrammie- rung stehen zur Verfügung. Die drei für die PC-Programmierung verwendeten Programmiercodes können über die Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware festgelegt werden. Weitere Informationen zu Programmiercodes finden Sie im Abschnitt 2.1.2 Zugriffsebenen im PC-Programmierhandbuch. Für die einzelnen Codes gilt...
  • Seite 439: Zugriffsebenen

    2.3.3 Passwort-Sicherheit Wir empfehlen dringend die Verwendung von aus 10 Ziffern oder Zeichen bestehenden Passwörtern, um größtmöglichen Schutz vor unberechtigtem Zugriff zu genießen. Eine Liste der Ziffern und Zeichen, die für Systempasswörter verwendet werden können, finden Sie im Abschnitt "1.1.2 Eingabe von Zeichen"...
  • Seite 440: Schnelleinrichtung

    2.3.4 Schnelleinrichtung 2.3.4 Schnelleinrichtung Beschreibung Es ist möglich, die grundlegenden Parameter der TK-Anlage mithilfe eines PCs einzurichten. Wenn ein PC das erste Mal mit dem Programmiercode für die Installationsebene (® 2.3.1 PC-Programmierung) auf die TK-Anlage zugreift, wird die Schnelleinrichtung automatisch aufgerufen. Die folgenden Einträge können programmiert werden: Eintrag Parameter...
  • Seite 441 • IP-Adresse für Vo- IP-DSP-Karte • Subnetzmaske • Standard-Gateway Wenn für "DHCP Client" Enable eingestellt wurde, kann dieser Parameter nicht eingestellt werden. Beachten Sie, dass die programmierbaren Punkte sich nach der Version der verwendeten Panasonic Programmierungs- und Wartungssoftware richten. Funktionshandbuch...
  • Seite 442: Automatische Einrichtung

    2.3.5 Automatische Einrichtung 2.3.5 Automatische Einrichtung Beschreibung Die folgenden zwei Funktionen für die Automatische Einrichtung stehen zur Verfügung: Automatische ISDN-Konfiguration Automatische Zeitanpassung Automatische ISDN-Konfiguration Die ISDN (BRI)-Port-Konfiguration kann über die Systemprogrammierung automatisch erfolgen. Die folgenden Punkte werden durch Tätigen und Entgegennehmen eines Anrufs mithilfe der für jeden ISDN (BRI)-Port zugewiesenen Teilnehmernummer eingestellt: L1-Aktiver Modus L2-Datenverbindungsmodus...
  • Seite 443 2.3.5 Automatische Einrichtung • Auf dem Gebührenausdruck werden die Gesprächsinformationen mithilfe der Uhr der TK-Anlage aufgezeichnet. Dies bedeutet, dass sich die Aufzeichnungszeiten am Ende der Sommerzeit überschneiden. (® 1.26.1.1 Gebührenausdruck) [SNTP-Zeitinformationen] • Bei Zeiteinstellung über SNTP wird diese auf alle an die TK-Anlage angeschlossenen SYSTELs und IP-SYSTELs angewendet, auch dann, wenn eine IP-Nebenstelle sich in einer anderen Zeitzone befindet.
  • Seite 444: Kennziffernhaushalt Flexibel/Fest

    2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Beschreibung Um eine andere Nebenstelle anwählen oder auf eine Funktion der TK-Anlage zugreifen zu können, werden Kennziffern (Nebenstellennummern oder Funktionskennziffern) benötigt. Es stehen drei verschiedene Kennziffernhaushalte zur Verfügung: Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, wenn ein Wählton zu hören ist) Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, während ein Besetztton, ARS-Ton oder Rückrufton zu hören ist) Kennziffernhaushalt fest (verfügbar, wenn gewählt oder gesprochen wird) Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar, wenn ein Wählton zu hören ist)
  • Seite 445 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Funktion Standardeinstellung Typ 1 Typ 2 (mit (ohne Nebenstellennummernschema 15 – Führende Ziffer Keine Nebenstellennummernschema 16 – Führende Ziffer Keine Nebenstellennummernschema 17 – Führende Ziffer Keine Nebenstellennummernschema 18 – Führende Ziffer Keine Nebenstellennummernschema 19 – Führende Ziffer Keine Nebenstellennummernschema 20 –...
  • Seite 446 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Funktion Standardeinstellung Typ 1 Typ 2 (mit (ohne Paralleler Modus für Mobilteile einschalten/ausschalten Projektcode-Eingabe Halten eines Gesprächs/Zurückholen gehaltener Verbindungen Zurückholen gehaltener Verbindungen – Angabe mit der Nummer der haltenden Nebenstelle Parken eines Gesprächs/Zurückholen eines geparkten Ge- sprächs Zurückholen gehaltener Verbindungen –...
  • Seite 447 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Funktion Standardeinstellung Typ 1 Typ 2 (mit (ohne Datenschutz einschalten/ausschalten Manuelles Anklopfen für Nebenstellenanruf aus/Anklopfen/Di- rektansprache/Diskrete Direktansprache Automatisches Anklopfen einschalten/ausschalten Aufschaltsperre einschalten/ausschalten Modus "Nicht bereit" einschalten/ausschalten Login/Logout Monitor für Anruferwarteschlange Direktruf nach Zeit programmieren/einschalten/ausschalten Abwesenheitsmeldung einschalten/ausschalten HGM einschalten/ausschalten Fernweckruf Terminruf/Weckruf –...
  • Seite 448 2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest Funktionskennziffern, die während eines Besetzttons, ARS-Tons oder Rückruftons verfügbar sind, können für eine einfache Verwendung angepasst werden. Die Kennziffern müssen einstellig sein ("0" bis "9", " " oder "#") und dürfen keine Konflikte verursachen. Die Standardeinstellungen finden Sie in der folgenden Tabelle: [Tabelle Kennziffernhaushalt flexibel (verfügbar während ein Besetztton, ARS-Ton oder Rückrufton zu hören ist)]...
  • Seite 449: Funktionskennziffern (Übersicht)

    2.3.6 Kennziffernhaushalt flexibel/fest – Anklopfen – Direktruf nach Zeit – Terminruf/Weckruf – Aufschalten – Mithören – Automatischer Rückruf bei Besetzt/CCBS • Benutzer von MTs können folgende Funktionen nicht nutzen: – Persönliche Kurzwahl – Ansage (OGM) abspielen/aufzeichnen – AZT-Belegung – Parallelruf einschalten/ausschalten –...
  • Seite 450: Virtuelle Zugangsnummer

    2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer 2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer Beschreibung Ressourcen können virtuelle Zugangsnummern zugeordnet werden, um sie als Nebenstellen erscheinen zu lassen. Diese Rufnummern werden als virtuelle Zugangsnummern bezeichnet und können z.B. als Ziel für ankommende Anrufe programmiert werden. Standardein- Ressource Beschreibung stellung Gerät Externes Durchsa-...
  • Seite 451 2.3.7 Virtuelle Zugangsnummer 5.20 [3-7-2] Voice Mail Gruppen (Panasonic)—Voice Mail System— Nebenstellen Nr. 5.23 [3-8-2] Voice Mail Gruppen (DTMF)—Einstellungen— NST Nr. 5.25 [3-9] DECT Gruppen— Virtuelle Rufnummer 7.2 [5-2] Lautsprechersystem— Lautsprecher Gruppe 1, Lautsprecher Gruppe 2—Virtuelle Rufnummer 7.4 [5-3-2] Ansagen—Ansagen (DISA)—...
  • Seite 452: Software-Upgrade

    2.3.8 Software-Upgrade 2.3.8 Software-Upgrade Beschreibung Es ist möglich, Software von einem PC auf die TK-Anlage zu laden, um Folgendes zu aktualisieren: Datenbestand Speicherort Software für den Hauptprozessor Datenbereich für das Betriebssystem auf der IPCMPR-Karte. (IPCMPR) Standarddaten der Systemprogrammierung Datenbereich für die Länder/Regionen auf der IPCMPR-Kar- für die einzelnen Länder/Regionen Sprachdaten für das SYSTEL-Display Datenbereich der einzelnen Sprachen auf der IPCMPR-Kar-...
  • Seite 453: Fehlerbehebung/Diagnose

    2.4.1 Vermittlung bei Netzausfall 2.4 Fehlerbehebung/Diagnose 2.4.1 Vermittlung bei Netzausfall Beschreibung Wenn die Stromversorgung der TK-Anlage ausfällt, werden automatisch bestimmte TEL- und/oder ISDN-Endgeräte an bestimmte Amtleitungen angeschlossen (Netzausfallanschlüsse). Die TK-Anlage schaltet vom Normalbetrieb auf die Netzausfallanschlüsse um und alle bestehenden Gespräche werden getrennt.
  • Seite 454: Neustart Nach Netzausfall

    2.4.2 Neustart nach Netzausfall 2.4.2 Neustart nach Netzausfall Beschreibung Nachdem die Stromversorgung wieder eingeschaltet wurde, nimmt die TK-Anlage den Betrieb mit den gespeicherten Daten automatisch wieder auf und speichert das Ereignis (Systemneustart) im Fehlerprotokoll. Bedingungen • Im Falle eines Netzausfalls wird der Speicher der TK-Anlage durch eine mitgelieferte Lithiumbatterie gesichert.
  • Seite 455: Lokale Alarmanzeige

    2.4.3 Lokale Alarmanzeige 2.4.3 Lokale Alarmanzeige Beschreibung Wenn eine TK-Anlage einen Anlagenfehler erkennt, leuchtet das Leuchtelement der Taste Systemalarm am Systemtelefon einer Nebenstelle, die über die Systemprogrammierung zur Verwendung dieser Funktion berechtigt ist (maximal zwei Nebenstellen pro TK-Anlage), rot auf. Durch Drücken der Taste wird die Fehlernummer auf dem Display angezeigt.
  • Seite 456: Wartung-Ansagetexte Übertragung Pbx Auf Pc

    2.4.3 Lokale Alarmanzeige Informationen im PC-Programmierhandbuch 2.6.7 Wartung—Ansagetexte Übertragung PBX auf PC 6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten— 6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten— 6.17 [4-3] Systemkonsole— 13.1 [11-1] Hauptmenü →Gebührenauswertung— Informationen—Fehlermeldungen →Wartung— Alarmanzeige auf—Nebenstelle 1, Nebenstelle 2 →Wartung— Täglicher Selbsttest-Start Zeit—Aktivieren →Wartung— Täglicher Selbsttest-Start Zeit—Stunde →Wartung—...
  • Seite 457: Simple Network Management Protocol (Snmp) System-Monitor

    2.4.4 Simple Network Management Protocol (SNMP) System-Monitor 2.4.4 Simple Network Management Protocol (SNMP) System-Mo- nitor Beschreibung Ein als SNMP-Manager zugewiesener PC kann Systemstatusinformationen der TK-Anlage wie z.B. Alarminformationen und Informationen zur allgemeinen Systemaktivität über SNMP verwalten und empfangen. Dabei werden Management Information Bases (MIBs) an einen PC (den SNMP-Manager) gesendet, der über ein LAN an die TK-Anlage angeschlossen ist, und können dann mithilfe von SNMP-Manager-Software gespeichert und analysiert werden.
  • Seite 458 2.4.4 Simple Network Management Protocol (SNMP) System-Monitor TRAP-Name Beschreibung Enterprise Specific Schwerwiegender Alarm Informationen werden bei Erkennung eines schwerwie- TRAP genden Alarms gesendet. Geringfügiger Alarm Informationen werden bei Erkennung eines geringfügi- gen Alarms gesendet. Enterprise Specific TRAPs sind KX-NCP-exklusive Informationen (Enterprise Specific MIB) Bedingungen •...
  • Seite 459: Zuweisung Dynamic Host Configuration Protocol (Dhcp)

    2.4.5 Zuweisung Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) 2.4.5 Zuweisung Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Beschreibung Diese TK-Anlage kann als Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)-Client konfiguriert werden und auf diese Weise über ein LAN IP-Adressen von einem DHCP-Server empfangen. Bedingungen • Die Aktivierung dieser Funktion kann über Systemprogrammierung erfolgen.
  • Seite 460: Packet Internet Groper (Ping) Prüfung

    2.4.6 Packet Internet Groper (PING) Prüfung 2.4.6 Packet Internet Groper (PING) Prüfung Beschreibung Diese TK-Anlage kann die Verbindung von IP-Telefonen, Routern und Hubs innerhalb oder außerhalb des privaten Netzwerks mithilfe von PING überprüfen. Die TK-Anlage sendet über den PC-Programmierungs-Anschluss ein Internet Control Message Protocol (ICMP)-Echo und empfängt eine ICMP-Meldungsüberprüfungs-Verbindung.
  • Seite 461: Anhang

    Kapitel 3 Anhang Funktionshandbuch...
  • Seite 462: Kapazität Der Systemressourcen

    3.1 Kapazität der Systemressourcen 3.1 Kapazität der Systemressourcen Zentral Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Abwesenheitsmeldung – Nebenstelle 1 x 16 Zeichen Abwesenheitsmeldung – System 8 x 16 Zeichen Gesprächsparkzone Konferenz 3-8 Teilnehmer pro Konferenz (32 Teilnehmer insgesamt) Durchwahl/Durchwal im ISDN, Tabelle 32 Ziffern, 1000 Einträge...
  • Seite 463 3.1 Kapazität der Systemressourcen Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Keypad-Protokoll-Wahl (ISDN-Dienststeue- 32 Ziffern rung) Persönliche Kurzwahl 32 Ziffern, 100 Einträge/Nst. Sofortwahl 8 Ziffern, 4080 Einträge Wahlwiederholung 32 Ziffern Zentrale Kurzwahl 32 Ziffern, 1000 Einträge/Firma Gruppen Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Rundruf-Gruppe 8 (32 Mitglieder/Gruppe) Ruf heranholen Gruppe...
  • Seite 464: Logbuch Und Anrufhinweis

    3.1 Kapazität der Systemressourcen Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Einzelposten-Abrechnungscode 10 Ziffern Berechtigungscode für Firma 16 Ziffern Berechtigungscode für Amtsbündel 10 Ziffern Logbuch und Anrufhinweis Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Erweiterte Wahlwiederholung – SYSTEL 100 Einträge/Nst. 520 Einträge/System Erweiterte Wahlwiederholung – MT 100 Einträge/Nst. 320 Einträge/System Anrufliste –...
  • Seite 465 3.1 Kapazität der Systemressourcen Netzwerk Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Routing- und Umwandlungstabelle für Mietlei- 32 Einträge tungen Führende Ziffern 3 Ziffern TK-Anlagenkennziffer 7 Ziffern NNZT: Überwachte TK-Anlagen NNZT: Registrierte Nebenstellen für überwa- chende TK-Anlage Eintrag KX-NCP500 KX-NCP1000 PC-Konsole PC Phone CA Basic...
  • Seite 466 3.1 Kapazität der Systemressourcen Eintrag KX-NCP500/KX-NCP1000 Benutzer-Programmierercode 0 – 16 Zeichen Funktionshandbuch...
  • Seite 467: Töne/Ruftöne

    3.2.1 Töne/Ruftöne 3.2 Töne/Ruftöne 3.2.1 Töne/Ruftöne Töne (Standardeinstellung) Bestätigungston 1 Bestätigungston 2 Bestätigungston 3 Bestätigungston 4 Bestätigungston 5 Wählton 1 Wählton 2 Wählton 3 Wählton 4 Besetztton Negativer Quittungston Freizeichen 1 Freizeichen 2 ARS-Ton Warnton Amtsgesprächsdauer- Begrenzung Funktionshandbuch...
  • Seite 468 3.2.1 Töne/Ruftöne Töne (Standardeinstellung) 15 s Warnton Halten Anklopfton 1 Anklopfton 2 ODER Zyklischer Ton Ruftöne (Standardeinstellung)* Einfach Doppelt Dreifach Doppelton schnell *: Die Dauer eines Ruftons kann je nach Land/Region unterschiedlich ausfallen. Funktionshandbuch...
  • Seite 469: Übersicht Der Unterstützten Management Information Bases (Mibs)

    3.3 Übersicht der unterstützten Management Information Bases (MIBs) 3.3 Übersicht der unterstützten Management Infor- mation Bases (MIBs) Systemgruppe (1.3.6.1.2.1.1) Object-ID Eintrag Beschreibung sysDescr Informationen zum Hardware-Typ sowie zur Software-Version des Gerätes. sysObjectID Objektkennung dieses Produktes. sysUpTime Seit dem Neustart des Systems vergangene Zeit. sysContact Gerät-Administrator.
  • Seite 470 3.3 Übersicht der unterstützten Management Information Bases (MIBs) Object-ID Eintrag Beschreibung 2,1,15 ifInUnKnownProtos Die Anzahl der ankommenden Pakete, die aufgrund eines unbe- kannten/nicht unterstützten Protokolls verworfen wurden. 2,1,16 ifOutOctets Die Anzahl der übertragenen Achtbitzeichen. 2,1,17 ifOutUcastPkts Die Anzahl der von einem übergeordnetem Protokoll erhaltenen Unicast-Pakete.
  • Seite 471 3.3 Übersicht der unterstützten Management Information Bases (MIBs) Object-ID Eintrag Beschreibung ipFragCreates Die Anzahl der IP-Datagramme, die aufgrund von Fragmentierung erstellt wurden. ipAddrTable (NA) Management-Tabelle der für die IP-Adressen dieser Einheit rele- vanten Adressinformationen. 20,1 IpAddrEntry (NA) Components of ipAddrTable. 20,1,1 IpAdEntAddr IP-Adresse.
  • Seite 472 3.3 Übersicht der unterstützten Management Information Bases (MIBs) Object-ID Eintrag Beschreibung tcpPassiveOpens Die Gesamtanzahl der Passive-Open-TCP-Verbindungen. tcpAttemptFails Die Gesamtanzahl der Verbindungsfehler. tcpEstabResets Die Gesamtanzahl der Resets. tcpInSegs Die Gesamtanzahl der empfangenen Segmente. tcpOutSegs Die Gesamtanzahl der gesendeten Segmente. tcpRetransSegs Die Gesamtanzahl der erneut übertragenen Segmente. tcpInErrs Die Gesamtanzahl der fälschlicherweise empfangenen Segmente.
  • Seite 473 3.3 Übersicht der unterstützten Management Information Bases (MIBs) Object-ID Eintrag Beschreibung snmpOutNoSuchNames Die Gesamtanzahl der gesendeten SNMP-Nachrichten, bei denen der Fehler "NoSuchName" zurückgegeben wurde. snmpOutGenErrs Die Gesamtanzahl der gesendeten SNMP-Nachrichten, bei denen der Fehler "GenErr" zurückgegeben wurde. snmpOutGetResponses Die Gesamtanzahl der gesendeten GetResponses. snmpOutTraps Die Gesamtanzahl der gesendeten TRAPs.
  • Seite 474 3.3 Übersicht der unterstützten Management Information Bases (MIBs) Funktionshandbuch...
  • Seite 475: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Funktionshandbuch...
  • Seite 476 Stichwortverzeichnis Automatische Übergabe Symbole Automatische Umleitung von VoIP-Anrufen an öffentliche "Betrieb aus"-Modus Amtsleitungen Automatische Wahlwiederholung Automatischer Rückruf bei Besetzt (Vormerken) Automatisches Anklopfen AA ® Automatische Abfrage Automatisches Halten eines Gesprächs Abfrageplatz anrufen Automatisches Parken eines Gesprächs Abfrageplatz, Fernsperre vom Automatisches Rerouting an Sekundär-TK-Anlage Abfrageplatz, Hotel- AV-Gruppe ®...
  • Seite 477 Stichwortverzeichnis CONR ® Verhindern der Namensübermittlung zum Freisprechbetrieb angerufenen Teilnehmer Freisprechen, Zielwahl mit automatischem CPC ® Schleifenstromerkennung Funktion von Nebenstelle verlegen Funktionen am Abfrageplatz CTI ® Computer-Telephonie Funktionen am Mobilteil (MT) Funktionen am Systemtelefon (SYSTEL) Funktionen für Amtsgespräche Datenschutz Funktionen für ankommende Amtsgespräche DDI ®...
  • Seite 478 Stichwortverzeichnis Heranholen eines Rufes, gezielt MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – Besetzt Heranholen eines Rufes, Gruppe MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – keine HGM – extern Eingabe HGM ® Hintergrundmusik MFN-Systemgesteuerte Rufweiterleitung – nach Zeit MFV-Nachwahl (MFN) Hintergrundmusik (HGM) Mietleitungsdienst Hotel-Abfrageplatz Mithören Hotelfunktionen Mitschneiden im SPS Mobilteile, Paralleler Modus für Monitor für Anruferwarteschlange Identifizieren böswilliger Anrufer (MCID)
  • Seite 479 Stichwortverzeichnis Persönliche Teamtaste (PTT) Sekundäre Teamtaste (STT) PIN ® Kenncode-PIN Self-Labelling (nur KX-NT366) PIN ® Nebenstellen-PIN Sensor, Externer Sicherheitsmodus, MFN- PIN-Sperre, Nebenstelle Signaltaste PIN, Nebenstellen- Simple Network Management Protocol (SNMP) PING ® Packet Internet Groper System-Monitor Port Anrufverteilungsgruppe SIP-Nebenstelle (Session Initiation Port AV-Gruppe ®...
  • Seite 480 Stichwortverzeichnis T1-Leitungsdienst Vorzugsbelegung – freie Leitung TAFAS (Trunk Answer From Any Station) VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) Taste RWL/ARS, Taste Grp.-RWL VPN ® Virtuelles Privates Netzwerk Tastentypen Grp.-RWL Tastentypen RWL/ARS Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Zeichengabe 1 (UUS 1) Wahl zwischen Tonruf und Sprachruf bei abgehenden Terminruf/Weckruf Rufen Third Party Anrufsteuerung (indirekte Anrufsteuerung)
  • Seite 481 Notizen Funktionshandbuch...
  • Seite 482 Notizen Funktionshandbuch...
  • Seite 483 Notizen Funktionshandbuch...
  • Seite 484 1-62, 4-chome, Minoshima, Hakata-ku, Fukuoka 812-8531, Japan Hinweis zum Urheberrecht: Dieses Produkt ist von Panasonic Communications Co., Ltd. urheberrechtlich geschuetzt und darf nur zur internen Verwendung vervielfaeltigt werden. Alle anderen Vervielfaeltigungen, auch auszugsweise, sind ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Panasonic Communications Co., Ltd. nicht gestattet.

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