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Rocom ECII FLEX Bedienungsanleitung Seite 7

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Bedienungsanleitung
ECII FLEX
Ausgabe 4.01
ein Modem, ein USB Kabel oder auch mit Hilfe eines Telefons oder Handy durchgeführt
werden.
Im Aufzug eingeschlossene Personen können auch von außen angerufen werden. Diese
Funktion ist von Haus aus aktiviert, kann aber bei Bedarf abgeschaltet werden oder so
eingestellt werden, dass ein Anruf nur nach einem ausgelösten Notruf, und nur so lange
wie der Notrufzustand besteht, beantwortet wird.
Auf der Front des Notrufsystems befi nden sich zwei Leuchtdioden. Bei Alarmaktivierung
leuchtet die gelbe Diode während des Verbindungsaufbaus. Ist die Verbindung zur Not-
rufzentrale hergestellt, so leuchtet die grüne Diode. Die grüne Leuchtdiode wird auch als
Anzeige für den Programmiermodus benutzt. Mit der optionalen, externen Treibereinheit
für Piktogramme ist es auch möglich externe Piktogrammanzeigen anzuschließen.
Es ist möglich bis zu neun Notrufgeräte an einer Telefonleitung anzuschließen. Hat
jedoch einer der ECII FLEX eine Verbindung hergestellt, so können die anderen ange-
schlossenen Geräten diese Leitung nicht mehr benutzen. Wird die Alarmtaste an einem
zweitem Gerät betätigt wird ein Besetztton im Lautsprecher hörbar. Sobald die Leitung
wieder frei wird, erfolgt der weitere Alarmruf automatisch.
Sind zwei oder mehrere Notruftelefone ECII FLEX an einer Telefonleitung angeschlossen,
so benötigt man eine separate Stromversorgung für die Aufzugstelefone. Der Anschluß
mit der Kennzeichnung DC wird mit Hilfe eines speziellen DC/DC-Konverter mit der 12
Vdc, bzw. 24 Vdc, Notstromversorgung des Aufzuges verbunden.
Das ECII FLEX kann sechs verschiedene Rufnummern anwählen. Diese können Notrufzen-
tralen oder gewöhnliche Telefone mit MFV Wahl sein. Für die ersten zwei Rufnummern
können entsprechende ID Codes programmiert werden. Diese ermöglichen die Identifi -
zierung des Notruftelefons in der Notrufzentrale. Die weiteren vier Rufnummern erhalten
automatisch den ID Code der ersten Telefonnummer. Weiterhin kann für jede Sonder-
funktion eine getrennte Notrufnummer programmiert werden. Sonderfuntkionen sind:
Routineruf, technischer Alarm, Batteriealarm, Notrufzustand beenden, Infoalarm. Somit
können unterschiedliche Notrufempfänger gleichzeitig betrieben werden (z.B. Notrufe
zu eine Notrufzentrale und alle weiteren Überwachungsfunktionen zu einen eigenen FAR
Empfänger).
Das Notrufsystem kann so programmiert werden, dass ein Routineruf in einem Intervall
von 1 bis 30 Tagen an einen speziellen Testalarmempfänger gesendet wird. Der Routine-
ruf dient zur Überwachung der ECII FLEX Elektronik und der angeschlossenen Telefonlei-
tung. Zur Sicherung ist das Gerät so eingestellt, dass auch nach jedem Notruf automa-
tisch ein Routineruf folgt. Diese Funktion kann abgeschaltet werden.
Zusätzlich zu dem normalen Notruf (Sprachnotrufe) können auch stumme technische
Alarme gesendet werden. Bis zu drei externe, potentialfreie Kontakte können an das
ECII FLEX angeschlossen werden. Die Hauptnotruftaste und eine zweite Notruftaste (z.B.
für auf der Kabine) können direkt an der Baugruppe angeschlossen werden. Ein dritter
Kontakt kann an der optionalen externen Steuereinheit angeschlossen werden. Jeder die-
ser Kontakte kann für eine spezifi sche Funktion programmiert werden: Notruf (Sprach-
notruf), technischer Alarm (stummer Notruf) oder Filterfunktion. Wenn der Kontakt als
technischer Alarm programmiert wurde kann hierfür eine spezielle Rufnummer sowie ein
spezieller Alarmcode programmiert werden. Der Alarmcode dient zur Identifi zierung der
unterschiedlichen Alarmarten in der Empfangszentrale.
Über den Anschluß DC kann eine externe optionale Batterieeinheit angeschlossen
werden. Diese dient zur Versorgung der Notlichtes, der Hupe und ggf. von Zusatzeinrich-
tungen (z.B. GSM Adapter). Die eingebaute Batterie dieser Einheit wird automatisch jede
10 Tage geprüft. Sollte dabei der Sollwert der I/U Kennlinie nicht mehr der vorgegebenen
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