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Agilent Technologies OpenLAB CDS ChemStation Edition Referenzhandbuch Seite 30

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Integration
Peakerkennung
Die Einstellung der Peakbreite bestimmt den tatsächlich verwendeten
Filter. Beim Analysenbeginn wird beispielsweise Filter 1 verwendet. Wenn
die Peakbreite während der Analyse zunimmt, wechselt der Filter zunächst
zu Filter 2 und dann zu Filter 3. Um gute Ergebnisse von den
Erkennungsfiltern zu erhalten, muss die Peakbreite nahe der tatsächlichen
Peakbreite des chromatographischen/elektropherographischen Peaks liegen.
Der Integrator aktualisiert bei Bedarf während des Analysenlaufs die
Peakbreite, um die Integration zu optimieren.
Der Integrator berechnet die aktualisierte Peakbreite je nach
Gerätekonfiguration auf unterschiedliche Weise.
Für LC/CE- Konfigurationen verwendet die Peakbreitenberechnung
standardmäßig eine zusammengesetzte Berechnung:
0,3 x (rechter Wendepunkt - linker Wendepunkt) + 0,7 x Fläche/Höhe
Bei einer GC- Konfiguration verwendet die Peakbreitenberechnung
standardmäßig das Verhältnis Fläche zu Höhe Diese Berechnung führt zu
keiner Überbewertung der Peakbreite bei in halber Höhe überlappenden
Peaks.
Bei bestimmten Analysen, beispielsweise isothermen GC- und
isokratischen LC- Analysen, werden die Peaks im Laufe der Analyse
deutlich breiter. Um dies zu kompensieren, aktualisiert der Integrator die
Peakbreite automatisch, da sich die Peaks während der Analyse
verbreitern. Die automatische Aktualisierung erfolgt nicht, wenn die
Aktualisierung durch das zeitgesteuerte Ereignis für die feste Peakbreite
deaktiviert wurde.
Die Aktualisierung der Peakbreite wird wie folgt gewichtet:
0,75 x (bestehende Peakbreite) + 0,25 x (aktuelle Peakbreite)
30
Referenz zu Ihrer ChemStation Edition

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