Takeuchi TB1140 Werkstatt-Handbuch Seite 344

HYDRAULIK-GERÄTE
FAHRMOTOR
Parkbremse
Die Mittelscheiben (1) kämmen mit dem Flanschhalter,
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die Reibscheiben (2) dagegen mit der Zylindertrommel
(3). Die Mittelscheiben (1) und die Reibscheiben (2)
werden von den Federn (4) und dem Bremskolben (5)
gegen den Flanschhalter (6) gedrückt. Die Reibung
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zwischen diesen Scheiben bewirkt ein Bremsmoment,
daß die Drehung der Zylindertrommel (3) unterbin-
det.
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Wenn Hydrauliköl vom Motor gefördert wird, strömt
Öl von der Freigabeöffnung (7) der Parkbremse zur
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Bremskolbenkammer (8). Der Öldruck überwindet
die Federkraft und bewegt den Bremskolben (5) nach
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rechts. Dadurch entsteht Spiel zwischen Mittel-
scheiben (1) und Reibscheiben (2) und die Park-
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bremse ist gelöst. Wenn der Motor stoppt, geht der
Schieber in die Neutralstellung zurück und verschließt
die Freigabeöffnung (7) der Parkbremse. Dadurch
fließt das mit Druck beaufschlagte Öl von der Brems-
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kolbenkammer (8) in das Motorgehäuse ab, wodurch
die Feder (4) die Parkbremse wieder einrückt.
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Untersetzungsgetriebe
a1,a2
Das Untersetzungsgetriebe weist eine einfache
zweistufige Umlaufkonfiguration auf. Es bremst die
B1 B2
Hochgeschwindigkeits-Drehung des Hydraulikmotors
ab, setzt diese in hohen Druck bei niedriger Ge-
schwindigkeit um und rotiert das Gehäuse. Die Aus-
S1
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gangswelle des Hydraulikmotors ist über den Splint
S2
mit dem Zahnrad S2 verbunden. Die Drehung von
Zahnrad S2 wird zwischen den Zahnrädern S2, B2
und a2 um eine Stufe abgebremst. Diese einstufige
Abbremsung der Drehung wird dann zwischen den
Zahnrädern S1, B1 und a1, die über den Splint an
Träger 2 (1) angeschlossen sind, um weitere zwei
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Stufen abgebremst. Diese Drehung wird über die
Innenzahnräder a1 und a2 als Antriebskraft des Mo-
tors auf das sich drehende Hauptgehäuse übertragen.
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