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Skil 1330 Originalbetriebsanleitung Seite 36

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• Entfernen Sie die Schutzvorrichtungen nicht
von ihrem Platz. Die Schutzvorrichtungen
müssen funktionstüchtig und
ordnungsgemäß angebracht sein. Eine lose,
beschädigte oder nicht richtig funktionierende
Schutzvorrichtung muss repariert oder ersetzt
werden.
• Verwenden Sie bei allen Durchgangsschnitten
immer einen Sägeblattschutz und einen
Spaltkeil. Bei Durchgangsschnitten, bei denen
das Sägeblatt die gesamte Werkstückdicke
durchtrennt, sorgen der Sägeblattschutz und
andere Schutzvorrichtungen für eine Verringerung
der Verletzungsgefahr.
• Falls der Sägeblattschutz und das
Spaltmesser für bestimmte Arbeiten entfernt
werden müssen (z. B. beim Falzen), bringen
Sie die Vorrichtungen nach Abschluss
dieser Arbeiten wieder an. Durch den
Sägeblattschutz und das Spaltmesser lässt
sich die Verletzungsgefahr verringern.
• Bringen Sie das Spaltmesser nach einem
nicht durchgehenden Schnitt, wie z. B. beim
Falzen, Nachsägen oder Ausfräsen, wieder in
die ausgefahrene aufrechte Position. Bringen
Sie den Messerschutz wieder an, nachdem
Sie das Spaltmesser senkrecht ausgefahren
haben. Durch den Schutz und das Spaltmesser
lässt sich die Verletzungsgefahr verringern.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten,
dass das Sägeblatt nicht mit dem
Sägeblattschutz, dem Spaltkeil oder
dem Werkstück in Berührung kommt. Ein
versehentlicher Kontakt dieser Gegenstände
mit dem Sägeblatt kann gefährliche Situationen
hervorrufen.
• Stellen Sie den Spaltkeil wie in dieser
Bedienungsanleitung beschrieben ein. Durch
falsche Abstände, Positions- und Ausrichtfehler
kann der Spaltkeil Rückstö e nicht mehr
vollständig aufheben.
• Der Spaltkeil muss in das Werkstück
eingreifen, damit er korrekt funktioniert. Wenn
Werkstücke geschnitten werden, die zu kurz sind,
um mit dem Spaltkeil erfasst zu werden, ist der
Spaltkeil wirkungslos. Unter diesen Bedingungen
kann der Spaltkeil Rückstö e nicht verhindern.
• Verwenden Sie für den Spaltkeil ein
passendes Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig
funktioniert, muss der Sägeblattdurchmesser zum
jeweiligen Spaltkeil passen. Der Sägeblattkorpus
muss schmaler als der Spaltkeil sein und die
Schnittbreite des Sägeblatts muss grö er sein als
die Spaltkeilbreite.
WARNHNWEISE FÜR SÄGEARBEITEN
• VORSICHT: Halten Sie Ihre Finger oder Hände
auf keinen Fall in die Nähe des Sägeblatts
parallel dazu. Durch einen Moment der
Unachtsamkeit oder durch Ausrutschen kann
sich Ihre Hand dem Sägeblatt gefährlich nähern.
Dadurch besteht schwere Verletzungsgefahr.
• Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Bewegungsrichtung durch das Sägeblatt.
Wenn Sie das Werkstück in der gleichen Richtung
vorschieben, in der sich das Sägeblatt über
dem Tisch dreht, kann es passieren, dass das
Werkstück und Ihre Hand in das Sägeblatt
eingezogen werden.
• Verwenden Sie die Gehrungslehre beim
Längsschneiden nie zum Vorschieben
des Werkstücks und verwenden Sie den
Parallelanschlag nicht als Längsanschlag
beim Querschneiden mit der Gehrungslehre.
Durch das gleichzeitige ühren des Werkstücks
mit dem Parallelanschlag und der Gehrungslehre
ist die Gefahr grö er, dass das Sägeblatt
verkantet und dass es zu Rückstö en kommt.
• Beim Spalten sollte das Werkstück immer
voll ächigen Kontakt zum Anschlag haben.
Bringen Sie die Kraft beim Vorschieben des
Werkstücks immer zwischen dem Anschlag
und dem Sägeblatt auf. Verwenden Sie
einen Vorschubstab, wenn der Abstand
zwischen Anschlag und Sägeblatt weniger
als 150 mm beträgt. Bei einem Abstand von
weniger als 50 mm ist ein Vorschubklotz zu
verwenden. Durch diese Arbeitshilfen" bleibt ein
Sicherheitsabstand zwischen Ihren Händen und
dem Sägeblatt gewahrt.
• Verwenden Sie nur einen Schiebestock,
der entweder vom Hersteller mitgeliefert
wird oder der gemäß den vorliegenden
Anweisungen aufgebaut ist. Mit diesem
Schiebestock wird ein ausreichender Abstand
zwischen der Hand und dem Sägeblatt
eingehalten.
• Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein
Schiebestock mit Schäden oder Einschnitten
kann durchbrechen, sodass Ihre Hand in das
Sägeblatt rutscht.
• Sägen Sie nicht „freihändig". Verwenden Sie
zum Anschlagen und Führen des Werkstücks
immer entweder den Parallelanschlag oder
die Gehrungslehre.
Sie das Werkstück mit den Händen abstützen
oder führen, anstatt einen Parallelanschlag oder
eine Gehrungslehre zu benutzen. reihändiges
Sägen führt zu Ausrichtungsfehlern, Verkantungen
und Rückstö en.
• Greifen Sie niemals um oder über ein
rotierendes Sägeblatt. Dabei kann es zu
einem unbeabsichtigten Kontakt mit dem sich
bewegenden Sägeblatt kommen.
• Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter bzw. neben dem Sägetisch ab, um
sie waagerecht zu halten. Lange bzw. breite
Werkstücke können sich an der Tischkante
verdrehen und zu einem Verlust der Kontrolle
beim Sägen führen, zu einem verkanteten
Sägeblatt und zu Rückstö en.
• Führen Sie das Werkstück mit gleichmäßigem
Tempo zu. Das Werkstück nicht von einer
Seite zur anderen verschieben, umbiegen
oder verdrehen. Falls das Werkstück festfährt,
schalten Sie das Gerät sofort aus, ziehen
Sie den Netzstecker und beseitigen Sie
die Blockade. Wenn das Sägeblatt durch das
Werkstück blockiert wird, kann es zu Rückstö en
kommen oder zur Abschaltung des Motors.
• Entfernen Sie bei laufender Säge keine
Schnittreste. Das Material kann sich am
36
reihändig" bedeutet, dass

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