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ISTD-Berechnung

Die ISTD- Berechnung eliminiert die Nachteile des ESTD- Verfahrens durch
Hinzufügen einer bekannten Menge einer Substanz als Normalisierungsfak-
tor. Diese Substanz, der interne Standard, wird sowohl zu Kalibrier- als
auch zu unbekannten Proben hinzugefügt.
Die Software übernimmt die entsprechenden Responsefaktoren aus einer
früheren Kalibrierung, die in der Methode gespeichert ist. Mit der
Konzentration des internen Standards und den Peakflächen oder - höhen des
Analysenlaufs berechnet die Software die Konzentration unbekannter
Substanzen.
Die als interner Standard eingesetzte Substanz sollte ein ähnliches
Verhalten wie die kalibrierte Substanz aufweisen, sowohl chemisch als
auch bezüglich der Retentions- /Migrationszeit, muss aber
chromatographisch unterscheidbar sein.
Tabelle 8 ISTD-Verfahren
Vorteile
Schwankungen der Probengröße sind unproblematisch.
Instrumentendrift wird durch den internen Standard
kompensiert.
Die Effekte der Probenvorbereitung werden minimiert,
wenn das Verhalten des internen Standards und der
unbekannten Probe einander ähnlich sind.
Wenn das ISTD- Verfahren für Kalibrierungen mit nicht- linearer Charakte-
ristik verwendet wird, muss sichergestellt werden, dass die Rechenmethode
keine systematischen Fehler erzeugt. Bei mehrstufigen Kalibrierungen muss
die Menge des internen Standards konstant gehalten werden, das heißt,
auf jeder Kalibrierstufe muss dieselbe Menge enthalten sein, wenn die
Kalibrierkurve nicht linear ist.
Referenz zu Ihrer ChemStation Edition
Quantifizierung
ISTD-Berechnung
Nachteile
Der interne Standard muss jeder Probe
hinzugefügt werden.
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