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Ottobock 3R106-Pro Gebrauchsanweisung Seite 14

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  • DEUTSCH, seite 1
5.3.3.1 Herstellen des Testschafts
Laminieren des Prothesenschafts
Benötigte Materialien:
>
Gipsisoliercreme 640Z5*, Perlon-Trikotschlauch 623T3*, Glasfaser-Flechtschlauch 616G13*,
Carbonfaser-Gewebe 616G12*, Orthocryl-Laminierharz 617H19*, Orthocryl, weich 617H17*,
Eingussanker 4G70
1) Das Gipspositiv mit Gipsisoliercreme isolieren.
2) Ein Stück Perlon-Trikotschlauch auf die doppelte Länge des Gipspositivs zuschneiden und ei­
ne Hälfte überziehen.
3) Am distalen Ende den Perlon-Trikotschlauch drillen und die andere Hälfte überziehen.
4) Ein Stück Glasfaser-Flechtschlauch in entsprechender Länge zuschneiden und in der Länge
von zwei Dritteln des Prothesenschafts überziehen.
5) Am distalen Ende den Glasfaser-Flechtschlauch abbinden und in der halben Länge des Pro­
thesenschafts überziehen.
6) INFORMATION: Für die Stabilität ist eine unterschiedliche Ausrichtung der Carbonfa­
sern und eine Überlappung von 3 cm zum Rand des Eingussankers wichtig.
Zwei Stücke Carbonfaser-Gewebe anhand des Eingussankerrands als Unterlage zuschnei­
den.
7) Die beiden Stücke auf dem distalen Bereich des Gipspositivs positionieren.
8) Ein Stück Perlon-Trikotschlauch auf die doppelte Länge des Gipspositivs zuschneiden und ei­
ne Hälfte überziehen.
9) Am distalen Ende den Perlon-Trikotschlauch drillen und die andere Hälfte überziehen.
10) INFORMATION: Die Laminierung wird im Doppelgussverfahren hergestellt.
Den distalen Teil des Prothesenschafts (2/3 der Länge) mit Orthocryl-Laminierharz gießen
und aushärten lassen.
11) Ein Stück Perlon-Trikotschlauch auf die doppelte Länge des Gipspositivs zuschneiden und ei­
ne Hälfte überziehen.
12) Am distalen Ende den Perlon-Trikotschlauch drillen und die andere Hälfte überziehen.
13) Den Prothesenschaft mit Orthocryl, weich gießen und aushärten lassen.
Anbringen des Eingussankers
Benötigte Materialien:
>
Plastaband 636K8=20x2x10, Klebespachtelmasse (bestehend aus: Talkum 639A1=1, Ortho­
cryl-Siegelharz 617H21*, Härterpulver 617P37=0.150), Monofilament-Klebeband 627B2*
1) Den Eingussanker an den Prothesenschaft anschränken.
2) Die Kupplungsöffnung des Eingussankers mit Plastaband ausfüllen.
3) Den Eingussanker am Prothesenschaft positionieren und mit Klebespachtelmasse ankleben.
4) Die Verklebung des Eingussankers am Prothesenschaft mit Klebeband sichern.
5) Das Prothesenkniegelenk in volle Flexion bringen. Falls erforderlich, eine entsprechende An­
schlagsfläche am Prothesenschaft mit Spachtelmasse aufbauen. Eventuell einen Anschlag
aus Pedilin auf das Außenlaminat kleben.
5.3.3.2 Herstellen des Definitivschafts
Benötigte Materialien:
>
4x Flachrundschraube 501T1=M5X16, 4x Zweilochmutter 502R1=M5X16, Carbonfaser-Ge­
webe
616G12*,
Orthocryl-Laminierharz 617H19*, Orthocryl, weich 617H17*, Eingussanker 4G70
1) Die Verbindung zwischen Eingussanker und Prothesenschaft mit Hilfe der Flachrundschrau­
ben
und Zweilochmuttern
2) INFORMATION: Für die Stabilität ist eine unterschiedliche Ausrichtung der Carbonfa­
sern und eine Überlappung von 3 cm zum Rand des Eingussankers wichtig.
Zwei Stücke Carbonfaser-Gewebe anhand des Eingussankerrands als Auflage zuschneiden.
3) Die beiden Stücke auf dem Eingussanker positionieren.
14 | Ottobock
Perlon-Trikotschlauch
sichern (siehe Abb. 1).
623T3*,
Glasfaser-Flechtschlauch
616G13*,

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