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Sollwertquellen; Failsafe-Grenzwerte; Leds; Rs485-Kommunikation - Tescom ER3000 Gebrauchsanweisung

Elektronischer regler
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5.3

Sollwertquellen

Der Sollwert für die Einheit kann aus einer der drei im folgenden genannten Quellen ab-
geleitet werden.
• Übertragung über RS485-Schnittstelle.
• Eingabe über ein Analogsignal (4 - 20 mA, 1 - 5 V oder 0 - 10 V / reglerspezifisch).
• Bereitstellung über ein integriertes Profil
5.4

Failsafe-Grenzwerte

Eine weitere Funktion des ER3000 besteht darin, auf das Überschreiten/Erreichen program-
mierbarer Grenzwerte zu reagieren. Die Grenzwerte können in Bezug auf die folgenden
Variablen konfiguriert werden:
• Analogsollwert
• Interne Rückkopplung
• Externe Rückkopplung
• Regelabweichungssignal Innenregelschleife
• Regelabweichungssignal Außenregelschleife
Im Zusammenhang mit den Grenzwerten ist ein benutzerdefinierter Failsafe-Status möglich,
mit dem die Einlass- und Auslassmagnetventile in jeder gewünschten Kombination als offen
und/oder geschlossen konfiguriert werden können. Standardmäßig ist der Failsafe-Status
so eingestellt, dass das Einlassventil geschlossen und das Auslassventil geöffnet werden,
um das System bei Überschreitung eines Grenzwerts zu entlüften.
Mit Hilfe solcher Grenzwerte steht eine zusätzliche Sicherheit für den Fall von Systemstö-
rungen, wie z. B. Aderbruch beim Sensor, fehlender Eingangsdruck usw., zur Verfügung
Wenn keine Grenzwerte gewünscht werden, sollte die Failsafe-Funktion „deaktiviert" sein
(bei Auslieferung ab Werk sind die Failsafe-Modi deaktiviert).
5.5

LEDs

Der Status des ER3000 wird über vier LEDs (Leuchtdioden) auf dem Board angezeigt. Die
LEDs zeigen an, ob der ER3000 korrekt funktioniert. Weitere Informationen über die LED-
Anzeigen sind im Kapitel „Fehlersuche und -beseitigung" zu finden.
5.6

RS485-Kommunikation

Über die RS485-Schnittstelle ist ein kostengünstiger und gleichzeitig effizienter Datenaus-
tausch zwischen einem Computer und einem Netzwerk aus ER3000 Reglern möglich.
5.6.1

Protokoll

Im Netzwerk (Master-Slave-Konfiguration) fungiert der Computer als Master (Haupt-
rechner) und alle Regler als Slaves (Nebengeräte). Jedem Regler muss eine eindeutige
33

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