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Besonderheiten Beim Bremsen Mit Carbonlaufrädern; Reifenpanne Beheben - bergamont RENNRAD Bedienungsanleitung

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GEFAHR!
Das maximale Gesamtgewicht von 115 kg für Fahrer, Gepäck (Rucksack)
G
und BERGAMONT-Rennrad darf nicht überschritten werden. Anhänger sind
grundsätzlich nicht erlaubt. Beachten Sie auch die Anleitungen der Laufradher-
steller auf dieser BERGAMONT-Info-CD.
GEFAHR!
Kontrollieren Sie den Zustand der Bremsen und achten Sie darauf, dass Sie
G
nur mit für Carbonfelgen geeigneten Bremsbelägen fahren!
ACHTUNG!
Beachten Sie eventuelle Gewichtsbeschränkungen bei Carbonlaufrädern.
A
Weitere Informationen finden Sie in den Anleitungen der Laufradhersteller
auf dieser BERGAMONT-Info-CD.
ACHTUNG!
Die Laufräder sind ausschließlich für den Gebrauch im Straßensport (a) und
A
im Triathlon vorgesehen. Für Fahrten auf unbefestigten Wegen, im Gelände
und für Sprünge etc. sind die Laufräder genauso wenig geeignet wie für den
Anhängerbetrieb (b) und Fahrten mit schwerem Gepäck.
Besonderheiten beim Bremsen mit Carbonlaufrädern
Da die Bremsflächen aus Carbon (c) sind, ergeben sich einige Besonderheiten.
Verwenden Sie nur für Carbonlaufräder geeignete Bremsgummis von Laufrad-
herstellern (d), denn diese sind auf solche Felgen abgestimmt.
Carbonbremsbeläge verschleißen üblicherweise schneller als herkömmliche
Bremsbeläge. Beachten Sie, dass die Felgen ein gewöhnungsbedürftiges
Bremsverhalten, besonders bei nassen Bedingungen, aufweisen. Üben Sie des-
halb das Bremsen auf einer verkehrsfreien Fläche, bis Sie das Rad sicher unter
Kontrolle haben.
Die Bremsflächen der Felgen aus Carbon (e) sind empfindlich gegen große Hit-
ze. Wenn Sie im Gebirge unterwegs sind, dürfen Sie deshalb keine Dauerbrem-
sungen machen. Wenn Sie z.B. mit konstant angezogener Hinterradbremse zu
Tal rollen, kann es dazu kommen, dass sich das Material soweit erwärmt, bis es
sich verformt.
a
b
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RENNRAD | BEDIENUNGSANLEITUNG 2018
c
Die Felge kann zerstört werden, ein möglicher Schlauchplatzer kann zum Unfall
führen. Verzögern Sie grundsätzlich mit beiden Bremsen und lassen Sie die
Bremsen dann immer wieder einige Zeit los, damit sich das Material abkühlen
kann. Halten Sie im Zweifel an und lassen Sie abkühlen.
GEFAHR!
Kontrollieren Sie den Zustand der Beläge in kurzen Abständen, da der Ver-
G
schleiß ggf. höher ist, als bei Aluminium-Felgen.
GEFAHR!
Beachten Sie, dass die Bremswirkung bei Nässe stark nachlässt. Vermeiden
G
Sie es nach Möglichkeit, bei drohendem Regen oder bei Feuchtigkeit zu
fahren. Sollten Sie dennoch auf nasser oder feuchter Fahrbahn fahren, agieren
Sie besonders vorausschauend und fahren Sie deutlich langsamer als bei Tro-
ckenheit.
GEFAHR!
Carbonfelgen sind empfindlich gegen hohe Wärme. Der Kleber des
g
Schlauchreifens kann sich lösen oder der Schlauch eines Draht- bzw. Falt-
reifens kann platzen. Verzögern Sie grundsätzlich mit beiden Bremsen und las-
sen Sie die Bremsen dann immer wieder einige Zeit los, damit sich das Material
abkühlen kann. Halten Sie im Zweifel an und lassen Sie abkühlen.

REIFENPANNE BEHEBEN

Platte Reifen sind die häufigste Pannenursache beim Radfahren. Der „Plattfuß"
muss aber nicht das Ende der Radtour bedeuten, wenn Sie das notwendige
Werkzeug und einen Ersatzschlauch oder Flickzeug dabei haben. Wenn Ihre
Laufräder mit Schnellspannern in Rahmen und Gabel gehalten werden, brau-
chen Sie lediglich zwei Montierhebel und eine Pumpe (f).
HINWEIS!
Bevor Sie ein Laufrad ausbauen, lesen Sie die Kapitel „Wiedereinbau des
I
Laufrades" und „Bedienung von Schnellspannern und Steckachsen" durch.
Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an
Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
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BEDIENUNGSANLEITUNG 2018 | RENNRAD
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f
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