Willkommen bei Aastra Vielen Dank, dass Sie sich für ein Produkt von Aastra entschieden haben. Unser Produkt steht für höchste Qualitätsansprüche, gepaart mit hochwertigem Design. Die folgende Bedienungsanleitung wird Sie beim Gebrauch Ihrer OpenCom 510 begleiten und dabei alle wesentlichen Fragen beantworten.
Die OpenCom 510 ist ein Kommunikationssystem für die integrierte Sprach- und Datenkommunikation. Hervorragendes Merkmal dieses Kommunikationssystems ist der modulare Aufbau. Die OpenCom 510 ist für den Einbau in einen 19"-Frame (Rahmen) konzipiert. Der Frame kann in ein 19"-Wandgehäuse bzw. einen 19"- Standschrank eingebaut werden.
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Sollten Sie allerdings unter der Rufnummer des Anrufers einen Eintrag im Telefonbuch der OpenCom 510 erstellt haben, wird dieser bevorzugt angezeigt. Die OpenCom 510 kann in ein vorhandenes Netzwerk (LAN) integriert und von allen Arbeitsplatz-Rechnern als Internet-Zugangs-Router und Mail-Klient genutzt werden.
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Über eine COM-Schnittstelle kann ein PC zur Übermittlung von Verbindungsdaten angeschlossen werden. Um die OpenCom 510 mit der vorhandenen Haustechnik zu verbinden, können Sie das TFE-Modul DoorLine einsetzen. Hierüber können Sie z.B. einen Türöffner und eine Türklingel über die OpenCom 510 betreiben (nur mit Zusatzgeräten).
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Leistungsmerkmale Für wachsende Anforderungen kann die OpenCom 510 mit anderen TK-Anlagen vernetzt werden. Damit kann die OpenCom 510 als Unteranlage oder als DECT- Server betrieben werden. Darüberhinaus ist der Aufbau eines TK-Systems mit mehreren vernetzten TK-Anlagen möglich. Internet-Zugang Es ist möglich, einzelne PCs über die internen S -Schnittstellen an die OpenCom 510 anzuschließen oder über die Ethernet-Schnittstelle ein komplettes...
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Leistungsmerkmale Wichtige Ereignisse und Fehler hält die OpenCom 510 in einem internen Logbuch fest, dem Fehlerspeicher. Zur Information oder Alarmierung des Systemadminist- rators können Eintragungen im Logbuch (Systemmeldungen) ebenfalls per E-Mail versendet werden. Voice over IP (VoIP) Die OpenCom 510 unterstützt den Anschluss von VoIP-Endgeräten und ermög- licht damit, die vorhandene Infrastruktur des Firmennetzwerkes auch zum Telefo- nieren zu nutzen.
Grundeinstellungen bei Auslieferung Grundeinstellungen bei Auslieferung Im Lieferzustand sind folgende Grundeinstellungen und Leistungsmerkmale wirksam. Wir empfehlen, die OpenCom 510 vor dem ersten Benutzen nach indivi- duellen Wünschen zu konfigurieren (siehe Konfiguration ab Seite 71). Tipp: Erläuterungen zu den im Folgenden genannten Funktionen finden Sie im Glossar (liegt als PDF-Datei auf der Anlagen-CD bei).
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Hinweis Bei Erstinbetriebnahme der OpenCom 510 sind alle angeschlossenen Endgeräte zunächst solange in die Benutzergruppe „Administrators“ geschaltet, bis sich ein Anwender bei der Web-Konsole anmeldet. Danach werden alle Endgeräte automatisch in die Benutzergruppe „Guests“ geschaltet. Hinweise zur Konfiguration von Benutzergruppen und Benutzern finden Sie in der Online-Hilfe im Kapitel „Benutzer Manager“.
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Durchsage Gegensprechen Wahl für anderes Telefon Babyruf Rückruf bei besetzt Mehrfachbelegung am parallelen Endgerät Berechtigung umschalten Anrufe (kommend) Pickup aus Gruppe Pickup gezielt Take Gesprächwegnahme Anrufunterdrückung am parallelen Endgerät Reaktion: Verbindung wird beendet Anruf Warteschlange Rufumleitungen...
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Anzeige: Rufumleitung via letzte Umleitung Verbindung Vermitteln extern an extern Dreierkonferenz Parken MOH bei externen Verbindungen MOH bei internen Verbindungen Schutz Anrufschutz Freiton Freiton Anklopfschutz Durchsageschutz Gegensprechschutz Pickupschutz Rnr-Anzeige aus (intern) Rnr-Anzeige aus (extern) Rnr-Anzeige aus/ein pro Anwahl Telefonschloss...
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Grundeinstellungen bei Auslieferung Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Anrufliste bei besetzt Anrufliste Türruf Systemtelefone Alle Tasten gesperrt Programmieren der Funktionstasten Menü- und ABC Taste DECT Leitungstasten ISP Verbindung trennen Verbindungsdaten kommende Verbindungen senden gehende Verbindungen senden Anzahl der unterdrückten Ziffern Sockelbetrag kommend 0,00...
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■ Der Türöffner kann von allen Endgeräten betätigt werden. Türrufe können umgeleitet werden. ■ Jeder Standard-Benutzer kann die Konfiguration der OpenCom 510 ändern. ■ Jeder Standard-Benutzer kann ein persönliches Telefonbuch anlegen und Einträge des zentralen Telefonbuches bearbeiten. ■...
Grundeinstellungen bei Auslieferung Internet-Funktionen ■ Für jeden Benutzer der OpenCom 510 kann ein RAS-Zugang (mit oder ohne Callback) eingerichtet werden. Voraussetzung für den RAS-Zugang ist, dass die RAS-Berechtigung freigeschaltet wird. ■ Für jeden Benutzer können mehrere Mail-Account-Abfragen eingerichtet werden. ■...
Informationen vorab Informationen vorab Bauform der OpenCom 510 Die OpenCom 510 ist für den Einbau in ein 19"-Rack-System konzipiert. Sie besteht ■ einem 19"-Frame (deutsch: 19"-Rahmen) für die Installation der Baugruppen. Bei einem Maximalausbau sind im Frame alle Steckplätze belegt und folgende Baugruppen installiert: 2 Netzteile, 1 Steuerbaugruppe, 12 Schnittstellenkarten.
Informationen vorab Lieferumfang Der Lieferumfang eines ITK-System OpenCom 510 besteht aus: ■ 1 19"Rahmen (Frame 1-12) mit Installationsplätzen für bis zu 1 Steuerbaugruppe, 2 Netzteilen und 12 Schnittstellenkarten Der 19"-Rahmen ist im Grundausbau mit folgenden Komponenten bestückt: – 1 Rückwand BPV+1-12 –...
Die Netzteile MPS+1-AC dürfen nicht geöffnet werden, da sonst gefährliche Span- nungen zugänglich werden! Defekte Netzteile müssen für die Reparatur an den Hersteller eingeschickt werden. Benutzen Sie beim Einpacken von Bauteilen der OpenCom 510 für den Versand oder für die Lagerung stets die Originalverpackung. VORSICHT! Statische Aufladungen können die OpenCom 510...
Hinweise zur Stromversorgung Die OpenCom 510 darf nur an Steckdosen mit Schutzleiter angeschaltet werden. Montieren Sie die OpenCom 510 nur in der Nähe von frei zugänglichen, fest instal- lierten Steckdosen. Versorgen Sie den 19"-Frame (Frame 1-12) grundsätzlich über einen eigenen Stromkreis, der mit 10 A abgesichert ist.
Schutzleiter bzw. die Fernmeldeerde gewährleistet ist. Hinweise zur Installation der OpenCom 510 Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der OpenCom 510 eindringen, da sonst elektrische Schläge oder Kurzschlüsse die Folge sein könnten. Installieren Sie die OpenCom 510 nicht während eines Gewitters. Stecken und lösen Sie keine Leitungsverbindungen während eines Gewitters.
Bestrahlungsgeräten oder ähnlichen Anlagen. Wird die OpenCom 510 in einen 19"-Schrank mit anderen elektrischen Geräten montiert, ist darauf zu achten, dass die Temperatur der Zuluft zur OpenCom 510 +40 °C nicht übersteigt. Die OpenCom 510 darf auch an ein IT-System angeschlossen werden.
Installation Montage im 19"-Rack OpenCom 510: Befestigungspunkte am Frame 1-12 Die OpenCom 510 ist nur für den Einbau in ein 19"-Rack-System vorgesehen. Der Frame 1-12 bietet die abgebildeten Befestigungspunkte für den Einbau in ein 19"-Rack: Legende Befestigungswinkel links Befestigungswinkel rechts Anschraubbolzen für Befestigungswinkel bei vorderer Montage (ca.
Wandgehäuse mit 19" -Technik eingebaut werden. Baugruppen installieren C (1-6) D (7-12) OpenCom 510: Steckplätze im Frame 1-12 Steckplätze Der Frame 1-12 der OpenCom 510 bietet Platz für die Installation von bis zu: ■ 2 Netzteilen ■ 1 Steuerbaugruppe ■...
Steuerbaugruppe (0) und die Schnittstellenkarten in den Steckplätzen 1-6. Wird die Netzanschlussleitung des Netzteils der Gruppe 1 (A) gezogen, wird die OpenCom 510 außer Betrieb genommen. Die Steckplätze 7-12 (D) werden aber weiterhin mit den Betriebspannungen versorgt. (Die jeweils in Klammern ange- gebene Position der Baugruppe entnehmen Sie der Abbildung OpenCom 510: Steckplätze im Frame 1-12 auf Seite 20.)
Bei Auslieferung der OpenCom 510 ist die zentrale Steuerbaugruppe bereits installiert. Falls die zentrale Steuerbaugruppe einmal ausgetauscht werden muss, gehen Sie wie folgt vor: 1. Fahren Sie die OpenCom 510 herunter. Lösen Sie dazu einen Neustart des Systems aus, indem Sie H*185 –...
RJ45-Buchsen der zentralen Steuerbaugruppe. Im Kapitel Baugruppen ab Seite 50 finden Sie die erforderlichen Informationen zur Anschlussbelegung. 9. Schalten Sie die OpenCom 510 wieder ein. Schließen Sie dazu das Netzteil der Gruppe 1 (siehe A auf der Abbildung OpenCom 510: Steckplätze im Frame 1-12 auf Seite 20) wieder an die Stromversorgung an (wenn Sie eine OpenCom 510 mit zwei Netzteilen betreiben, auch das 2.
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Installation 2. Lösen Sie die Schrauben, mit denen die Schnittstellenkarte am Frame 1-12 befestigt ist, und ziehen Sie die Karte heraus. 3. Nehmen Sie die Schnittstellenkarte aus der Transportverpackung. Überprüfen Sie, ob es sich um die gewünschte Schnittstellenkarte handelt. Sie finden dazu auf der Frontblende einen Aufdruck mit der Typbezeichnung.
Steckplätzen 7 - 12 installiert werden sollen. Wenn Sie das 2. Netzteil einbauen oder ein defektes Netzteil austauschen wollen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Fahren Sie die OpenCom 510 herunter. Lösen Sie dazu einen Neustart des Systems aus, indem Sie H*185 –...
7. Installieren Sie ggf. weitere Schnittstellenkarten (siehe dazu Schnittstellenkarten installieren ab Seite 23). 8. Schalten Sie die OpenCom 510 ein. Schließen Sie dazu das Netzteil (bei zwei Netzteilen beide) an die Stromversorgung an. Das System wird nun hochgefahren, alle Baugruppen (Schnittstellenkarten) werden initialisiert.
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Wenn Sie die Baugruppenrückwand austauschen müssen, gehen Sie wie folgt vor: GEFAHR! Gefährliche Spannungen innerhalb des Gerätes! 1. Ziehen Sie alle angeschlossenen Netzstecker der OpenCom 510, um das System von der Stromversorgung zu trennen. Beachten Sie die Informationen im Abschnitt Hinweise zur Abkopplung von der Stromversorgung ab Seite 21.
Lieferumfang enthalten). Die Frontblenden müssen mit dem Rahmen fest verschraubt sein! 7. Schalten Sie die OpenCom 510 wieder ein. Schließen Sie dazu das Netzteil (bei zwei Netzteilen beide) wieder an die Stromversorgung an. 8. Achten Sie auf die Betriebsanzeige (LEDs der Baugruppen), während die OpenCom 510 hochläuft.
An einem Anlagenanschluss ist kein Notbetrieb möglich. Netzausfallschaltung testen Testen Sie die Konfiguration: 1. Trennen Sie die OpenCom 510 von der Stromversorgung (siehe dazu die Beschreibung im Abschnitt Zentrale Steuerbaugruppe installieren ab Seite 22, Schritt 1 bis Schritt 3). 2. Ziehen Sie danach den Netzstecker des NTBA.
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Installation S17/18 S19/20 MX+S01-8: Lage der DIP-Schalter für Netzausfallschaltung...
Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Übersicht Die Schnittstellen der OpenCom 510 sind als RJ45-Buchsen an den Frontseiten der Schnittstellenkarten und der zentralen Steuerbaugruppe ausgeführt. Spezielle Systemkabel für den Anschluss von Leitungen sind nicht erforderlich. Für die Ver- bindung zu Patchfeldern werden handelsübliche Patchkabel benutzt.
Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Übersicht: Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Schnittstelle Endgeräte / Systeme Seite (intern) ISDN-Endgeräte (DSS1-Protokoll): Telefone, Faxgeräte, Basisstationen und Handgeräte, ISDN-Karten für den PC digitale Endgeräte (ISDN-Endgeräte, Systemtelefone) und DECT-Basistationen analoge Endgeräte: Telefone, G3-Faxgeräte, (externe und interne) Modems, externe Geräte für Music on Hold, externe Voice-Mail- Systeme, externe Türfreisprecheinrichtungen Anschluss an ein Local Area Network (Firmen-Netzwerk)
Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Pin-Nummer Belegung nicht verwendet nicht verwendet Senden + Empfang + Empfang - Senden - nicht verwendet nicht verwendet Terminierung Auf der Schnittstellenkarte befinden sich 16 DIP-Schalter (S1 bis S16), zwei je S Schnittstelle. Über diese DIP-Schalter werden die erforderlichen Abschlusswider- stände für die S -Busse eingeschaltet (jeweils 100 Ohm pro S -Bus).
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Abschlusswiderstände auf den entsprechenden S -Schnittstellenkarten aktiviert sein. Eine typische Konfiguration ist, dass die OpenCom 510 mit einem extern geschal- teten S -Anschluss an den NTBA angeschlossen ist, weshalb in der Grundein- stellung der Karten alle Abschlusswiderstände auf der Schnittstellenkarte aktiviert sind.
Sie können die OpenCom 510 an den NTBA oder zwecks Anlagenvernetzung an eine andere OpenCom 510 anschließen. Für den Anschluss an den NTBA werden die Pins 3,4,5,6 am NTBA und an der OpenCom 510 eins zu eins miteinander ver- bunden.
An einer DECT-Basisstation RFP 22 können Sie die DECT-Handgeräte OpenPhone 2x, Aastra 142d und Aastra 610d / 620d / 630d betreiben. Anmerkung: Handgeräte wie das Aastra 610d / 620d / 630d können auch von anderen Basisstationen mit dem GAP/CAP-Standard angesprochen werden.
Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Hinweis zur Schnittstellenkarte MS+UPN2-8 An den U -Schnittstellen können nur dann DECT-Basisstationen betrieben werden, wenn die Schnittstellenkarte MS+UPN2-8 in der Master-Anlage steckt. Beim Betrieb dieser Schnittstellenkarte in einer Slave-Anlage ist das nicht möglich. Hinweis zur Schnittstellenkarte MS+UPN1-8 An den Upn-Schnittstellen der Schnittstellenkarte MS+UPN1-8 können keine DECT-Basisstationen betrieben werden.
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Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Pin-Belegung 1 2 3 4 5 6 7 8 Pin-Belegung der U -Schnittstelle Die folgende Tabelle listet die Pin-Belegung der U -Schnittstelle. Pin-Nummer Belegung nicht verwendet nicht verwendet a *) b *) nicht verwendet nicht verwendet *) Bei entsprechender Position der DIP-Schalter liegen hier die Adern des benach- barten U -Anschlusses.
Voraussetzungen an der OpenCom 510 nicht erfüllen, können zu Schäden an der OpenCom 510 führen! Analoge Telefone Bei analogen Telefonen empfehlen wir die Verwendung von Geräten mit Tonwahl, da die zusätzlichen Leistungsmerkmale der OpenCom 510 mit Pulswahl nicht genutzt werden können.
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Für den Anschluss eines externen Gerätes für Music on Hold eignet sich z.B. das Produkt Genius 2000 der Firma Speech Design. Falls Sie kein externes MoH-Gerät einsetzen, bietet die OpenCom 510 ein vorgegebenes internes MoH, das Sie im Konfigurator, Menü System: Komponenten durch eine eigene Melodie ersetzen können.
■ Die „DoorLine“ kann an einen beliebigen a/b-Anschluss angeschlossen werden. Sie können aber nur eine TFE vom Typ „DoorLine“ an der OpenCom 510 betreiben. Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration der TFE „DoorLine“ finden Sie in der Bedienungsanleitung zum Produkt.
LAN-Anschluss Über den Anschluss LAN (Ethernet-Schnittstelle) auf der zentralen Steuerbau- gruppe MC+1-3 kann die OpenCom 510 mittels eines 10 MBit Hub oder Switch in das hauseigene LAN (LAN, Local Area Network) integriert werden. Sie können damit die OpenCom 510 u.a. als IP-Router für den Aufbau von Verbindungen ins Internet nutzen.
Kreuzweises Twisted Pair Kabel TCP/IP PPPoE Modem Netz Netzanschaltung der OpenCom 510 über ISDN und DSL Service-PC Die Ethernet-Schnittstelle kann auch genutzt werden, um einen Service-PC anzu- schließen. Benutzen Sie dazu eine kreuzweise verdrahtete Ethernet-Leitung. COM-Anschluss An den COM-Anschluss (Schnittstelle V.24-1) auf der zentralen Steuerbaugruppe MC+1-3 können Sie einen PC zur Übertragung von Verbindungsdaten...
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Schnittstellen und anschließbare Endgeräte Die folgende Tabelle listet die Pin-Belegung der V.24-Schnittstelle. Pin-Nummer Belegung GND (EED) nicht verwendet nicht verwendet...
6775 (OpenPhone 7x) (siehe dazu das Kapitel Tastenerweiterungen ab Seite 45) ■ beim Einsatz der IP-Systemtelefone Aastra 6773ip / 6775ip (OpenPhone 7x IP) (mit oder ohne Tastenerweiterung), sofern im Netzwerk kein Power over LAN zur Verfügung steht Steckernetzgerät am IP-Telefon anschließen Der Anschluss für das Steckernetzgerät befindet sich im Gehäuseboden des...
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Die Anzahl der Tastenerweiterungen (maximal drei), die an einem Systemtelefon angeschlossen sind, wird im Konfigurator der Web-Konsole der OpenCom 510 eingestellt (im Menü Telefonie: Anschlüsse: Upn oder Telefonie: Geräte: VoIP- Telefone). Dort können auch die Tasten als Gesprächstasten programmiert oder mit Funktionen oder Zielrufnummern belegt werden.
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Endgeräten vornehmen. Verwenden Sie, falls möglich, ableitende Unterlagen oder Antistatikmatten. Achtung! Montieren Sie niemals eine Tastenerweiterung an einem Systemtelefon, das bereits an die OpenCom 510 angeschlossen ist. Ziehen Sie das Netzwerkkabel aus der Anschlussdose, bevor Sie die Tastenerweiterung montieren.
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Aastra 677x: Erweiterungen und Zubehör Dieses Symbol kennzeichnet am Systemtelefon den Anschluss für die Tastenerweiterung, er befindet sich auf der Geräteunterseite. An der Tastener- weiterung kennzeichnet dieses Symbol den Anschluss für eine weitere Tastener- weiterung. Dieses Symbol kennzeichnet an der Tastenerweiterung den Anschluss für...
Aastra 677x: Erweiterungen und Zubehör Headset An den Systemtelefonen Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 7x) und an den IP- Telefonen Aastra 6773ip / 6775ip (OpenPhone 7x IP) kann ein Headset ange- schlossen werden. Das Headset muss dem DHSG-Standard (Anschluss über RJ45-Stecker) ent- sprechen.
Baugruppen Baugruppen Dieses Kapitel beinhaltet detaillierte technische Informationen zu den Bau- gruppen, die in der OpenCom 510 betrieben werden können. Zu jeder Baugruppe finden Sie eine Erläuterung zum Einsatzbereich, die technischen Daten sowie Informationen zum Betrieb und zur Betriebsanzeige. Die Baugruppen sind für folgende Aufgaben zuständig: ■...
-Schnittstelle -Schnittstelle Baugruppengeneration Zeichen zur Gliederung des Produktnamens Anzahl der Schnittstellen Übersicht der verfügbaren Baugruppen Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick, welche Baugruppen für die OpenCom 510 verfügbar sind: Name Beschreibung Seite MPS+1-AC Stromversorgung mit AC/DC-Wandler MC+1-3 Zentrale Steuerbaugruppe mit drei Schnittstellen...
Zweck/Einsatzbereich der Baugruppe Das Netzteil MPS+1-AC ist zuständig für die Stromversorgung der ersten sechs Steckplätze (1 bis 6) der OpenCom 510. Sie ist ein Spannungswandler, der aus den Ausgangsspannungen (220V/110V) +3,3 V und -42 V Gleichspannung erzeugt. Werden die restlichen Steckplätze (7 bis 12) ebenfalls verwendet, muss zur Strom-...
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Baugruppen MPS+1-AC MPS+1-AC: Frontansicht Technische Daten Die im Folgenden aufgelisteten Daten beziehen sich auf die Stromversorgung der ersten sechs Steckplätze. Eingangsspannung Nennspannung 230 V über Kaltgerätestecker Spannungsbereich 95 V bis 275 V Nennstrom 2,0 A bei 115 V 1,0 A bei 230 V 0,9 A bei 275V Wirkungsgrad bei Nennlast größer 80%...
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Baugruppen Ausgangsspannung +3,3 V Nennspannung +3,3 V Spannungsbereich +3,2 V... +3,4 V Nennstrom 10,0 A Strombegrenzung 12 A bis 15 A Kurzschluss dauerkurzschlussfest Ausgangsspannung -42 V Nennspannung -42 V Spannungsbereich -40 V... -44 V Nennstrom 4,0 A Strombegrenzung 4,4 A bis 5,5 A Kurzschluss dauerkurzschlussfest Betriebsanzeige...
MC+1-3 MC+1-3: Frontansicht Zweck/Einsatzbereich der Baugruppe Die Baugruppe MC+1-3 ist die zentrale Steuerbaugruppe der OpenCom 510. Sie kann nur in Steckplatz 0 (ganz links im Frame 1-12) gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Neben der leistungsfähigen Steuerfunktion stellt die zentrale Steuerbaugruppe MC+1-3 verschiedene Schnittstellen zur Verfügung.
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OpenCom 510, die Software für die Systemendgeräte, die Konfigurationsdaten sowie alle Kundendaten, wie etwa Audio-Dateien für das interne Voice-Mail-System. ■ Über den Ethernet-Anschluss (10/100 MBit/s) kann die OpenCom 510 mit dem LAN verbunden werden. ■ Über die V.24-1-Schnittstelle (seriell) können zusätzliche Geräte, wie z.B. ein Rechner für Gebührenauswertungen, angeschlossen werden.
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Informationen zum Betrieb Wenn die zentrale Steuerbaugruppe getauscht wird, muss das System vorher her- untergefahren werden! Die OpenCom 510 muss von der Stromversorgung getrennt werden (siehe dazu das Kapitel Zentrale Steuerbaugruppe installieren ab Seite 22). Die CompactFlash-Karte darf im Betrieb nicht gezogen werden, da es zu Daten-...
Zweck/Einsatzbereich der Baugruppe Die Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 stellt eine (1) ISDN-S -Schnittstelle zur Ver- fügung. Über diese Schnittstelle kann die OpenCom 510 entweder an einen Pri- märmultiplex-Anschluss oder an eine zweite TK-Anlage angeschlossen werden (ISDN-Festverbindung). Die Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der...
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Baugruppen Technische Daten ■ Die Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 kann auch in einer Slave-Anlage betrieben werden. ■ Im gesamten System können maximal 4 Schnittstellenkarten MT+S2M1-1 eingerichtet werden. ■ Es sind keine Einstellungen auf der Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 erforderlich. ■ Die Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 erhält ihre Software vom System. Die Software wird automatisch auf die Schnittstellenkarte geladen, nachdem die Karte installiert wurde.
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Baugruppen Pin-Nummer Belegung -42 V nicht verwendet nicht verwendet Betriebsanzeige In der Frontblende der Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 sind vier Leuchtdioden (LEDs) sichtbar. MT+S2M1-1 MT+S2M1-1: LEDs Die LEDs haben folgende Bedeutung: LED 1: konstant gelb Über die Schnittstellenkarte wird mindestens leuchtend ein Gespräch geführt. LED 2: konstant grün Die Schnittstellenkarte ist betriebsbereit;...
Endgeräte (ISDN-Telefone, ISDN-Faxgeräte u.a.) an die OpenCom 510 anzuschließen. Die Schnittstellenkarte MX+S01-8 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der OpenCom 510 gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Technische Daten ■ Die Schnittstellenkarte MX+S01-8 kann auch in einer Slave-Anlage betrieben werden.
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Baugruppen Weitere Informationen finden Sie im Kapitel S0-Anschlüsse ab Seite 32. ■ Die Schnittstellenkarte MX+S01-8 kann den Referenztakt liefern. ■ Die Schnittstellenkarte MX+S01-8 erhält ihre Software vom System. Die Software wird automatisch auf die Schnittstellenkarte geladen, nachdem die Karte installiert wurde. Pin-Belegung Die Pin-Belegung der S -Schnittstelle entnehmen Sie dem Kapitel S0-Anschlüsse...
Schnittstellen können Systemendgeräte, jedoch keine DECT-Basisstationen angeschlossen werden. Die Schnittstellenkarte MS+UPN1-8 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der OpenCom 510 gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Technische Daten ■ Die Schnittstellenkarte MS+UPN1-8 kann auch in einer Slave-Anlage betrieben werden.
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Baugruppen Pin-Belegung Die Belegung des RJ45-Steckverbinders für die Leitungsschnittstelle MS+UPN1-8 Pin-Nummer Belegung nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet Betriebsanzeige In der Frontblende der Schnittstellenkarte MS+UPN1-8 sind vier Leuchtdioden (LEDs) sichtbar. MS+UPN1-8 MS+UPN1-8: LEDs Die LEDs haben folgende Bedeutung: LED 1: konstant gelb Über die Schnittstellenkarte wird mindestens leuchtend...
Schnittstellen können Systemendgeräte und DECT-Basisstationen ange- schlossen werden. Die Schnittstellenkarte MS+UPN2-8 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der OpenCom 510 gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Technische Daten ■ Die Schnittstellenkarte MS+UPN2-8 kann auch in einer Slave-Anlage betrieben werden.
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Baugruppen Betriebsanzeige In der Frontblende der Schnittstellenkarte MS+UPN2-8 sind vier Leuchtdioden (LEDs) sichtbar. MS+UPN2-8 MS+UPN2-8: LEDs Die LEDs haben folgende Bedeutung: LED 1: konstant gelb Über die Schnittstellenkarte wird mindestens leuchtend ein Gespräch geführt. LED 2: konstant grün Die Schnittstellenkarte ist betriebsbereit; der leuchtend Steckplatz ist freigeschaltet (ein Flackern ist normal).
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Die Schnittstellenkarte MS+A1-8 stellt 8 analoge Schnittstellen zum Anschluss analoger Endgeräte zur Verfügung. Die Schnittstellenkarte MS+A1-8 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der OpenCom 510 gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Technische Daten ■ Die Schnittstellenkarte MS+A1-8 kann auch in einer Slave-Anlage betrieben werden.
Baugruppen MS+A1-8 MS+A1-8: LEDs Die LEDs haben folgende Bedeutung: LED 1: konstant gelb Über die Schnittstellenkarte wird mindestens leuchtend ein Gespräch geführt. LED 2: konstant grün Die Schnittstellenkarte ist betriebsbereit; der leuchtend Steckplatz ist freigeschaltet (ein Flackern ist normal). gelb blinkend Die Schnittstellenkarte ist bereit, der Steckplatz ist aber noch nicht freigeschaltet oder die Schnittstellenkarte ist noch nicht konfiguriert.
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Die Schnittstellenkarte MT+A1-4 stellt 4 analoge Schnittstellen zum Anschluss analoger Netzanschlüsse („analoge Amtsleitungen“) zur Verfügung. Die Schnittstellenkarte MT+A1-4 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der OpenCom 510 gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Technische Daten ■...
Baugruppen MT+A1-4 MT+A1-4: LEDs Die LEDs haben folgende Bedeutung: LED 1: konstant gelb Über die Schnittstellenkarte wird mindestens leuchtend ein Gespräch geführt. LED 2: konstant grün Die Schnittstellenkarte ist betriebsbereit; der leuchtend Steckplatz ist freigeschaltet (ein Flackern ist normal). gelb blinkend Die Schnittstellenkarte ist bereit, der Steckplatz ist aber noch nicht freigeschaltet oder die Schnittstellenkarte ist noch nicht konfiguriert.
Konfiguration Konfiguration Die Konfiguration und Programmierung der OpenCom 510 erfolgt über eine im System integrierte Software, den Konfigurator. Der Konfigurator wird über die Web-Konsole bedient und kann von einem beliebigen, an die OpenCom 510 angeschlossenen PC aufgerufen werden. Web-Konsole der OpenCom 510 Über die Web-Konsole können Sie:...
Für die Erstkonfiguration können Sie den PC über die Ethernet-Schnittstelle an die OpenCom 510 anschließen. Über diese Schnittstelle bauen Sie eine Verbindung mit Hilfe des Netzwerk-Protokolls TCP/IP auf. Über diese Verbindung können Sie die Web-Konsole der OpenCom 510 öffnen und von dort den Konfigurator auf- rufen. Hinweis Um Störungen mit vorhandenen Netzwerk-Installationen zu vermeiden, ist im...
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Konfiguration Windows XP: IP-Adresse setzen Tipp: Um die IP-Adresse der Web-Konsole zu ermitteln, geben Sie an einem angeschlossenen Systemtelefon die *182 Kennziffernprozedur ein. Mit der Prozedur *183 können Sie sich zusätzlich die Netzmaske anzeigen lassen. Die IP-Adresse des PCs muss in diesem Netzbereich liegen.
Bei Auslieferung lautet der DNS-Name host.domain. Er kann im Konfigurator geändert werden (Menü Netzwerk: LAN). 2. Die Web-Konsole der OpenCom 510 wird aufgerufen. Stellen Sie zunächst ein, in welchem Land Sie die OpenCom 510 betreiben, und in welcher Sprache die Web-Konsole angezeigt werden soll.
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4. Bestätigen Sie mit dem Befehl OK. Dies schaltet zugleich alle angeschlossenen Endgeräte in die Benutzergruppe „Guest“, die eingeschränkte Nutzerrechte hat. Sie verhindern damit z. B., dass von den Endgeräten international extern telefoniert wird, während Sie die OpenCom 510 konfigurieren und die Benutzer einrichten. OpenCom 510: Erstzugangsdialog 5.
Konfiguration sichern und laden Konfigurationen werden in einem Datei-Archiv gespeichert und können von einem angeschlossenen Konfigurations-PC vor Ort oder per Fernkonfiguration in die OpenCom 510 geladen werden. Folgende Konfigurations- und Kundendaten können gesichert und wieder geladen werden: ■ Telefonie- und Netzwerk-Parameter ■...
Service-Techniker auf die OpenCom 510 beim Kunden eingespielt. Diese vorbereitete Konfiguration muss beim Kunden vervollständigt werden (LAN-Konfiguration und DECT-Endgeräte). Für die Konfiguration der Internet-Funktionen der OpenCom 510 sollten Sie die LAN-Voraussetzungen des Kunden im Detail beim zuständigen Systemverwalter erfragen. Offline-Konfigurator Mit Hilfe des Offline-Konfigurator können Konfigurationen der Anlage auf einem...
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Zugang. Der RAS-Zugang wird automatisch aktiviert, wenn ein ISDN-Datenanruf von einer der voreinstellten Rufnummern registriert wird. Während der Fernkonfi- guration ist die OpenCom 510 für den RAS-Zugriff weiterer Benutzer gesperrt. Falls kein RAS-Zugang im Konfigurator der OpenCom 510 eingerichtet wurde, kann mit einer Kennzahlenprozedur der interne RAS-Zugang für die Fernkonfigu-...
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Über die Fernkonfiguration können sämtliche Einstellungen der OpenCom 510 (mit Ausnahme der System-PIN) geändert oder aktualisiert werden. Auch eine neue Software-Version der OpenCom 510 und der Software für die angeschlos- senen Systemendgeräte und Basisstationen kann eingespielt werden (im Konfi- gurator, Menü System: Firmware).
Die IP-Konfiguration der OpenCom 510 erfolgt auf der Web-Konsole im Konfigu- rator, Menü Netzwerk: LAN. Für den Fall, dass die IP-Konfiguration der OpenCom 510 geändert werden muss und der Zugang über die Web-Konsole nicht möglich ist, können Sie diese Grund- einstellungen auch mittels Kennziffernprozedur vornehmen.
Anschaltmöglichkeiten des Konfigurations-PCs siehe Erstkonfiguration auf Seite 72. Die Endgeräte-Software ist Bestandteil der Software der OpenCom 510 und wird automatisch über die OpenCom 510 in die Endgeräte eingespielt, wenn sich die Software-Version im Endgerät von der in der OpenCom 510 gespeicherten End- geräte-Software unterscheidet.
Konfiguration Eigene MoH-Dateien erzeugen In der OpenCom 510 ist für Music on Hold (Wartemusik) ein internes MoH vor- handen. Auf der Produkt-CD der OpenCom 510 finden Sie mehrere Dateien für Music on Hold in verschiedenen Lautstärken, von denen Sie eine bei Bedarf nach- laden können.
(falls die Mehrfirmenvariante aktiviert ist) auf das Firmentelefonbuch. Außerdem kann die OpenCom 510 als Internet-Zugangsserver eingesetzt werden. Auch ein RAS-Zugang kann mit der OpenCom 510 realisiert werden, der die Inte- gration externer Mitarbeiter in das LAN ermöglicht. In diesem Kapitel finden Sie mehrere Konfigurationsbeispiele, die die Integration der OpenCom 510 in ein LAN beschreiben.
In einem LAN können zur Übertragung von Daten verschiedene Protokolle einge- setzt werden. Die Verbindung zwischen einem Arbeitsplatz-Rechner und der OpenCom 510 erfolgt über das im Internet verwendete Protokoll IP bzw. TCP/IP. IP kann auf denselben Netzwerk-Leitungen neben anderen Protokollen (z. B.
Hinweis Weitere Erläuterungen zu technischen Begriffen finden Sie im Glossar auf der beigelegten CD-ROM. OpenCom 510 in einem LAN ohne Server In einem Peer-to-Peer-Netzwerk werden die Arbeitsplatz-Rechner über Netzwerk- Leitungen miteinander verbunden. In vielen Netzwerken ist die Leitungsführung mit einem zentralen Verteiler („Hub“ oder „Switch“) sternförmig aufgebaut. Sie benötigen für solche Netzwerke keinen speziellen Server-Rechner.
Konfigurationsbeispiele In einem LAN ohne Server übernimmt die OpenCom 510 die IP-Konfiguration der angeschlossenen Arbeitsplatz-Rechner. Dabei werden für diese Arbeitsplatz- Rechner alle benötigten IP-Einstellungen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) von der OpenCom 510 zugewiesen. In dieser Betriebsart wird standard- mäßig ein IP-Adressraum verwendet, der für solche Netzwerke vorgesehen ist:...
In fast allen Fällen wird der Verbindungswunsch durch einen im internen Netz unbekannten DNS-Namen angezeigt. Geben Sie beispielsweise eine URL in einem Web-Browser ein, wird die OpenCom 510 beauftragt, die zugehörige IP-Adresse zu finden. Handelt es sich um einen im LAN unbekannten Namen, wird die Anfrage zu dem externen DNS-Server des Internet Service Providers weitergeleitet.
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In vielen Fällen konfiguriert ein IP-fähiger Server für alle Arbeitsplatz-Rechner die IP-Einstellungen über DHCP. In diesem Fall sollten Sie die IP-Einstellungen im Kon- figurator der OpenCom 510 entsprechend angeben (Menü Netzwerk: LAN). Sie sollten außerdem den DHCP-Server für die statische Adressvergabe konfigurieren (Menü...
Sie in der Dokumentation des Servers. Internet-Zugang Sie können auch in einem LAN mit IP-fähigem Server die OpenCom 510 als Internet-Zugangsserver verwenden. Dazu müssen Sie auf dem Server die IP- Adresse der OpenCom 510 als Standard-Zwischenstation (Default Gateway) ein- tragen.
RAS-Zugang In einem LAN mit IP-fähigem Server können Sie die Einwahl externer Rechner auch über die OpenCom 510 ermöglichen. Sie sollten dazu den IP-Adress-Bereich, der externen Rechnern bei der Einwahl zugewiesen werden kann, mit dem Netzwerk- Administrator abstimmen und im Konfigurator, Menü Netzwerk: RAS: ISDN unter Adressbereich eintragen.
Adresse eines WINS-Servers daher in den Netzwerk-Einstellungen des Arbeitsplatz-Rechners manuell an. Filial-Koppelung Mit der OpenCom 510 können Sie zwei LANs über ISDN miteinander verbinden. Dafür konfigurieren Sie für zwei Kommunikationssysteme OpenCom 510 jeweils die gegenseitige Einwahlmöglichkeit. Damit die gegenseitige Verbindung funktionieren kann, müssen die beiden LANs für unterschiedliche IP-Adressbereiche (Subnetze) konfiguriert sein.
Konfigurator der OpenCom 510 bedienen, sondern auch die Informationsvielfalt des Internet nutzen. Geben Sie einfach die gewünschte URL im Adressfeld des Web-Browsers ein. Im Vergleich zum Zugriff eines Einzelplatz-PCs über einen Online-Dienst ergeben sich beim Internet-Zugriff über die OpenCom 510 folgende Unterschiede: ■...
Sind neue Nachrichten in einem E-Mail-Konto angekommen, wird der im Benut- zerkonto der OpenCom 510 eingetragene Benutzer über sein Systemtelefon darüber informiert, falls dies in der OpenCom 510 so konfiguriert ist. An den Systemendgeräten Aastra 677x (OpenPhone 7x) und Aastra 610d / 620d / 630d können auch Informationen wie Absender oder Betreff-Zeile der E-Mail angezeigt...
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Das Protokoll funktioniert ohne TCP/UDP-Port-Nummern, z. B. ICMP oder IGMP. Für viele wichtige Protokolle, die von diesen Regeln betroffen sind, kennt das NAT der OpenCom 510 geeignete Verfahren, die die Funktion sichern. Dies sind die Protokolle FTP (im Modus „Active“), CuSeeMe („Videoconferencing“), IRC („Chat“), ICMP errors („Traceroute“) und ICMP echo („Ping“).
Protokolls. Darüber hinaus kann auch im Intranet das standardisierte Protokoll SIP verwendet werden. Die Kontrolle über die genutzten Datenleitungen ermöglicht eine genau definierte Sprach- und Dienstqualität. Die VoIP-Telefonie über Internet mit der OpenCom 510 bietet folgende Möglich- keiten (siehe auch SIP-Telefonie ab Seite 109): ■...
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Ethernet-Verkabelung zum Betrieb eines DECT-Netzwerkes. Die speziellen, für diesen Zweck geeigneten DECT-Basisstationen können mit Hilfe der Web- Oberfläche der OpenCom 510 verwaltet werden (siehe DECT over IP® ab Seite 129). Die Integration von Sprach- und Datenkommunikation im Intranet ermöglicht Ein- sparungen und eröffnet neue Möglichkeiten.
Adresse ein. Wählen Sie den passenden Typ aus und geben eine interne Rufnummer ein. Optional: geben Sie unter IP-Adresse eine ungenutzte IP- Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom 510 liegt. Klicken Sie auf Übernehmen. 4. Verbinden Sie den LAN-Anschluss des IP-Systemtelefons mit dem LAN. Stellen Sie die Stromversorgung über das Steckernetzteil her.
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Voice over IP (VoIP) ungenutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom 510 liegt, beispielsweise 192.168.99.253. Klicken Sie auf Übernehmen. 4. Rufen Sie im Konfigurator die Seite Telefonie: Leitungen: SIP Provider auf. Wenn Ihr SIP-Provider noch nicht aufgeführt ist, klicken Sie auf Neu.
Klicken Sie den entsprechenden Steckplatz an. Wählen Sie MGC VoIP unter konfiguriert. Optional: geben Sie unter IP-Adresse konfiguriert eine ungenutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom 510 liegt, beispielsweise 192.168.99.253. Klicken Sie auf Übernehmen. 3. Rufen Sie im Konfigurator die Seite Telefonie: Geräte: VoIP Telefone auf.
Voice over IP (VoIP) Konfigurationsdialog einer SIP-Telefoniesoftware Grundlagen VoIP ermöglicht die Übertragung von Sprache und Telefonie-Signalisierung über IP („Internet Protokoll“). Nach dem Verbindungsaufbau werden am Endgerät digitale Sprachdaten (PCM-Daten) gesammelt und dann mit einem IP-Paket zum Empfänger gesendet. Die PCM-Daten können zusätzlich komprimiert sein, um Bandbreite zu sparen.
Voice over IP (VoIP) Einsatz eines modernen Switches, der das TOS-Byte von IP-Paketen auswertet, durch Austausch von unzuverlässigen Leitungen oder durch den Einsatz eines getrennten VLANs für VoIP. Latenzzeit und Paketlänge Zwischen der Sprachaufnahme durch das Mikrofon und der Wiedergabe durch den Hörer gibt es immer eine technisch bedingte Verzögerung („Latenzzeit“).
Voice over IP (VoIP) Benötigte Bandbreite (kbit/s) in Abhängigkeit von Paketlänge und Codec Paketlänge G.711 (nicht G.729A G.723.1 G.723.1 (ms) komprimiert) ca. 8 kbit/s 6,3 kbit/s 5,3 kbit/s 31,09 29,2 Für den Codec G.729 benötigen Sie eine Lizenz, mit der der Codec zur Nutzung freigeschaltet wird (im Menü...
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Voice over IP (VoIP) ■ G.729A (Stufe 2): Reduktion auf ca. 8 kbit/s. ■ G.723.1 6.3 (Stufe 3): Reduktion auf 6,3 kbit/s. ■ G.723.1 5.3 (Stufe 3): Reduktion auf 5,3 kbit/s. Durch ungünstige Wahl der Paketlänge ist die Sprachqualität möglicherweise geringer.
Voraussetzungen für die VoIP-Telefonie. Hinweis Die OpenCom 510 verwendet das TOS-Byte („Type of Service“) mit dem Wert 0xB8 für IP-Pakete mit VoIP-Daten. Dieser Wert gibt „Minimize Delay“ und „Maximize Throughput“ für die so ausgezeichneten IP-Pakete vor.
Option muss deaktiviert sein, wenn Sie das Profil einer SIP-Leitung zuordnen wollen und den G.711-Codec eingestellt haben. Hinweis Wenn Sie das VoIP-Profil einem SIP-Systemtelefon Aastra 675xi oder Aastra 673xi zuordnen wollen, muss die Option Voice Activity Detection für alle verwendeten Codecs deaktiviert sein.
Die Schnittstellenkarte MG+ETH1-1 stellt 16 Media-Gateway-Kanäle für VoIP zur Verfügung. Die Schnittstellenkarte MG+ETH1-1 kann in jeden Steckplatz (1 bis 12) der OpenCom 510 gesteckt werden (siehe hierzu das Kapitel Steckplätze ab Seite 20). Es können bis zu 4 Schnittstellenkarten MG+ETH1-1 betrieben werden. Technische Daten ■...
Voice over IP (VoIP) Pin-Belegung Die Pin-Belegung des Ethernet-Anschlusses ist für die direkte Verbindung zu einem Ethernet-Switch mit einer RJ45-Patchleitung ausgelegt. Für eine Ver- bindung zu einem PC benötigen Sie eine gekreuzte RJ45-Patchleitung („Cros- sover-Kabel“). Betriebsanzeige In der Frontblende der Schnittstellenkarte MG+ETH1-1 sind vier Leuchtdioden (LEDs) sichtbar.
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Voice over IP (VoIP) Informationen zum Betrieb Die Schnittstellenkarte MG+ETH1-1 kann im laufenden Betrieb getauscht werden; das System muss nicht heruntergefahren und nicht ausgeschaltet werden. Der Steckplatz muss vorher auf der Web-Konsole im Konfigurator gesperrt werden (siehe dazu Schnittstellenkarten installieren ab Seite 23). Jede Schnittstellenkarte MG+ETH1-1 benötigt eine eigene IP-Adresse.
Das Internet-Protokoll SIP (Session Initiation Protocol) bietet eine preisgünstige und standardisierte Möglichkeit über IP-basierte Netzwerke zu telefonieren. Mit der OpenCom 510 können Sie externe SIP-Telefonverbindungen („SIP-Amtslei- tungen“) verwenden. Darüber hinaus werden auch interne SIP-Teilnehmer, wie SIP-Telefone oder SIP-Telefoniesoftware, unterstützt (siehe auch Schnelleinstieg: Externe SIP-Leitung ab Seite 97 und Interne SIP-Telefonie ab Seite 99).
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Nummer des STUN-Servers können Sie beim SIP-Provider erfragen. Wenn Sie keinen STUN-Server benötigen, lassen Sie das Eingabefeld unter SIP-Provider leer. ■ Für direkte SIP-Telefonate können mit der OpenCom 510 nur SIP-IDs mit einer Ziffernfolge in der Teilnehmeridentifikation angesprochen werden, die beim eingerichteten SIP-Provider registriert sind.
Die OpenCom 510 stellt als SIP-Server für interne SIP-Teilnehmer Telefonie-Ver- mittlungsdienste zur Verfügung. Über LAN angeschlossene SIP-Telefone oder auf Arbeitsplatzrechnern installierte SIP-Programme können damit Verbindungen zu allen anderen an die OpenCom 510 angeschlossenen Geräten oder Leitungen auf- bauen. Für den Betrieb als SIP-Server ist eine MG+ETH1-1 erforderlich. Lizenzvergabe Die Anzahl der möglichen SIP-Teilnehmer wird durch die erworbene Lizenz...
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Geräte: VoIP Telefone und die folgenden Hinweise bei der Einrichtung von SIP-Teilnehmern: ■ Die SIP-Nachricht „REGISTER“ muss an die IP-Adresse der OpenCom 510 unter Verwendung des Ziel-Ports 5060 gesendet werden. Diese Einstellung finden Sie bei SIP-Teilnehmern häufig unter „SIP Server“ oder „SIP Settings“ mit den Bezeichnungen „Domain“, „Server IP“...
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Neben Kennzahl-Prozeduren können SIP-Teilnehmer auch eine Reihe von funktio- nalen Leistungsmerkmalen nutzen, die mit Hilfe des SIP-Protokolls realisiert sind. Anders als im Internet üblich, ist immer die OpenCom 510 der Endpunkt für alle SIP-Verbindungen. Damit können SIP-Teilnehmer Leistungsmerkmale der OpenCom 510 nutzen. Der direkte Datenaustausch zwischen zwei SIP-Teil- nehmern ist daher nicht möglich.
Telefon oder mit der SIP-Software vorhanden und eingeschaltet sein. SIP-Telefone Aastra 673xi/675xi Sie können am Kommunikationssystem OpenCom 510 die SIP-Telefone der Pro- duktfamilien Aastra 673xi und Aastra 675xi betreiben. Die Firmware des Kom- munkationssystems enthält bereits die passenden Firmwaredateien für die fol-...
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Einstellungen, programmierbaren Tasten und Softkeys für das Aastra 673xi/ 675xi (siehe Aastra 673xi/675xi einrichten ab Seite 116). 4. Schließen Sie das Aastra 673xi/675xi an Ihr Netzwerk an und stellen Sie die Stromversorgung her. Details dazu entnehmen Sie bitte der im Lieferumfang...
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Befindet sich das Aastra 673xi/675xi im Auslieferzustand, wird beim Start eine IP- Adresskonfiguration vom DHCP-Server des Kommunikationssystems OpenCom 510 angefordert. Als Teil der DHCP-Antwort wird die IP-Adresse und das Ladeverzeichnis des OpenCom 510-TFTP-Servers übertragen. Das Aastra 673xi/675xi kann nun Konfigurationsdateien von dem TFTP-Server ein- lesen.
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Funktionstaste aufzurufen. Wählen Sie unter Typ eine Funktion aus und geben wahlweise unter Beschriftung eine Bezeichnung ein. Bestätigen Sie die Einstellung mit Übernehmen. 5. Um die Einstellungen zum Aastra 673xi/675xi zu übertragen, klicken Sie auf der Menüseite Telefonie: Geräte: Systemtelefone auf den Button Übernehmen.
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Aastra 673xi/675xi die verschiedenen DHCP-Antworten und bezieht seine Konfi- gurationsdateien trotzdem vom Kommunikationssystem OpenCom 510. Im Kon- fliktfall sollten Sie die Konfiguration der Aastra 673xi/675xi SIP-Telefone durch den fremden DHCP-Server verhindern. Konfigurieren Sie beispielsweise eine Ausnah- meregel für alle MAC-Adressen, die mit 00:08:5D beginnen.
Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC): Dieses VoIP-Softphone bietet die Funktion eines Systemtelefons mit einer unter Windows XP/Vista lauffähigen Software (siehe Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC) ab Seite 127). Die Software bietet darüber hinaus eine lokale Anrufbeantworter-Funktion und die Integration in CTI-Anwendungen.
Urlader gestartet, der den weiteren Startvorgang steuert. Im Standardfall spricht dieser Vorgang den integrierten DHCP-Server der OpenCom 510 an, so dass der Startvorgang problemlos abläuft. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues VoIP-Systemtelefon anzumelden: 1. Entfernen Sie vorübergehend die Ethernet-Anschlussleitung des VoIP- Systemtelefons.
Details finden Sie in der Online-Hilfe oder dem Handbuch des eingesetzten DHCP-Dienstprogramms. Die MAC-Adresse aller VoIP- Systemtelefone beginnt immer mit 00:30:42. 2. Richten Sie für die OpenCom 510 selbst eine feste IP-Adresse ein. Rufen Sie dazu im Konfigurator die Seite Netzwerk: LAN auf. Klicken Sie auf den Button Ändern.
7. Geben Sie die IP-Adresse und die MAC-Adresse des VoIP-Systemtelefons ein. Tragen Sie die mit dem DHCP-Dienstprogramm reservierte IP-Adresse ein. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Starten Sie anschließend die OpenCom 510 sowie alle angeschlossenen VoIP-Sys- temtelefone neu. Tipp: Die Konfiguration mehrerer VoIP-Endgeräte kann durch die dynamische IP-Adressvergabe vereinfacht werden (siehe Dynamische Adressvergabe für bestimmte Geräte ab...
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5. Das VoIP-Systemtelefon baut nun eine TCP-Verbindung zur angegebenen IP- Adresse/Port-Kombination auf und sendet eine Registrierungsanfrage. Die OpenCom 510 prüft die mit der Registrierung gesendete MAC-Adresse und bestätigt die Registrierungsanforderung, wenn das VoIP-Systemtelefon im Menü Telefonie: Geräte: VoIP Telefone eingerichtet ist. In der Registrierungsanwort wird auch die Keep-Alive-Zeit, die Portnummer für die...
Lokale Konfiguration Zusätzlich zur automatischen Konfiguration über BOOTP/DHCP besteht die Mög- lichkeit, die Konfiguration eines Aastra 6773ip (OpenPhone 73 IP) oder eines Aastra 6775ip (OpenPhone 75 IP) manuell zu verwalten. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn Sie das VoIP-Systemtelefon an einem entfernten Standort über einen Router anschließen wollen.
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1. Der „IP Phone Configurator“ kann direkt von der Produkt-CD gestartet werden. Starten Sie den Windows Explorer. Navigieren Sie zur Produkt-CD. Klicken Sie die Datei „Aastra\IpPhoneConfigurator.jar“ doppelt an. Der Dialog „IP Phone Configurator“ wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Spracheinstellung „English“ oder „Deutsch“...
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(siehe Tabelle auf Seite 122). Registrierungs-IP-Adresse und Registrierungs-Port: Geben Sie hier im Regelfall die IP-Adresse der OpenCom 510 und die Portnummer 8100 ein. Default Router: Klicken Sie auf den Befehl Parameter hinzufügen, um dieses optionale Eingabefeld anzuzeigen. Geben Sie anschließend die IP-Adresse des Routers („Default Gateway“) ein.
Soundkarte sowie ein geeignetes Headset. Die Installation des Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC) ist nicht an eine Lizenz gebunden. Sie benötigen aber eine Lizenz für den Betrieb an einer OpenCom 510. Es stehen Stückzahlen-Lizenzen zur Verfügung, die den gleichzeitigen Betrieb einer bestimmten Anzahl von Aastra 277xip (OpenPhone 7x IPC) ermöglichen.
Mal starten, wird der Dialog Optionen automatisch geöffnet. Sie müssen hier folgende Angaben konfigurieren: 1. Geben Sie im Eingabefeld VoIP - IP-Adresse die IP-Adresse der OpenCom 510 ein. 2. Geben Sie in die Eingabefelder Geräte-ID sechs Hexadezimal-Ziffern ein. Diese Geräte-ID ist keine MAC-Adresse, eine Überschneidung mit vorhandenen MAC-...
Funkzelle ist unterbrechungsfrei auch während eines Gespräches möglich. Die Verwaltung von DECT-Endgeräten erfolgt zentral über den Konfigurator der OpenCom 510 im Menu Telefonie: Geräte: DECT Telefone. Hinweis DECT over IP® ist eine eingetragene Marke der Aastra Telecom Schweiz AG. Eigenschaften DECT-Basisstationen DECT-Basisstationen können über U -Anschlüsse oder über Netzwerk (TCP/IP) an...
DECT-Basisstationen dies unterstützen. Hinweis Die Betriebssoftware für DECT-over-IP-Basisstationen wird beim Start mit dem Protokoll TFTP von der OpenCom 510 übertragen. Die Konfiguration für den Startvorgang übermittelt der DHCP-Server der OpenCom 510 an eine startende DECT-over-IP-Basisstation. Der Anschluss über Ethernet-Leitung bzw. TCP/IP bietet sich an, wenn bereits VoIP-Telefonie verwendet wird.
Wählen Sie unter MAC-Adresse (IP-Adresse) die gewünschte DECT-over-IP-Basis- station aus. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Wenn Sie den DHCP-Server der OpenCom 510 nicht für die statische Adress- vergabe konfiguriert haben, müssen Sie die IP-Adresse des DECT-over-IP- Managers mit Hilfe eines Zusatzprogramms zuvor einstellen (siehe Lokale IP- Adresskonfiguration ab Seite 137).
Wechsel zu einer DECT-Basisstation mit einer anderen Anschlusstechnik kann sich ein DECT-Endgerät automatisch neu verbinden („Roaming“). Beachten Sie die PARK-Kennung Ihrer OpenCom 510. Die PARK wird im Konfigu- rator unter Systeminfo: Versionen angezeigt. Beginnt die PARK-Kennung mit dem Wert 31, kann es zu einem Handover-Versuch zwischen DECT-Basisstationen...
® DECT over IP mit unterschiedlicher Anschlusstechnik kommen. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, dass sich die Funkfelder von DECT-Basisstationen mit unterschiedlicher Anschlusstechnik nicht überlappen. Beginnt die PARK-Kennung mit einem anderem Wert (z. B. mit 30), wird ein unbeabsichtigtes Handover zuverlässig ver- hindert.
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Sie benötigen daher immer mindestens zwei DECT-over-IP-Basissta- tionen. Sie verwalten die WLAN-Einstellungen in diesen Schritten: 1. Richten Sie zunächst die vorhandenen DECT-over-IP-Basisstationen im Konfigurator der OpenCom 510 ein. Wechseln Sie nun zum Web-Konfigurator des DECT-over-IP-Managers. 2. Konfigurieren Sie auf der Seite WLAN-Profile mindestens einen Satz von Einstellungen (siehe unten: WLAN-Profil einrichten).
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® DECT over IP WLAN-Profil einrichten Die WLAN-Funktion der DECT-Basisstation RFP 42 bieten auch selten benötigte Leistungsmerkmale, beispielsweise zur Vernetzung von größeren Firmenstand- orten oder Flughäfen. In dieser Anleitung beschreiben wir für Sie aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Merkmale, die für den sicheren Standard-Einsatz benötigt werden.
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® DECT over IP Tipp: Wenn Sie ausschließlich modernere WLAN-Karten mit 802.11g einsetzen, können Sie zur Beschleunigung der Datenübertragung die Einstellung 802.11b/g-Modus auf „802.11g only“ konfigurieren. ■ Sie können das Aussenden der Funkkennung (SSID) mit der Einstellung Versteckter SSID-Modus verhindern. Da dies die Netzwerk-Identifizierung erschwert und im Regelfall nicht zu einer höheren Datensicherheit führt, sollten Sie diese Einstellung auf der Vorgabe „aus“...
DHCP und TFTP gesteuert. Für die DHCP-Funktion ist es notwendig, dass eine DECT-over-IP-Basisstation die OpenCom 510 mit einem Rundruf („Broadcast“) erreichen kann. Dies ist bei einem abgesetzten Standort – beispielsweise über eine VPN-Verbindung – nicht möglich. Ähnlich wie bei einem IP-Systemtelefon müssen Sie die benötigte Systemsoftware für die DECT-over-IP-Basisstation mit Hilfe eines TFTP-Servers zur Verfügung...
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Kommunikationssystems. Belassen Sie die Einstellung TFTP-Datei auf der Vorgabe „/ram/ip_tel/ip_rfp.cnt“. 6. Bei einem abgesetzten Standort wird das LAN der OpenCom 510 üblicherweise über einen (VPN-) Router erreicht. Klicken Sie auf Router- Adressen: [+]. Geben Sie die IP Adresse des Routers („Default Gateway“) ein.
TK-Anlagenkaskadierung TK-Anlagenkaskadierung Die OpenCom 510 kann bei wachsenden Anforderungen im Verbund mit anderen TK-Anlagen betrieben werden. Benötigen Sie lediglich eine erweiterte Anzahl von Anschlüssen, können Sie auf einfache Weise eine zweite TK-Anlage anbinden (TK-Anlagenkaskadierung). Wollen Sie die OpenCom 510 an mehreren Standorten mit unterschiedlichen TK-Anlagen vernetzen, können Sie dies mit der TK-Anlagen-...
TK-Anlagenkaskade in Betrieb nehmen Gehen Sie mit folgenden Schritten vor, um eine TK-Anlagenkaskade in Betrieb zu nehmen: 1. Bei der Kaskadierung von zwei TK-Anlagen des Typs OpenCom 510 müssen Sie über DIP-Schalter auf der zentralen Steuerbaugruppe die Rahmennummer einstellen. Nehmen Sie dazu die zentrale Steuerbaugruppe aus der Master-Anlage und der Slave-Anlage heraus.
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TK-Anlagenkaskadierung 3. Setzen Sie die zentralen Steuerbaugruppen wieder in die Rahmen ein. MC+1-3: Aufsicht 1. Montieren Sie den Rahmen der zusätzlichen Slave-Anlage oberhalb oder unterhalb der bereits vorhandenen Master-Anlage. Verbinden Sie für einen späteren Funktionstest ein Systemtelefon mit der Slave-Anlage. Benutzen Sie dazu den Anschluss U 1 auf einer vorhandenen Schnittstellenkarte MS+UPN1-8 oder MS+UPN2-8.
TK-Anlagenkaskadierung 6. Klicken Sie im Konfigurator der Master-Anlage im Dialog Telefonie: Anschlüsse: Steckplätze die Überschrift Slave an. Wählen Sie im Dialog Slave: Ändern den Typ der Slave-Anlage aus. Achtung! Ändern Sie später den Typ der Slave-Anlage, werden bereits eingerichtete Anschlusseinstellungen verworfen. Die Master-Anlage initialisiert daraufhin die Slave-Anlage.
Für einige Zusatz-Programmpakete der OpenCom 510 ist eine Lizenz erforderlich, z. B. für das interne Voice-Mail-System OpenVoice. Die folgenden Hinweise richten sich an Kunden, die bereits Lizenzen für eine OpenCom 510 erworben haben und diese nun mit einer weiteren OpenCom 510 kaskadieren oder vernetzen möchten. Anlagenvernetzung Wenn Sie zwei OpenCom 510 miteinander vernetzen, müssen Sie keine neuen...
Die OpenCom 510 stellt alle Leistungsmerkmale für eine TK-Anlagenvernetzung zur Verfügung. Sie benötigen die TK-Anlagenvernetzung in folgenden Fällen: ■ Sie wollen die OpenCom 510 als Unteranlage an einer anderen TK-Anlage betreiben. Damit können Sie die OpenCom 510 beispielsweise auch als DECT- Server einsetzen.
TK-Anlagenvernetzung Verbindungen Um zwei oder mehr TK-Anlagen miteinander zu vernetzen, müssen diese unterein- ander verbunden werden. Mit der OpenCom 510 können Sie folgende Verbin- dungen nutzen: ■ ISDN-Amtsleitungen ■ ISDN-Festverbindungen (Q.SIG) an externen S -Anschlüssen oder am S Anschluss ■...
Anlage Amtsleitung Festverbindung Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts Sind an einer OpenCom 510 mehrere Anschlüsse mit der Einstellung L1 Typ=„Slave“ und der aktivierten Einstellung L1 Sync möglich konfiguriert, so wird willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die...
TK-Anlagenvernetzung OpenCom 510 wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall) automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist. Die LED 3 (oben rechts) auf einer Schnittstellenkarte leuchtet, wenn eine der Schnittstellen auf der Karte als Taktlieferant ausgewählt wurde. Ist eine S2M- Schnittstellenkarte MT+S2M1-1 installiert, wird diese als Taktlieferant bevorzugt ausgewählt.
TK-Anlagenvernetzung TK-Anlage 1, S 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1 TK-Anlage 2, S (RJ 45-Buchsen) Verdrahtung einer Direktverbindung Verbindung mit aktivem Übertragungssystem Für Entfernungen, die mit einer Direktverbindung nicht mehr überbrückt werden können, kann ein aktives Übertragungssystem die Reichweite bis auf 50 km erhöhen.
Standard. Sie können daher Q.SIG-IP nur zwischen Aastra 800- und OpenCom-Sys- temen verwenden. Zur Vernetzung zweier OpenCom 510 mit Q.SIG-IP werden 2 Lizenzen benötigt – für jeden Endpunkt eine Lizenz. Die Anzahl der möglichen Gesprächsverbin- dungen ist durch die Lizenz nicht beschränkt.
TK-Anlagenvernetzung Konfiguration Die folgend beschriebenen Konfigurationsmöglichkeiten können Sie in der Web- Konsole im Menü Telefonie: Leitungen einrichten. Bündel Ein Bündel ist die Zusammenfassung von Anschlüssen gleicher Art und Richtung. Ein Anschluss kann nur einem Bündel zugeordnet werden. Netzbe- Anlage Anlage treiber Bündel Anlage...
TK-Anlagennetzwerkes mit der gleichen Rufnummer erreicht werden. Die OpenCom 510 ermittelt bei der verdeckten Nummerierung anhand der Ruf- nummer, welcher Leitweg zu belegen ist. Die für dieses „Routing“ benötigten Informationen können Sie in einer bis zu 100 Einträgen umfassenden Nummerie- rungstabelle konfigurieren.
Konfigurationsänderungen, ob alle für die Anlagenvernetzung genutzten Anschlüsse betriebsbereit sind. Einige der im Q.SIG möglichen Leistungsmerkmale werden von der OpenCom 510 nicht mit allen Optionen unterstützt, beispielsweise der Rückruf bei besetzt innerhalb des Q.SIG-Netzes. Die im Q.SIG definierten Anrufkategorien (Call Category;...
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TK-Anlagenvernetzung Die bei der offenen Nummerierung zu verwendenden Kennziffern zur Belegung eines Leitweges werden nicht zur Ziel-TK-Anlage übertragen und können daher von der Ziel-TK-Anlage nicht ausgewertet werden. Für die Rückbelegung (bei- spielsweise für einen Rückruf ) müssen Sie also in der Bündelkonfiguration ent- sprechende Ziffernpräfixe für die bei der Rückbelegung zu verwendenden Leitwege einstellen.
Dies ist möglich für Bündel in der Konfiguration Punkt-zu- Punkt („Anlagenanschluss“), in der Konfiguration Punkt-zu-Mehrpunkt („Mehrge- räteanschluss“) und für SIP-Leitungen: 1. Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 510 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte.
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Telefonie 2. Dieser Schritt ist optional, da die Ländervorwahl durch die Einstellung Land unter System: Allgemein bereits vorbelegt ist. Rufen Sie die Seite Telefonie: Einstellungen auf. Klicken Sie auf den Button Ändern. Geben Sie im Eingabefeld internationale Vorwahl die Länderkennung ohne führende Null ein, z. B. „49“ für Deutschland. Die Einstellung im Eingabefeld eigene Vorwahl ist für das Leistungsmerkmal „E.164-Konvertierung“...
(Country Code, CC) (Deutschland) Ortsvorwahl (National Destination Code, NDC) (Berlin) Anschlussrufnummer 6104 (Subscriber Number, SN) (Aastra Berlin) Durchwahl bzw. interne Rufnummer 4666 (Direct Dialling, DDI) (Sales Support) Kennziffer für den Leitweg „Externleitung“ Von diesem Endgerät aus werden nun verschiedene Rufnummern gewählt: Gewählte Nummer...
Unterscheidung in externe und interne Rufnummern kann aber nur mit der „E.164-Konvertierung“ erfolgen. Rufumleitungen Mit der aktuellen Version des Kommunikationssystems OpenCom 510 können auch mehrstufige Rufumleitungen eingerichtet werden. Wenn Sie eine umge- leitete Rufnummer erneut umleiten, entsteht eine Rufumleitungskette. Rufumleitungskette...
Telefonie Mehrfache Rufumleitungen werden unabhängig vom Rufumleitungstyp ausge- führt. Für die folgenden Erläuterungen ist eine Übersicht über die verschiedenen Rufumleitungsmöglichkeiten trotzdem sinnvoll. Rufumleitungen Name Beschreibung Rufumleitung sofort (CFU) Sofortige und unbedingte Rufumleitung Rufumleitung bei Besetzt (CFB) Rufumleitung nur, wenn der Teilnehmer besetzt ist Rufumleitung nach Zeit (CFNR) Die Rufumleitung wird erst nach...
Telefonie Bei einer mehrfachen Rufumleitung bestimmt eine Einstellung in der Benutzer- gruppe des Rufumleitungsziels, welche der „Via“-Rufnummern angezeigt wird. Sie können entweder den letzten Rufumleitungsteilnehmer (Vorgabe) oder den ersten Rufumleitungsteilnehmer einer Kette anzeigen lassen. Die „Via“-Ruf- nummer wird allerdings nur dann angezeigt, wenn die Rufnummernanzeige für den umleitenden Teilnehmer eingeschaltet ist.
Telefonie Virtuelle Rufnummern Eine virtuelle Rufnummer ist keinem Endgerät zugeordnet. Bereits bei der Ein- richtung einer virtuellen Rufnummer geben Sie immer auch eine interne oder externe Zielrufnummer ein. Ein Anruf bei der virtuellen Rufnummer wird bei dieser Zielrufnummer signalisiert. Dieses Verhalten wird als sofortige Rufumleitung behandelt und ist damit die erste Rufumleitung in einer möglichen Rufumlei- tungskette.
Telefonie Gruppe 20 Gruppe 21 319 (1) 326 (2) 360 (3) Sammelrufgruppen umleiten Mit einer Rufumleitungskette können Sie eine weitere Sammelrufgruppe als Teil- nehmer in eine parallele Sammelrufgruppe aufnehmen. Hinweis Für zeitabhängige Sammelrufgruppen können Sie keine anderen Sammelrufgruppen als Teilnehmer aufnehmen. Zusätzlich können Sie auch für Sammelrufgruppen eine Rufumleitung bei Besetzt (CFB) einrichten.
Telefonie ■ Wird der Anruf ursprünglich von einem internen Teilnehmer begonnen, dann wird die externe Rufnummer des internen Teilnehmers übertragen. ■ Wird der Anruf ursprünglich von einem externen Teilnehmer begonnen, kann dessen externe Rufnummer mit Hilfe des Leistungsmerkmals „CLIP no screening“...
Sie können das Leistungsmerkmal „PIN-Code-Telefonie“ für jede Firma getrennt einrichten. Die Einrichtung erfolgt mit folgenden Schritten: 1. Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 510 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. 2. Öffnen Sie die Menüseite Benutzer Manager: Benutzergruppen. Klicken Sie auf den Button Neu.
Telefonie 5. Wählen Sie unter der Überschrift PIN Wahl den gewünschten Leitweg. Wählen Sie für die Einstellung Benutzergruppe die in den vorigen Schritten angelegte Benutzergruppe aus. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Für das Leistungsmerkmal „PIN-Code-Telefonie“ können Sie auch die Benutzer- gruppe „Standard“ oder den Standard-Leitweg „Externleitung“ verwenden. Falls Sie einen speziellen Leitweg einrichten, müssen Sie für diesen Leitweg auch eine Belegungskennziffer eintragen (Menü...
Sie können das Leistungsmerkmal „Berechtigungsumschaltung“ für jede Firma getrennt einrichten. Die Einrichtung erfolgt mit folgenden Schritten: 1. Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 510 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. 2. Öffnen Sie die Menüseite Benutzer Manager: Benutzergruppen. Klicken Sie auf den Button Neu.
Telefonie 6. Wählen Sie unter der Überschrift Berechtigung umschalten die durch die Umschaltung vorübergehend aktive Benutzergruppe (z. B. „Externbelegung Gäste“). Aktivieren Sie wahlweise die Option Benachrichtigung bei Gesprächsende. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Im Regelfall werden umzuschaltende Geräte („Gäste-Telefone“) in einer Benutzer- gruppe ohne Externberechtigung konfiguriert.
Rufnummer ausgeführt wie ein Anruf vom Systemtelefon. Das Leistungsmerkmal FMC erfordert keine zusätzliche Hardware für das Kommu- nikationssystem OpenCom 510. Sie benötigen eine Lizenz sowie ein oder mehrere kompatible Mobiltelefone, auf denen die Software Aastra Mobile Client installiert werden kann.
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Es ist möglich, den Eingang einer neuen Sprachnachricht auf einem Mobiltelefon anzuzeigen. Dazu ruft das Kommunikationssystem OpenCom 510 das Mobiltelefon von einer speziellen Durchwahl aus an. Die Software Aastra Mobile Client lehnt diesen Anruf ab und zeigt daraufhin den Eingang einer Sprachbox-Nachricht an.
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Fixed Mobile Convergence Extern Intern Mobiltelefon Systemtelefon Benutzer: Peters Benutzer: Peters +49-170-45512345 +49-30-9999-1234 Interner Teilnehmer Kommunikationssystem Benutzer: Müller +49-30-9999-xxxx +49-30-9999-5678 FMC-DDI: 8888 1234 ISDN-Anlagenanschluss oder SIP-DDI-Leitung Internruf gehend Internruf gehend: Anruf eines internen Teilnehmers vom Mobiltelefon...
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Fixed Mobile Convergence Extern Intern Mobiltelefon Systemtelefon Benutzer: Peters Benutzer: Peters +49-170-45512345 +49-30-9999-1234 Kommunikationssystem +49-30-9999-xxxx FMC-DDI: 8888 Externer Teilnehmer +41-1-7766554 +49-30-9999-1234 ISDN-Anlagenanschluss oder SIP-DDI-Leitung Externruf gehend Externruf gehend: Anruf eines externen Teilnehmers vom Mobiltelefon...
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Externruf kommend: Anruf eines externen Teilnehmers; der Ruf wird parallel am Mobiltelefon und am Systemtelefon signalisiert Lizenz Die Einrichtung von FMC-Telefonen am Kommunikationssystem OpenCom 510 ist an eine Lizenz gebunden. Sie können mit dieser Lizenz auch eine entsprechende Anzahl an FMC Clients („Aastra Mobile Client“) installieren. Detail-Informationen entnehmen Sie der Lizenzbestätigung, die Sie erhalten haben.
Mit den folgenden Schritten aktivieren Sie das Leistungsmerkmal FMC und richten FMC-Telefone ein: 1. Rufen Sie im Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom 510 die Menüseite System: Lizenzen auf. Prüfen Sie, ob neben dem Eintrag Aastra Mobile Client ein grünes Häkchen für eine gültige Lizenz angezeigt wird.
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MWI Signalisierung, wenn Sie diese Funktion für das neue FMC-Telefon nicht nutzen wollen. 6. Bestätigen Sie mit Übernehmen, um das neue FMC-Telefon anzulegen. 7. Um die Software „Aastra Mobile Client“ auf dem Mobiltelefon einzusetzen, müssen Sie diese Software auf der im Internet angebotenen Konfigurationsplattform verwalten (siehe Software „Aastra Mobile Client“...
Gerät die Software „Aastra Mobile Client“ installieren. Vergleichbar mit einem Sys- temendgerät sind dann viele Leistungsmerkmale am Mobiltelefon über ein geson- dertes Menü nutzbar. Die Software „Aastra Mobile Client“ läuft auf vielen Mobilte- lefonen unterschiedlicher Hersteller. Unterstützt werden zur Zeit bestimmte Modelle der Hersteller LG, Nokia, RIM und Samsung.
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Mobilrufnummer (E.123-Notation mit führendem Plus-Zeichen) Automatisch Starten Ermöglicht den automatischen Start (Nur im Menü Einstellungen der der Software beim Einschalten des Software „Aastra Mobile Client“) Mobiltelefons Auto-Login Einschalten, wenn die Option CLIP Authentifizierung verwendet wird. Ausschalten, wenn die DTMF- Anmeldeprozedur (Kennzahlenprozedur) verwendet werden soll.
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Nachricht mit allen Konfigurationseinstellungen. c) Mit dem Button Download-Link senden erhält das Mobiltelefon eine Nachricht mit Angabe der Internet-Adresse, von der die Software „Aastra Mobile Client“ heruntergeladen werden kann. 4. Öffnen Sie am Mobiltelefon die SMS, welche die Software-Installation anbietet.
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Fixed Mobile Convergence 5. Starten Sie die Software „Aastra Mobile Client“ auf dem Mobiltelefon. Die Software durchsucht beim Programmstart die Liste der empfangenen SMS und übernimmt automatisch die Konfigurations- und Lizenzdaten. Die Konfigurations- und die Lizenz-SMS werden nach Inbetriebnahme des Client automatisch gelöscht.
Aastra 677x (OpenPhone 7x) und deren Softphone-Varianten eingerichtet werden, da nur diese dafür ausgestattet sind. Tastenerläuterung Die Team-Funktionen werden auf die Gesprächstasten der Telefone Aastra 677x (OpenPhone 7x) programmiert. Je nach Endgerät sind unterschiedlich viele Gesprächstasten hierfür verfügbar: Anzahl verfügbarer Gesprächstasten...
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Team-Funktionen Anzahl verfügbarer Gesprächstasten Telefon Anzahl Tasten Aastra 6775 (OpenPhone 75) und 20 weitere Tasten mit Display Aastra 2775ip (OpenPhone 75 IPC) mit Bis zu drei dieser Tastenerweiterungen zusätzlicher Tastenerweiterung können an ein Aastra M676 Aastra 6775 (OpenPhone 75) und Aastra 2775ip (OpenPhone 75 IPC) angeschlossen werden.
Die Zusammenstellung von Teams und die Programmierung der Gesprächstasten mit Rufnummern und Team-Funktionen erfolgen im Konfigurator der OpenCom 510 (Menü Telefonie: Gruppen und Telefonie: Anschlüsse: Upn). Die Gesprächstaste 1 ist an jedem Systemtelefon als Leitungstaste voreingestellt. Diese Einstellung kann der Systemverwalter ändern.
Die Bedienung der einzelnen Funktionen und die Bedeutung der Display- Anzeigen entnehmen Sie dem Kapitel „Im Team telefonieren“ in der Bedienungs- anleitung „Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 7x)“. Chef-Sekretär-Team Das Chef-Sekretär-Team in diesem Beispiel besteht aus zwei Mitgliedern: Chef und Sekretär.
Dreier-Team Das hier beschriebene Dreier-Team ist ein Beispiel für eine Team-Konfiguration innerhalb einer Projektgruppe, z. B. Vertrieb Export. Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Aastra 6773 (OpenPhone 73 ), an dem alle Gesprächstasten als Leitungs- und Team-Tasten pro- grammiert sind.
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Team-Funktionen Müller LT 10: Müller TT 11: Meier TT 12: Schultz Meier LT 11: Meier TT 10: Müller TT 12: Schultz Schultz LT 12: Schultz TT 10: Müller TT 11: Meier Beispiel: Dreier-Team Leitungsbelegung Die Rufnummer jedes Team-Mitgliedes, z. B. Rufnummer 10 für Müller, ist am eigenen Telefon als Leitungstaste programmiert.
Das hier beschriebene Reihen-Team ist ein Beispiel für eine Team-Konfiguration innerhalb einer Abteilung, in der Anrufe schnell bearbeitet werden sollen (hier: Support). Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Aastra 6773 (OpenPhone 73 ), an dem alle Gesprächstasten als Leitungstasten programmiert sind.
Makler-Team Das hier beschriebene Makler-Team veranschaulicht, wie mit Hilfe von Team-Funk- tionen viele Rufnummern sinnvoll verwaltet werden können. Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon Aastra 6775 (OpenPhone 75 ), an dem alle Gesprächstasten als Leitungs- und Team-Tasten pro- grammiert sind.
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Teilnehmer vermittelt werden. Hinweise dazu finden Sie im Kapitel „Rück- fragen, Makeln, Vermitteln und Konferenz“ in der Bedienungsanleitung „Aastra 6771 / 6773 / 6775 (OpenPhone 7x)“. Anzeige des Belegtzustandes Ist eine Leitung belegt, z. B. LT 10 am Telefon Müller, wird dies an der jeweiligen Team-Taste ebenfalls angezeigt, hier TT 10 am Telefon Meier.
Anrufe durch einen kurzen Ton im Lautsprecher und im Display sig- nalisiert. Sind Anrufe in der Warteschlange, wird der Füllstand der Warteschlange am Anfang der 2. Display-Zeile des Aastra 6775 (OpenPhone 75) / OpenPhone 65 angezeigt. Sind mehrere Rufnummern mit Warteschlange am Telefon konfiguriert, wird die Gesamtzahl der Einträge angezeigt.
Da anrufende Faxgeräte oft mit der Dienstekennung „Sprache“ betrieben werden (z. B. an analogen Anschlüssen), sollten Sie Anschlüsse für Faxgeräte an der OpenCom 510 einer Benutzergruppe ohne Warteschlange zuordnen. Warteschlangen können mit den Funktionen „Rufumleitung“, „Pickup“ und „Sam- melruf“ kombiniert werden, z. B. um einen Abfrageplatz für einen Operator einzu- richten.
Warteschlangen entfernt. Anwendungsbeispiele Abfrageplatz für einen Operator mit zwei Systemtelefonen Der Operator vermittelt alle eingehenden Gespräche und kann wahlweise am Aastra 6775 (OpenPhone 75) oder am mobilen Endgerät Aastra 610d / 620d / 630d arbeiten. Einrichtung: ■...
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Möchte der Operator den Arbeitsplatz verlassen und den Abfrageplatz mit- nehmen, aktiviert er die Umleitung zum mobilen Aastra 610d / 620d / 630d per Funktionstaste. Anrufe, die sich in der Warteschlange des Aastra 6775 (OpenPhone 75) befinden, müssen noch an diesem Telefon entgegengenommen werden.
Richten Sie unter Telefonie: Anschlüsse: S den Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss ein. ■ Richten Sie unter Telefonie: Geräte die drei Aastra 6775 (OpenPhone 75) ein. ■ Richten Sie unter Telefonie: Geräte: Systemtelefone je eine Leitungstaste mit eigener Rufnummer für die Aastra 6775 (OpenPhone 75) ein.
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Anruf-Warteschlange Verlässt ein Mitarbeiter seinen Abfrageplatz, so meldet er sich per Funktionstaste vom Sammelruf ab. Im Gegensatz zu Beispiel 1 müssen nach der Abmeldung keine weiteren Anrufe abgearbeitet werden, da die Anrufe auch in den Warte- schlangen der anderen angemeldeten Abfrageplätze registriert sind. Hinweis Wenn sich der letzte angemeldete Abfrageplatz vom Sammelruf abmeldet, erhalten weitere Anrufer ein Besetzzeichen.
So können z. B. die Firmen eigene Amtsleitungen haben (was für eine getrennte Gebührenabrechnung sinnvoll ist). Hard- und Software der OpenCom 510 sind jedoch von allen beteiligten Firmen in gleichem Maße nutzbar, wobei durch die Konfiguration der OpenCom 510 für jede Firma individuell geregelt wird, in welchem Umfang die Leistungsmerkmale des Systems genutzt werden dürfen.
5. Für gehende (externe) Verbindungen muss geregelt werden, über welche Leitungen die Mitglieder einer Firma telefonieren können (siehe Leitwegkennzahlen vergeben ab Seite 196). 6. Damit die OpenCom 510 Zustände korrekt bearbeiten kann, bei denen ein Anruf zur Zentrale geleitet werden soll, muss pro Firma eine Zentrale eingerichtet werden (siehe Firmenzentrale konfigurieren ab Seite 197).
Mehrfirmenvariante Firmen einrichten und verwalten In der OpenCom 510 können bis zu 5 Firmen eingerichtet werden. Bei Auslie- ferung der OpenCom 510 ist eine Firma mit dem Namen „Firma 1“ vordefiniert. Alle Konfigurationseinstellungen (z. B. in den Benutzergruppen oder in der Bün- delkonfiguration) gelten für diese vordefinierte Standard-Firma, wenn keine...
-Mehrgerä- teanschlüsse) zusammengefasst. Damit kommende Anrufe über die Leitungen eines bestimmten Bündels von der OpenCom 510 korrekt an die Mitglieder der eingerichteten Firmen (die Benutzer) vermittelt werden können, muss jedes vor- handene Bündel einer der Firmen zugeordnet werden. Dies ist z. B. erforderlich,...
Zentrale für diese Firma darstellt. Mit der Mehrfirmenvariante arbeiten In der Mehrfirmenvariante stehen alle Leistungsmerkmale der OpenCom 510 zur Verfügung, die den Anwendern – eventuell – bereits von der Einzelfirmenvariante bekannt sind. Diese Leistungsmerkmale können in gleichem Umfang genutzt und unverändert gehandhabt werden.
Menü Telefonbuch bearbeitet werden. Die Anzahl der Einträge in einem Firmentelefonbuch ist nicht beschränkt. Die OpenCom 510 kann insgesamt bis zu 2000 Einträge in allen Telefonbüchern (im zentralen, in den persönlichen und in den Firmentelefonbüchern) verwalten. Zwischen Firmen telefonieren Alle Benutzer der OpenCom 510 können intern miteinander telefonieren, unab-...
Installation von Treibern und Programmen weitere Nutzungsmöglichkeiten realisiert werden. Die dazu benötigten Installationsprogramme finden Sie auf der Produkt-CD, die im Lieferumfang der OpenCom 510 enthalten ist. Um zusätzliche Software zu installieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Unter Windows müssen Sie sich als Administrator anmelden.
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PC-Software einrichten 4. Beenden Sie die Installation mit einem Funktionstest. Starten Sie das Programm StartCenter mit einem Doppelklick auf das neu erstellte Desktop- Icon. Wählen Sie in der ausklappbaren Auswahl den gewünschten TK- Anlagentyp. Vorhandene Offline-Konfiguratoren werden nun als Symbol angezeigt.
Mit einer TAPI (Telephony Application Programming Interface) können Sie eine CTI-Anwendung (Computer Telephony Integration) betreiben. Die CTI- Anwendung nutzt dabei die Dienste der OpenCom 510 mit Hilfe des auf einem Windows-PC installierten TAPI-Treibers. Mit einer geeigneten TAPI-kompatiblen Software können viele Telefonie-Funk- tionen gesteuert werden, beispielsweise: Rückfrage, Makeln, Dreierkonferenz,...
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Modemoptionen). 2. Wechseln Sie in das Register Erweitert. 3. Wählen Sie aus der Liste der installierten Treiber den Eintrag Aastra 800/OCX/ OpenCom Service Provider aus. Klicken Sie auf Konfigurieren. 4. Im folgenden Dialog finden Sie eine Liste mit den konfigurierten Verbindungen für den aktuell angemeldeten Benutzer.
NET-CAPI einrichten Mit einem CAPI-Treiber (Common Application Programming Interface) können Windows-Programme auf Dienste und Funktionen einer ISDN-Karte zugreifen. Die OpenCom 510 ermöglicht mit einer Netzwerk-basierten CAPI die Nutzung von ISDN-Funktionen auch für die Arbeitsplatz-Rechner, in die keine ISDN-Karte ein- gebaut ist.
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Treiber. Folgen Sie den Anweisungen des Programms. NET-CAPI-Treiber einrichten Der NET-CAPI-Treiber benötigt eine zusätzliche interne Rufnummer, damit die „vir- tuelle ISDN-Karte“ auf der OpenCom 510 angesprochen werden kann: 1. Rufen Sie im Konfigurator den Dialog Telefonie: Erweitert: CAPI-ISDN auf. Klicken Sie auf Ändern.
PC-Software einrichten Browser für OpenCTI und OpenHotel Mit einem speziell für die OpenCom 510 angepassten Web-Browser können Sie die tägliche Nutzung der Web-Applikationen OpenCTI und OpenHotel verein- fachen. Nach jedem Neustart des Arbeitsplatzrechners kann dieses Browser-Pro- gramm automatisch starten und den Anmeldevorgang ausführen. Damit stehen diese Applikationen immer betriebsbereit als Symbol im Infobereich der Taskleiste zur Verfügung.
Uhr eines Arbeitsplatz-Rechners auf die Uhrzeit der OpenCom 510 synchronisiert werden. Voraussetzungen Damit die OpenCom 510 die Zeitangabe der internen Uhr auf die für SNTP benö- tigte GMT (Greenwich Mean Time) zurückrechnen kann, müssen Sie die Zeitzone angeben: 1. Rufen Sie im Konfigurator den Dialog System: Allgemein auf. Klicken Sie auf Ändern.
Zeitgebers übernehmen. SNTP mit Windows XP Mit dem Betriebssystem Windows XP richten Sie den SNTP-Server mit einem Dop- pelklick auf die Uhrzeit in der Startleiste ein. Tragen Sie die OpenCom 510 als Server in der Registerkarte Internetzeit ein. Adressabfrage mit LDAP Die Daten des zentralen Telefonbuches der OpenCom 510 können mit dem...
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PC-Software einrichten In der Liste der gefundenen Einträge sollte nun die Adresse aus dem zentralen Telefonbuch angezeigt werden. Hinweis Es können nur Benutzer gefunden werden, für die eine interne Rufnummer eingerichtet ist.
In diesem Kapitel finden Sie Tipps und Hinweise, wie Sie Fehlfunktionen oder Stö- rungen Ihrer OpenCom 510 selbst beheben können. Achtung! Reparaturen an der OpenCom 510 dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden. Die Betriebsbereitschaft der OpenCom 510 wird durch folgende LEDs signalisiert: Aktivitäts-LED LAN-LED +3,3 V -42 V...
OpenCom 510 korrekt hochgelaufen und wieder betriebsbereit ist. Weitere Infor- mationen finden Sie im Kapitel Baugruppen ab Seite 50. Wenn der Neustart der OpenCom 510 nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, setzen Sie die OpenCom 510 in den Auslieferzustand zurück (siehe hierzu das Kapitel Systemdaten zurücksetzen ab Seite 81). Telefonie Frage: Es ist nicht möglich, nach extern zu telefonieren.
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Frage: An einem Telefon kann ein Leistungsmerkmal (z. B. Rufumleitung einrichten) nicht genutzt werden, obwohl das Leistungsmerkmal im Konfigurator der OpenCom 510 eingerichtet wurde. Prüfen Sie, ob der für dieses Telefon eingerichtete Benutzer einer Benutzergruppe zugeordnet ist, die die Berechtigung hat, dieses Leistungsmerkmal zu nutzen (Konfigurator, Menü...
Fragen und Antworten Für einzelne Verbindungen kann mittels Kennziffernprozedur eine MSN gezielt belegt werden. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung „Standard- endgeräte am Kommunikationssystem OpenCom 100 / Aastra 800“. Frage: Welche Ursache könnten Probleme beim Fax-Empfang bzw. beim Fax- Senden haben? Die Ursache ist sehr häufig ein Problem mit dem ISDN-L1-Referenztakt, der vom...
Prüfen Sie, ob die Kontrollleuchten am Switch und an der Netzwerk-Karte des PC eine korrekte Verbindung anzeigen. Kontrollieren Sie die LAN-Kontrollleuchten der OpenCom 510. Um nun zu prüfen, ob eine Netzwerk-Verbindung zur OpenCom 510 besteht, geben Sie im Windows Startmenü unter „Ausführen“ den Befehl „ping IP-Adresse“ (z. B. ping 192.168.99.254) ein.
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Überprüfen Sie, ob der Browser für eine Verbindung über einen Proxy-Server ein- gerichtet ist. Wenn ja, deaktivieren Sie die Einstellung „Verbindung über Proxy- Server“. Frage: Ich habe die OpenCom 510 soeben noch über das Netzwerk konfiguriert. Wieso kann nun keine DFÜ-Netzwerk-Verbindung benutzt werden? Netzwerk-Karte und DFÜ-Adapter können nicht mit derselben Routing-Ein-...
Frage: Über eine SIP-Verbindung sind Sprechverbindungen nur einseitig möglich. Woran liegt das? Sie setzen nicht die OpenCom 510 als Internet-Zugangsrouter ein oder der STUN- Server des SIP-Providers kann nicht angesprochen werden. Aktivieren Sie die SIP- Unterstützung an Ihrem Internet-Zugangsrouter, beispielsweise „SIP-ALG“ oder „Full Cone NAT“-Funktionen.
– Leitungs- oder Teilnehmerbaugruppe MX+S01-8 – Leitungsbaugruppe MT+A1-4 – Teilnehmerbaugruppe MS+UPN1-8 – Teilnehmerbaugruppe MS+UPN2-8 – Teilnehmerbaugruppe MS+A1-8 – Media-Gateway-Baugruppe für VoIP MG+ETH1-1 Die folgende Übersicht listet die Ausbaugrenzen für die OpenCom 510. Diese Ausbaugrenzen ergeben sich aus der Kombination verschiedener Schnitt- stellenkarten.
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Technische Daten Ausbaugrenzen OpenCom 510 (einzelner 19"-Rahmen) Schnitt- maximal maximale Anzahl Bemerkung stellenkarte steckbar der Schnittstellen (Baugruppe) MC+1-3 1 x Ethernet (10/100 MBit/ s), 1 x V.24 MT+S2M1-1 4 x S – MX+S01-8 96 x S intern oder extern nutzbar...
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– bei einem kaskadierten System (zwei 19"-Rahmen) nur im 19"-Rahmen der Master-Anlage steckbar generelle Ausbaugrenzen CompactFlash – – -Karte Hinweis In der Online-Hilfe finden Sie die Übersicht zu den Grenzwerten, die bei der Konfiguration der OpenCom 510 zu beachten sind.
Hinweise für die Entsorgung Hinweise für die Entsorgung Zur Vermeidung möglicher Auswirkungen der bei der Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten enthaltenen gefährlichen Stoffe auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit wurden die Richtlinien des Europäischen Parlamentes und des Rates ■ Richtlinie 2002/96/EG „Elektro- und Elektronik-Altgeräte“...