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Inhaltsverzeichnis

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BL-NET
Version 2.12
Bootloader
Bedienung
Winsol
Memory Manager

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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative Bootloader BL-NET

  • Seite 1 BL-NET Version 2.12 Bootloader Bedienung Winsol Memory Manager...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Hardware / Allgemeines ....................5   Spannungsversorgung ..................5   DL-Bus ........................ 5   CAN-Bus und Infrarot-Schnittstelle IR-CAN ............6   USB ........................7   Ethernet/LAN....................... 7   GSM- Modul (optional) ..................8   Software ........................... 8   Installation ......................8  ...
  • Seite 4 Datentransfer BL-NET  UVR1611 ............48  Auswahl der Schnittstelle für den Datentransfer ..........48   CAN-Bus-Leitung ..................48   Infrarot-Schnittstelle ................. 48   Knoten 63 (“NODE 63“): ................... 48   Vorgangsweise beim Datentransfer ..............48   Funktionsdatendownload (BL  UVR1611) ............. 49  ...
  • Seite 5: Hardware / Allgemeines

    Hardware/Allgemeines Hardware / Allgemeines Spannungsversorgung Eine Verbindung zwischen Regler und Bootloader über DL- oder CAN- Kabel liefert die erforderliche Energie. Der Datenerhalt ist auch ohne Versorgung garantiert. Als Handgerät ohne Kabelverbindung zum Regler ist ein Schacht zur Aufnahme einer handelsüblichen 9V- Batterie vorhanden.
  • Seite 6: Can-Bus Und Infrarot-Schnittstelle Ir-Can

    Hardware/Allgemeines ACHTUNG:  Beim Regler UVR1611 kann der Ausgang 14 (DL) sowohl als Daten- als auch als Steuer- leitung verwendet werden. Zum Datenloggen über den DL-Bus muss der Ausgang 14 im Menü “Ausgänge” daher unbedingt als „Datenleitung“ definiert werden.  UVR1611 - Regler ab Version A2.16 ermöglichen zusätzlich das Aufzeichnen der Netz- werkeingangsvariablen, die vom Bootloader als virtuelle zweite UVR1611 gehandhabt werden.
  • Seite 7: Usb

    Hardware/Allgemeines Bei der Verwendung des CAN-Busses zur Verbindung mehrerer Geräte und einer gesamten Leitungslänge über 5 m ist der korrekte Abschluss des Busses wichtig. Das Netzwerk muss Abschlüsse an den Leitungsenden erhalten. Dazu besitzt jeder Regler auf der Unterseite, jedes CAN-Gerät und auch der Bootloader (neben dem Start-Knopf) eine entsprechende Steckbrücke (term).
  • Seite 8: Gsm- Modul (Optional)

    Software GSM- Modul (optional) Für den BL-NET ist optional ein GSM-Modul erhältlich. Dieses kann nachträglich durch Aufstecken auf eine Stiftleiste im Inneren des Bootloaders eingebaut werden. Für das GSM-Modul gibt es eine eigene Bedienungsanleitung. Software Installation Die Software der beiliegenden CD ( , etc.) lässt sich durch entspre- Winsol Memory Manager...
  • Seite 9: Usb-Treiber

    Software USB-Treiber Die USB - Treiber werden für die Kommunikation zwischen PC und Bootloader über die USB-Schnittstelle benötigt und stellen dafür einen virtuellen COM Port am Computer zur Verfügung. Die Treiber müssen dazu einmal am PC installiert werden (siehe „Installation“), und werden in Folge automatisch geladen, wenn ein Bootloader mit dem PC verbunden wird.
  • Seite 10: Virtuellen Com-Port Konfigurieren

    Software Virtuellen COM-Port konfigurieren unterstützen die COM-Schnittstellen COM1 – COM6. Falls der Winsol Memory Manager virtuelle COM-Port, der dem Treiber bei der Installation zugewiesen wurde, von den Pro- grammen nicht unterstützt wird, kann dem Treiber manuell ein anderer, noch freier Port zugewiesen werden.
  • Seite 11: Winsol (Ab Version 1.22)

    Winsol Winsol (ab Version 1.22) Das Programm ermöglicht die Erfassung und Auswertung der vom Bootloader aufge- Winsol zeichneten Messwerte. auch in Verbindung mit anderen Schnittstellenmodulen (Datenlogger) als Visuali- Winsol sierungsprogramm verwendet werden kann, bietet das Setup-Menü eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Geräten und Logging-Verfahren. Das Loggen der Daten beginnt nach dem Einschalten bzw.
  • Seite 12: Auswahl Des Datenlogging-Verfahrens

    Winsol Auswahl des Datenlogging-Verfahrens In diesem Bereich wird ausgewählt, ob das Datenlogging über den DL-Bus oder den CAN- Bus erfolgen soll (ab Winsol Version 1.20) Datenlogging über DL-Bus CAN-Datenlogging Die Werte für jeden Datensatz sind bei Die gewünschten Werte für das CAN- diesem Verfahren fix vorgegeben.
  • Seite 13: Konfigurieren Der Datenrahmen ( Can-Datenlogging)

    Winsol Konfigurieren der Datenrahmen ( CAN-Datenlogging) Auswahl der Datenrahmen, die vom Bootloader aufgezeichnet werden sollen. Anzahl: Es können bis zu 8 Datenrahmen mehrerer UVR 1611 konfiguriert werden. CAN Knoten: Angabe der Knotennummer des Reglers, dessen Daten aufgezeichnet werden sollen. Datensatz: Jeder Regler kann max.
  • Seite 14: Auswahl Der Anschlussart

    Winsol Auswahl der Anschlussart Anschluss des BL-Net über USB (virtueller COM-Port) Mit dem Befehl “Test Com“ ist, unabhängig von den Setup-Einstellungen, ein automatisches Suchen des Bootloaders an den von unterstützten COM- Winsol Schnittstellen (COM 1-6) möglich. Type und Anzahl der zu erfassenden Regelungen werden beim DL-Datenlogging (Modul- Kennung „A8“...
  • Seite 15 Winsol Beim BL-NET ist es möglich, die Kommunikation auch über Ethernet (LAN/Computernetzwerk) durchzuführen. Hierfür muss der Anschluss „IP“ gewählt werden. Wei- ters müssen die IP-Adresse bzw. Domain Name des BL-NET und dessen TA-Port eingestellt werden. Die Ethernetschnittstelle wird erst durch die Versorgung des BL-NET über den CAN-Bus aktiviert! Bei Erstinbetriebnahme oder Problemen mit der Ethernetschnittstelle bitte wie unter „Ein- binden des BL-NET in ein LAN- Netzwerk“...
  • Seite 16: Abspeicherkriterium

    Winsol Abspeicherkriterium Mit dem Abspeicherkriterium wird festgelegt wann der Bootloader einen “Datensatz“ (alle erfassten Messwerte zu einem Zeitpunkt) in der *.log-Datei speichern soll. Es stehen für das Datenlogging über den DL-Bus zwei Kriterien wahlweise zur Verfügung (eines der beiden muss gewählt werden). Bei Datenlogging über den CAN-Bus kann nur das Zeitintervall gewählt werden.
  • Seite 17: Display

    Winsol Display In diesem Fenster werden die aktuellen Messwerte der mit dem Bootloader verbundenen Regelungen in Tabellenform angezeigt. Die dabei angezeigte Uhrzeit entspricht jener des Die Funktion “Display“ stellt die schnellste und einfachste Möglichkeit dar, die Datenverbin- dung “Regelung  Bootloader“ zu prüfen. Falls beim Ausgang 14 des UVR1611 bei „NETZW.EG=>DL.:“...
  • Seite 18: Namen

    Winsol Namen In diesem Menü können benutzerdefinierte Bezeichnungen der erfassten Werte für “Dis- play“, “Grafik“ und “Excel“ definiert werden (z.B. Außentemperatur, Solarpumpe, etc.). Receive Mit dem Befehl “Receive“ werden die aufgezeichneten und im Bootloader gespeicherten Daten eingelesen und als LOG-Datei im -Dateisystem am PC abgelegt.
  • Seite 19 Winsol “AutoReceive + xls/csv Konvertierung“ Zusätzlich zu „AutoReceive“ werden nach dem Einlesen automatisch *.xls- oder *.csv- Dateien mit den in der Funktion „EXCEL“ festgelegten Einstellungen erzeugt. Dabei wer- den Dateien für alle Monate, die in den eingelesenen Daten enthalten sind, erzeugt. Be- stehende Dateien werden überschrieben.
  • Seite 20: Grafik

    Winsol Grafik Dieses Fenster stellt die aufgezeichneten Daten (LOG-Dateien) im Tagesverlauf dar. Der Menüpunkt “Hilfe“ zeigt eine Liste der verfügbaren Tastenbefehle: Man kann den Cursor bewegen, die Grafik zoomen, die Autoskalierung, den Raster und den Cursor ein/ausschalten, „Hilfe“ einblenden, die Grafik drucken und Ausgangs- oder Sensorgraphen ein/ausblenden.
  • Seite 21 Winsol Konkretes Beispiel einer Anlage (1 Regler, Datenlogging über DL-Bus): Cursor Cursor: Der Menüpunkt “Hilfe“ zeigt die Liste der verfügbaren Tastenbefehle. So kann der Cursor z.B. mit den Tasten ““ und ““ bewegt werden, mit den Pfeiltasten “↑“ und “↓“ kann in der Grafik um eine Tag vor bzw. zurück navigiert werden. Außerdem kann der Cursor mit Klick der linken Maustaste auf den gewünschten Zeitpunkt versetzt werden.
  • Seite 22: Excel

    Winsol Excel In diesem Menü können die LOG-Dateien, zur Weiterverarbeitung mit einem beliebigen Tabellenkalkulationsprogramm in das *.xls- oder *.csv- Dateiformat konvertiert werden. Damit können eigene Grafiken und Statistiken mit den aufgezeichneten Messdaten erstellt werden. Beim Erzeugen des *.csv- Dateiformates kann als Dezimaltrennzeichen zwischen Beistrich und Punkt gewählt werden, um die erzeugte Tabelle an die sprachabhängigen Gegebenhei- ten anpassen zu können.
  • Seite 23: Der Kundenmodus

    Winsol Beispiel *.xls-Datei: Beispiel *.csv-Datei: Der Kundenmodus lässt nicht nur die Verwaltung und Analyse der „eigenen Daten“ zu, sondern ermög- Winsol licht auch die Analyse anlagenfremder Daten. Für den Fachmann ist dies ein wichtiges Werkzeug zur Funktionsüberwachung und Fehlersuche bei Kundenanlagen. Im Menü...
  • Seite 24 Winsol Um die Messwerte einer Kundenanlage zu erfassen gibt es 3 Möglichkeiten: Der Bootloader wird bei der Anlage installiert und vom Servicetechniker regelmäßig mittels Notebook vor Ort ausgelesen. Erfasst der Kunde die Messwerte seiner Anlage selbst, kann er die LOG-Dateien per E-Mail an den Fachmann weitergeben.
  • Seite 25: Problembehandlung

    Winsol Problembehandlung  Der Bootloader BL-NET wird bei “Test IP“ von nicht erkannt. Winsol 1. Für die Kommunikation über Ethernet muss der Bootloader mit dem CAN-Bus verbun- den sein oder mit einem 12V Netzteil (Sonderzubehör CAN-NT) über die CAN- Schnittstelle versorgt werden.
  • Seite 26 Winsol 3. Führen Sie “Test Com“ erneut aus. Beachten Sie dabei den angezeigten Status des COM- Port, der dem USB- Treiber zugewiesen ist. 3.1. C.N.A. Wenn die Schnittstelle bereits von einer anderen Anwendung verwendet wird, muss diese Anwendung beendet werden um mit dem Bootloader kommunizieren zu können.
  • Seite 27 Winsol  Die Daten werden mit einem falschen Zeitstempel (Datum, Uhrzeit) aufgezeichnet. 1. Da beim Datenlogging von UVR1611 oder UVR61-3 der Zeitstempel von der Rege- lung generiert wird, muss in diesem Fall die Zeitangabe an der Regelung korrigiert werden. Achtung: Um eine höhere Zeitauflösung gewährleisten zu können, synchronisiert sich der Bootloader bei Inbetriebnahme bzw.
  • Seite 28: Memory Manager (Ab Version 2.07)

    Memory Manager Memory Manager (ab Version 2.07) Mit dem Programm können die Betriebssysteme des Bootloaders und von Memory Manager Geräten, die über den CAN-Bus verbundenen sind (UVR1611, CAN-Monitor, etc.), aktuali- siert werden. Ebenso können Funktionsdaten in beide Richtungen kopiert werden (Datenup- und Down- load).
  • Seite 29 Memory Manager “Test IP“ hat dieselbe Funktion wie „Test COM“, allerdings für die Verbindung über Ethernet. “Test IP“ führt erst dann zu einem gültigen Ergebnis, wenn zuvor die Ethernet – Schnittstelle des BL-NET parametriert, sowie die IP- Adresse und auch der Port des Bootloaders korrekt angegeben wurden. Ist nur für den Bootloader BL232 notwendig, beim BL-NET ist der Speicher groß...
  • Seite 30: Transfer Von Reglerdaten

    Memory Manager Transfer von Reglerdaten Der Transfer von Reglerdaten wird vom linken Bereich des gestartet: Memory Managers Funktionsdaten Upload (PCBootloader) Funktionsdaten Download (BootloaderPC) Betriebssystem Upload (PCBootloader) Am Bootloader stehen 7 Speicherstellen für Funktionsdaten und eine Speicherstelle für ein Betriebssystem zur Verfügung. Alle Speicherstellen können gleichzeitig genutzt werden! Funktionsdaten Upload (PC ...
  • Seite 31: Funktionsdaten Download (Bootloader  Pc)

    Memory Manager Funktionsdaten Download (Bootloader  PC) Die vom Regler in den Bootloader geladenen Funktionsdaten werden auf dem PC abgespei- chert. In der linken Spalte werden die am Bootloader gespeicherten Daten angezeigt. Durch Setzen eines Häkchens im Feld „Auslesen“ kann der Pfad und Name der Datei gewählt werden, in der die Funktionsdaten am PC gespeichert werden.
  • Seite 32: Betriebssystem Upload (Pc  Bootloader)

    Memory Manager Betriebssystem Upload (PC  Bootloader) Übertragung eines Betriebssystems (für UVR1611, CAN-Monitor, CAN-I/O Modul oder Buskonverter CAN-BC) aus dem PC in den Bootloader. Da für Betriebssysteme eine ge- meinsame Speicherstelle zur Verfügung steht, führt die Übertragung zum Überschreiben eines am BL-NET gespeicherten Betriebssystems. Die jeweils aktuellen Betriebssysteme können von unserer Homepage http://www.ta.co.at in den PC heruntergeladen werden.
  • Seite 33: Transfer Von Bootloaderdaten

    Die Konfiguration des BL-NET kann via Webbrowser direkt am Gerät oder mit der Software „F-Editor“ am PC erstellt werden. Funktionsdaten Download (BL-NET  PC) Die Funktionsdaten des Bootloader BL-NET werden auf dem PC abgespeichert. Onlineschema Upload (PC  BL-NET) Übertragung der Dateien für das Onlineschema des BL-NET vom PC in den Bootloader.
  • Seite 34: Problembehandlung

    Memory Manager Problembehandlung  Der Bootloader BL-NET wird bei “Test IP“ vom nicht erkannt. Memory Manager 1. Für die Kommunikation über Ethernet/LAN muss der Bootloader mit dem CAN-Bus verbunden sein oder mit einem 12V Netzteil (Sonderzubehör CAN-NT) über die CAN- Schnittstelle versorgt werden.
  • Seite 35: Einbinden Des Bl-Net In Ein Lan- Netzwerk

    BL-NET im Netzwerk Einbinden des BL-NET in ein LAN- Netzwerk In Firmennetzwerken mit Administrator muss die IP-Adresse vom Administrator angefordert werden. Die folgende Anleitung ist für private Heimnetzwerke gedacht. Vor dem Einbinden eines BL-NET in ein LAN-Netzwerk muss dieser zuerst über die USB- Schnittstelle entsprechend konfiguriert werden: 1.
  • Seite 36 BL-NET im Netzwerk 8. Dem Bootloader muss eine IP-Adresse zugewiesen werden, die im Netzwerk noch nicht vorhanden ist. Mit dem Befehl „ping“ kann in der Eingabeaufforderung überprüft werden, ob z.B.: die IP-Wunschadresse 192.168.10.200 frei ist: Da auf das obige „ping“ eine Antwort empfangen wurde, ist die IP-Adresse 192.168.10.200 im Netzwerk bereits einem Gerät zugewiesen und kann für den BL- NET nicht mehr verwendet werden.
  • Seite 37 BL-NET im Netzwerk 9. Die Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle des BL-NET erfolgt im Memory Manager im „SETUP“ unter „Bootloader konfigurieren“, in ist diese Eingabemaske un- Winsol ter (Datei → Modul → Bootloader konfigurieren) zu finden: IP- Adresse: Dem BL-NET wird die mit „ping“ ermittelte, freie IP-Adresse zugewiesen.
  • Seite 38 BL-NET im Netzwerk 11. Nachdem der Bootloader vorbereitet wurde, muss nun auch die PC-Software die rich- tige IP-Adresse und den entsprechenden Port kennen. Unter Punkt 9 wurde nur das Gerät konfiguriert. Da in einem LAN-Netzwerk auch mehrere Bootloader angeschlos- sen werden können, sind diese Angaben in der Software ( bzw.
  • Seite 39: Zugriff Per Browser Auf Den Bl-Net

    Zugriff per Browser Zugriff per Browser auf den BL-NET Grundsätzlich kann mit jedem Browser (Internet Explorer, Mozilla Firefox, Opera, ...) auf den BL-NET zugegriffen werden. Bei Verwendung der Zurück-Funktion wird die zuletzt angezeig- te Seite sichtbar, die möglicherweise nicht mehr aktuelle Werte anzeigt. Um sicher zu gehen, dass die aktuellen Werte angezeigt werden, sollte man immer den Button „Aktualisieren“...
  • Seite 40: Menü Passwörter

    Zugriff über das Internet sind zusätzlich entsprechende Sicher- heitsvorkehrungen am Router unabdingbar. Datenverwaltung: Der Bootloader BL-NET bietet die Möglichkeit mittels Browser über Ethernet den Transfer von Funktionsdaten bzw. Betriebssystem mit den Ge- räten im CAN-Netzwerk (z.B. UVR1611, CAN-Monitor, CAN-I/O Modul etc.) durchzuführen.
  • Seite 41: Menü Can-Bus

    Pr.Code: Produktcode des angewählten Knotens (hier für UVR 1611) Rev.Nr.: Revisionsnummer Bez: Produktbezeichnung des Knotens Diese Daten sind von der Technische Alternative GmbH festgelegte Fixwerte und können nicht verändert werden. Ein Zugriff auf die Menüseite eines CAN-Monitors ist nicht möglich.
  • Seite 42: Menüseite Uvr1611

    Zugriff per Browser Menüseite UVR1611 Es werden immer nur die aktuellen Werte zum Zeitpunkt des Ladens der Seite angezeigt. Um die gerade aktuellen Werte anzuzeigen, muss die Seite aktualisiert werden. Die oberste Zeile stellt, wie vom Regler her bekannt, den Status der Ausgänge dar: Grün: Ausgang ein Rot: Ausgang aus...
  • Seite 43: Beispiel: Parametrierung Eingang 1

    Zugriff per Browser Beispiel: Parametrierung Eingang 1 Nach Auswahl des Menüpunktes „Eingänge“ wird diese Seite angezeigt, die den gleichen Aufbau hat, wie am Regler. Durch Anklicken des Linksymbols beim ge- wünschten Eingang gelangt man zur folgen- den Anzeige:...
  • Seite 44: Untermenü Analoge Eingänge

    Zugriff per Browser Durch Anklicken des Linksymbols beim entsprechenden Parameter wird eine Auswahlliste mit den zur Verfügung stehenden Einstellparametern angezeigt. Nach der Auswahl (erkennbar durch farbliche Markierung) durch Mausklick wird der neue Parameter dem Regler sofort über den CAN-Bus übergeben. Der Regler speichert den Parameter ab und sendet die korrigierte Menüseite zurück, die dann der Browser neu aufbaut.
  • Seite 45: Menü Ethernet

    Zugriff per Browser MENÜ Ethernet Die Ethernet-Einstellungen können auch über den Browser verändert werden. Da dazu aber bereits eine bestehende Verbindung zum Bootloader über Ethernet existieren muss, muss für die Erstinbetriebnahme die Konfiguration der Etherneteinstellungen über die USB- Schnittstelle durchgeführt werden. Siehe dazu auch Abschnitt „Einbinden des BL-NET in ein LAN-Netzwerk“.
  • Seite 46: Menü Datenverwaltung

    Zugriff per Browser MENÜ Datenverwaltung Der Bootloader BL-NET bietet die Möglichkeit mittels Browser über Ethernet den Transfer von Funktionsdaten bzw. von Betriebssystemen mit den Geräten im CAN-Netzwerk (UVR1611, CAN-Monitor, CAN-I/O Modul und Buskonverter CAN-BC) durchzuführen. Wir empfehlen, ein Betriebssystem-Update aus Sicherheitsgründen vor Ort und nicht über Internet (Fernwartung) durchzuführen.
  • Seite 47: Menü Datenlogging

    Zugriff per Browser Nach dem Start des Transfers erscheint folgende Meldung: Funktionsdaten benötigen ca. 25s und Betriebssysteme ca. 140s Übertragungszeit. Falls auch der Bootsektor upgedatet wird, ist die Übertragungszeit länger und es kann eine Brow- sermeldung kommen, dass die Verbindung fehlgeschlagen ist. Wenn der Transfer beendet ist, wird der Status der Übertragung im Browser automatisch angezeigt („erfolgreich“...
  • Seite 48: Datentransfer Bl-Net  Uvr1611

    Datentransfer Datentransfer BL-NET  UVR1611 Auswahl der Schnittstelle für den Datentransfer CAN-Bus-Leitung Zur Übertragung der Daten über CAN-Bus müssen alle vier CAN-Leitungen (H, L, +, ) angeschlossen werden. Die Batterie hat hier keine Bedeutung. Symbolerklärung CAN: H....CAN high L....CAN low +....+12 Volt ....Masse Infrarot-Schnittstelle...
  • Seite 49: Funktionsdatendownload (Bl  Uvr1611)

    Datentransfer Funktionsdatendownload (BL  UVR1611) Datendown- und Upload zum und vom Regler werden am Regler gestartet. Für die Funkti- onsdaten stehen am Bootloader 7 Speicherstellen zur Verfügung. Diese können entweder durch Daten vom Regler oder mit Funktionsdaten vom PC (mit Hilfe des Programms Memo- ) beschrieben werden.
  • Seite 50: Betriebssystemdownload (Bl  Uvr1611)

    Datentransfer NODE: 63 Die Funktionsdaten wurden erfolgreich in die Rege- 1: Funktionsdaten XXX lung geladen. Nach Beendigung des Datentransfers SUCCESSFUL DOWNLOAD wird am Regler die Startseite angezeigt. Betriebssystemdownload (BL  UVR1611) Die aktuellen Betriebssysteme können von der Homepage www.ta.co.at bezogen werden. Der Bootloader kann immer nur ein Betriebssystem verwalten.
  • Seite 51: Datentransfer Mittels Browser Über Ethernet

    Datentransfer TECHN. ALTERNATIVE Achtung: werden Bootsektor und Betriebssystem aktua- ---------------------- lisiert, wiederholen sich die Schritte 4. bis 6. ohne dass Homepage: www.ta.co.at der Startknopf nochmals gedrückt werden muss ---------------------- UVR1611 Nach Beendigung des Betriebssystem - Updates wird am Betriebssystem: Ax.xx Regler die Startseite angezeigt.
  • Seite 52: Online-Schema

    Online-Schema Online-Schema Der Bootloader bietet die Möglichkeit einer Online-Visualisierung, bei der mittels Web- Browser über LAN oder Internet eine grafische Darstellung der aktuellen Anlagenzustände angezeigt werden kann. Dieses Onlineschema besteht aus einer Grafikdatei (z.B. Hydraulikschaltplan) und der dazu gehörigen HTML-Datei, in der die Anzeigeparameter definiert sind. Die Dateien (*.gif und *.html) können mit dem Programm im Bootloader Memory Manager...
  • Seite 53: Definition Der Anzeigewerte

    Online-Schema Definition der Anzeigewerte Die Syntax der Definition eines Anzeigewertes sieht wie folgt aus (Groß-/Kleinschreibung beachten!): Kennzeichen für die Definition eines Anzeigewertes Datenquelle des Anzeigewertes Parameter dessen aktueller Wert angezeigt werden soll Optional kann zusätzlich die Einheit des Messwertes hinzugesetzt werden (z.B. °C), falls die Datenquelle in Kleinschreibung definiert ist.
  • Seite 54 Online-Schema CAN-Datenlogging: Es sind folgende Parameter für die Visualisierung verfügbar: Die Auswahl des Reglers, dessen Daten angezeigt werden sollen (über die Wahl eines Datenrahmens des Reglers) und Analoge Werte des 1. Datensatzes Sensoren 1…16 a0…af Analoge Werte des 2. Datensatzes Sensoren 1…16 A0…Af Digitale Werte des 1.
  • Seite 55: Werkseinstellung

    Werkseinstellung Werkseinstellung Um die Werkseinstellung des BL-NET zu laden, muss zuerst die Batterie entfernt und an- schließend die Start-Taste des Bootloaders beim Anstecken der CAN-Bus-Verbindung so- lange gedrückt werden, bis die grüne LED alleine aufleuchtet. Die Werkseinstellung umfasst folgende Parameter: CAN-Bus: Knoten-Nr.: Ethernet:...
  • Seite 60: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. ge- währt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauf- ten Geräte und Teile.

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