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Leistungsmerkmale Des Servers - IBM System x3100 M4 Typ 2582 Installations- Und Benutzerhandbuch

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Leistungsmerkmale des Servers

Der Server bietet folgende Funktionen und Technologien:
v Integriertes Managementmodul II
v UEFI-kompatible Server-Firmware
v DSA (Dynamic System Analysis)
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IBM System x3100 M4 Typ 2582: Installations- und Benutzerhandbuch
Das IMM2 (integriertes Managementmodul II) stellt die zweite IMM-Generation
dar. Das IMM2 ist der einheitliche Management-Controller für IBM System x-
Hardware. Das IMM2 konsolidiert mehrere Managementfunktionen in einem ein-
zigen Chip auf der Serversystemplatine.
Einige der einzigartigen Funktionen des IMM2 sind eine bessere Leistungsfähig-
keit, erweiterte Kompatibilität mit Blade-Servern, eine höhere Auflösung bei Fern-
zugriff auf den Bildschirm, erweiterte Sicherheitsoptionen und die Feature on De-
mand-Aktivierung für Hardware- und Firmwarezusatzeinrichtungen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Integriertes Management-
modul II verwenden" auf Seite 66.
Die IBM System x-Server-Firmware bietet Ihnen verschiedene Features, ein-
schließlich Konformität mit UEFI Version 2.1 (Unified Extensible Firmware Inter-
face), erweiterte Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit (RAS,
Reliability, Availability, Serviceability) sowie Unterstützung der BIOS-Kompatibilität
(Basic Input/Output System). UEFI ersetzt das traditionelle BIOS. UEFI definiert
eine Standardschnittstelle zwischen dem Betriebssystem, der Plattformfirmware
und externen Einheiten und stellt Funktionen bereit, die weit über die des traditio-
nellen BIOS hinausgehen.
Das Server-Design bietet einerseits die Funktionalität und die Produktmerkmale
von UEFI und ist andererseits mit dem traditionellen BIOS kompatibel. Der
Server kann UEFI-kompatible Betriebssysteme und BIOS-basierte Betriebssys-
tem ebenso starten wie BIOS-basierte Adapter und UEFI-kompatible Adapter.
Anmerkung: Der Server verfügt nicht über DOS-Unterstützung (Disk Operating
System).
Von DSA werden als Hilfestellung bei der Diagnose von Serverproblemen Syste-
minformationen gesammelt und analysiert. DSA sammelt die folgenden Informati-
onen zum Server:
– Informationen zum Laufwerkstatus
– Ereignisprotokolle für ServeRAID-Controller und Serviceprozessoren
– Hardwarebestand, einschließlich PCI- und USB-Informationen
– Installierte Anwendungen und Hotfixes
– Kernelmodule
– Status, Netzschnittstellen und Einstellungen der Funktion "Light Path Diag-
nostics"
– Leistungsdaten und Details zu Prozessen, die ausgeführt werden
– RAID- und Controllerkonfiguration
– Status und Konfiguration von IMM2 (integriertes Managementmodul II)
– Systemkonfiguration
– Informationen zu den elementaren Produktdaten und zur Firmware
DSA erstellt ein DSA-Protokoll, in dem in chronologischer Folge das Systemer-
eignisprotokoll (als IPMI-Ereignisprotokoll), das IMM2-Ereignisprotokoll (als ASM-
Ereignisprotokoll) und die Ereignisprotokolle des Betriebssystems zusammenge-
fügt sind. Sie können das DSA-Protokoll als Datei an einen
Kundendienstmitarbeiter senden oder die Informationen als Textdatei oder HTML-
Datei anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Fehlerbestimmungs-
und Servicehandbuch.

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