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Ottobock 3R106-Pro Gebrauchsanweisung Seite 11

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5.2 Hinweise zur Verwendung einer Kosmetik
VORSICHT
Verwenden von Talkum
Sturz, Beschädigung des Prothesengelenks durch Entzug von Schmierstoff
Verwenden Sie kein Talkum am Prothesengelenk oder weiteren Prothesenkomponenten.
► Nur den vom Hersteller zugelassen Schaumstoffüberzug verwenden (Kapitel „Kombinations­
möglichkeiten" - siehe Seite 7).
► Zur Optimierung der Gleiteigenschaften und zur Beseitigung von Geräuschen das Silikon­
spray 519L5 direkt auf die Reibflächen in der Schaumkosmetik sprühen.
► Nach der Anfertigung der Kosmetik die Dynamische Anprobe wiederholen, da die Kosmetik
die Einstellungen der Prothese (z. B. Dämpfungen) beeinflusst.
5.3 Grundaufbau
+ = Vorverlagerung / – = Rückverlagerung (zur Aufbaulinie)
Pos.
siehe Abb. 7
Benötigte Geräte:
Aufbaugerät (z. B. L.A.S.A.R. Assembly 743L200 oder PROS.A. Assembly 743A200), 50:50 Leh­
re 743A80, Absatzhöhenmessgerät 743S12
Den Prothesenfuß gemäß den nachfolgenden Werten im Aufbaugerät positionieren:
   
Absatzhöhe:
effektive Absatzhöhe (x) + 5 mm
   
a–p Positionierung der Prothesenfußmitte zur sagittalen Aufbaulinie
+30 mm
Fuß-Außenrotation:
ca. 7°
m–l Positionierung der Prothesenfußmitte zur frontalen Aufbaulinie
0 mm medial
   
Das Prothesenkniegelenk gemäß dem Kapitel „Prüfen der Werkseinstellungen" (siehe Seite 16)
überprüfen.
Den Aufbaubezugspunkt
nachfolgenden Werten im Aufbaugerät positionieren:
Höhe des Aufbaubezugspunkts im Aufbaugerät:
Kniespalt-Boden-Maß + 20 mm
a–p Positionierung des Aufbaubezugspunkts zur Aufbaulinie:
0 mm
m–l Positionierung der Prothesenkniegelenksmitte zur frontalen Aufbaulinie
0 mm
Prothesenkniegelenk-Außenrotation:
ca. 5°
INFORMATION: Wird beim Aufbau der Testprothese der längenverstellbare Rohradapter
   
2R45=S (max. Körpergewicht 100 kg) verwendet, so kann die erforderliche Länge für die
definitive Prothese leichter bestimmt werden.
Bei der Verwendung des mitgelieferten Rohradapters das Kapitel „Anpassen der Länge des
Rohradapters" (siehe Seite 12) beachten.
Das Prothesenkniegelenk mit dem Prothesenfuß und den ausgewählten Adaptern anhand deren
Gebrauchsanweisung und dem Kapitel „Montieren des Rohradapters" (siehe Seite 13) verbinden.
   
Mit Hilfe der 50:50 Lehre 743A80 auf der lateralen Seite des Prothesenschafts jeweils einen
Punkt im distalen und proximalen Bereich anzeichnen.
Anhand dieser Punkte die laterale Mittellinie des Prothesenschafts anzeichnen.
Die Tuberhöhe als Tuberbezugspunkt
Ablauf des Grundaufbaus
(obere, vordere Drehachse) des Prothesenkniegelenks gemäß den
auf der Mittellinie anzeichnen.
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Ottobock | 11

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