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Modulieren Des Verstärkers; Verwendung Der 'Amp'-Sektion - Korg X50 Bedienungshandbuch

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AMS-Modulation
Außer mit der Hüllkurve, den LFOs und der
„Keyboard Track"-Funktion kann man die Filter
noch mit zwei AMS-Quellen beeinflussen. So kön-
nen Sie z.B. das [PITCH]-Rad zum Ändern der
Klangfarbe verwenden.

Verwendung der 'Amp'-Sektion

Die „Amp"-Sektion enthält Parameter zum Ein-
stellen der Lautstärke und der Stereoposition. Die
Lautstärke lässt sich mit dem „Amp EG", LFO 1/
2, der „Keyboard Track"-Funktion, Anschlagwer-
ten und AMS-Quellen beeinflussen.
Jeder Oszillator verfügt über eine separate
„Amp"-Sektion: „Amp1" für OSC1 und „Amp2"
für OSC2.
Die meisten Signale weisen einen typischen Laut-
stärkeverlauf auf.
Die Lautstärkehüllkurve eines Klaviers beispiels-
weise beginnt mit einem hohen Pegel, der nach
und nach abnimmt.
Bei einer Orgel hingegen bleibt der Pegel bis zur
Tastenfreigabe konstant.
Die Lautstärke von Streich- oder Blasinstrumenten
kann im Klangverlauf variiert werden (z.B. durch
unterschiedlichen Bogen- oder Blasdruck).
Lautstärke
Klavier
Die Lautstärke nimmt
allmählich ab
Zeit
Einstellen des 'Amp'-Pegels
Die Lautstärke kann mit dem „Amp Level"-Para-
meter eingestellt werden.
Man kann sie aber noch ausgiebig modulieren:
Lautstärke
Orgel
Die Lautstärke
bleibt bis zur Tasten-
freigabe konstant
Zeit
Verwendung der 'Amp'-Sektion
Modulieren des Verstärkers
Keyboard Track
Hiermit bestimmen Sie, dass sich die Lautstärke
z.T. nach der Tonhöhe der gespielten Noten rich-
ten soll.
Weitere Infos hierzu finden Sie unter „Keyboard
Track" (☞S.54).
Anschlagdynamik (Amp-Modulation)
Der Parameter „Velocity Intensity" bestimmt bei
den meisten Programs, wie weit die Lautstärke bei
schwach angeschlagenen Tasten abgesenkt und
bei starkem Anschlag angehoben wird.
Normalerweise werden für „Amp Modulation"
positive (+) Werte eingestellt. Je größer der Wert,
desto größer ist der Lautstärkeunterschied zwi-
schen schwach und stark angeschlagenen Tasten.
LFO1/2 Mod.
Hier bestimmen Sie, wie die LFOs zyklische Laut-
stärkeänderungen erzeugen (Tremolo).
Dabei wird die Lautstärke von dem LFO beein-
flusst, dessen „LFO1 Mod Intensity, LFO2 Mod
Intensity"-Wert ungleich „0" ist.
Mit „Intensity (AMS Intensity)" bestimmen Sie,
wie weit der Tremolo-Effekt des LFOs bei Verwen-
dung eines „AMS (LFO1 AMS, LFO2 AMS)"
intensiviert wird.
Beispiel: Wenn Sie „AMS" (LFO1 oder LFO2) auf
„JS-Y #02" stellen, entsteht ein Tremolo-Effekt,
wenn Sie einen CC02-Befehl zum Instrument
übertragen.
'Amp EG' (Verstärkerhüllkurve)
Mit den „Amp EG"-Parametern können Sie ein-
stellen, wie sich die Lautstärke der Noten nach
und nach ändert.
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