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Erweiterungen: Einbindung Eines Elektroantriebs In Die Modellprogrammierung; Einbindung Eines E-Antriebs - GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch

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Erweiterungen: Einbindung eines Elektroantriebs in die Modellprogrammierung

Im Rahmen der bisherigen Programmieranleitung
wurde der K1-Geber zur Steuerung der Bremsklap-
pen benutzt, d. h., für den nun hinzuzuprogrammie-
renden E-Motor muss nach anderen Möglichkeiten
„gesucht" werden:
Die einfachste Methode, einen E-Motor in diese Mo-
dellprogrammierung einzubinden, besteht in der Ver-
wendung eines 2-Kanal-Schaltmoduls (z. B. Best.-
Nr. 4151 oder 4151.1) oder eines 2-Kanal-Proportio-
nalmoduls (z. B. Best.-Nr. 4152 oder 4111) als Ge-
ber – siehe Beispiel 1.
Alternativen mit dem Vorteil, mit dem gleichen
Schalter auch die Stoppuhr ein- bzw. ausschalten
zu können, sind die Beispiele 2 und 3 unter Verwen-
dung eines Zwei-Stufen-Externschalters (Best.-Nr.
4160 oder 4160.1) bzw. eines Drei-Stufen-Extern-
schalters (Differentialschalter Best.-Nr. 4160.22).
Und als aufwendigste Variante bietet sich die ab
Seite 100 beschriebene umschaltbare Lösung an,
bei welcher über die Zuweisung eines Geberschal-
ters in der Zeile „Uhren" des Menüs »Grundeinstel-
lung Modell« auch das automatische Starten und
Stoppen der Stoppuhr zur Erfassung der Motorlauf-
zeit im Bereich des Möglichen liegt.
Beispiel 1
Verwendung eines Linearschiebers oder 2-Ka-
nal-Moduls
Wird eines der eingebauten Module der Mittelkonso-
98 Programmierbeispiele: Flächenmodell
le (Schaltmodul oder Linearschieber) verwendet, so
gestaltet sich die Anbindung recht einfach. Es
muss lediglich der Motorsteller (Fahrtregler) an den
entsprechenden Servoanschluss des Empfängers
eingesteckt werden.
Denken Sie aber daran, dass je nach Modelltyp und
Zahl der Quer- und Wölbklappenservos die Ausgän-
ge 2 + 5 bzw. 6 + 7 bereits miteinander verknüpft
sind.
Schließen Sie also das 2-Kanal-Modul an z. B. CH8
oder CH9 auf der Senderplatine an oder wenden Sie
die einfachere Methode an, indem Sie einen der ein-
gebauten Geber einem anderen Eingang zuweisen.
Dies geschieht im Menü ...
»Gebereinstellung« (Seite 56)
Ordnen Sie z. B. den an CH7 angeschlossenen Ge-
ber dem Eingang „8" zu und stellen Sie den Eingang
„7" auf „frei" wie im obigen Bild gezeigt.
Die Einstellung der zum Motorsteller (Fahrtregler)
passenden Steuerwege kann in der 3. Spalte vorge-
nommen werden oder alternativ in der Spalte „Ser-
voweg" im Menü ...
»Servoeinstellung« (Seite 54)
Beispiel 2
Verwendung eines Zwei-Stufen-Externschalters
(Externschalter Best.-Nr. 4160 oder 4160.1)
Diese Variante realisiert eine reine EIN/AUS-Funkti-
on und hat ein „schlagartiges" Anlaufen des Motors
zur Folge ... es sei den, der von Ihnen verwendete
Fahrtenregler ist mit einem so genannten „Sanftan-
lauf" ausgestattet.
Empfängerseitig wird entweder ein einfacher elek-
tronischer Schalter oder – wenn ein sanfter Motor-
anlauf gewünscht wird – ein entsprechender Motor-
steller (Fahrtregler) benötigt.
Die dazu nötigen Einstellungen erfolgen im Menü ...
»Gebereinstellung« (Seite 56)
Überprüfen Sie zunächst, welcher Steuerkanal wirk-
lich frei ist (siehe dazu Beispiel 1), z. B. Kanal 8,
wenn 2 Querruder- und 2 Wölbklappenservos im
Menü »Grundeinstellung Modell« vorgegeben
worden sind.
Zunächst wird in der zweiten Spalte nach Anwahl
von SEL durch einen Kurzdruck auf den Drehgeber
die „Schalter- oder Geberzuordnung" aktiviert und
dann der gewünschte Externschalter, hier „3", von
der gewünschten Motor-"AUS"-Position in Richtung
Motor „EIN" betätigt. Die Einstellung der zum Motor-
steller (Fahrtregler) passenden Steuerwege kann in
der 3. Spalte vorgenommen werden oder alternativ
in der Spalte „Servoweg" im Menü »Servoeinstel-
lung«.

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