Verletzungsgefahr bei der Reanimation durch falsche
Einstellungen im Betreibermenü!
Falsche Einstellungen im Betreibermenü können bei der
Reanimation zu einem unerwünschten Ablauf der Reanimation
führen und den Patienten verletzen.
Einstellungen im Betreibermenü nur durch Personen mit
Sachkenntnissen über die aktuellen Empfehlungen zur
Reanimation vornehmen lassen.
Wenn keine Sachkenntnisse über die aktuellen Empfehlungen
zur Reanimation vorhanden sind: Werkseinstellungen
verwenden.
Therapieverzögerung durch Bewegungsartefakte während der
EKG-Analyse!
Bewegungsartefakte verfälschen das EKG. Sie können dazu
führen, dass der Anwender oder das Gerät das EKG fehlerhaft
interpretiert und die Therapie verzögert wird.
Während der Herzrhythmus-Analyse:
Patienten ruhig lagern.
Patienten nicht berühren.
Patienten nicht reanimieren.
Patienten nicht beatmen.
Patienten nicht transportieren.
Verletzungsgefahr durch falsch gewählte Größe der
Defibrillationselektroden!
Eine falsch gewählte Größe der Defibrillationselektroden kann zu
einem nicht optimalen Defibrillationsergebnis oder zu
Verbrennungen führen.
Richtige Größe der Defibrillationselektroden gemäß den
Leitlinien zur Reanimation und unabhängig von den
Gewichtsangaben auf der Verpackung wählen.
Verletzungsgefahr und Therapieverzögerung durch falsch
angelegte Defibrillationselektroden!
Falsch angelegte Defibrillationselektroden können das EKG
verfälschen und dazu führen, dass der Anwender aufgrund der
Interpretation eines fehlerhaften EKG einen nicht erforderlichen
Schock auslöst, einen erforderlichen Schock nicht auslöst oder
dass die Defibrillation nicht erfolgreich verläuft.
Defibrillationselektroden korrekt nach Gebrauchsanweisung
anlegen.
Defibrillationselektroden immer zusammen an nur einer
einzigen Person anlegen.
MEDUCORE Standard
2 Sicherheit
2
DE
17