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Can-Bus Und Infrarot-Schnittstelle Ir-Can - Technische Alternative Bootloader BL-NET Bedienunganleitung

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Hardware/Allgemeines
ACHTUNG:
 Beim Regler UVR1611 kann der Ausgang 14 (DL) sowohl als Daten- als auch als Steuer-
leitung verwendet werden. Zum Datenloggen über den DL-Bus muss der Ausgang 14 im
Menü "Ausgänge" daher unbedingt als „Datenleitung" definiert werden.
 UVR1611 - Regler ab Version A2.16 ermöglichen zusätzlich das Aufzeichnen der Netz-
werkeingangsvariablen, die vom Bootloader als virtuelle zweite UVR1611 gehandhabt
werden. Bei der Parametrierung von Ausgang 14 als „Datenleitung" muss der Menüpunkt
NETZW.EG.=>DL.: mit ja beantwortet werden. Das Aufzeichnen der Netzwerkvariablen
ist daher nicht möglich, wenn zwei Regelungen mit dem Bootloader verbunden sind (die-
ser Hinweis gilt nur für Datenaufzeichnung über den DL-Bus).
 Nur die Geräte ESR31, UVR1611 und UVR61-3 können genug Strom liefern, um den
Bootloader über den DL-Bus zu versorgen. Bei gleichzeitiger Versorgung eines Boot-
loaders und von DL- Sensoren ist die „Buslast" zu beachten. Bei Überschreiten der Bus-
last muss der Bootloader über ein Netzgerät (CAN-NT) versorgt werden. Die Buslast des
BL-NET beträgt 52%.
 Bei anderen Geräten ist das optional erhältliche Netzteil (CAN-NT) zu verwenden.
 Geloggte Daten gehen verloren, wenn sich die Anzahl der Datenleitungen (DL-Bus) oder
der Reglertyp ändert!
 Wird der Bootloader spannungslos gemacht, dann gehen maximal die Daten der letzten
Stunde verloren.

CAN-Bus und Infrarot-Schnittstelle IR-CAN

Die IR-CAN-Schnittstelle (Infrarot-CAN) stellt einen einfachen Weg zum Funktionsdaten-
transfer dar. Sie ist im Regler UVR1611 den beiden Tasten unterlegt und befindet sich im
Bootloader auf der Gehäuseunterseite. Während des Datentransfers muss der Bootloader in
der richtigen Position am Regler aufliegen: Bootloader - Oberkante = Reglerdisplay - Unter-
kante, die seitliche Position des Displays ist am Bootloader gekennzeichnet.
Für einen Transfer der Funktionsdaten muss die Regelung über das Menü Datenverwaltung
entsprechend vorbereitet werden. Dies ist nur im Expertenmodus erlaubt. Durch Bestätigung
der Frage "Upload bzw. Download wirklich starten?" schaltet der Regler auf Datentransfer.
Danach wird der Bootloader in der richtigen Position (auf Displayunterkante und zwischen
den Markierungen) auf den Regler aufgelegt. Der Datentransfer wird - so wie auch über das
CAN- Kabel - durch Drücken der Starttaste am Bootloader ausgelöst. Während des Transfers
blinkt die grüne LED. Die Übertragung von Funktionsdaten dauert etwa 15 Sekunden.
Da das Einspielen eines Betriebssystems länger dauert, sollte dazu ausschließlich die
CAN-Bus - Kabelverbindung verwendet werden. Nach einer Unterbrechung beim Einspie-
len des Betriebssystems ist eine erneute Übertragung nur mehr mittels Kabelverbindung
möglich!
Der CAN-Bus bietet durch die Ethernet-Schnittstelle neben dem Datentransfer auch die
Möglichkeit mittels Browser direkt vom PC auf die Geräte im CAN-Netzwerk zuzugreifen.
Beim Anstecken des CAN-Kabels leuchten kurz beide LED's auf und nach ca. 20 Sekunden
signalisiert ein Leuchten der grünen LED die Betriebsbereitschaft des BL-NET am CAN-Bus.
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